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Find your own way

von
Koautoren:  Black-Starshine  Linchen-86

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr lieben Leser,

da wir manchmal in unserer Kreativität kein Ende finden/fanden...sind die nächsten beiden Kapitel einmalig getrennt voneinander geschrieben wurden. Wir sind selber etwas traurig deswegen, aber hätten wir die zwei Kapitel zusammen gelassen, wäre es unfassbar lang geworden und das wollten wir euch nicht zumuten. In der ersten Sicht aus Erzählerform beginnt die zuckersüße Blackstarshine mit den ersten Geschenissen des Abends, parallel und was sonst so so an diesem Abend passiert ist, erfahrt ihr dann in der zweiten Hälfte.

Zudem möchte ich mir nicht entgehen lassen, ein paar ganz besondere Worte an meine Puppe zu richten: Ich bin so unfassbar froh, das wir dieses Projekt gemeinsam gestartet haben, unser Brainstorming, unserer Ideen alles was wir sonst noch fabrizieren, dass alles lässt mich täglich grinsen (Danke dafür) Ich möchte dich in meinem Leben jetzt schon nicht mehr missen und freue mich auf alles was noch kommt :) und du bist MEINS XD

So jetzt habe ich genug geschrieben, wünsche euch viel Spaß beim lesen. Ich hatte ihn in jedem falle und wie bereits erwähnt: Jetzt geht es erst richtig los Komplett anzeigen

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Der Augenblick der Wahl


 

Es kommt für jeden der Augenblick der Wahl und der Entscheidung: Ob er sein eigenes Leben führen will, ein höchst persönliches Leben in tiefster Fülle, oder ob er sich zu jenem falschen, seichten, erniedrigenden Dasein entschließen soll, das die Heuchelei der Welt von ihm begehrt. Oscar Wilde

 

15.Juni, 22:32 Uhr

 

Stimmungsvoll erklang die Musik aus den Boxen. Amüsiert, angeheiert und lachend tanzten die Partygäste ausgelassen auf der Tanzfläche, gaben sich den Melodien hin oder unterhielten sich angeregt über die verschiedensten Themen. Immer wieder verließ eine verheißungsvolle Cocktail-Mischung die voll ausgestattete Cocktailbar, während hier und da Bierflaschen aneinander klangen. Es war eine wirklich ausgelassene Stimmung, die auf der 20. Geburtstagsparty von Mimi herrschte. Nach einem intensiven Sektempfang hatten sich die Freunde zusammengefunden und sich über ein schmackhaftes Büffet hergemacht. Die Auswahl war förmlich grenzenlos. Verschiedene Vorspeisen, eine vielseitige Auswahl an Salat, ein gigantisches Spektrum an Fleisch- und Fischsorten sowie diverse Beilagen. Selbst traditionell hergestelltes Sushi war im Angebot der Speisenvielfalt. Von der Fülle der Süßspeisen und Obst-Variationen war gar nicht zu sprechen. Mimis Familie hatte weder Kosten noch Mühen gescheut, um diesen Abend in die Geschichte eingehen zu lassen. Es gab nicht nur diverse Beschäftigungsmöglichkeiten wie ein separater Karaoke-Raum oder die Tanzfläche, sondern auch eine ganze Palette an Getränkeauswahl. Wer von dieser Party nüchtern schritt, der hatte definitiv das Wasser mit der Cocktailbar verwechselt.

 

Lachend, wenn nicht sogar lallend, schleppten sich Daisuke und Mira auf die Tanzfläche. Mit einem ausgelassenen Lächeln gesellten sie sich zu Hikari und Takeru, die mittlerweile eng umschlungen gänzlich entgegen der Musik, tanzten. Auch Mira und Daisuke kamen sich in dieser Situation näher, tanzten jedoch eindeutig amüsierter umher. Allgemein waren sie alle guter Laune. Mimi schaffte es, selbst Yuri und Joe sowie Taichi, Yamato und Sora zum Tanzen zu animieren. Nun, sie und gewissermaßen der stetig steigende Alkoholpegel. Miyako war sowieso bereits von Anfang beim Tanzen mit von der Partie und bewegte sich lustig zu den Tönen der Musik.

„Hey! Hier wird nicht rumgesessen!“, erklang die fröhlich lachende Stimme von Mimi, welche sich schwungvoll von der Tanzfläche begab und zu Koushiro schritt, um ihn auf diese zu ziehen. „Mensch Mimi… Du weißt doch, dass ich es nicht mag zu tanzen…“, entgegnete er unsicher und stemmte sein Gewicht etwas gegen Mimis Bemühungen. Diese zog eine Schmolllippe und sah ihn mit dem Blick an, dem er unmöglich wiederstehen konnte. „Aber Koushiro-kun…es ist mein Geburtstag!“ Fast schon bettelnd sah sie ihn an. Koushiro kam nicht von dem Gedanken weg, sie gedanklich als unglaublich niedlich zu betiteln, wenn sie ihn so ansah. Selbstverständlich hatte seine Widerstandkraft in diesem Moment seine Hemmschwelle überwunden. Gegen sie war einfach nicht entgegenzusetzen. Daher ließ er sich letztlich widerstandlos auf die Tanzfläche ziehen. Aus anfänglich unsicheren, fast schon schüchternen Bewegungen, wurde ein ganz neuer Tanzstil, den Mimi wirklich süß fand.

 

Allgemein war sie schon lang nicht mehr so glücklich, wie sie es heute war. Zwar ignorierte sie die gesamte Zeit die Tatsache, dass Michael sie mit einem argwöhnischen Blick beobachtete, aber ansonsten konnte es ihr nicht bessergehen. Es war dem Blonden anzusehen, wie sehr ihm dieses ganze Szenario gegen den Strich ging. Wahrscheinlich begann er gerade zu realisieren, wie ernst Mimi ihre Worte doch gemeint hatte. Sie würde ihn verlassen und zurück nach Japan gehen. Eine Vorstellung, die dem Amerikaner vollkommen gegen den Strich ging. Sie gehörte ihm. Er würde sich einfach nicht sein Mädchen wegnehmen lassen. Doch auch er musste einsehen, dass sie sich von ihm getrennt hatte, ohne ein Gefühl von Bedauern auszudrücken. Stattdessen alberte sie hier mit ihren Freunden herum, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Wie er diese Situation doch hasste. Trotzdem stiehl sich ein Grinsen auf seine Lippen. Bald würde er sein Geschenk zu Ausdruck bringen und sie gänzlich dazu bringen, bei ihm zu bleiben. Damit würde er sie sein Leben lang an sich binden.

 

Mimi und ihre Freunde ahnten noch nichts von den bevorstehenden Umständen. Stattdessen gaben sie sich der ausgelassenen Stimmung hin. Takeru schwank sich nach einer gewissen Zeit von der Tanzfläche nach unten, wo sein Weg zur Theke führte. Argwöhnisch betrachtete er seinen großen Bruder, der ein Glas mit brauner Flüssigkeit vor sich stehen hatte. „Was trinkst du da?“ Yamato ließ den Blick zu dem Kleineren schwenken und richtete diesen dann zu seinem Glas. Zeitgleich mit einem Schulterzucken erwiderte er den Blick erneut. „Whisky.“ Verwundert hob der Takaishi die Augenbrauen. „Hast du vor, dich abzuschießen?“ „Vielleicht.“ Trübselig sah Yamato auf die Tanzfläche, wo sein Blick bei seiner Exfreundin hängen blieb. Er ertrug es kaum, zu sehen, wie offensiv sich die Rothaarige engagierte, von Taichi beachtet zu werden. Ihre rhythmischen Bewegungen, die kleinen Berührungen, der intensive Blickkontakt… Das alles widerte ihn an. Mit einem Zug leerte er nun sein Glas, während Takeru seinen Blick verfolgte. Überrascht sah er seinen großen Bruder an. „Du stehst noch immer auf sie?“ „Auf wen?“ „Na auf Sora-san“, antwortete Takeru auf die Frage von Yamato. Wütend verzog er das Gesicht zu einer Grimasse und wand den Blick von der Tanzfläche. „So ein Schwachsinn“, wiedersprach er. „Du bist ein wirklich schlechter Lügner“, widersprach nun auch Takeru. „Deine Blicke sprechen Bände.“ Yamato seufze resigniert. „Selbst wenn. Sie scheint jemand neuen Interessanten gefunden zu haben. Zumal wir nur gute Freunde sind. Außerdem haben wir es schon einmal probiert und es ist gehörig in die Hose gegangen.“ Der Blonde deutete dem Barkeeper an, noch einen Whisky haben zu wollen. „Findest du nicht, du hast schon genug?“ „Findest du nicht, dass du mich ein wenig zu sehr bemutterst?“, gab Yamato eine Gegenfrage zur Antwort, anstatt ihm eine ordentliche Aussage zu übermitteln. „Du musst Mimi-chan dann noch das Geschenkt überreichen…“ „WIR müssen ihr das Geschenk überreichen. Ich übernehme liebend gern die Statistenrolle!“, brummte Yamato.

 

Es war wirklich Glück, dass Yamato seinen Koffer noch an diesem Abend erhalten hatte. Nicht nur, dass es ihn gänzlich gegen den Strich ging, die Klamotten seines besten Freundes tragen zu müssen, nein, auch das Geschenk für Tachikawa verbarg sich zwischen seinen modischen Klamotten. Er war einfach froh über den Umstand, endlich wieder seine eigenen Kleidungsstücke tragen zu können. Weniger froh war er jedoch nach wie vor über den Umstand, Taichi mit Sora sehen zu müssen.

„Ich glaube nicht, dass er ihr Interesse erwidert…“, flüsterte nun eine ruhige Stimme neben den beiden Brüdern. Diese zuckten erschrocken zusammen, bevor sie Cody ansahen, der sich mit seiner Bierflasche zu ihnen gesellt hatte. „Wie kommst du darauf?“, fragte Yamato. Der Angesprochene deutete auf Taichi. Dann verstanden sie. Jedes Mal schien sein Blick jemand anderen aufzufangen. Nämlich die Konstellation zwischen Koushiro und Mimi. Amüsiert tanzten die beiden nach wir vor miteinander, wobei Mimi eigentlich mit jedem tanzte und alle Anwesenden auf der Tanzfläche mit einbezog. Dabei bevorzugte sie Niemanden. Man konnte der jungen Frau ansehen, wie sehr sie es doch genoss, unter ihren Freunden zu sein und mit diesen den Abend zu verbringen.

 

Der Blick des Yagami verfolgte sie förmlich. Zwar bemerkte auch er das Engagement seiner besten Freundin, doch vermied er es, etwas Übermäßiges in die Situation hineinzuinterpretieren. Sora war seine beste Freundin und würde es immer bleiben. Auf einer gewissen Ebene liebte er sie auch, doch dies bewegte sich nicht auf einer romantischen Schiene. Stattdessen verschränkte er sich auf der freundschaftlichen Ebene. Diese war ihm sowieso wesentlich wichtiger, zumal sein Herz nur für eine Frau schlug.

 

„Mhm… Scheint so…“, flüsterte Yamato. Als bester Freund von Taichi kannte er dessen Blick nur zu gut. Zumal er wusste, mit welchem Gefühlschaos sich der Wuschelkopf herumschlug. Leider konnte er seit der schmerzlichen Trennung zwischen ihm und Sora nicht mehr abwägen, was in den Gedankengängen dieser vor sich ging. Denn seither hatte sie sich vollkommen von ihm abgewendet und somit eine große Distanz zwischen ihnen aufgebaut. Ein Umstand, der ihn unglücklich machte, mit welchem er sich jedoch abfinden musste. „Sie wird bald erkennen, dass es eine Sackgasse ist, in der sie sich befindet. Gott, diese sehnsüchtige Blicke sind ja nicht einmal ansatzweise zu übersehen!“, erklang plötzlich die Stimme von Miyako, die an die Theke getreten war, um sich ein neues Getränk zu bestellen. „Meine Güte. Müsst ihr jungen Leute immer aus dem Nichts erscheinen?“, brauste es aus Yamato heraus, der nur verständnislos den Kopf schüttelte. „Naja. Wir sind hier zum Feiern und du sitzt wie ein Kummerkasten an der Theke. Da muss man doch mal nachsehen, ob alles in Ordnung ist!“, grinste ihn Miyako an. „Du solltest dich amüsieren. Außerdem weiß ich aus verlässlicher Quelle, dass du beobachtet wirst!“, grinste sie weiter. „Ach ja und von wem?“ Mit dem Daumen deutete die Brillenträgerin auf ein Mädchen, welches ihr schwarzviolettes Haar zu einem Dutt zusammengebunden hatte und Yamato lasziv betrachtete. Auf dessen Lippen zierte sich ein Grinsen, während Takeru Hikaris beste Freundin böse fixierte. Die perfekte Ablenkung! „Hey! Einen Tequila Sunrise bitte!“, forderte nun Yamato den Barkeeper auf, der ihm drei Minuten später das Getränk in die Hand drückte. „Miyako hat recht. Ich sollte mich wirklich amüsieren!“, gab der Musiker bekannt und ihnen den anderen auch nur eine Chance zu geben, etwas entgegenzusetzen, gesellte er sich zu der ehemaligen Kommilitonin von Mimi, um sie intensiv anzuflirten. „Musste das jetzt sein?“, brach es aus Takeru heraus. „Ja. Das ist immer noch besser, als depressiv seiner Verflossenen beim Flirten zuzusehen!“, entgegnete Miyako schulterzuckend und schlürfte am Strohhalm ihres Pina Colada, kurz bevor sie wieder zu Ken ging und ihm etwas ins Ohr flüsterte.

 

Einen kurzen Blick schenkte er noch seinem Bruder, kurz bevor er nur den Kopf schütteln konnte. Er war erwachsen und würde schon wissen, was er tat. Das hoffte Takeru zumindest. „Was machst du denn hier?“, erklang dann die liebliche Stimme seines Engels. Hikari war an seine Seite getreten und sah ihn neugierig an. „N-Nichts…lass uns weiter tanzen!“, beschwichtigte er und grinste verlegen. „Aber ich hätte viel mehr Lust auf das:“, hauchte sie verführerisch, packte ihm an den Wangen und zog sein Gesicht nach unten, um ihm einen verführerischen Kuss zu geben. Sofort lag seine ganze Aufmerksamkeit auf dem Wesen vor sich, als er den Kuss erwiderte.

 

„Weißt du…Mir gefällt es besser, wenn du die Haare offen trägst!“, flüsterte Daisuke ins Ohr von Mira, die neben ihm tanzte. Überrascht und mit einem Glühen in den Wangen sah sie ihn an. „U-Uhm…das ist dann aber ziemlich warm…“, gestand sie. Daisuke grinste. „Wir können später auch eine Runde spazieren oder so. Außerdem heißt das ja nicht gleich, dass du deine Haare aufmachen musst. Ich meinte ja nur…“ Mit seinem verschmitzten Grinsen sah er die Jüngere an und gab sich dann weiter seinen lustigen Bewegungen im Klang der Musik hin. Mit einer schwungvollen Drehung klärten sich seine Augen auf, als er sah, dass die rotbraunen Haare der jüngeren Tachikawa über ihre Schultern fielen und sich im Takt der Musik in der Luft bewegten. Oh ja, das war das, was er meinte.

 

In der Zwischenzeit hatte sich auch Michael unter die Menge gedrängt und war zwischen Taichi und Sora hinweggegangen, um kurz vor Mimi zu stoppen. Zeitgleich klang auch die Musik ab, bis sie gänzlich Stille umgab. Mimi verzog das Gesicht, während alle anderen in ihren Bewegungen innehielten. Die gesamte Aufmerksamkeit lag nun auf Mimi und Michael, der sie mit einem ernsten Lächeln begutachtete. „Was geht denn jetzt ab?“, fragte Miyako verwirrt, während sie sich nervös an den Arm von Ken klammerte. Auch dieser betrachtete das Schauspiel mit einem misstrauischen Blick. Cody fixierte unterdessen die Gesichtsausdrücke von Taichi und Koushiro. Deren Gesichtsausdrücke entglitten ihnen gänzlich, als Michael vor Mimi in die Knie ging. Aber auch die Farbe von Mimis Gesichtshaut war im nächsten Moment mit einer weißen Wand zu vergleichen. Sie alle ahnten, nein, sie wussten, was nun folgen würde.

„Was wird das…?“, fragte Mimi nur mit stockenden Atem. Für sie schien die Uhr einmal rückwärts zu laufen. Hatte sie ihm nicht gestern klar und deutlich gesagt, dass sie an einer gemeinsamen Beziehung nicht mehr interessiert war? War bezweckte er mit der Aktion? Wollte er sie vor versammelter Mannschaft bloßstellen? Glaubte er tatsächlich, dass er sie mit seiner lächerlichen Darbietung an sich binden könnte. „Hör auf mit dem Mist und steh wieder auf!“, forderte sie den Blonden auf. Eine Bewegung vom Eingang aus, ließ die Tachikawa gänzlich zusammenzucken. Von Weitem erkannte sie ihre Eltern. Ihre Augen weiteten sich. War das hier ein abgekartetes Spiel oder was? Das war doch ein schlechter Scherz! Der Gesichtsausdruck ihrer Mutter ließ gänzlich darauf hinweisen, dass sie diesen Moment bereits die gesamte Zeit herbeigesehnt hatte. Während sich in Mimi Wut und Enttäuschung breitmachte, nahm Michael ihre Hand.

 

„Wir sind jetzt bereits zwei Jahre zusammen und es war eine traumhaft schöne Zeit mit dir…“ War das ein scheiß Scherz oder was? Eine traumhaft schöne Zeit? Wollte er sie komplett verarschen?! Es war die schlimmste Zeit ihres Lebens, in welcher er sie wie ein Spielball hin und her geworfen und sie wie einen Gegenstand, den man besitzen konnte, behandelte. „…und ich möchte meine Zukunft genauso schön mit dir gestalten, wie das, was wir bisher erlebt haben…“, sprach er weiter seine Lügen aus. Mimis Augen verengten sich immer mehr, während sich ihr gesamter Körper anspannte.

Auch die anwesenden Gäste schienen angespannt zu wirken. Der Alkoholeinfluss von Yamato war gänzlich ins Stocken geraten. Daisukes Mund klappte nach unten, während Cody die Szenerie nur schockiert beobachten konnte. Ken konnte Miyako nur mit Mühe und Not zurückhalten, nicht zwischen die beiden zu springen, um Mimi vor diesem Spinner zu beschützen – den mittlerweile mochte Miyako den Blonden nicht mehr besonders. Takeru hielt dem Blick mit Fassung, während seine Schwester nur besorgt zu ihrem großen Bruder sah. Jou wusste gar nicht, was er denken sollte, während Yuri sich wohl als einzige fragte, warum sich niemand über dieses Schauspiel freute. Da Mira bei verschiedenen Familienfeiern Bekanntschaft mit dem Blonden machen konnte, verzog sie ihre Lippen zu einer geraden Miene, während sie der Darstellung wütend entgegentrat.

 

Koushiro verschlug es nicht nur die Sprache, sondern er schien förmlich in einer Schockstarre gefangen zu sein. Unsicher sah Sora zwischen Taichi und Mimi hin und her und wirkte mit jedem Augenblick, der verstrich trauriger und entmutigter. Der traurige Blick, der sich auf die Züge des Yagami legte, traf sie mitten ins Herz. Er offenbarte ihr direkt, was er für die Tachikawa fühlte. Etwas, was sie gar nicht erfahren wollte und es auch nur schwer ertragen konnte. Sora sah, wie sich die Hände des Wuschelkopfes zu Fäusten ballten, während sie wieder zu Michael und Mimi sah. Irgendwie wünschte sie sich, dass sie „Ja“ sagen würde. Auch wenn sie ihrer Freundin ansah, dass sie mehr schockiert über die Situation als erfreut war…

 

In der Zwischenzeit überschlugen sich die Gedanken von Mimi förmlich. Noch immer unfähig, etwas über die Lippen zu bringen, starrte sie Michael an. „Deshalb möchte ich dich nun, vor all deinen Freunden und deinen Eltern fragen…:“

 

Nein!

 

Frag nicht!

 

Sag es nicht!

 

Ruiniere mein Leben nicht noch mehr!

 

„Willst du meine Frau werden?“

 

Stille.

Michael zog aus seiner Tasche eine kleine Schatulle heraus, nur um wenige Sekunden später, einen kleinen Brillantring herausziehen zu können. Doch mit seinen folgenden Handlungen kam er nicht weit. Stattdessen zog Mimi schlagartig ihre Hand aus seiner.

Überrascht blickten seine grünen Augen die goldbraunen der Tachikawa an. Auch ihre Mutter ließ einen lauten Atemstoß verlauten, der darauf hindeutete, dass sie geschockt über die Reaktion ihrer Tochter war. Mimi sah einen Moment in die Richtung ihrer Eltern. Nach wie vor war aus dem Gesicht ihres Vaters keinerlei Regung zu sehen. Doch sie wusste auch so, was er von ihr erwartete. Nein. Diesmal würde sie sich nicht vorschreiben lassen, wie sie zu leben hatte. Nein. Auch wenn ihr Kartenhaus nun in sich zusammenbrechen würde. Sie wollte Michael nicht heiraten und schon gar nicht eine gemeinsame Zukunft mit ihm bestreiten.

 

Ihr Blick streifte die besorgten Ausdrücke ihrer Freunde. Dann suchte sie wieder die Augen von Michael. Noch immer hatte er diesen widerlichen selbstbewussten Blick in seinem Ausdruck. Sein selbstgefälliges Grinsen würde sie ihm nun definitiv aus dem Gesicht wischen.

 

„Nein!“

 

Mit fester Stimme fixierte sie die Augen von Michael. Dessen Pupillen weiteten sich im Moment, als ihre Antwort an seinen Verstand angelangt war. „Wie bitte?!“, fragte er bissig und stellte sich nun auf, um ihr entgegen zu kommen. Seine Ausstrahlung wirkte bedrohlich, so dass Mimi zwei Schritte zurückwich. „Das ist ja wohl ein schlechter Scherz!“, fuhr er sie an. Just in diesem Moment bewegten sich nun auch Taichi und Koushiro. „Nein! Ist es nicht. Ich habe mich gestern von dir getrennt!“, entgegnete Mimi wütend. Michael ging einen weiteren Schritt auf die Jüngere zu. „Willst du mich verarschen!? Das kannst du doch unmöglich ernst gemeint haben!“ „Ich hab noch nie etwas so ernst gemeint, wie DAS!“, schrie sie ihm nun entgegen. Verwirrt sahen ihre Freunde nur zwischen den beiden hin und her. Taichi und Koushiro kurz davor, sich zwischen Michael und Mimi zu stellen. „Das heißt also, dass du wirklich vorhast, nach Japan zurückzugehen?!“, sprach er nun ihr wohlgehütetes Geheimnis aus. In diesem Moment stockte auch der Atem von ihren Freunden.

 

Mimi plante zurück nach Japan zu gehen?

 

Doch ehe Mimi etwas erwidern konnte, war es ihr Vater, der einschritt und seine Tochter streng fixierte. „Stimmt das?“, fragte er ernst. Mimi wirkte verunsicherte, denn je. Das traf selbst Sora. Ihre Freundin so verletzlich zu sehen, ließ auch in ihr die schwesterliche Sorge aufwachsen. „Ja...“, flüsterte Mimi ihrem Vater entgegen. „Dein Traum ist es doch, die Firma zu übernehmen!“, sprach ihr Vater weiter trocken und streng aus. Mimi verzog das Gesicht. „Das war immer euer Traum! Nie meiner! Ich habe keine Lust diesen langweiligen Job zu machen!! Ich hasse das alles! Amerika. Dieses verfluchte Studium und vor allem deine verdammte Firma!!!“, schrie es dann aus der Tachikawa heraus, während kleine Tränchen in ihren Augenwinkeln aufschimmerten.

 

KLATSCH.

 

Der Kopf der Tachikawa schellte zur Seite, während ihre Augen weit aufgerissen waren. Ihre flache Hand legte sich auf ihre glühende Wange, die gezeichnet von der Hand ihres Vaters war. Eine eisige Kälte verbreitete sich durch den Körper von Mimi, während sie die Blicke ihrer Freunde auf sich spürte. „Ich hasse dieses Leben…!“, flüsterte sie zähneknirschend, bevor sie sich an ihren Freunden vorbei drängte und stürmig die Party verließ.

 

„Die Party ist beendet!!!“, rief ihr Vater noch den Angestellten vor, kurz bevor auch er den Saal mit seiner Frau verließ. Sein Gesicht schien keine Emotionalität zu demonstrieren. In der Zwischenzeit schien förmlich Chaos unter den Freunden auszubrechen. Taichi war drauf und dran, Michael eine runterzuschlagen, während Yamato und Joe mit Mühe und Not den Yagami versuchten zurückzuhalten. Miyako war das erste Mal wirklich sprachlos und haderte mich sich, der Tachikawa nicht zu folgen. Ken wie auch Cody schienen förmlich gelähmt, während Yuri unbekümmert ein Stück Fleisch zu sich nahm, ohne daran zu denken, dass sie eigentlich Veganerin war. Hikari versuchte beruhigend auf ihren großen Bruder einzureden, während Sora sich zum Ausgang zu bewegte, zeitgleich aber auch die Telefonnummer ihrer Freundin wählte. Überrascht hielt sie inne, als sie eine Hand auf ihrer Schulter bemerkte. Sie blickte in die warmen Augen von Koushiro. „Lass mich mit ihr reden…“, sagte er ruhig. Sora nickte nur und ließ den Rothaarigen ziehen.

 

16 .Juni, 00:12 Uhr

 

Ein ersticktes Schluchzen hallte durch die Nacht, als Satoe ihre Tochter auf der Dachterrasse ihrer Tochter fand. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf die Schulter ihrer weinenden Tochter. „Willst du mir jetzt auch vorschreiben, wovon ich zu träumen habe?“ Mit traurigen Blick sah Satoe zu Mimi, die ihren Kopf nicht von ihren Armen anheben wollte. Sie seufze leise. „Ich hatte sowas schon erwartet…“, flüsterte sie und Mimi hob überrascht den Blick. „Wie meinst du das?“ Satoe zuckte mit den Schultern. „Wie ich es sage… Du wirktest schon die gesamte Zeit sehr bedrückt…Wobei ich wirklich gehofft habe, dass Michael es ist, der dich glücklich machen könnte…“, flüsterte sie enttäuscht.

 

„Michael ist nicht so, wie ihr denkt.“, meinte Mimi nur knapp und drehte ihren Kopf in eine andere Richtung. „Möchtest du wirklich zurück nach Japan. Du weißt, dass dein Vater sehr stur ist und dich nicht unterstützen wird.“ Mimi zuckte nur mit den Schultern. „Ja. Das weiß ich. Aber ich bin hier nicht glücklich. Ich will mir was Eigenes aufbauen und bei meinen Freunden sein! Das alles ist nichts für mich…“, flüsterte Mimi traurig. Satoe seufze.

 

„Ich hoffe nur, dass du den richtigen Weg einschlägst. In der Firma hättest deine wirklich glorreiche Zukunft vor dir…“, flüsterte die Ältere. Die Brünette schnaubte nur verächtlich. „Ja, eine Zukunft, die mich unglücklich macht…!“, murrte sie. Satoe seufze resigniert. „Sei nicht so kindisch. Wir wollen nur das Beste für dich!“ „Ich will das aber nicht.“ Nun drehte sich Mimi zu ihrer Mutter um und sah diese selbstbewusst an. „Ich habe mich in Japan für die Mode Gakuen beworben. Und weißt du was?! Ich wurde genommen!“, entgegnete sie, mit der Hoffnung, ihre Mutter stolz machen zu können. Diese jedoch sah ihre Tochter nur abschätzig an. „Und du denkst, du kannst mit dieser brotlosen Kunst irgendwann mal erfolgreich sein?“, entgegnete sie. Mimis Gesicht wurde wieder traurig. „Was ist nur los mit euch? Ist das alles, was dich und Dad interessiert? Es gibt so viel im Leben. Erfolgreich sein ist nicht alles!“ „Ach ja?! Dann verrat mir doch bitte mal, wie du dir das alles ohne unser Geld hättest leisten können?!“, fragte Satoe nun aufbrausend. Mimi presste die Lippen aufeinander. Damit hatte sie wohl recht. „Siehst du?“ Die Jüngere schüttelte den Kopf. „Ich werde trotzdem gehen. Und es ist mir ganz egal, ob ihr mir dabei helft oder nicht. Ich werde es schon ohne eure Hilfe schaffen!“, flüsterte sie.

 

Mimi vermied es, ihrer Mutter ins Gesicht zu blicken. Denn sie ahnte bereits, wie sehr sie diese Aussage traf. Tatsache war nämlich, dass sie diese nicht das erste Mal zu hören bekam. „Du jetzt auch?“ „Das hat alles überhaupt nichts mit Makoto zu tun!“ „Ach ja?! Dann ist es also Zufall, dass du dich nun genauso wie er gegen deine Familie stellst?!“, fragte Satoe wütend. Mimi wich zurück. „Nein…ich meine…ja…Verdammt! Habt ihr euch mal überlegt, warum eure Kinder nicht genau das wollen, was ihr wollt!!!???“, schrie Mimi nun aus. Satoe blieb jedoch standhaft. „Mach doch was du willst!“, murrte sie nur beleidigt und verließ die Dachterrasse.

 

Schluchzend sank die Tachikawa in die Knie, während sie sich einmal mehr ihren Tränen hingab. Sie war am Ende ihrer Kräfte, sie konnte einfach nicht mehr. Sie wollte weg. Endlich wieder zurück, in die Arme, die sie so akzeptierten, wie sie wirklich war. Das alles war nichts für sie. Sie wollte einfach wieder nach Hause.

 

Nach Japan…

 

16. Juni, 01:07 Uhr

 

Seit gut 45 Minuten stiefelte Koushiro durch das Gebäude, um Mimi endlich zu finden. Keuchend erreichte auch er die Dachterrasse. Er hielt sich im ersten Moment jedoch zurück, als er die Mutter von Mimi sah, welche gerade den Schauplatz verließ. Schnell eilte Koushiro daraufhin die wenigen Schritte nach draußen und sah seine Exfreundin weinend am Boden sitzen. Es zerriss ihn förmlich das Herz, die junge Frau so zu sehen. Ihren Gefühlsausbruch von vorhin hatte sie wirklich nicht erwartet. Schließlich war er die gesamte Zeit nicht schlau aus ihren Nachrichten geworden, doch dass es ihr hier so schlecht ging, stieß selbst ihm das Messer in die Brust.

 

„Mimi-chan…“, flüsterte er leise, kurz bevor er vor ihr in die Knie ging und sie in eine innige Umarmung zog. Die Angesprochene wusste im ersten Moment gar nicht, wie ihr geschah. Doch mit dem angenehmen Duft Koushiros und dem geborgenen Gefühl, erwiderte sie seine Umarmung. Frei gab sie sich ihren Tränen hin, während sie sich in das dunkelblaue Jackett des Rothaarigen krallte. Oh Gott, wie sehr sie sich diese innigen Umarmungen die gesamte Zeit gewünscht hatte. Dieses Gefühl, einfach richtig zu sein, sich fallen lassen zu können und zu wissen, dass man aufgefangen wurde. Sie hatte es so sehr vermisst, gefangen zu werden. Bisher hatte sie sich nur noch im freien Fall befunden, nicht ahnend, wann sie ankommen und in tausend Teile zersplittert würde. Doch nun griff Koushiros Hand nach ihrer und half ihr wieder auf. Tief in seinem Hemd vergrub sie ihr Gesicht, während die Tränen unaufhörlich zu Boden gingen.

 

Die beiden saßen gut zwanzig Minuten einfach nur da. Behutsam strich Koushiro über den Rücken der zierlichen Person, während er ihr Wärme und Zuflucht spendete. Er war so froh darüber, dass sie nun bald wieder in seiner Nähe sein würde. „Ich bin da…“, flüsterte er unaufhörlich, bis es Mimi nun endlich schaffte, ihren Blick zu heben. Verlegen wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und sah zur Seite. „Es tut mir leid…Der Abend war wohl ein ziemlicher Reinfall…“, flüsterte sie niedergeschlagen. Koushiro musste schmunzeln, kurz bevor er ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie dazu zwang, ihn anzusehen. „Nicht doch. Manchmal muss sowas sein!“, gab er einfühlsam von sich und lächelte sie einfühlsam an.

 

Ihr verschleierter Blick verfing sich in den wärmegebenden Augen des Izumi. Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit durchströmten ihren Körper. Wie schön ihre gemeinsame Zeit doch war. Immer war er für sie dagewesen, hatte sogar seinen Laptop für sie stehen gelassen. Jeder Moment mit ihm war ausgelassen und ein unvergesslicher Augenblick. Es hatte ihr das Herz gebrochen, von ihm getrennt zu sein. Ab dem Zeitpunkt ihrer Abreise war ihr ihr Leben gänzlich entglitten. Izzy war der Jenige, der ihr immer Halt gegeben hatte. Wenn sie im Dunkeln tappte, war er das Licht, welches ihr den Weg nach draußen wies. Wie sehr hatte sie diese warmen Augen doch vermisst…

 

Und ehe sie sich versah, hatte sie ihren Körper angehoben und ihre, von den Tränen gesalzenen Lippen, auf die von Koushiro gelegt. Dieser wusste im ersten Moment gar nicht, wie ihm geschah. Doch auch ihm überkam ein altbekanntes Gefühl der Liebe und Geborgenheit. Keine Sekunde lang hatte er aufgehört dieses Mädchen zu lieben.

 

Also schloss auch er seine Augen und erwiderte hingebungsvoll den Kuss der Tachikawa…

 

16. Juni, 01:45 Uhr



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2016-03-07T11:50:59+00:00 07.03.2016 12:50
Zu gerne hätte i das Gesicht von allem gesehen allein das von Tai und Izzy^^

Für Michael war es natürlich das beschießende Ereignis im Leben in seine Haut möchte i nicht stecken.

So und was ist mit Izyy und Tai los beide in Mimi verschossen.... Wieso rieche i da Chaos pur?
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
08.03.2016 21:24
Hallöle~ Vielen Vielen Dank für dein Kommentar~
Koushiro und Taichi sind sichtlich überfordert mit der Situation~
Aber sie haben ja noch Glück, das Mimi nein sagt. Wobei das wohmöglich bereits zu erwarten war. Mimi ist nicht das Mädchen, was Michael heiraten würde. Zumal sie weiß, dass er dies niemals aus tieferliegenden Gründen tun würde, sondern vielmehr, weil er sie an sich binden und damit irgendwann die Firma ihrer Eltern übernehmen kann. Tja. Pustekuchen XD

CHAOS!
WIR LIEBEN CHAOS!
Dein Gerussinn ist wirklich ausgezeichnet XD

Bleib also gespannt ~ Es wird noch einiges passieren =)
Von:  Kaninchensklave
2016-03-06T15:52:19+00:00 06.03.2016 16:52
ein Tolles Kap

oh man was haben Mimis Eltern denn erwartet was passiert
wenn man seine Kinder in eine Schine drücken möchte welche sie nicht wollen
und Michael hat echt den Schuss nicht gehört und Mimis NEIN war mehr als eindeutig gewesen
Mimi vorallem ist ein frei Geist der Platz zum entfalten braucht

oh Ihre Eltern sollten sihc nicht zu sicher sein was ihre Brache betrifft den die Logistik Brache ist sehr wanke mütig
Ein oder Zwei versaute aufträge kann alles zerstören eine Wirtschaftskriese hat soch so manchen unternehmen in den Ruin getrieben

nun sie halten Mims Berufswahl für eine Brotlose Kunst ztja wenn sie sich damal nicht irren denn die Modebrache lebt
von solchen Freigeistern wie Mimi denn viele Desinger wären heute nicht dort wo sie sind wenn sie nicht
Freigeister wären und jetzt Scheffeln sie MIllionen und das schon fast tägich

nun ob es beiden Hilf eine Beziehung wieder auf zu wärmen nun ihc wage es zu Bezweifeln das
es gut geht denn die meisten beziehungen welche Quasie aufgewärmt werden gehen in die brüche

GVLG
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
08.03.2016 21:21
Hallihallo~
Es freut uns, dich wieder unter den Kommentaren lesen zu dürfen ♥
Danke dafür ^^

Jay~ Ihre Eltern sind wohl etwas naiv an die Sache herangegangen. MAnchmal passiert das eben. Hoffen wir einfach, dass sie vielleicht etwas daraus lernen und eine lektion erhalten. Wie man Mimi eben kennt, wird sie ihr Ding schon durchziehen und versuchen auch ohne Hilfe ihr Ziel zu erreichen. Was dabei noch alles so passiert, folgt in den näcsten Kapiteln :D

Koushiro und Mimi haben sich ja primär aufgrund der Entfernung getrennt~
Wer weiß, was da noch alles in den gefühlen versteckt ist?

Bleib also gespannt ^^ Es wird noch einiges geschehen =)
Von:  dattelpalme94
2016-03-06T12:00:55+00:00 06.03.2016 13:00
Hallo :)
ohje, Zuckerbrot ist echt aus.. ist ja ganz schön was passiert in dem Kapitel o.O
Die Party war echt richtig gut geschildert, allgemein find ich den Schreibstil echt schön und angenehm zu lesen :)
Mimi scheint ja alle auf der Party mit ihrer guten Laune anzustecken und bekommt sogar Koushiro zum Tanzen :D aber der blöde Michael muss natürlich alles versauen.. :/
schön fand ich auch, wie ihr den Fokus auf alle richten konntet: zwischendrin wurde von Matt und seinem Liebeskummer berichtet, weil er anscheinend noch Gefühle für Sora hat, die aber aller Anschein nach Gefühle für Tai hat, der wiederrum nur Gefühle für Mimi hat.. oh, das ist ja ganz kompliziert :D aber dass Sora sich versucht an Tai ranzumachen, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet.. lustig fand ich, wie die Jüngeren nach und nach zu Matt kommen und ihm Ratschläge geben :D bester Spruch "Müsst ihr jungen Leute immer aus dem Nichts erscheinen?" :D
Wie Daisuke und Mira interagieren ist echt süß :)
und nochmal: blöder, blöder Michael! Der versteht auch kein nein und dann muss er natürlich vor ihren Eltern die Bombe mit Japan platzen lassen, nur weil sein Ego angekratzt ist..
Die Reaktion von Mimis Vater ist ja heftig o.O .. als Mimis Mutter dann mit ihr spricht, hat ich am Anfang noch gedacht, dass sie Mimi wenigstens versteht und nachvollziehen kann, dass sie nicht glücklich ist. Aber dass sie dann so abweisend gegenüber Mimis Traum reagiert, fand ich sehr schade.. Echt traurig, dass Mimis Eltern anscheinend das Wohl ihrer Firma über das ihrer Tochter stellen und sie nicht unterstützen wollen, wenn sie nicht das macht, was ihre Eltern wollen..
Ich bin einerseits gespannt, ob wir noch was über Mimis Zeit mit Michael erfahren und andererseits, was mit Makoto ist;)

Ich find es ja gut, dass Koushiro für Mimi da ist und sie tröstet, aber müssen sie sich küssen? Hätte das nicht Tai sein können, der Mimi suchen geht? :D

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich aufs nächste Kapitel :)
Liebe Grüße <3
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
08.03.2016 21:18
Vielen vielen Dank für das liebe Kommentar ♥
Es freut uns, dass der von uns verfasste Schreibstil positiv ankommt ~
Wir harmonieren mit jeder Zeile, die wir aufs Papier bringen, ein bisschen mehr <3

Die Geschichte handelt prinzipiell ja von allen Charakteren. Natürlich gibt es einige Ausgewählte, die mehr im Fokus stehen als andere. Aber wir wollen die Geschichte lebendig gestalten und da sind es alle Charaktere, die auftreten, die das auch gewährleisten können. Deshalb binden wir diese auch immer wieder intensiv ein. Gehört eben dazu =)
Mimis Eltern haben sich durch den Erfolg ganz schön verändert und hoffen natürlich auch, dass ihre Kinder mitziehen werden. Aber da haben sie eben die Rechnung ohne diese gemacht. Mimi ist eben ein Mädchen mit Kreativität und viel Ideenreichtum. Sie ist eben nichts in der Logitikbranche und hasst dieses Leben. Daher bindet sie es bewusst auf die Nase ihres Vaters. Durch die Arbeit ist dieser ziemlich streng und kalt geworden. Aber wer weiß? Vielleicht versteckt sich die liebevolle Seele, die er doch eigentlich ist, noch tief in seinem Inneren? XD Wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben :)
Wir lieben Mira und Daisuke. Mira ist aus dem fantasievollen Kopf von Mikomi88 entstanden und wir mögen sie einfach. Zumal sie einfach wahnsinnig gut zu Daisuke passt und ihn immer wieder auf den Boden der Tatsachen bringen kann, zumal die beiden einfach super süß sind ♥ Daher freuen wir uns auch so, dass sie so gut ankommt.
Wir sind bereits bei 22 Kapiteln und glaube uns~ Es wird noch richtig spannend und einige Überrsschungen geben XD
Jetzt geht morgen die Aktion erstmal weiter und wir hoffen, dich da auch wieder lesen zu dürfen ^^

Und was Koushiro - Mimi und Taichi angeht. Koumichi ;D Lass dich überraschen. Es wird noch einiges passieren XD Auch mit anderen Charakteren. Glaub uns~ Wir sind Dramaqueens ♥

Liebe Grüße <3


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