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700 Sünden

Drabble Sammlung
von

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Avaritia


 

Renji ist schon immer gierig gewesen.
 

Er wollte Rukia retten, wollte sie befreien und ihr Leben leichter machen.

Er wollte sein Bankai erlernen, wollte stärker werden und an der Spitze stehen.

Er wollte seinen Captain besiegen, und wenn es das Letzte war, das er tat.
 

Das, was er dazu benötigte, war nichts anderes als Macht.
 

Renji wollte alles, was das Leben zu bieten hatte.

Und wenn er etwas nicht als Erster zu fassen kriegen konnte, wollte er zumindest am Ende des Tages der Einzige sein, der es besaß. Auch wenn er über Leichen gehen musste, um seine Ziele zu erreichen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  konohayuki
2017-07-15T11:37:46+00:00 15.07.2017 13:37
Ich gebe zu, ich habe auf ein Kapitel mit Renji gehofft.

>Renji ist schon immer gierig gewesen.
Hier bin ich allerdings tatsächlich über die Zeit im gestolpert. Vor allem im Zusammenhang mit dem Rest des Drabbles hätte ich hier eher ein "war" statt dem "ist" gesetzt, oder aber die Zeit im Rest des geändert. Mag aber auch nur mein persönlicher Eindruck sein.

Renji finde ich hier irgendwie düsterer, als ich ihn in Erinnerung habe. Allgemein finde ich, dass dieses Drabble eine bedrohliche Stimmung ausstrahlt. Aber es passt zu Renji. Der Gedankengang - auch, wenn er Renji wie gesagt düsterer erscheinen lässt - passt zu ihm. Und wenn man sich den Manga mal anschaut, ist er tatsächlich immer von etwas getrieben in seinen Handlungen.

Danke für diesen unerwarteten, aber sehr passenden Blickwinkel auf den Charakter! Da freue ich mich immer besonders drüber, wenn eine Geschichte es schafft, einen über den Charakter und die eigene Wahrnehmung von diesem noch einmal nachdenken zu lassen.

Liebe Grüße,
konohayuki
Helfer der KomMission
Antwort von:  Schangia
15.07.2017 16:06
Dann bin ich froh, deine Hoffnungen nicht enttäuscht zu haben. ;)
Mit dem "war" statt dem "ist" geb ich dir recht, das passt besser zum Rest des Drabbles. Ändere ich gleich ab~
Renji kommt hier tatsächlich etwas düsterer weg, als er für gewöhnlich dargestellt wird. Das liegt einmal daran, dass ich die Drabbles wegen der Sündenthematik generell etwas dunkler halten wollte, aber auch daran, dass mich diese Seite bei ihm selbst während des Schreibens überrascht hat. Der letzte Satz war für mich irgendwie die logische Konsequenz aus dem, was ich davor geschrieben hatte, und als der dann stand musste ich selbst kurz schlucken.
Aber gut zu wissen, dass es dennoch Sinn ergibt.


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