Kanis Hilfe
"Was ist passiert?" fragte Koga wütend.
"Wir haben ihn gefunden. Er ist der einzige der überlebt hat der Rest der Patrouillier ist tot." erklärten die beiden Wolfsyokais die ihn hergebracht hatten.
"Sie..haben uns Angegriffen...Sie sind aus dem nichts aufgetaucht...und ...wollen deine Juwelensplitter." sagte der verletzte schwach.
"Diese verdammten Echsen, das werden sie mir Büsen." sagte Koga ärgerlich und balte die Hände zu Fäusten.
"Versorgt den verletzten." befahl Koga.
"Wartet, ich kümmer mich um ihn." sagte Kani freundlich.
"Hä? Warum denn? Du kannst doch auch nichts machen." sagte Koga skeptisch.
"Na klar kann ich das. Ich bin immerhin eine Miko. Daher habe ich sehr viel Wissen über Kräuter erlernt und besitze Heilende Fähigkeiten." erklärte Kani während sie aus ihrer Kimono Tasche ein paar Kräuter hervor holte.
"Ok na dann. Ihr beiden helft ihr und tut was sie sagt, ich gehe jetzt erst mal jagen." sagte Koga und zeigte auf die beiden Dämonen die den Verletzten gefunden hatte. Danach verließ er die Höhle.
" Na dann, kannst du mir bitte Wasser holen?" fragte Kani höflich und sofort rannte einer der beiden los. "Habt ihr hier Verbandzeug oder saubere Tücher?" fragte Kani und der andere reichte ihr ein paar saubere Tücher. Der andere Dämon kam nun mit einer Schale Wasser wieder. Nun begann Kani den Oberkörper des Verletzten frei zu legen und reinigte mit schneller Preziosen seine Wunden.
Die Dämonen beobachteten dies mit beeindruckten Blicken. Beim reinigen der Wunde bemerkte Kani das der verletzte Dämon Misou in seinen Wunden hatte.
"Bitte tretet alle einen Schritt zurück." sagte Kani ernst.
"Wieso was ist denn?" fragte einer der Dämonen.
"Er hat eine beachtliche Menge Gift im Körper." antwortete Kani.
"Dann sohlten wir ihn den Gnadenstoß verpassen." Erwiderte der Dämon und zückte sein Schwert.
"Warum denn?" fragte Kani und hielt seine Hand fest.
"Na weil ihm jetzt keiner mehr Helfen kann." erklärte der Dämon.
"Stimmt doch gar nicht. Ich kann ihm helfen, ohne Probleme." sagte Kani und schob den Dämon zur Seite. Nun legte sie ihre Hände auf den Bauch des verletzten Dämons und fing an das Misou zu läutern. Bei diesem Vorhaben leuchteten Kanis Hände und der Dämon schrie. Als sie fertig war richtete sich der verletzte Dämon auf.
"Geht es dir gut?" fragte Kani fürsorglich.
"Ja mir geht es viel besser. Danke dir." sagte der Dämon.
"Das ist gut. Ich mache dir einen verbannt und dann bist du Morgen vollständig gesund." sagte Kani mit einem Lächeln und begann die Kräuter auf seine Wunden zu schmieren.
"Wow, meine Schmerzen sind weg." sagte er fassungslos.
"Das liegt an den Kräutern. Sie wirken betäubent, enttzundungshemend und sie helfen das deine Wunden schneller Heilen." erklärte Kani während sie den Verbannt anlegte.
"So fertig. Leg dich jetzt hin und Morgen darfst du wieder Aufstehen." sagte sie und Lächelte.
"Wow das ist wirklich beeindruckend. Könntest du dir mal meinen Arm Ansehen der tut weh und ist ganz Rot." fragte ein anderer Yokai.
"Aber sicher doch. Wenn noch irgendwer eine Verletzung hat stellt euch bitte an." sagte Kani und sofort stellten sich alle Dämonen in einer Reie auf und Kani behandelte alle Wunden. Bei dieser Gelegenheit erfuhr sie auch alle Namen der Yokais. Als sie mit dem letzten fertig war, bedankte sich dieser und auch alle anderen.
"Aber nicht doch, das hab ich gern gemacht." sagte Kani und Lächelte. Plötzlich kam Koga in die Höhle und war Blutverschmiert.
"Koga was ist den Passiert?" fragte Kani besorgt.
"Diese verdammten Echsen haben mich von hinten angegriffen." presste er hervor und brach zusammen. Kani eilte zu ihm und fing ihn auf. Kani legte ihn auf ein Tuch das die anderen Yokais dort hin gelegt hatten und befreite Kogas Oberkörper.
"Oh Gott!" sagte Kani erschrocken. Als sie die riesige Wunde sah, die sich über Kogas Oberkörper erstreckte. "Ich muss es tun." sagte Kani und legte beide Hände auf Kogas Wunde.
"Was hast du vor Kani?" fragte Kaga. Einer der Yokais die Kani behandelt hatte.
"Ich werde Kogas Verletzung heilen. Er wird es nicht schaffen, wenn ich es nicht tue. Tut mir einen Gefallen." sagte Kani und die anderen Nickten.
"Sagt ihm, dass es mir leid tut und ich es tuen musste und das ich es besser überlebe als er da ich mich selbst ein bisschen Helen kann. Er braucht sich also keine Sorgen machen." sagte Kani und der Dämon guckte verwirrt. Dann begannen Kanis Hände zu leuchten und Kogas Wunde schloss sich. Koga öffnete die Augen und blickte Kani an.
"Wie hast du das gemacht?" fragte er.
"Ich hab dich geheilt. Das ist eine meiner Fähigkeiten und ich hab es gerne gemacht." sagte sie und lächelte traurieg. Plötzlich bemerkte Koga das sich Kanis Kimona am Bauch dunkelrot färbte. Ruckartig richtet sich Koga auf.
"Kani was ist mit dir?" fragte er sie. Doch im selben Moment verlor sie das Bewusstsein und viel in seine Arme.
"Kani, Kani, Kani sag doch was!" schrie er, doch Kani war längst nicht mehr ansprechbar.
"Wie weit ist es denn noch?" fragte Inuyasha und rannte weiter den Weg entlang hinter Shiori her.
"Es ist nicht mehr weit. Du brauchst dir keine Sorgen machen Inuyasha. Meisterin Kani kann gut auf sich aufpassen." sagte Shiori ruhig und glaubte an ihre Meisterin. Plötzlich blieb Inuyasha ruckartig stehen. "Inuyasha was ist den los?" fragte Shippo verwirrt.
"Ich rieche Blut, Kanis Blut." antwortete er und knurrte.
