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Valentinstagsmissgeschick oder doch nicht?

Dass Missgeschick mit Happy End?^^
von

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Missgeschick mit HappyEnd?

Sonntag, 14. Februar 2016
 

Es ist Valentinstag.

Lautes Fluchen war aus der Küche zu hören.

Es wollte einfach nicht fertig werden, dabei wollte das Mädchen, welches

sich gerade so viel Mühe gibt eine Schokolade zubereiten, doch alles war schwieriger als gedacht.
 

„Die Herzform sieht krumm und schief aus. Schmecken tut es auch nicht. Ich bin eine absolute Null im kochen“, seufzte ein junges Mädchen welches in der Küche am Herd steht. Sie trägt um den Bauch eine Schürze, hat orangenes Haar und langes Haar das ihr bis zur Brust geht.
 

„Ach, Tashgi-chan!“, aufmunternd näherte sich ein Mädchen mit blauen Haaren ihrer Freundin. „Tashigi, was soll ich machen?“, fragte Nami ihre Freundin, die ein Zopf in den Haaren trägt und sich ebenfalls eine Schürze um den Bauch gebunden hat. Eigentlich wollten die beiden Freundinnen mit Liebe zubereitete Schokoladen backen. Doch während Tashigi ihre schon sicher in einer Dose verpackt hatte, war es um Nami geschehen.
 

„Ich gebe auf. Ruffy wird niemals leckere Schokoladenstücke von mir bekommen“, niedergeschlagen setzte sich die Orangehaarige auf einem Stuhl am Küchentisch. „Sei nicht so deprimiert. Ich helfe dir und wir schaffen das zusammen“, sie hatten schon den ganzen Tag lang in der Küche gestanden. Viele Zutaten waren nicht mehr übrig um eine Schokolade zu backen.
 

Während ihre ersten Versuche allesamt scheiterten, in dem die Schokolade angebrannt ist, sie nicht schmeckte und sie nicht würdig waren irgendeinen Jungen serviert zu bekommen, war es umso bitterer für Nami das die Zeit ihr davonrennt. Morgen müsste sie fertig sein, wenn sie Ruffy ihre Liebe gestehen will. Denn sie liebt diesen Fußballverrückten schon seit einer langen Zeit. Doch sie traute sich nie wirklich ihre Liebe zu gestehen.
 

Das soll sich morgen ändern! „Für Ruffy, tue ich alles!“, schnaufte Nami die fest entschlossen sich erneut hinter dem Herd stellt. Auch wenn alles mögliche Geschirr auf der Spüle steht und der Küchentisch unter aller Sau aussieht, so war ihr die Mühe, ihr für die große Liebe es wert. Schließlich einige Stunden später am späten Abend um 21:30 Uhr. „FERTIG!“, ein Freudentanz machte Nami die gleich ihre Freundin Tashigi umarmte.
 

Den ganzen Tag über, seitdem frühen morgen, hat sich Nami Mühe gegeben Pralinen zu backen. Es sind kleine Pralinenstücke in Herzform. „M-Magst du sie probieren, Tashigi?“, fragte Nami mit rötlichen Wangen. Wenn sie nicht schmecken, dann kann es Nami gleich vergessen sie Ruffy zu geben. „Woah! Lecker!“, schwärmte Tashigi die wirklich guten Lobes für ihre beste Freundin ist. „Du kannst es also doch!“, schwärmte Tashigi, die nichts anderes erwartet hatte. „D-Danke...“, murmelte Nami die eine kleine durchsichtige Geschenktüte nahm und dort in diese 6 Pralinen hinein tat und sie mit einer Schleife festbindet. „Hoffentlich mag er mich...“, seufzte Nami.
 


 

~Am nächsten Tag~ Montag, 15. Februar.
 

Nach einer schlaflosen Nacht, wachte die junge Nami durch das klirre Geräusch ihres Weckers auf. Langsam öffnete sie ihre Augen, fand sich in ihrem dunklen Zimmer wieder. Lust aufzustehen, bezüglich einer Abfuhr, wollte sie am liebsten im Bett liegen bleiben. Als sie das Licht am Nachttisch anknipste, hielt sie schützend ihre Hand vor Augen. Ihr typisches Mädchenzimmer, in dem eigentlich alles normal ist, nichts außergewöhnliches, setzte sie sich auf.
 

„Jetzt mach dir nicht so einen Wirbel um ihn!“, Nami schlug sich zwei Mal auf die Wange. „Hilfe, verdammt!“, doch so nervös wie sie ist, konnte Nami nicht ruhig bleiben. Gott verdammter, war sie angespannt. Sie setzte sich langsam auf, steht auf, geht zum Kleiderschrank um ihre Schuluniform aus dem Schrank zu holen um mit dieser ins Bad zu gehen. Nach dem morgendlichen Ritual des Duschen, Haare waschen, Zähneputzen und was alles dazu gehört, war es nun an der Zeit ihre Schultasche zu packen.
 

Endlich mit allem fertig, konnte die Orangehaarige sich nicht mehr beruhigen. Ihr Herz klopfte wild. Ihr Atem wurde schneller. Fertig angezogen mit ihrer Schuluniform die aus einer blauen Rock der ihr bis knapp über die Knie ging und einem weißen Shirt war sie auf dem Weg in die Küche. Sie lebte zusammen mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung. Scheinbar war ihre Mutter schon auf Arbeit. Also machte sie sich ihr Frühstück für die Pause.
 

Endlich konnte sie dann um 07:40 Uhr zur Schule gehen. Der Morgenhimmel war noch mit einigen dunklen Wolken überzogen. Jedoch lockerte sich der Himmel allmählich auf. Die Straßen waren noch nass, die Autos fuhren zu schnell auf den Straßen so das Nami aufpassen musste und etwas mehr am Rand fahren muss. Ihr Schulweg ging über eine Bahnschranke vorbei an einer Reihenhaussiedlung und einem Spielplatz.
 

Angekommen am großen Schulgebäude, ging Nami zur Unterbringung der Fahrräder über den Parkplatz. Die Fahrräder waren alle überdacht, nahe der Schulmauer. Überall parkten Autos und überall standen die Schüler in kleinen Gruppen.

Nervös war Nami, die sich nach Ruffy umsieht der fast überall seine Freunde hat. Im Schulgebäude geht Nami durch den großen Schulflur wo sich die Schüler in vielen kleinen Gruppen verteilt haben. Nirgends sah sie Ruffy. Als es zum Beginn der ersten Schulstunde läutet, macht sich Nami auf dem Weg in ihre Klasse. Spätestens am Nachmittag wenn Ruffy seiner Fußball AG nachgeht wird sie ihn finden.
 

Die Zeit vergeht... 09.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13:00 Uhr... inzwischen ist die Sonne empor gestiegen, sie verdrängte die letzten dunklen Wolken über den Mittagshimmel. Und doch war es für Nami ein untragbare Anspannung, da sie nicht weiß, wie Ruffy reagieren würde, über ihr Liebesgeständnis. Als es zur Schulschluss um 14.45 Uhr klingelt, machte sich Nami auf dem Weg durch das ganze Schulgebäude.
 

Von der zweiten Etage ging es hinunter ins Erdgeschoss. Die meisten Schüler die keine AG,- oder Clubtätigkeit nachgehen, gingen nach Hause. Die anderen machten sich auf dem Weg zu ihren jeweiligen Clubs. Sei es Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Hauswirtschaft und Kunst. Es gibt unzählige Clubs, doch Nami suchte den Club der Fußballspieler auf. Auf dem Trainingsgelände der Schule, einem großen Fußballfeld der von einer Laufbahn umrundet wird, waren schon einige Spieler zu sehen.
 

Nami schlenderte fast schon ängstlich an dem Gebäude entlang, blickte dabei aufs Fußballfeld. Sie biss sich auf die Lippe. Wieso war es so verflixt schwierig eine Liebe zu gestehen? Als Nami Ruffy mit dem Trikot in den Farben grün und weiß sah, wie er mit einem Grünhaarigen und einem Blondschopf gemeinsam zum Feld geht, nahm sie sich Mut als sich Ruffy plötzlich noch mal umdrehte.
 

„Zorro, Sanji, sagt dem Boss, das ich gleich da bin“, genervt reagierten der Verteidiger mit den blonden Haaren und der kongeniale Sturmpartner von Ruffy. „Immer wieder vergisst er Sachen“, beschwerten sie sich. „Wenigstens vergisst er das Tore schießen nicht“, lachte Sanji. „Ja, er ist unser Topstürmer diese Saison“, gab Zorro eines seltenes Lobes.
 

Nami packte sich Mut. Sie hielt die ganze Zeit ihre Tüte in der Hand, in der sich die Pralinen befinden. „Ruffy...“, sie folgte dem Schwarzhaarigen ins Schulgebäude. Tashigi hatte sie vorher noch Mut zugesprochen, weil sich Zorro sehr über ihre Pralinen freute. Aber ob ihr das wirklich Mut macht? Im Hintergrund sah man einem Schatten, der das Geschehen aus der Ferne beobachtete. Schnell versteckte sich der Schatten hinter einer Wand. „Ruffy...“, sprach das Mädchen mit den orangenen Haaren leise den Namen seines Schwarms.
 

„Nami?“, sprach Ruffy, ihr Klassenkamerad ihren Namen. Nami war im Volleyballverein und spielte dort als Kapitän und Tosser. „I-Ich... ich möchte, ich möchte dir was geben“, Nami wusste nicht wie sie ihre Worte wählen konnte, aber es war ihr so unangenehm, diese röte die sie im Gesicht hatte und das sie sich am liebsten in einem Erdloch vergraben könnte.
 

Nami gab Ruffy ihre mit Liebe gebackenen Pralinen. Namis Herz schlug hohe Wellen, sie schwitzte, sie hatte panische Angst. Boa Hancock verfolgte mit einem schnellen Herzklopfen das Geschehen aus unmittelbarer Nähe. Sie wusste nicht wieso, aber sie sah weiterhin gespannt zu um zu sehen, wie die Antwort von Ruffy sei. Boa Hancock, eine sehr beliebte Schülerinnen die unzählige Verehrer hatte, hat sich ebenfalls in Ruffy verliebt.
 

Ruffy schloss seine Augen. „Es tut mir Leid, Nami...“, sagte Ruffy. „Ich kann die Pralinen jetzt nicht annehmen...“, sagte Ruffy, der sofort ihre Tränen sah, die sich in Namis Augen füllten. Sofort rannte Nami davon. Auch wenn sie nichts des ähnlichen sagte, was einem Liebesgeständnis ähnlich war, so rannte sie davon, weil sie es als Abfuhr aufnahm.
 

Hancock sah dem Mädchen hinter, sah Nami hinterher, wie sie die Treppen herauf hastete, blickte dann zu Ruffy, der sich fragend am Kopf kratzte. Er hatte komplett vergessen das heute Valentinstag ist und nur weil er jetzt Training hat, konnte er unmöglich die Schokolade annehmen.
 


 

Nun fühlte sich Hancock schlecht Ruffy ihre Pralinen zu geben. Sie rutschte im Schulflur an der Wand entlang, die zur Seite, zum Ausgang des Gebäudes liegt. Vielleicht hatte sie sich umsonst Mühe gemacht? Vielleicht sollte sie ihre Pralinen einfach in den Müll schmeißen? Vielleicht.
 

Nach drei Minuten kam Ruffy wieder. Er war kurz in die Schulklasse gegangen um irgendwas zu machen. Beim zurückgehen zu seinem Club, sah der Schwarzhaarige seine Klassenkameradin auf dem Boden sitzen.
 

Ruffy konnte nicht anders als zu Hancock zu gehen. „Ist alles in Ordnung? Du siehst bedrückt aus“, meinte Ruffy der Hancock die Hand hinhält um ihr beim aufstehen zu helfen. „E-Es geht schon...“, Hancock fühlte sich überfordert, auch wenn sie unsterblich in Ruffy verliebt ist, sich nichts mehr auf der Welt wünschte als mit ihm zu heiraten. Hätte sie nicht gesehen, wie Ruffy Nami einen Korb gegeben hätte, hätte sie sich nicht so schlecht gefühlt.
 

„Ich-ich wollte dir nur sagen, dass ich dir sagen wollte, dass, das wenn ein Mädchen für dich Pralinen macht, es nicht nur irgendeine sinnlose Bedeutung ist... Heute ist nämlich Valentinstag“, sagte Hancock die geknickt das Weite suchte. Wahrscheinlich würde sie auch einen Korb bekommen, wenn Ruffy sich weigert ihre Pralinen anzunehmen.
 

„Valen...Valentinstag“, Ruffy checkte wohl gerade einen großen Fehler gemacht zu haben. Doch ein großes Missverständnis war hier gegeben.
 

„Ruffy! Wo bleibst du denn?“, Zorro kam gerade ins Schulgebäude. „Wenn du kein Straftraining bekommen willst, solltest du jetzt zurückkommen...“, meinte der Grünhaarige der zwischen dem Türrahmen zum Eingang steht.
 

„Ich lasse das Training ausfallen. Ich habe was wichtiges zu tun“, Ruffy rannte sofort die Treppen hinauf. In den ganzen Etagen suchte Ruffy nach seiner guten Freundin Nami. „Verdammt, ich bin so ein Holzkopf!“, fluchte Ruffy über sich selbst. „Geht es Ruffy gut?“, der beste Freund machte sich so seine Sorgen um ihn. Der wahre Ruffy würde nie das Training ausfallen lassen.
 

~Währenddessen auf dem Schuldach~ Aufgelöst, weinend, traurig stand Nami auf dem Schuldach und sah aufs Fußballfeld. „Wie dumm ich bin“, zu denken Ruffy würde sie lieben, nur weil sie seit dem Kindergarten befreundet sind.

„Lasst mich alle in RUHE!“, schrie sie lautstark. Nami konnte niemanden mehr trösten. Sie war einfach am Boden zerstört. „Am besten vergesse ich das Ganze. Wieso sollte es mir was ausmachen einen Korb bekommen zu haben?“, als Nami sich von dem Rande des Schuldaches zurückgeht, öffnete sich gerade die Türe.
 

„Nami!“, außer Atem näherte sich Ruffy Nami. „Nami! ES TUT MIR LEID!“, als Ruffy sah wie Nami weint, musste sich Ruffy zusammenreißen. Er hatte sich geschworen das wer auch immer seine Freunde zum weinen bringt, es mit ihm zu tun bekommt!
 

„Es war nie meine Absicht die Pralinen nicht anzunehmen. Ich hab bloß vergessen das heute Valentinstag ist“, um zu verstehen, wieso Ruffy so vergesslich ist, werfen wir einen Blick in sein Gehirn: 90 Prozent bestehen seines Wissens, besteht nur aus fußballerischen Fähigkeiten. 5 Prozent ist fürs Lernen reserviert und die restlichen fünf Prozent sind irgendwo anders verbraucht. Im Klartext, er ist ein Fußballfreak, dem nur Fußball interessiert.
 

„Du brauchst dir keine Ausrede einfallen lassen. Wenn es wegen Hancock ist, kannst du es mir ruhig sagen“, Nami hatte Hancock nämlich gesehen, auch wenn sie meint, nicht gesehen worden zu sein, Nami hat sie gesehen!

„Du weißt wohl nicht, was es bedeutet von einem Mädchen Pralinen zu bekommen, dass dich...das dich das Mädel auch sehr mag“, doch Nami war zu aufgewühlt um ihre Worte zu finden, die sie aussprechen wollte.
 

Ruffy seufzte. „Bitte, ich wollte dich nicht zurückweisen oder abweisen!“, stellte Ruffy klar. „Ich habe heute ein wichtiges Training, aber als mir eingefallen ist das heute Valentinstag ist musste ich einfach zu dir gehen“, auch wenn Fußball normalerweise alles ist, was für ihn zählt.
 

„Dann geh doch!“, brüllte Nami tief verletzt. „Hier, du kannst dir deine Pralinen sonst wo hin stecken, hat mir ja nur das ganze Wochenende gekostet für den größten Idioten den es gibt, Pralinen zu machen!“, Nami schmiss die Pralinen einfach auf dem Boden.

„Geh zu deinem bescheuerten Fußball. Du kapierst ohnehin rein gar nichts. Selbst wenn dir jemand was vorlesen würde, wie ich mich fühle, würdest du in Gedanken woanders sein!“, Ruffy hatte Nami noch nie so traurig und verzweifelt gesehen.
 

Doch Ruffy konnte das nicht so stehen lassen. Er bückte sich um die Pralinen aufzuheben. „Bitte, akzeptiere meine Entschuldigung. Ich mag dich wirklich sehr, du bist mir sehr wichtig. Du bist wie meine kleine Schwester, wie ein Bruder für mich, auch wenn du ein Mädel bist hast du mehr Ahnung von Fußball als alle anderen“, ist es wirklich sein Ernst? Ist es das, was Nami wirklich hören wollte? Zu diesem Zeitpunkt wohl kaum.
 

„Schön. Schön, schön...“, kam es bloß von der Orangehaarigen. „Weißt du was, steck sie dir sonst wohin, geh zu deinem bescheuerten Fußball und lasse mich einfach alleine. Wenn du selbst jetzt nicht verstehst, was ich von dir sagen wollte, dann kann ich dir auch nicht helfen“, sie könnte genau so gut mit einer Wand reden, da kam sie nämlich genau so wenig weiter als wenn sie mit Ruffy redet.
 

„Ruffy, wenn du nicht verstehst, was ich für dich empfinde, dann, dann ist es besser wenn wir jetzt aufhören und du zurück zum Fußball gehst! Nicht das der Superstar Monkey D. Ruffy von übermorgen aus dem Kader fliegt, weil er einem Mädchen trösten will, weil er meint, die Freundschaft könnte daran zerbrechen weil die Pralinen nicht angenommen wurden und das er sonst Angst hat nicht mitspielen zu können, weil sein schlechtes Gewissen ihm plagt, kannst du ruhig gehen!“
 

Ohne Punkt und Komma redete Nami wie ein Wasserfall und als sie weiter erzählen wollte, dass es klüger ist nun zu gehen, bevor sie wirklich noch ausrastete, riss sie perplex ihre Augen auf als sie die weichen Lippen von Ruffy auf ihre Lippen spürte. „Ruffy...“, ihr fielen glatt die Pralinen aus der Hand. Ohne nachzudenken erwiderte Nami den sanften Kuss von Ruffy.
 

Nach dem Kuss sahen sich Ruffy und Nami in die Augen. „Ruffy...“, sagte Nami seinen Namen. „Nami, du bist mir mehr Wert als alles andere. Deshalb, hör auf zu weinen und rede langsam und deutlich, so dass ich dir keinen Kuss geben muss um dich zum schweigen zu bringen“, lächelte Ruffy.
 

„Blödmann“, faselte Nami, die daraufhin wieder geküsst wurde und an die Mauer des Treppenhauses gedrückt wurde.
 

„Wenn du noch ein Wort sagst, Nami welches verletzend ist... werde ich grob zu dir werden und dich niemals aufhören zu küssen, bist du begreifst was ich von dir will“, grinsend sah Ruffy in Namis Gesicht.
 

„Ich denke es ist alles gesagt, oder?“, ihr war ein Kloß im Hals gerutscht. Hieße es etwa, das, das Ruffy sie doch mag? „Ich liebe dich, Nami!“, Ruffy sah in Namis Augen, die seinen Blick sprachlos erwiderte. „I-ich liebe...dich doch...auch...“, sagte sie, woraufhin sie sich beide auf dem Mund küssten.
 

„Also, dann. Ab zum Training. Wir sehen uns nach der Schule, süße“, mit einem Klapps auf dem Hintern, welches nicht frecher hätte sein können, hastete Ruffy fröhlich pfeifend zum Fußballfeld.
 

„Ich~hab~sie geküsst~ ich hab sie geküüüst~“, gut gelaunt und neuer Energie musste sich Ruffy vom Fußballtrainer Herr Garp einen riesen Anschiss seiner dreißig minütigen Verspätung anhören. Inzwischen war das Trainingsspiel schon im vollem Gange und nach seinen 10 Strafrunden, durfte Ruffy dem roten Team, der gegen das blaue Team spielte noch in der zweiten Hälfte mitspielen und avancierte zum Matchwinner.
 

Auch Nami durfte sich eine Menge anhören von ihrer Trainerin. Doch als Nami sich eine Ausrede einfallen gelassen hatte, ging sie in der Sporthalle aufs Feld zu Tashigi. „Das hat ja ganz schön lange gedauert“, meinte Tashigi die mit den anderen Spielerinnen zurück liegt im Probespiel für die kommenden Turniere.
 

„Ich war kurz vor einem Herzstillstand“, sagte Nami, denn das war wirklich nicht witzig. „Na, sag schon. Was ist denn jetzt“, drängte Tashigi daraufhin das dass Geheimnis gelüftet wird. „Er hat mich geküsst, als ich ihn angeschrien habe und dann hat er mir die Liebe gestanden“, also hatte das Missverständnis doch noch was gutes.
 

Nach dem Training gingen sich die Spielerinnen duschen, sich frisch machen und zogen sich um. Nami war wie immer eher fertig als Ruffy mit seinem Training. Ganze 10 Minuten setzte sie sich auf dem Rasen hin und sah auf das Spielfeld. Ruffys Team lag gerade mit 1:2 zurück. „Los, Ruffy! Mach ein Tor!“, rief Nami lautstark, das schien Ruffy zu beflügeln und gekonnt, mit einem Doppelpass mit Zorro schaffte es Ruffy den Ball hinter der Linie zu drücken. In der Nachspielzeit schaffte es Ruffy aus einem direkten Freistoß aus 17 Metern den Ball schön ins Tor zu schießen. Letztlich gewann Ruffys Team 3:2.
 

„So, Spieler alle zusammenrücken!“, brüllte Herr Garp lautstark. Im Mittelkreis bildeten alle 23 Spieler inklusive Reservespieler einen Kreis am Mittelkreis.
 

„Für das Turnier kommende Woche steht im Tor:... In der Abwehr: Sanji, ...im Mittelfeld: Corby, Helmeppo... ... im Sturm Zorro und Ruffy. Wenn du noch mal zu spät kommst, dann war es das für dich in der ersten Mannschaft!“, schnaufte Herr Garp, der eigentlich der Opa von Ruffy ist.
 

„Jawohl“, meinte Ruffy der nun mit den anderen Spielern in die Umkleidekabine geht.
 

„Ruffy, schieße bitte ein Tor beim Eröffnungsspiel für mich“, sagte Nami die gerade einen Berg hinauf fahren, drumherum war überall Wald. „Ja, das mache und du werde die beste Offensivspielerin beim Turnier. Wir unterstützen uns wo wir können“, davon konnten sie ausgehen.
 

Danach gingen Ruffy und Nami gemeinsam mit ihren Fahrrädern nach Hause. Während sie gemeinsam in die neue unbestimmte, aber hoffentlich glückliche Zukunft fahren, ist es endlich wieder alles gut zwischen den beiden Freunden aus den nun ein Pärchen geworden ist.
 

Denn in letzter Zeit gab es immer wieder Streit weil Ruffy Nami wegen Fußball vernachlässigte. Alles im allen hat sich wieder zum Guten gelegt. Nur gut, dass es nun so gekommen ist, dass aus einem Missverständnis ein Liebesgeständnis wurde. „ICH LIEBE DICH, Nami!“, schrie Ruffy plötzlich als eine Gruppe Fahrradfahrer an ihnen vorbei fuhren. „Dummkopf, mein kleiner Baka!“, kicherte Nami glücklich.
 

~Am späten Abend~ Bei Nami in der Wohnung in ihrem Zimmer~
 

Ruffy und Nami liegen gemeinsam Arm im Arm im Bett. Sie sahen gemeinsam Fernsehen. „Ich möchte mich nochmals entschuldigen“, entschuldigte sich Ruffy auf Knien vor dem Bett, seine Arme waren auf die Matratze abgestützt. „Na-Ruffy...du musst dich nicht entschuldigen“, sagte sie verlegen. „Doch, du hast wegen mir geweint und das ist nicht wiedergutzumachen! Bitte bestrafe mich irgendwie! Bitte“, doch daraufhin setzte sich Nami auf und stellte sich vor Ruffy hin. „Aufstehen“, meinte sie wie ein Trainer. Ruffy senkte seinen Kopf, er fühlte sich schlecht ihr wehgetan zu haben.
 

„Du, bist nun mal ein kleiner Idiot. Aber ich liebe diesen kleinen Idioten schon lange“, sagte Nami nochmal ihr Liebesgeständnis. „Der kleine Idiot weiß das und ich liebe dich auch“, sagte Ruffy. „Gut, du sollst dich ganz in Ruhe auf Fußball konzentrieren“, meinte Nami. „Denn ich will das du glücklich bist“, sie sahen sich in die Augen und lächelten beide. „Ich will auch das du glücklich bist, meine kleine Prinzessin“, sie küssten sich auf dem Mund. Endlich haben sie ihre Liebe gestanden und die Pralinen... waren noch unversehrt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cindy99a
2016-03-08T08:42:32+00:00 08.03.2016 09:42
Ooh echt süße FF *___*

Am Anfang als Nami ausgeflippt ist, hab ich zwar etwas gezweifelt, doch beim Lesefluss sah man dann dass das ja total Namis Charakter ist ^^
Arme boa hancock ich finde sie hat auch mal jemanden verdient >_<
Nur nicht Ruffy! *knurr* der gehört Nami *lach*
Bis auf ein paar fehlerchen schön und süß geschrieben ^_^
Freu mich schon auf deinen nächsten One Shot :)

*kekse da lass*
Antwort von:  silentpuma
08.03.2016 10:23
Ich weiß >.< Hab nicht so gut mit den Zeitformen, daher die Fehlerchen
Freut mich aber das es dir gefällt ^^ und ich mag Hancock auch nicht so ;3
auch wenn sie bestimmt süß ist wenn sie nicht so aufdringlich wäre
Von:  fahnm
2016-02-24T04:47:38+00:00 24.02.2016 05:47
Spitzen Kapitel
Antwort von:  silentpuma
08.03.2016 10:22
danke :)
Von:  Nimmerella
2016-02-24T02:55:53+00:00 24.02.2016 03:55
Hallo!

Ein sehr schöner OS, voll süß!
Die Geschichte ist echt toll geschrieben, allerdings sind hier und da ein paar zeitfehler drin, die das Lesen etwas behindern. (Alles nur sehr gut gemeint! <3)
Ich würde gerne noch mehr von dir lesen!
Lieben Gruß
Nimmer
Antwort von:  silentpuma
08.03.2016 10:22
Oh, gar nicht bemerkt die Reviews *sich schäm*
freut mich das dir der OS gefällt. Ja, ich weiß, meinegroße Schwäche *v*
aber ich liebe NaRu eben und schau mal in Die Hinrichtung
des Piratenkönigs oder auch "Die die Piraten hasst, verliebt sich in einen Piraten*
Alles Nami x Ruffy^^
Von: abgemeldet
2016-02-23T08:49:08+00:00 23.02.2016 09:49
Hey!

Na ein Glück hat das mit dem Liebesgeständnis doc geklappt! *___* Ich fand den OS wirklich sehr süß zum lesen. Hancock tat mir nur irgendwie leid :/ Echt edel von ihr, dass sie Ruffy auf die Sprünge geholfen hatte :)

Hin und wieder hattest du zwar die Namen zu oft hinter einander geschrieben, aber da seh ich mal drüber hinweg ;)
Antwort von:  silentpuma
23.02.2016 11:14
Hey :) Freut mich das dir der OS gefällt^^! Ja, ich weiß das die Namen oft hintereinander geschrieben habe, tut mir Leid und ja, Hancock hat ihm unbewusst geholfen, da sie ihn selbst liebt und es zu sich meinte wegen Pralinen aber sie hat die Pralinen doch wohl ihm ein Anstoß gebracht


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