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Lindseys Tagenbuch

Gedanken eines Toten
von

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Tag 30 - 32

Tag 30

Ich habe mich schon so oft gefragt, wie sensibel er sei muss um die Veränderungen in mir wahrzunehmen. Ich weiß es nicht, aber er weiß immer was ich brauche. Ich habe gestern den Entschluss gefasst ihn als meinen HERRN zu akzeptieren, einen Entschluss, den ich eigentlich schon vor einem Monat besiegelt hatte, als ich mich vor IHN gekniet habe, doch gestern das war nochmal etwas ganz anderes. Gestern habe ich HERR gesagt und HERR gemeint und nicht HERR gesagt und FREUND gemeint. Ich habe so langsam eine Ahnung, was es heißt zu seinen Füßen zu leben. Er hat mir im letzten Monat einen Vorgeschmack auf die guten und die harten Seiten gegeben.

Ich kann noch nicht darüber schreiben.
 

Tag 31

Gestern Nachmittag waren wir in der Stadt, dazu habe ich von meinem Herrn eine kurze Hose und ein Hemd bekommen. Es ist das erste Mal seit über vier Wochen, dass ich Kleidung getragen habe und es hat sich ungewohnt angefühlt. Der Stoff war nicht so weich wie meine alte Kleidung und ich hatte keine Unterwäsche an, aber Kleidung. Wir sind direkt zum Schmied gefahren - ich saß in der Kutsche auf dem Boden - Liam hat dem Schmied befohlen meinen Halsring du durch einen Ring mit Schloss zu ersetzten. Ich habe keine Manschetten gebraucht und meinen Kopf gehorsam auf den Ambos gelegt. Der Schmied konnte sich natürlich den Kommentar nicht verkneifen und hat meinen Herrn gefragt, wie viele Peitschenhiebe ich bekommen hätte, um mich zu zähmen. Liam hat ihn nur angelächelt und gesagt, so viele wie nötig waren.

Jetzt habe ich wieder von ihm als Liam geschrieben, ich glaube seine Entscheidung den Ring durch einen mit Schloss zu ersetzen war zu früh. Doch es war seine Entscheidung und diese werde ich akzeptieren. Er ist mein HERR.
 

Tag 32

Was Gestern geschehen ist, ist einfach unglaublich. Nach dem Abendessen hat er Madam Darla ins Kaminzimmer gebeten. Ich kniete neben IHM und er hat mich gekrault. Die Anspannung m Raum war so groß, dass sogar ich es spüren konnte und das will schon etwas heißen. Schließlich hat er geseufzt und ist aufgestanden. Er hat meine Kleidung, in der ich vor einem Monat zu ihm gekommen bin vom Sims genommen auf den Tisch gelegt. Dann kam er zu mir und hat mir den Eisenring vom Hals genommen.

Ich kniete immer noch auf dem Boden bis er den Befehl zum Aufstehen gab. Das was dann kam hat mir die Sprache verschlagen. Er hat den Ring neben meine Kleidung gelegt. Seine Worte haben sich für immer in mein Gedächtnis gebrannt.

„Mr. Lindsey McDonald sie haben im letzten Monat einen Vorgeschmack davon bekommen, was es bedeutet mein Sklave zu sein. Die Entscheidung liegt bei ihnen. Hier in Anwesenheit meiner Frau als Zeugin stelle ich sie ein letztes Mal vor die Wahl Ring oder Kleidung."

Mir war nicht klar, dass ich noch einmal eine Wahl bekommen würde. Ich hatte mich doch vor einem Monat entschieden. Einem Monat hatte ich mit meiner Entscheidung gehadert und gekämpft ich hatte vor zu kündigen und mich IHM ganz ergeben. Und jetzt lag der Ausweg vor mir. Ich brauchte nur meine Kleidung anzuziehen und wäre ein freier Mann. Der Anwalt Lindsey McDonald oder ich nähme den Ring und wäre auf immer sein Sklave.

Mir war nicht klar, wie schwer mir die Entscheidung fallen würde. Ich trat an den Tisch mit dem festen Entschluss meine Kleidung anzuziehen, doch dann griff ich nach dem Ring, legte ihn um meinen Hals und ging vor IHM auf die Knie. Ich hatte nur ein Wort für IHN.

„MASTER"



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