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Chanda

Ihr aufregendes,trauriges,wunderschönes Abenteuer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Jetzt ein actionreiches Kapitel ,nachdem die beiden zuvor ja eher ruhig und emotional waren. Es wird verschiedene Sichten geben ,davor werde ich zb: Chanda's Sicht schreiben.
Viel Spaß :) und noch ein Dank an lele-unicorn- für den Ersten Kommi ^^ Komplett anzeigen

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Monster! -chan

Ich saß wie jeden Tag neben Eva ihre rot gefärbten lockigen Haare , flogen wie ungebändigte Flammen umher. Die Stimmung in diesem sonst so aktiven Klassenraum war mehr als nur schlecht.Bis sich die Tür öffnete und ein Mädchen mit kurzen dunkelblonden Haaren eintrat. Sie setzte sich neben Ayla und die ganze Klasse verfolgte dieses Spiel. Sie packte ihre Englischbücher aus und stand auf um unsere Lehrerin zu Begrüßen. 'Rebecca? Das kann nicht sein. Sie würde doch nicht nachdem sie einem Monat weg war einfach wieder auftauchen,so tun als ob nichts wäre und weiter machen.' In dem Bruchteil einer Sekunde flogen sämtliche Bücher ,Hefte, Stühle und sogar Tische durch die Gegend. ,,Wo warst du ?" ,,Geht es dir gut?" ,,Hast du die ganze Zeit geschwänzt?" ,,Bist du wirklich eine von den Kindern die auf der Welt verschwinden?" Und das war nichts, zu den Fragen die unsere Lehrerin unserem Tierliebhaber zuwarf. Die ganzen Fragen beantwortete sie nur mit den Worten "Ich kann mich nicht mehr erinnern, aber es geht mir gut" Die nächsten Tage verhielt sich Becc,ihr Spitzname, wie vor dem Ereignis. Doch....irgendetwas störte mich...Und zwar gewaltig. Es war wie ein Stich in mein Herz.Sie wollte und konnte, meiner Meinung nach ,nicht erzählen wo sie war. Die Schulglocke erlöste uns und ich klammerte mich an Becc ' s Arm. ,,Kann ich zu dir ?Ich will die Kochkünste deiner Mama wieder probieren.",lachte ich sie an. Ich bezahlte meine Busfahrkarte und gesellte mich zu meiner Freundin. Auf der Fahrt redeten wir über die verschiedensten Themen. Als wir ausstiegen warteten wir auf Anne die uns mit ihrem rotem Auto abholen sollte. Sie kam nach nicht mal einer Minute. Das Erste was mir auffiel war die Stille. Normalerweise war es ziemlich laut und lebhaft und ich fühlte mich wohl,aber heute war es einfach nur unheimlich still. Diese Atmosphäre wurde auch bis zum Ende des Mittagessens eingehalten.Wir liefen in Rebecca's Zimmer und lagen einfach nur rum.Die Vögel zwitscherten. Die Blätter der Bäume rasselten und das Licht schien durch die Baumkronen. *warm* ich fühlte mich auf einmal so toll wie noch lang nicht mehr.*krach* 'Was war das ?!' Ich schaute Becc an, doch diese ignorierte mich einfach. Ihre Haare verdeckten ihre Augen. Ich stand auf um nachzuschauen ,aber sie hielt mich fest. Ich wusste gar nicht das sie einen so starken Griff hatte.,,Bleib hier ich gehe...Bitte hör einfach mal auf mich.", sagte sie ernst. Die Entschlossenheit in ihren Augen brachte mich zum Grübel,aber ich nickte dann doch. Das Beunruhigende war ja immer noch das wir alleine waren. Becc ' s Brüder waren jeweils im Chor und bei Freunden.Anne war arbeiten. Ich wartete und wartete bis ich beschloss nach ihr zu sehen. Ich weiß ich sollte das nicht ....aber ich hatte ein komisches Gefühl.

Das Knirschen und Knacken der Treppen beanspruchten mich sehr. Schließlich musste ich leise sein. 'Wenn sie erfährt das ich nach nur fünf Minuten aufgebrochen bin um sie zu suchen,dann würde sie platzen!' *Schrei* Ich schreckte auf und fragte mich :,,War das....Rebecca?" Ich rannte in einer Geschwindigkeit ,die ich noch nie von mir erwartet hätte in den großen Garten.Die kalten Pflastersteine waren heiß.Man konnte die Hitze durch meine dünnen Socken spüren. Als ich endlich ankam,wurde mir kalt. Ich wusste nicht ob ich am träumen war. Mein Herz klopfte spürbar schneller .Ich musste laut atmen und starrte geradeaus. Rebecca .... und ein...Monster? Es war mindestens vier Meter hoch hatte dunkelgrünes verfilztes Fell, spitze lange Reißzähne,Hasenohren, rot glühende Augen und statt Händen Greifhaken. Und mit diesen Greifhaken hatte das Ding Rebecca umschlungen. Ich wollte ihren Namen rufen ,aber mir blieb die Stimme im Hals stecken. Ich wollte ihr helfen,doch was könnte ich den tun? Meine Beine bewegten sich nicht und ich zitterte am ganzen Leibe. ,,Wieso?Wieso?Wieso!? Wieso kann ich mich nicht bewegen!?",schrie ich .Der Greifhaken schien sich zu verengen ,als ich den qualvollen Schrei von Rebecca hörte. Warum war ich nur so hilflos? Tränen bildeten sich und fielen zu Boden .In diesem Moment machte sich ein Greifhaken auf den Weg zu mir. Ich kniff die Augen zu, um mein Schicksal nicht mit ansehen zu müssen. ... . Es passierte nichts .Ich öffnete die Augen und sah in zwei hellbraune Augen.Es war Naru! Er sah aber irgendwie anders aus. Er hatte keine, soweit ich wusste, hellblonden Haare. Aber das war nur nebensächlich. Er sah aus wie ein Samurai ,hatte in seiner linken Hand ein Katana und in der rechten den Greifhaken. Wer war er ? Er sprang in die Luft und zerschnitt Rebecca's Fessel. Ich konnte endlich wieder ausatmen.
 

Rebecca's Sicht

Naru rettete mich und fing mich in der Luft auf. *Wut* Auch wenn er Chanda gerettet hatte. Sie durfte ihn nicht so sehen . Er lächelte mich an : ,, Wenn du nicht auch schnell ernst machst,wirst du das Mädchen noch verlieren. Ich verstehe dich und weiß das du -" ,,Du verstehst gar nichts ! Wenn sie erstmal davon weiß werden es alle anderen auch und und...",mir platzte schon fast der Kragen. Immer musste er so tun als würde er alles verstehen.Ich war sauer auf ihn weil....,,Aber wenn du sie in Unwissenheit lässt nachdem sie "es" gesehen hat ,wird sie in noch größeren Schwierigkeiten sein.Außerdem ist die Gefahr noch nicht vorüber ,"es" erholt sich erst noch." ...er am Ende doch immer Recht hatte. ,, Mahou.... Kansao!",rief ich. Ein warmes Licht erfüllte mich und meine blauen Augen wurden grün. Meine Kleidung verwandelte sich in ein blaues Trägerkleid mit zwei großen schwarzen Tatzen auf dem oberen Teil. Ein Seufzen entfuhr mir. Kleider trug ich nicht allzu gerne,wenn es nicht sein musste. Ich sprang auf und hetzte auf das Monster zu. Ich fuhr meine Krallen aus und kratzte drauf zu. Es taumelte zurück und Naru gab ihm mit seinem Katana den Rest. Ein grelles Licht erschien und hüllte uns ein. Ich landete direkt vor Chanda.
 

Chanda's Sicht
 

Rebecca landete direkt vor mir. Das Geschehen das sich mir erbot,kannte ich nur aus meinen Animes. Nur das in der Realität ,alles viel schmerzhafter und einfach real war. Rebecca hatte sich verwandelt und gegen dieses Monster gekämpft ?Das war mir alles ein bisschen zu viel. Die beiden hatten miteinander gesprochen als ob sie sich schon zehn Jahre kannten. Sie verwandelten sich anscheinend zurück ,indem sie ihre rechte Hand ans Herz hielten und tief ein und aus atmeten . Rebecca kam auf mich zu. ,,Wir müssen reden."

Ich schluckte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ok das war es. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen !
:) Komplett anzeigen

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