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Find your own way

von
Koautoren:  Black-Starshine  Linchen-86

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr Lieben~

Es ist Zeit für ein neues Kapitel~
Den ersten Teil würden wir gerne der lieben Tasha88 widmen. Sie weiß sicher selbst warum ;D
An alle anderen: Viel Spaß mit dem neuen Kapitel~
Es ist diesmal nicht so dramatisch *-*
Ahhh~
Und ihr lernt nun auch die gute Rei kennen =) Komplett anzeigen

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Abfinden mit den Gegebenheiten


 

Wer sein Leben nicht selbst in die Hand nimmt, muß sich mit einem Leben aus zweiter Hand abfinden.

Ernst Ferstl

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.: *Takeru*.: 。✿*゚’゚・✿.。.: *

 

Gott, mein Schädel!“, brummte es aus dem jungen Mann, als er aus dem Zimmer schritt und in die Küche kam. Dort stand bereits sein großer Bruder, der gekonnt ein Ei aufschlug und den Inhalt in eine Pfanne fallen ließ. Brutzelnd verwandelte sich das Ei in Spiegelei und mit schwenkenden Bewegungen gewann es an Form. Takeru ließ sich unterdessen nur erschöpft auf dem Barhocker der Theke nieder und fuhr sich durch das Gesicht. „Warum bist du hier?“, brummte er nur. Schließlich war Yamato bereits vor zwei Jahren ausgezogen. Dieser schwieg im ersten Moment, nur um seinem kleinen Bruder wenig später Aspirin und ein Glas Wasser zuzuschieben. „Mum hat mich kurzerhand ins Gästezimmer verfrachtet. Wahrscheinlich hatte sie keinen Nerv dazu, dir deine Hand beim Kotzen zu halten. Zumal sie sich wohl um dich Sorgen gemacht hat, dass du ins Klo fallen könntest und sie ja früh raus muss. Du hast ihr eine ziemlich schlaflose Nacht verursacht“, kam es mahnend von Yamato. Der Jüngere drückte das Aspirin heraus und schluckte sie, kombiniert mit einem Glas Wasser. „Ich weiß…“ „Du hättest nach dem Vodka echt keinen Alkohol weiter trinken sollen. Schon gar nicht durcheinander!“, murrte der Ältere und portionierte die Spiegeleier. „Yamato. Ich habe keinen Hunger!“ „Du solltest wirklich was essen. Vor dir liegt ein schweres Gespräch. Dafür solltest du dich kräftigen!“, mahnte der Musiker und schob seinem kleinen Bruder den Teller hin. Dieser verzog nur angewidert das Gesicht. „Gott. Mir wird gleich schlecht!“ Er wand den Blick ab. „Hey! Wirst du meine Kochkünste wohl nicht kritisieren! Ich habe dir dein Spiegelei mit viel Liebe zubereitet. Jetzt wirst du es auch essen!“ „Boah! Yamato. Ich bin kein kleines Kind mehr!“, brummte Takeru. Yamato gab ihn anstatt einer Antwort eine Gabel in die Hand. „Iss! Hör auf das, was dein großer Bruder dir sagt!“, lachte dieser.

 

Förmlich heruntergezwungen hatte Takeru sich das Spiegelei. Glücklicherweise konnte er mit dem Aspirin und dem Frühstück tatsächlich feststellen, dass es ihm besserging. Zwar herrschte noch immer die Aufregung in seinem Inneren, aber er musste sich seinen Mann stehen. Hikari hatte es nicht verdient, so von ihm behandelt zu werden. Besonders da sie nichts falsch gemacht hatte. Er war sich sicher, dass sie die Pille regelmäßig genommen hatte und immer verantwortungsbewusst handelte. Mist. Er war so ein Vollidiot und hatte seine große Liebe verletzt. Wahrscheinlich wusste sie sogar, dass er sich die Kante gegeben hatte. Wirklich ein ganz toller Auftritt. Das zumindest dachte sich Takeru.

 

Nach einer erfrischenden Dusche trat er in sein Zimmer, um sich frische Klamotten anzuziehen. Wie immer komplettierte er sein Outfit mit einem passenden Hut, als es an seiner Türe klopfte. „Seit wann klopfst du?“ „Seit ich ausgezogen bin.“ Yamato lehnte am Türrahmen und sah das Zimmer seines jüngeren Bruders an. Er seufze. Damals war er für einen kleinen Zeitabschnitt zurück zu seiner Mutter gezogen. Im Zuge eines Streites mit seinem Vater hatte er die Schnauze voll und war einfach gegangen. Seine Mutter hatte ihn natürlich mit offenen Armen empfangen. Doch zu dieser Zeit war Yamato alles andere als gut drauf. Er war von Sora frisch getrennt, wollte Musik machen und auf niemanden hören. Teilweise blieb er nächtelang weg und seine Mutter war krank für Sorge. Takeru war der Jenige, der ihm vorschlug auszuziehen. Nicht, weil er seinen Bruder nicht gerne bei sich hatte, sondern weil es womöglich das Beste für ihn sowie seine Mutter war. So entstand auch die Chaos-WG. Denn zu dieser Zeit war auch Taichi auf der Suche nach einer Bleibe und Koushiro schloss sich dem kurzerhand an. Ein amüsanter Haufen, wie Takeru fand. Besonderes die WG-Partys waren legendär. Der Blonde konnte noch immer nicht glauben, dass er sich die letzte Nacht so abgeschossen hatte. Auch wenn er durchaus mal was trank. Vielleicht sogar über den Durst. So wie die letzte Nacht war er noch nie abgestürzt. Etwas, für das er sich sogar schämte.

 

„Soll ich dich direkt zu Hikari-chan fahren?“, fragte er Blonde ihn. Er spielte mit seinem Autoschlüssel, indem er diesen hochwarf und wieder auffing. Irgendwie ergriff dem jungen Mann die Panik. Würde er ihn fahren, würde das bedeuten, dass er direkt mit Hikari reden musste. Das alles ging so schnell. „Ä-Ähm…ich…ich muss noch was erledigen…“ „Ach ja… und was musst du erledigen?“ „I-Ich…ich…ähm…“ Mit einem strengen Blick sah ihm sein Bruder in die Augen. „Takeru. Du kannst davor nicht weglaufen. Sprich mit ihr und entschuldige dich. Je länger du wartest, umso schlimmer wird es!“, kam es streng von Yamato. Takeru biss sich auf die Innenseite seiner Wange. Er seufze. Verdammt. Warum musste sein großer Bruder auch Recht haben? Konnte er nicht einfach unrecht haben und es dabei belassen? Mist verdammter. Er hatte ja Recht. „Ich schätze, es ist wohl ganz gut, wenn du mich mitnimmst…“, gestand er. „Ich weiß!“ Überheblich grinsend fing er das letzte Mal seinen Schlüssel auf und lief schon Mal vor. Takeru besah sich nochmal und begutachtete, ob er auch alles hatte. Dann folgte er seinem Bruder.

 

Unten im Auto, setzte er sich schweigend neben seinen Bruder. Er startete den Motor und fuhr los. „Ich freu mich schon drauf, auch ein Auto fahren zu dürfen. Vielleicht darf ich mal mit deinem fahren?“, lachte der Jüngere. „Sicher nicht“, antwortete Yamato trocken und überzeugt davon. Takeru lächelte. Mit einer solchen Antwort hatte er gerechnet. Schließlich hatte Yamato lange für diesen Wagen gespart und er ließ niemanden damit fahren. Wobei sein Fahrstil wirklich zu wünschen übrig ließ. Selbst ihr Vater ließ ihn nur ungerne mit seinem Wagen fahren.

„Kannst du bei einem Blumenladen halten?“, fragte dann Takeru. Yamato hob die Augenbrauen und sah ihn an. „Dein Ernst? Geht es noch kitschiger?“ Man merkte, dass Yamato bei ihrem Vater und Takeru bei ihrer Mutter aufgewachsen war. Die beiden waren wirklich grundverschieden. Besonderes was den Umgang mit dem weiblichen Geschlecht anging. Daher verdrehte er nur die Augen. „Yamato. Ganz ehrlich. Aber ich glaub, ich weiß besser, was Frauen wollen!“, murrte der Takaishi. „Mhm… Das ist Ansichtssache.“ „Du bist ja auch nicht verliebt.“ „Liebe ist auch scheiße!“, murrte der Ältere und wirkte dabei gar ein wenig bedrückt. „Man lieb ja nicht nur einmal. Bei dir kommt auch noch die Richtige.“ „Ich habe wirklich, sie hat große Titten“, lachte Yamato. Natürlich meinte er das nicht ernst. Doch Takeru wusste, dass sein Bruder sich wünschte, endlich wieder die Wärme einer Beziehung zu spüren. Diese ganzen One-Night-Stand waren nun wirklich nichts Erfüllendes. „Würdest du mich bitte einfach Blumen für Hikari holen gehen lassen? Schließlich hat sie das verdient und ich muss mich ordentlich entschuldigen!“, kam es nur von Takeru. Yamato nickte nur stumm und bog die nächste Straße ab, nur um wenige Minuten später bei einem Blumenladen zu halten.

 

„Haben sie zufällig Schwertlilien?“, war es die Frage von Takeru, als er den Laden betrat. Verwundert sah die Verkäuferin auf. „Ein junger Mann, der eine explizite Blumenanfrage stellt. Sowas findet man auch nicht häufig.“ Eine ältere Dame kam auf Takeru zu. Sie schien tatsächlich das zu haben, was er suchte. Ein kleiner Topf, der Schwerlilien zeigte. Beeindruckt sah er die farbenfrohen Blüten an. „Wow, die sind wirklich toll!“, flüsterte er beeindruckt. Die Dame lächelte freundlich. „Ja. Nicht? In der Blumensprach sagen sie, dass man immer zueinandersteht.“ „Genau, deswegen habe ich sie gesucht!“, nickte der Blonde mit einem Grinsen. „Sehr schön.“ Mit einem Grinsen verpackte die Dame die Blume und reichte sie dem jungen Mann. Dieser bezahlte freundlich und nahm die Blume entgegen. „Danke dafür.“

Im Auto angekommen sah Yamato argwöhnisch zu seinem kleinen Bruder. „Keine Rosen?“ Takeru schüttelte den Kopf. „Nein. Die sind echt ausgelutscht. Hikari weiß, dass ich sie liebe. Aber sie soll auch wissen, dass ich zu ihr stehe, egal was passiert!“, erklärte er. Yamato wirkte beeindruckt, wand sich dann aber wieder dem Straßenverkehr zu. Es dauerte nur weitere fünf Minuten, bis sie den Gebäudeblock der Yagamis erreichten. „Na dann viel Glück.“ „Fuck. Was ist wenn Taichi da ist? Der tötet mich!“, erklärte der junge Mann. Yamato verdrehte nur die Augen. „Ich glaube für Hikari-chan wird es schwerer mit ihrem Bruder zu sprechen, anstatt dir das alles zu sagen! Jetzt mach dir nicht so viele Sorgen und zieh es einfach durch!“, meinte Yamato noch schnell, klopfte seinem Bruder auf den Rücken und Takeru stieg aus dem Wagen aus.

 

Mit eiligen Schritten erreichte er die Wohnung der Yagamis. Im ersten Moment zögerte etwas, auf die Klingel zu drücken. Doch er musste nun endlich Mut beweisen. Mit klopfenden Herzen hibbelte er vor der Türe hin und her, bis ihm tatsächlich seine Freundin öffnete. Sie wirkte unglücklich, aber auch überrascht darüber, den Blonden zu sehen. „Takeru-kun…?“, fragte sie leise. „Hey…k-können wir reden?“, fragte er unsicher. Hikari sah ihn schüchtern an. Noch immer lag ihr das gestrige Gespräch schwer im Magen. Trotzdem nickte sie und führte ihn in die Wohnung. „Ist deine Mum gar nicht da?“ Die Jüngere schüttelte nur den Kopf. „Sie ist einkaufen. Wir sind alleine…“, hauchte sie. Die Yagami lehnte an der Türe. Sie hielt den Kopf gesenkt. „Takeru…ich…es tut mir leid…ich wollte nicht…“ „Nicht! Du musst dich nicht entschuldigen! Ich bin der Jenige, der sich entschuldigen muss!“, hauchte Takeru. Er reichte ihr die Blumen. Als sie diese entgegennahm, hielt er ihre Finger am Blumentopf fest umschlungen.

 

„Ich habe mich wie ein absoluter Vollidiot benommen. Obwohl wir beide unseren Teil dazu beigetragen haben. Ich trage genauso die Verantwortung wie du!“, flüsterte er verzweifelt. „Es tut mir so leid. Ich hätte dich gestern nicht alleine lassen sollen. Das hast du wirklich nicht verdient!“, hauchte er. „Es ist okay. Schließlich habe ich dich auch ziemlich überrumpelt. Wahrscheinlich hätte ich viel früher mit dir sprechen sollen.“ Takeru löste sich von ihren Fingern und folgte der Jüngeren in die Küche. Sie zog die Folie von den Blumen weg und sah erstaunt seine Auswahl an. „Das sind Iriden…“, sagte sie erstaunt. Takeru lächelte. Es war klar, dass sie das wusste. Schließlich kannte er seine Freundin. Deshalb war ihm auch klar, dass sie die Sprache der Blumen verstehen würde. Außerdem wusste er, dass sie sich mit dieser beschäftigte. Nicht umsonst hatte er ihr ein Buch dazu geschenkt. „Das bedeutet dann ja…, dass du…?“, flüsterte sie leise. Takeru nickte.

 

„Ja… Egal was passiert. Ich werde zu dir stehen!“

 

In den Augen der Jüngeren bildeten sich Tränen. Man sah ihr so deutlich an, dass sie das alles unglaublich belastete. Auch die Frage, ob es wirklich richtig war, das Kind zu behalten. Richtig, sie waren selbst noch Kinder. Sie hatten noch nicht einmal ihren Abschluss in der Tasche, geschweige denn einen Beruf. Vor ihnen stand so viel. Das Gespräch mit ihren Familien, mit ihren Freunden. Einfach alles. Aber sie waren nicht alleine. Sie würden das gemeinsam schaffen, würden zusammenhalten. Sie hatten schließlich schon so viel gemeinsam gemeistert. Auch ein Kind, welches ihrer selbst entsprungen war, würde sie nicht vollkommen aus der Bahn werfen. Es war vielleicht nicht geplant. Zumindest nicht jetzt. Aber mit Hikari gemeinsam ein neues Leben zu erschaffen, hatte doch auch etwas Erfreuliches. Zwar würden sie nun einigen Hürden begegnen, aber das würden sie schon schaffen.

 

Sanft griff der junge Mann also nach dem Handgelenk seiner Freundin und zog sie zu sich. Er drückte ihren zierlichen Körper an den Seinen und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. „Ich werde dich nicht alleine lassen. Egal, was uns noch erwartet, gemeinsam schaffen wir das. Wir werden den Weg meistern. Ich beschütze dich und werde immer bei dir sein! Ich liebe dich, Hikari-chan… Gemeinsam schaffen wir alles!“, hauchte er liebevoll. Von Hikari vernahm er ein leises Schluchzen, doch er schweig. Wahrscheinlich brauchte sie das einfach. Deshalb streichelte er ihr nur behutsam über die braunen Haare und sah vor sich her.

 

„Ich liebe dich auch…“, flüsterte die Jüngere. Takeru lächelte. Manchmal schien die Welt wirklich farblos, grau…einfach ohne jeden positiven Effekt. Aber auch wenn alles seltsam schien, wenn alles nicht machbar erschien, bedeutete das nicht, die Hoffnung aufzugeben. Es gab immer andere Wege, die man schreiten konnte, um etwas Schweres zu meistern. Sie beide würden es gemeinsam schaffen, diesen neuen Weg zu gehen. Es war nun wirklich nicht so, dass sie alleine waren. Denn Yamato, Miyako und die anderen würden ihn helfen. Irgendwie war sich Takeru sogar sicher, dass Taichi ihn nicht umbrachte. Allein dieser Gedanken brachte ihn schon zu einem Grinsen. Das würde alles schon irgendwie klappen… Irgendwie…

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.: *Mimi*.: 。✿*゚’゚・✿.。.: *

 

Unglaublich angespannt stand die Brünette im kleinen Badezimmer der Mädchen-WG und sprach sich selber Mut zu, aber noch nie in ihrem Leben fühlte sie sich kraftloser als derzeit, sie zitterte am ganzen Körper und schaffte es kaum einen klaren Gedanken zu fassen. Wie abhängig sie doch war, wie sehr sie sich nach einer Pille sehnte und wie unglaublich schwer es ihr fiel, keine zu nehmen, doch selbst wenn, kam sie an keine Pille mehr dran, denn als Sora davon erfuhr, schritt sie in Mimis Zimmer und ließ die Ecstacy-Pillen in der Toilette verschwinden, auch die gemeinsamen Mitbewohner hielten die Rothaarige nicht auf, auch wenn Mimi lautstark protestierte, so war die Versuchung zu groß und das wussten alle. Mimi war so unfassbar wütend, dass sie gar nicht wusste, was sie machen sollte. Sie wollte selbst entscheiden wann sie dazu bereit war, aber diese Entscheidung wurde ihr einfach abgenommen, überhaupt nervte es sie maßlos von allen wie ein rohes Ei behandelt zu werden. Stets kam ein anderer Freund vorbei und alle schenkten ihr den gleichen bemitleidenswerten Ausdruck in ihrem Gesicht. Gott sie war doch kein kleines Kind mehr und ihr Mitleid konnte sie auch nicht gebrauchen. Doch am meisten regte sich die Brünette über ihre eigene Dummheit auf. Wie konnte sie denn nicht selber erkennen, was sie da jeden Tag schluckte? Und wie konnte Michael – ihr Exfreund nur zu sowas fähig sein? Sie vertraute ihm trotz allem, auch wenn sie ihm nie aus vollem Herzen geliebt hatte.

 

„Mimi...Mimi-chan, da ist jemand für dich...“, schrie Luna durch die verschlossene Tür und hämmerte parallel gegen diese. „Ja...ich komme“, rief die Brünette zurück. Noch einmal atmete die Trägerin der Reinheit tief ein und aus, sammelte sich erneut, legte tapfer ein Lächeln auf ihre Lippen und verließ das Badezimmer. Gleich erblickte sie die stürmische Frisur des jungen Yagamis. „Taichi-kun?“, fragte sie überrascht nach. „Was machst du denn hier?“ „Na ich begleite dich zur Rehabilitationsklinik, was dachtest du denn?.“ Unsicher sah die Jüngere zwischen Luna und Taichi hin und her. „Also das finde ich toll...Ich hätte es auch gemacht, aber ich muss leider gleich zu einem Shooting“, flötete die quirlige Grünhaarige, während sie gerade alle Utensilien für ein Shooting zusammenlegte, als sie alles beisammen hatte, drehte sie sich kurz zur Jüngeren um. „Na...lass dich mal drücken“, sagte die Ältere und nahm die Brünette in ihre Arme „Du packst das schon Mimi-chan und wenn was ist, kannst du jederzeit anrufen.“ „Danke.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich die Kleinere bei den beiden Freunden, lächelte auch kurz zu Taichi ehe sie ihre Kameratasche schulterte und aus der Wohnung eilte. „Sollen wir auch gleich los?“ hakte der Träger des Mutes bei der Brünetten nach. Mimi zuckte mit den Schultern „Weiß nicht...Ich kann auch alleine zur Klinik..Ich brauche keinen Babysitter“, giftete die Brünette den Yagami ungewollt an. Sie war wirklich nicht gut drauf, aber dieses permanente Kontrolle über sie nervte sie erheblich. „Darum geht es auch gar nicht, ich will dich nur unterstützen, aber wenn du lieber alles alleine machen möchtest bitteschön, dann gehe ich wieder“, schoss es ebenso patzig aus dem Braunhaarigen heraus und wollte sich gerade zur Tür begeben, als Mimi ihn zurückrief. „Taichi! Entschuldigung...Das ist alles nicht so einfach für mich.“ „Das weiß ich doch, deswegen will ich dir doch auch helfen, nur du musst es auch zulassen“, erwiderte der junge Mann und ging zurück zu Mimi um sie in die Arme zu nehmen. Zu gerne hätte die Brünette diese Umarmung genossen und hätte den Älteren gar nicht mehr losgelassen. Sie fühlte sich so wohl in diesem Augenblick, aber sie wusste dass sie ihn wieder loslassen, ihn ziehen lassen musste. Sie konnte es einfach zur Zeit nicht zulassen. Sie wollte dem Brünetten nicht das Leben schwer machen und ihn zusätzlich belasten. Sie entfernte sich aus der Umarmung und ging einen Schritt zurück um ihn einen entschuldigen Blick zu schenken. „Wir sollten dann...“ Resigniert nickte der Braunhaarige mit dem Kopf und griff nach Mimis Koffer. Sie zog sich ihre Schuhe sowie ihre Jacke über und verließ ihre neubezogene Wohnung, um für die nächsten vier Wochen in einer Entzungsklinik zu leben.
 

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.: *Zwei Stunden später*.: 。✿*゚’゚・✿.。.: *

 

Sie fuhren mit dem Zug nach Präfektur Chiba, genauer gesagt nach Abikot eine Stadt die im Osten von Honshü, der Hauptinsel von Japan lag. Mitten in der Natur umgeben von Bergen würde Mimi die nächsten vier Wochen leben und zur Ruhe kommen. „Wow hier ist echt idyllisch“, sprach der Brünette und sah skeptisch zur Jüngeren. „Idyllisch? Hier ist es total langweilig, wenn ich Jou-Sempei das nächste Mal sehe, kann der echt was erleben“, maulte die Jüngere. Taichi lachte „Du kannst froh sein, dass er dir so schnell einen Platz organisiert hat“ erwiderte der Ältere amüsiert. „Tzz....und was soll ich hier die nächsten Wochen bitte machen?“, hakte die Brünette verständnislos nach, während Taichis Blick wieder ernster wurde, was auch der Jüngeren nicht entging. „Na gesund werden....Mimi-chan.“ Mimi wusste ja, dass der Brünette Recht hatte, aber sie hatte einfach wahnsinnige Angst was sie hier erwarten würde, ob sie es schaffen würde. „Na komm, lass uns rein gehen und du musst dich auch anmelden“, fuhr der Ältere fort und ging vor. Gedankenverloren schritt die Jüngere hinter dem Braunhaarigen hinterher.

 

Freundlich und kompetent begrüßte eine junge blonde Frau die beiden Neuankömmlinge am Empfang. Sichtlich unwohl fühlte sich die Tachikawa, ihre Hände waren feucht, genauso wie ihre Stirn, nervös fuhr sie sich durch ihre langen braunen Haare, eine Haarsträhne verirrte sich immer wieder über ihr Gesicht und genervt legte Mimi diese immer wieder zurück. Gleich wand sich die junge Frau an Mimi. „Sie sind wohl die neue!“ Wow. Punktlandung dachte die Brünette ironisch. Es war wohl kaum zu übersehen wer von den Beiden diejenige mit dem Suchtproblem war, denn Taichi stand die ganze Zeit gefasst und ruhig neben ihr, während sie immer nervöser wurde und am liebsten gleich wieder die Flucht ergriffen hätte. Nachdem Taichi für Mimi die Patientenformulare ausfüllte, weil diese sich weigerte Information über sich preiszugeben, fuhr er sich entnervt durch die Haare. „Hast du irgendwelche Allergien?“ hakte er bei der Jüngeren erneut nach. Mimi zuckte mit den Schultern „Vielleicht.“ „Boa man Mimi, hast du welche oder nicht?“, wurde Taichi allmählich sauer. Er ärgerte sich über das bockige Verhalten der Jüngeren „Mimi-chan du hast dich dazu entschlossen eine Therapie zu machen, also solltest du auch ein bisschen kooperieren“, setzte der Brünette ernst an. „Ich bin doch hier“ entgegnete sie prompt. „Das reicht aber nicht!“ Mimi zog dem Brünetten das Formular aus der Hand. Unglaublich was die alles wissen wollten. Welche Drogen sie konsumierte, wie lange schon, ob ihre Eltern getrennt waren oder nicht, ob sie Geschwister hatte, ihren Familienstand, Ihr Gewicht, ihre Körpergröße, ihre verdammte Blutgruppe – die wusste sie nicht mal selbst. Sie konnte auch ihr ganzes beschissenes Leben zu Papier bringen. Was sollte das überhaupt bringen? „Machen sie sich nichts draus junger Mann, am Anfang sind die meisten unsicher.“ „Was heißt denn hier Unsicher?“, fuhr Mimi gleich dazwischen. Gott sie war bereits seit vier Tagen auf Entzug und ihre Nerven lagen gänzlich am Boden und dann kam irgendeine fremde Person und meinte sagen zu müssen, was in ihrem Inneren vor sich ging? Sicher nicht! „Mimi“, wand sich auch der Braunhaarige wieder an die Jüngere. „Wir können das mit dem Formular auch später machen, okay?“ Traurig nickte die Brünette mit dem Kopf, als sie sich umdrehte und erst mal die Klinik musterte.
 

„Ich kann Ihnen ein bisschen was über unsere Einrichtung erklären, wenn sie möchten?“, fragte die junge Frau mit dem blonden Zopf nach. Taichi nickte „Gerne“ , während Mimi nur genervt mit ihren Augen rollte, das war ihr alles sowas von egal. „Wir haben ein großes Freizeitangebot, dass die Bewohner aktiv mit ein bezieht und trägt so maßgeblich zum Erhalt der körperlichen und geistigen Fähigkeiten bei“, fing die Blondine an ihren auswendig gelernten Satz runter zu rasseln. Mimi hatte bereits komplett auf Durchzug gestellt, während der Braunhaarige weiter zuhörte. „Die Sozialbetreuung bietet ein vielfältiges Wochenprogramm an, welches durch die saisonalen Veranstaltungen im Haus ergänzt wird. Die grüne Oase im Inneren der Wohnanlage lädt zum Verweilen ein und ist ein beliebter Treffpunkt bei Bewohnern und Gästen. Neben den Einzel und Gruppengesprächen bieten wir ihnen auch ein umfangreiches Sport und Fitnessprogramm, sowie ein Ernährungsplan an.“ „Oh echt?“, fragte der Brünette interessiert nach. „Wenn es dich so fasziniert, zieh du doch hier ein“, erwiderte die Brünette zynisch. Als hätte sie Lust auf Sport und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust „Mimi!“, tadelte der Ältere die Brünette erneut. Die junge Rezeptionistin reichte dem Yagami einen Stundenplan, dieser besah den Plan und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

Montag: Gymnastik, Basteln, Fitness/Wellness

Dienstag: Gedächtnistraining, Ausflüge, Diavorträge

Mittwoch: Gemeinsames Kochen, Religiöse Andacht (westliche und fernöstliche Ansichten)

Donnerstag: Singstunde, Einzeltherapie

Freitag: Gruppentherapie, Entspannungsübungen
 

„Ich glaube ich ziehe hier wirklich mit ein, allerdings lasse ich den Donnerstag und den Freitag ausfallen, genauso wie die religiösen Ansichten“, entgegnete der Brünette gut gelaunt. Immer noch genervt nahm Mimi ihm auch den Stundenplan ab, um diesen durchzulesen. Unwillkürlich rollte sie erneut mit den Augen, jetzt kam sie sich wirklich wie ein Kindergartenkind vor. Basteln? Gedächtnistraining? Singen? Diavorträge? Würg... Wo war sie denn hier gelandet? Und Taichi wagte es auch noch sich lustig über sie zu machen? Dabei lagen ihre Nerven gänzlich auf dem Boden. War der mutig!!! „Wo ist mein Zimmer?“, fragte diese miesepetrig nach. „Sie beziehen ein Doppelzimmer mit...“ „Moment mal...ein Doppelzimmer?“, platzte sie aufgebracht dazwischen. In ihrem ganzen Leben musste die junge Frau noch nie irgendwas teilen, schon gar nicht ihre Privatsphäre „So schlimm ist das auch nicht“, redete Taichi erneut dazwischen „Halt die Klappe“, nuschelte die Jüngere verärgert und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Na ja...das war die einzige Möglichkeit sie unter zu bringen“, entschuldigte sich die Rezeptionistin. „Alles in Ordnung“, beschwichtige Taichi. „Nichts ist in Ordnung“, erwiderte die Jüngere aufbrausend. Taichi seufzte genervt. Gott – war er froh, dass er die Jüngere nicht die ganzen vier Wochen ertragen musste. „Ich begleite dich aufs Zimmer, reichen sie mir bitte die Schlüssel“, wand er sich zunächst an Mimi und dann zur jungen Rezeptionistin zu sehen, die dem Yagami ein herzliches Lächeln schenkte, als sie ihm den Schlüssel überreichte. „Haben wirs, oder braucht ihr noch ein Moment?“, patzte die Brünette erneut drauf los „Ich komme ja schon“, drehte sich Taichi zur Jüngeren um, ehe er nochmal kurz zur Blondine sah „Viel Glück mit ihr“, flüsterte er, während die blonde Frau kicherte.
 

Oben auf der zweiten Etage der Klinik angekommen, fanden sie auch die Zimmernummer 212. Vorsichtig klopfte der junge Mann an die Tür, da er nicht wusste, ob sich jemand im Inneren des Zimmers befand oder nicht. „Herein“, hörte er eine Motivationslose Stimme. Taichi öffnete die Türe und begrüßte ein Mädchen mit strahlend roten Haaren und genauso roten Augen, die auf ihrem Bett lag und missmutig in einer Zeitschrift rumblätterte. „Hallo ich bin Taichi.“ „Schön für dich“, erwiderte sie sarkastisch. „Boa, ist das hier ne Laune, ist ja furchtbar. Das ist Mimi, sie wohnt hier zukünftig mit dir.“ „Aha!“ Taichi sah unsicher zwischen Mimi und dem rothaarigen Mädchen hin und her. „Ja, ich hole mir dann mal einen Kaffee, kann ich einem der reizenden Damen etwas mitbringen?“, während Mimi nur brummte, wurde er von dem rothaarigen Mädchen bereits mit einem Kissen beworfen. „Ich gehe ja schon“, entgegnete er und verschwand schnell aus der Gefahrenzone in den Flur. Mädchen die ihre Tage hatten waren ja schon anstrengend genug, Mädchen auf Entzug eindeutig ein Weltuntergang. Nachdem der Brünette das Doppelzimmer verlassen hatte, hob Mimi das Kissen auf und gab es dem Mädchen zurück. „Danke, manchmal kann er wirklich nerven“, erwiderte die Brünette und begab sich auf das noch freie Bett ihr gegenüber. „Ist der lustige Clown dein Freund?“, fragte das rothaarige Mädchen nach. Diese Frage holte die Brünette aus ihren Gedanken, während sie das Zimmer begutachtete. Die Grundeinrichtung des Zimmers bestand aus zwei Betten, einem Nachttisch, einem Einbauschrank mit Wertfach, Tisch und Stuhl. Sowie Radio und Fernseher. Erleichtert stellte Mimi fest, dass das Zimmer über einen eigenen sanitären Bereich verfügte. Ein Gemeinschaftsbad wäre wirklich der absolute Höhepunkt. „Taichi...ist ein Freund“, murmelte die Brünette betrübt. „Okay...Ich bin Rei Kimaya“, stellte sich die Rothaarige vor. „Freut mich“, antwortete die Brünette höflich. „Wie lange bist du schon hier?“, wollte sie schließlich wissen. „Eine Woche.“ Mimi nickte, okay das würde noch interessant werden, so ganz konnte sie die Rothaarige noch nicht einschätzen, aber sie fand sie wirklich hübsch, sie hatte eine schlanke Figur und einen durchdringenden Blick. Sie fragte sich was für Drogen sie wohl konsumierte und was für eine Geschichte dahinter steckte, aber darüber sollte sie sich zunächst keine Gedanken machen, nun musste sie selber erst mal versuchen wieder klar zu kommen und das würde wohl die größte Herausforderung ihres Lebens werden.
 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wir hoffen doch mal wieder, dass es euch gefallen hat ♥
Das kommende Kapitel wird die Ruhe vor dem Sturm~
Und dann wird es ziemlich heftig ^^
Aber das kennt man von unserer geliebten Seifenoper ja bereits °^°

Im nächsten Kapitel bekommt ihr Sicht auf Koushiro und Taichi~ Wie sie mit der Trennung zu Mimi umgehen ♥
Wir freuen uns, wenn ihr uns ein Kommentar dalasst. Und der erste Auftitt von Makoto erfolgt ;)
In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende *-*

In Liebe
Linchen-86 und Black-Starshine Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dattelpalme94
2016-04-23T14:11:52+00:00 23.04.2016 16:11
Hallo ihr Lieben <3
Der arme Takeru :D hat ‘nen Kater :D aber bei seinem miesen Verhalten gegenüber Kari hat er den auch verdient :P Ich liebs ja wie Yamato den großen Bruder raushängt und sich aber gleichzeitig um Takeru kümmert =)
Dass die Trennung von Sora für Yamato schrecklich war, wissen wir ja schon, aber dass es nochmal eine Schippe schlimmer als gedacht war, ist echt traurig =( armer Yamato.. Aber löblich, dass er seinem kleinen Bruder hilft, seine Beziehung zu retten, damit wenigstens einer der beiden Glück in der Liebe hat =)
Mir gefällt es richtig gut, wie ihr einzelne Elemente immer so passend mit ihrer Bedeutung raussucht *-* erst das mit der Kornblume, die Koushiro Mimi schenkt, und dann die Schwertlilien *-* man merkt richtig, wie gut ihr alles recherchiert (oder auch bereits wisst?:D)
Es ist schön, dass Hikari und Takeru sich versöhnt haben und bereit sind, diesen Schritt zusammen zu gehen =) Da heute Shakespeares Geburts- und Todestag ist, schließ ich das Kommentar zur Takari-Szene mal mit einem Zitat von ihm ab :D : All’s well that ends well ;)
Kommen wir damit zu Mimi :p
Ich find es ehrlich gesagt gut, dass Sora die Tabletten weggespült hat, auch wenn es sicherlich eine drastische Maßnahme war und Mimi so direkt auf einen kalten Entzug gesetzt hat..
Dass Mimi die mitleidigen Blicke nicht mehr ertragen kann, kann ich nur zu gut nachvollziehen.. das ist auf Dauer wirklich nervig.. auch dass ihre Freunde ihren Babysitter spielen, nervt sicher, die Entzugserscheinungen wirken da sicher nochmal verstärkend.. aber ihre Freunde kann ich auch verstehen.. sie machen sich halt Sorgen.. Mensch, blöde Situation für alle..
Es scheint ja als hätten die anderen WG-Mitglieder Mimi richtig gut aufgenommen zu haben, auch wenn es sicherlich nicht ein einfacher Einstsand ist, als drogenabhängige in die WG zu kommen. schöner, dass ihre Mitbewohnerinnen sie unterstützen =)
Tai meint es sicher nur gut, Mimi zu begleiten.. aber sie nimmt das in ihrer jetzigen Situation mit den Entzugserscheinungen eben ganz anders wahr. :/
Tai scheint ja ganz begeistert von der Gegend und dem Programm der Klinik zu sein :D aber in dieser Situation bin ich vollkommen auf Mimis Seite! :D Es gibt nichts Nervigeres als sich anhören zu müssen wie toll etwas ist auf das meine absolute keine Lust hat, beziehungsweise wenn man so genervt ist :D
Ich bin mal auf Reis Geschichte gespannt und wie die beiden Mädels miteinander auskommen ;) ob sie zusammen einen Weltuntergang schaffen?

Yes, im nächsten Kapitel kommt Makoto =) ich frage mich echt, wie er seinen Auftritt haben wird, wenn es in dem Kapitel um Koushiro und Taichi geht ;)

Bis dann und ein schönes Wochenende <3

Antwort von:  Kokoro-Tamashi
26.04.2016 17:14
Liebe Dattelpalme,

wie immer sind wir gerührt von deinem ausführlichen Kommentar. Wir freuen uns immer wieder, dass dir unsere Kapitel gefallen und dass besonderes Kleinigkeiten in dein Augenmerk geraten. Ja, es stimmt. Wir machen uns wirklich viele Gedanken um die Geschenke und Bedeutungen dahinter. Zum einen macht es uns Spaß, für unsere Geschichte zu recherchieren. Zum anderen bekommt das Kunstwerk damit auch Farbe. Außerdem kann man sich dadurch auch weiterbilden. Und besonderes die Sprache der Blumen ist wahnsinnig spannend, wie ich finde!

Und war es wichtig, dass sich die beiden wieder versöhnen.
In der Geschichte gibt es so viel Drama und Seifenoper, dass zumindest ein Pärchen sein Happy End bekommt. Was mit den anderen Pairings nämlich passiert, können wir an dieser Stelle nicht verraten. Aber es wird sicher zu einigen Überraschungen kommen. Wobei genau das ja gut an einer Geschichte ist! Wir lieben Überraschungen! Wenn sie nicht gerade für uns selbst sind DX

Mimi leidet unter dem Ganzen…
Ist ja nicht so, dass sie die Drogen freiwillig konsumiert hat. Daher leidet sie umso mehr. Sie muss all die negativen Konsequenzen ertragen, obwohl sie zu keinem Zeitpunkt aktiv beteiligt war. Sie war naiv und hat der falschen Person vertraut, aber dafür büßt sie nun doppelt und dreifach. Keiner ihrer Freunde kann sie dabei so richtig verstehen. Logisch, keiner hat schließlich bisher eine solche Erfahrung macht. Das ist für alle wahrlich eine schwere Situation. Aber Mimi hat gute Freunde an ihrer Seite. Selbst die Mädels in der WG stehen hinter ihr. ;D

Wir lieben übrigens Rei und hoffen, dass ihr sie auch mögen werdet. Wobei es besonders in der Anfangsphase noch schwer sein wird. Aber so weiß man zumindest, dass sie in der Klink eine Verbündete hat. Es wird im nächste Kapitel noch keinen so intensiven Einblick in ihr Leben geben, aber den werdet ihr bekommen. Nun sollt ihr erstmal sehen, wie die beiden Jungs mit dem Mimi-Entzug umgehen. Und natürlich…kommt auch Makoto!
Hach~
Makoto ist schon ein Schnittchen :D

Wir sind wirklich gespannt, wie die anderen Kapitel von euch aufgenommen werden.
Morgen kommt ja bereits das neue und bis dahin wünsche ich jetzt auch eine schöne Zeit und schönen Abend.

Alles Liebe ♥
Von:  Kaninchensklave
2016-04-23T10:49:45+00:00 23.04.2016 12:49
ein Tolles Kap

Takeru hat eindeutig die Richtige Blume gewählt um Hikari zu zeigen das es ihm ernst war
mit der entschuldigung klar sie sind noch jung aber sie werden es schon überstehen
auch der gemeinsame Frauenarzt besuch zur endgültigen bestätigung wird er mit Ihr zusammen durch machen
und auch die Essens gelüste und Stimmungsschwankungen ;)


das Taichi sich auf sehr Dünnen und brüchigen Eis bewegt ist Eindeutig immerhin
war die reaktion von Mimi und Rei sehr eindeutig, wobei er froh sein kann
das es "nur" ein Kissen war und nichts anderes ;)

Soras Reaktion war genau richtig und die anderen Mitbewohnerinnen haben mit einem lächeln zu gesehen
wie Mimis fröhlich macher im Klo verschwunden sind

GVLG
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
26.04.2016 17:14
Hallihallo~
Endlich kommen wir mal dazu, dass Kommentar zu beantworten… manchmal lassen wir uns damit wirklich viel Zeit. Wobei es eigentlich eine so schöne Sache ist, zu lesen, dass einem die Kapitel gefallen, die wir so fabrizieren. An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür, dass du immer so eifrig liest und auch kommentierst!

Takeru ist ein Mann, der sich für die Liebe seines Lebens auch Gedanken macht. Deshalb hat er auch ganz bewusst diese Sorte von Blumen gewählt. Dass die beiden das schaffen werden, denken wir auch. Die beiden hat damals schon nichts getrennt, da wird es nun auch nicht der Fall sein. Was ist schon ein Kind? Etwas, dass sie noch näher aneinanderschweißen wird und sie glücklich machen wird. Das wissen sie jetzt noch nicht, aber Elternwerden hat eine ganz besondere Bedeutung. Auch für das Aneinanderschweißen der Liebenden. ♥ Schauen wir mal, ob sie das auch so erleben werden. Vielleicht kommt Tai ihnen auch zuvor und macht Takeru kalt XD
In unserer kleinen Seifenoper ist nichts unmöglich!

So ein Entzug ist immer schwer. Für alle Beteiligten. Aber der Schritt dahin ist wohl der Schwerste und dass es Taichi ist, der sie begleitet, bedeutet Mimi ganz besonderes viel. Nur in ihrer aktuellen Lage fällt es ihr eben schwer, dies auch offen zu eigen und tritt wie eine Diva auf. Aber das wird schon wieder.

Wie immer freuen wir uns schon, wieder von dir zu lesen :D
Am besten schon morgen *-* Also bis dahin!!!
Von:  Tasha88
2016-04-23T10:37:18+00:00 23.04.2016 12:37
Hallo meine LIeben :D

jaaaaa *_____* ein Takari Kapi <3 für MICH!!!
ich mag auch den Michi Teil :3

aber von vorne ^^
ich könne TK den Kater... aber ich habe es euch ja schonmal geschrieben, ich kann seine Reaktion nachvollziehen... mit 18 ein Kind erwarten... dem alter nach in dt ein erwachsener... aber es fühlt sich nicht immer so an... vorallem, wenn man noch in der schule ist ... trotzdem

es war gut, dass er zu ihr ist... und besser, dass matt da war und ihn gedrängt hat ;)
und dann die Blumen ^^ das ist zu süß
Matt tut mir leid... ich will, dass er glücklich ist... mit Sora... und dass sie ihn und nicht Tai liebt...
ich lasse mich überraschen, was ihr noch vorhabt ^^

aber weiter mit Takari...
Hikari war sicher sowas von erleichtert, als takeru in der Türe stand.. und auch die Blume - "dass er sie nie im stich lässt"

das weitere wird jetzt sicher nicht einfach... mit den Eltern reden, Tai, die Freunde, die Schule... die Freunde sind vermutlich das leichteste, denn die stehen hinter ihnen...

und jetzt zum Michi Teil
Mimi ist ja so eine Zicke... ich fand den Vergleich von Tai toll "Frauen die ihre Tage haben sind anstrengend, Frauen auf Entzug ein Weltuntergang" XD das hat es so getroffen XD

ach ja, das muss für Mimi jetzt echt schwer sein... wenn aber die Zickigkeit und genervtheit bisher die einzigen Entzugserscheinungen sind, kann man gut damit leben..

ich hoffe, dass sie es gut übersteht.

Freue mich auf Mittwoch :*
und auf das, was ihr danach bringt

Küsschen
eure Tasha
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
26.04.2016 17:13
Guten Abend du Liebe,

wir freuen uns natürlich, dass dir das Kapitel zusagt und gefällt. Wobei wir uns wirklich schon dachten, dass es dir gefallen wird. Ehrlich gesagt glauben wir nicht einmal, dass Takeru und Hikari wirklich lange streiten können. Dafür sind die Gefühle, die sie zueinander hegen, zu groß. ♥ Genau das sollte das Kapitel auch irgendwie vermitteln. Hoffentlich ist uns das auch gelungen ^^

Wer kann seine Reaktion schon nicht verstehen?
Er ist ja schließlich auch nur ein Mensch mit menschlichen Gefühlen. Dass man auch als ruhiger, wohl besonnener junger Mann mal die Fassung verlieren kann – besonderes bei einem solchem Thema – ist wohl mehr als verständlich >___>
Aber er sieht eben auch ein, dass er Hikari mit seiner falschen Wortwahl sehr weh getan hat.
Deshalb versucht er das alles auch wieder mit Charme und Individualität gut zu machen.

Es wird alles halb so schwer für die beiden, wenn sie zusammen sind.
Aber mal so unter uns…
Die Eltern, Freunde oder wer auch immer… Die sind nichts im Vergleich zu Taichi… Wenn der erfährt, dass seine kleine Schwester Schwanger ist… Dann…dann…naja…Gute Nacht? Ruhe in Frieden?
Wer weiß das schon? XD
Okay, wir wissen es, denn wir sind das Schicksal, aber wir werden es euch nicht verraten! Ätsch!
Da ich nämlich kein Spoiler-Fan bin, gibt es auch keine Spoiler… Ich bin böööööse! Und damit ist Eileen auch böse. XD Aber wir sind ja im Hochladen schnell… also läuft ^^

Und ja, Mimi ist eine Zicke, genauso wie Rei. Die beiden sind eben auf Entzug und dementsprechend gelaunt. Aber das wird alles wieder. Wenn Taichi sich benimmt ;D Wenn nicht, dann wohl eher nicht. XD

Wir freuen uns schon auf morgen und auf das, was du zu dem Kapitel zu sagen hast!
Bis dahin schreiben wird ja noch °^°
Also einen wunderschönen Abend, Tag, whatever XD


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