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Next Generation

die Kinder von Titanias Halbschwester
von

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Kapitel 4

Es dauerte natürlich ein paar Tage, bis Alina und die Anderen endlich in Alvarez ankamen. „Gut wir sind da und was machen wir jetzt?“, fragte Crow. „Wir suchen uns einen Unterschlupf und versuchen dann in der Stadt was herauszufinden.“, meinte Nico ruhig. Zustimmend nickten die Anderen. Gemeinsam gingen sie in den Wald und suchten da nach einem geeigneten Unterschlupf, der auch recht bald von Kira gefunden wurde. Es war eine kleine Höhle, die aber zum Glück für sie alle genug Platz. „Gut. Dann werden wir jetzt in Teams uns zusammen auf die Suche nach Informationen machen.“, meinte Nico. „Gut. Wer mit wem?“, fragte Konan. „Serena plus Crow, Konan und Ray, Koku und Kiara und Alina mit mir.“, bestimmte Nico. Keine widersprach ihm und gemeinsam machten sie sich auf den zur Stadt. Dort teilten sie sich dann auf und begann nach Informationen zu suchen, wobei sie natürlich aufpassten, dass sie nicht auffielen und das niemand ihr Gildenzeichen sah. Den ganzen Tag versuchten sie etwas herauszufinden, doch es ergab leider gar nichts. Am Abend trafen sich dann alle in der Höhle und berichteten von ihrer Erfolglosen Suche. „Wir sollten es Morgen noch mal versuchen. Vielleicht finden wir dann was heraus.“, meinte Kiara aufmuntert. „Da hast du recht. Wir dürfen nicht aufgeben. Sie müssen hier irgendwo sein, das kann ich spüren.“, meinte Crow. Die Anderen nickten nur und aßen dann ein Kleinigkeit von ihrem Proviant, bevor sie sich alle in ihren Schlafsäcken schlafen legten. Es dauerte auch nicht lange, da waren auch schon alle eingeschlafen.
 

Verwirrt sah Alina sich um und musste feststellen, dass sie sich auf einer kleinen Lichtung mitten in einem Wald befand. Was sie sich jedoch fragte, war, wie sie hier hergekommen war, war sie sich doch sicher eben erst in der Höhle eingeschlafen zu sein. „Guten Tag Alina.“, hörte sie eine Stimme hinter sich. Erschrocken drehte sie sich um und erkannte einen Mann, der vom Aussehen her ungefähr Anfang 20 sein müsste, mit kurzen blau-silbernen Haaren und schwarzen Augen. „Wer bist du und was willst du von mir?“, knurrte sie und versuchte so ihre Unsicherheit zu verstecken. Dieser Mann hatte irgendwas Bedrohliches, aber auch etwas was sie wie Magische anzog. Sie spürte, dass er stark war und man sich von ihm fernhalten sollte. „Ich brauche deine Hilfe.“, antwortete der Mann ruhig. Misstrauisch sah Alina ihn an. Wofür sollte so jemand Hilfe brauchen und vor allem von jemanden wie sie. „Wofür und warum ich?“, fragte sie. „Ich wurde vor ungefähr 400 Jahren von Zeref unter einen Bann gestellt, der mich dazu zwingt ihm zu Dienen und allen seinen Befehlen zu gehorchen. Warum ich dich um Hilfe bitte? Ganz einfach, weil ich daran glaube das du es schaffen kannst mich von diesem Bann zu befreien.“, erklärte er. „Wieso sollte ich dir das Glauben? Es könnte auch eine Falle sein.“, erwiderte die Braunhaarige. „Da hast du durch aus Recht und ich verstehe dein Misstrauen. Ich schlage dir einen Deal vor: Ich verrate dir, wo du deinen Vater und den Rest findet und werde dafür sorgen das du morgen Nacht zu ihnen kannst, ohne das dich jemand bemerkt und auch wieder unbeschadet raus kannst.“, schlug der Schwarzäugige vor. Kurz überlegte Alina. Konnte sie diesem Fremden, der ihr noch nicht mal seinen Namen gesagt hatte, wirklich vertrauen und glauben Schenken oder war das alles nur eine Falle ihrer Feinde. Um sich etwas Zeit zum überlegen so schaffen, fragte sie: „Sag mal wie ist es möglich das du überhaupt noch lebst, wenn du schon über 400 Jahre alt bist?“ Der Mann merkte natürlich, warum sie dies fragte und lächelte leicht, während er antwortete: „Das hat etwas mit einer Sache aus der Vergangenheit Zutun. Etwas, was ich wegen Zerefs Befehl tun musste und bis heute bereue.“ Alina nickte leicht und fragte dann: „Was wirst du tun, wenn ich es schaffen sollte, dich zu befreien?“ „Ganz ehrlich, ich weiß es noch nicht. Ich habe vieles getan, durch diesen Bann, auf das ich nicht stolz bin und auch gibt es höchstens einen Menschen auf der ganzen Welt, der mich noch mag.“, erwiderte er. „Und das wäre?“, fragte Alina. „Dein Bruder, Troy. Er ist auch der einzigste der außer Zeref und dir die Wahrheit kennt, aber er hat es bis jetzt nicht geschafft mich zu befreien.“, erklärte er ruhig. „Und warum glaubst du, das ich es schaffe?“, fragte Alina. „Weil ich vertrauen habe und an dich glaube, Kleine.“, erwiderte er sanft lächelnd. Alina nickte nur und meinte dann: „Na gut. Wenn ich sie finde, dann werde ich dir glauben und versuchen dir zu Helfen.“ „Danke.“, bedankte er sich und erklärte ihr dann, wo sie die Gefangenen finden kann. „Ich kann dir aber nur helfen einmal hin und zurückzukommen. Wenn du mit deinen Freunden kommst, um sie zu befreien, werdet ihr Probleme bekommen.“, ergänzte er am Ende noch. „Ist gut. Wir packen das schon.“, erwiderte Alina. Er lächelte sie an und verblasste dann langsam. „Scheint. als wenn du aufwachst. Viel Glück Kleine.“, waren seine letzten Worte.



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