Zum Inhalt der Seite

Im Rampenlicht


Erstellt:
Letzte Änderung: 16.01.2016
abgeschlossen
Deutsch
354 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Beyblade
Genre: One-Shot, Gen
Hauptcharaktere: Julia Fernandez
Unterthemen: Original Serie
Im Rampenlicht
Auch wenn Julia nun schon lange Zeit anerkannte Profi-Beybladerin ist, lässt sie doch ihre Vergangenheit nicht los. Und obwohl sie sich mehr wie eine Zirkus-Attraktion vorkommt, gibt es da jemanden, auf den sie immer bauen kann...

Cover von abgemeldet: "Enjoy the show!"



~*~
Diese Fanfiction gehört zum Beyblade-Fanprojekt und ist eine Zusammenarbeit von mir und abgemeldet zum Beyblade-Charakter "Julia".
Das Fanart "Enjoy the show!" von abgemeldet und diese Fanfiction gehören zusammen und sollten deshalb als Ganzes betrachtet werden.
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn du eine kurze Rückmeldung zu unserer gemeinsamen Arbeit geben könntest!

Listung weiterer Zusammenarbeiten dieser Runde

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Im Rampenlicht E: 04.01.2016
U: 16.01.2016
Kommentare (11)
354 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-03-27T21:53:32+00:00 27.03.2016 23:53
Ich kenne nicht viele Geschichten die so kurz sind, aber trotzdem so viel Inhalt haben. Die Verpackung (Cover, Schnuppertext) hält, was der Inhalt verspricht und das Crossover zwischen Zirkus, Sucht nach Anerkennung und Suche nach Halt/Geborgenheit ist etwas ganz Besonderes.
Wenn Julia nicht die Konstante im Leben hätte, wäre der Ruhm und das Publikum sehr gefährlich! Als Leser wird man davon geflasht, alles tost und jubelt und schreit. Das ist wie das Kreischen vor Konzertbeginn. Ganz viel Adrenalin sickert durch deine Beschreibungen durch! Man steht daneben ... worauf ich hinauswill: Bei Julia spürt man das sie zwar objektiv analysieren kann (weil eigentlich alle Zuschauer gleich sind im Kern) und eine Wertung vornimmt, was das Publikum bedeutet, aber es fehlt die Prämisse dass sie auch ohne leben könnte und wöllte. Das meinte ich auch mit Sucht. Ohne geht es nicht. Es ist Teil von einem und man selbst ist Teil des Programms. ^^
Schattenseiten gibt es überall!
Das darf man nie vergessen. Daher gefällt mir auch die Pointe, die den Spannungsbogen von der laschen, fast unsichtbaren Entwicklung auf einen Wow-Moment hebt!! Da gibt es diesen einen Ruhepol, diesen einen Menschen für Julia zu dem sie hin ... und vielleicht auch aufsieht, weil er nicht durchdreht und schreit und jubelt. Er ist er selbst und für sie da. Solche Menschen sind Gold wert, wenn man mit sich hadert oder der Zauber, der jeder Arbeit zuerst innewohnt, verfliegt. Da weiß man worauf es im Leben noch ankommt! Die Show ist für Fremde, man selbst für wenige.

Finde man kann hier ganz viel herausziehen. Beyblade ist eben doch etwas für Erwachsene. =)
Antwort von:  Phase
28.03.2016 08:14
Danke dir vielmals für deinen superlieben und ausführlichen Kommentar! Es freut mich sehr, dass die Szene so gut rüberkam, wie ich sie im Kopf hatte! :D
Von: abgemeldet
2016-03-24T03:12:53+00:00 24.03.2016 04:12
Ich finde, die Szene trifft Julia wirklich auf den Punkt.
Es vergleicht zwei Situationen, die für sie ähnlich sind und in denen sie sich genau gleich fühlt - bei "Publikum ist Publikum" wird es richtig deutlich, dass, gleich aus welchem grund, sie das Publikum mitreißen will und ihr bestes gibt, damit hinterher alle mitfiebern und sie anfeuern - und das gibt ihr den Anreiz gut zu sein bzw. zu gewinnen.

Julia wirkt wie jemand, der gerne im Applaus badet und zur Schau stellt, was sie alles gut kann, damit die Menschen staunen und sie um ihre Fähigkeiten beneiden - die beiden Seiten von ihr darzustellen jeweils beim Bladen und im Zirkus war wirklich eine tolle Art, einen Einblick in ihren Charakter zu geben. Daumen hoch! :)
Antwort von:  Phase
24.03.2016 13:06
Danke dir vielmals ür den lieben Kommentar! :D Freut mich, dass ich Julia gut getroffen habe. <3
Von: abgemeldet
2016-03-05T23:56:25+00:00 06.03.2016 00:56
Hallo!
 
Uh, da habe ich beim Fanart sogar noch reichlich in der Interpretation daneben gelegen, weil ich die Kurzbeschreibung erst danach studierte, aber davon abgesehen: Das ist eine spannende Interpretation, die trotz der Kürze erst Euphorie und dann inneren Frieden zelebriert. Von der Warte her, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, ist das Cover nicht minder passend!
Was mir an der übersichtlichen Aufmachung gefällt, ist der erkennbare Faden in der Geschichte und die völlig korrekte Einordnung. Der Leitsatz ersetzt den Charaktersteckbrief, sodass man sich sofort auf Julias Innenleben stürzen kann.
Spotlight on!
Das dachte ich mir gleich, weil man direkt in die Szene geworfen wird und das Kopfkino durch die prägnante Umgebungsbeschreibung - inklusive Akustik und Optik - losrattert. Ich habe mir eingebildet, den typischen Lärm einer Großveranstaltung zu hören, und fand den Suchtgedanken von Anfang an faszinierend.
Warum sich auch für weniger verkaufen? Warum sich eine Beschäftigung, die zwangsweise an Reiz verlieren muss, nicht durch Anerkennung aufpeppen? Das macht fast jeder so, das hält den Motor am laufen und bringt einen neuen Schub Kreativität. Größer, besser, weiter. Aber auch eine Leere, wenn das ausbleibt.
Puh. Mein Lieblingssatz blieb jedoch "Publikum war Publikum". Nicht nur, dass die Erzählzeit hier die beste Wahl ist, sondern dieses knackige auf-den-Punkt-bringen, macht Eindruck. Ich fand den Ausspruch sehr erdend, wie jemand, der aus einer großen Unsicherheit oder Meditation wieder mit frischer Tatenkraft erweitet. Wenn ich das mit dem Schlussgedanken an Raul vergleiche, war Letzteres zwar intimer und persönlicher - wie eine zweite Facette neben der Bühne -, aber Ersteres hat für mich alles intus: Resignation, Objektifizierung, Nüchternheit, Kalkül, Vorfreude. Ob die Fremden sonst gleich ticken oder nicht, als Publikum eint sie der Erlebnishunger!
 
Sehr, sehr schöner Oneshot! Man kann viel herausziehen und interpretieren, während die Beschreibungen auch ohne Dialoge auskommen. Sprachlich ganz stark.
 
Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  Phase
06.03.2016 08:19
Vielen lieben Dank für deinen lieben Kommentar! *^*
Das positive Rückmeldung freut mich wirklich sehr und ich bin froh, dass die Geschichte gefällt und vr allem das herüber kommt, was mir wichtig war. <3
Danke dir!
Von: abgemeldet
2016-02-19T19:32:32+00:00 19.02.2016 20:32
Okay, bin ich mal semiproduktiv. =P
Als du mir deinen Teil geschickt hast, hatte sich das Bild wirklich schon fast allein gemalt. Es hat halt auch schon gepasst, das wir ähnlichen Ansätze hatten und ich konnte, wie ich finde, sehr schön dann hierauf eingehen. =)
Die Geschichte stellt sehr schön da, wie zwischen Zirkus und Beyarena die Parallelen bestehen und Julia eigentlich bei beiden die gleiche Rolle einnimmt als Entertainerin. Sie braucht das Publikum, das Publikum liebt sie. Hier wie dort. Nur dass bei Beybladen vornehmlich Thunder Pegasus im Rampenlicht steht mit Stunts etc. Das hast du auch wirklich toll beschrieben. Ich hatte deswegen auch zu Beginn gedacht, das ich auch das Einbringen mag, aber dafür wäre das Blatt zu klein gewesen XD
Aber auch allgemein greifst du die Stimmung sehr schön auf. Julia genießt die Aufmerksamkeit, das Publikum in Erwartung und freudiger Erregung und Raul fiebert mit, als wäre er an Julia Stelle. Diese innige Beziehung kommt wirklich wunderbar durch und während Raul so auch mit auf der Bühne steht, so ist Julia auch auch mit bei ihm. Denn er ist ihr Ankerpunkt(in einer austauschbaren Kulisse), der immer bei ihr ist und den sie so mit in ihr Match nimmt. Wenn das keinen Sinn macht, ich sagte dir schon, mein Kopf ist leer! uu
Du hast eine sehr schöne authentische Szene erdichtet und diese wunderbar bildlich in Worte gefasst. Man fühlt mit Julia mit, spürt die Emotionen, die Nähe zu Raul und das sagt mir sehr zu. =)
Antwort von:  Phase
19.02.2016 20:34
Vielen liebe Dank für deinen Kommentar!! <3
(der btw sehr sehr lieb und schön geworden ist und gar nicht "furchtbar schlecht", wie du meintest! >< Ich freue mich sehr über ihn!!)
Von: abgemeldet
2016-01-26T17:12:47+00:00 26.01.2016 18:12
Ich finde es ja richtig toll, dass Du die beiden Seiten von Julia beleuchtet hast. Auf der einen Seite die "öffentliche" Julia und auf der anderen Seite die private und gefestigte Julia. Jedenfalls interpretiere ich so ihren Charakter, anhand deiner schönen Geschichte. Auch mag ich den Kontrast zwischen dem regen Treiben in der Arena und der eher ruhigen Widmung ihrer Gedanken und Ansichten. Supercool!
Antwort von:  Phase
26.01.2016 18:57
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und das viele Lob! <3
Von:  Flying-squirrel
2016-01-22T17:17:42+00:00 22.01.2016 18:17
Julia scheint ja sehr selbstbewusst zu sein, aber ich hatte beim Lesen der Geschichte und auch beim Bild das Gefühl, dass sie fast schon zu abhängig von der Bewunderung der Menge ist. Sie denkt an Raul, der sie unterstützt, aber ohne die tägliche Portion Sonnen im Rampenlicht wäre sie wohl ziemlich verloren.
Unabhängig von meiner fachunkundigen Analyse finde ich beide Werke gut gelungen.
Antwort von:  Phase
26.01.2016 19:01
Dankeschön für deinen Kommentar! :D
Julia ist die Aufmerksamkeit des Publikums tatsächlich sehr wichtig, "abhängig" finde ich aber auch eine sehr spannende Beobachtung. So rückblickend erscheint es mir in der Darstellung tatsächlich auch in diese Richtung zu gehen. :-)
Von:  Pfirsichbluete
2016-01-13T18:39:13+00:00 13.01.2016 19:39
Kurz, aber knackig, und dabei so intensiv, dass man sich direkt in die Arena hineinversetzt fühlt! :3
Antwort von:  Phase
13.01.2016 21:02
Danke dir fürs Lesen und den lieben Kommentar! <3
Von:  Sashas_Universe
2016-01-05T15:57:34+00:00 05.01.2016 16:57
Ahw, leider so kurz :(
Du kannst einfach super gut beschreiben, wie es einer Person geht, was sie fühlt und wie sie handelt.
Da lese ich einfach gerne weiter und bin schneller am Ende, als ich will.

Ich mag diese Kurzgeschichte sehr, sie bringt mich näher an Julia heran.
Während ich sie immer zickig empfand, in der Serie, habe ich hier eher das Gefühl, dass sie einfach sehr selbstbewusst ist und genau weiß, was ich will und was sie kann.

Auch das Einbringen des Kampfes, ist flüssig, man stolpert nicht über die Szene, was das Lesen sehr angenehm macht.
Außerdem beschreibst du die Kampfszene schön. Mit wenigen Worten (also nicht zu ausschweifend), verdeutlichst du, was gerade passiert.

Ich werde mir das als gutes Beispiel nehmen, weil ich selber dazu neige, zu viele Nebensätze einzubauen XD
Wirklich eine schöne Kurzgeschichte.
Antwort von:  Phase
05.01.2016 17:07
Danke dir für denen lieben Kommentar! O////O So viel Lob! Danke dir!
Von:  KradNibeid
2016-01-04T11:19:59+00:00 04.01.2016 12:19
Mir gefällt unheimlich gut, wie du hier die Gedanken Julias in Worte gefasst und ihren Charakter dadurch dargestellt hast.
Die Parallelen, die du zwischen Zirkuswelt und Beyblade-Welt gezogen hast passen da vorzüglich - denn es stimmt, in beiden Fällen geht es nur darum, dem Publikum eine möglichst beeindruckende Show zu liefern, und julia weiß ziemlich genau, wie sie das schaffen kann. ;)

Zugegeben bin ich tierisch beeindruckt wie du das herausarbeiten der Wesenszüge der Charaktere drauf hast. Die Gedanken der Figuren wirken so echt, packen und überzeugend, dass sie richtig dreidimensional und lebendig werden, und das ist richtig, richtig toll. Man muss es erst mal schaffen, Charaktere so zu erfassen... Willauch. >-<

In der Story finde ich es schön, dass auch die Problematik der "Anonymität" vor dem Publikum indirekt angegangen wird - dem Publikum ist es relativ egal, wer da vorne steht, solange es eine Show bekommt; um so wichtiger ist es für Julia, jenmanden zu haben, der sie als Person sieht und unterstützt. Dass du hier gleich dir Brücke zu Raul geschlagen hast finde ich toll - und du hast Recht, er müsste dringend mit in den neuen Band. ;)
Antwort von:  Phase
04.01.2016 14:44
Danke dir vielmals für den Kommentar! :)
Und ich glaube das mit dem "Charaktere erfassen" bei mir bildest du dir ein bisschen ein. xD Ich glaube im gleichen Rahmen kannst du es auch. Dennoch Dankeschön für das Lob!
Von:  KageyamaTobio
2016-01-04T10:19:26+00:00 04.01.2016 11:19
Was für eine emotionale Beschreibung. Das Gefühl, das ihr der Rausch an Begeisterung vermittelt ist absolut nachzuempfinden. Die Aufregung, der Druck, die Sucht. Wenn man gern im Rampenlicht steht, wird man irgendwann abhängig davon. Vor allem wenn man in der Vergangenheit in einem Zirkus gearbeitet hat. Ich bin lediglich einmal gestolpert, als es hieß: Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, aller Augen auf sie gerichtet | Ich würde hier ein 'alle Augen' präferieren, weil eben dieses 'auf sie gerichtet' folgt. Außerdem irritiert mich bei ohne die-ses Theater der Bindestrich im Wort etwas. Vermutlich ein Tippfehler?!
Ansonsten finde ich die dynamische Beschreibung des Beyblades aber Klasse! Und auch diesen Rahmen, den du am Anfang mit den Gedanken an ihren Bruder startest und am Ende mit einem Blick in seine Richtung schaffst, finde ich sehr gelungen! Denn obwohl so etwas wie Sieg & Niederlage nie vorher feststeht, kann sie sich auf diese eine Konstante in ihrem Leben verlassen. Das ist ein toller Abschlussgedanke!
Antwort von:  Phase
04.01.2016 14:43
Dankeschön für deinen Kommentar!
Der Trennstrich war kein Tippfehler, sondern ein Programmierfehler auf Animexx, den ich leider mal wieder vergessen hatte (wenn man aus einem Text mit automatischer Silbentrennung kopiert, wird der Bndestrich übernommen) und habe es ausgebessert. Vielen Dank für den Hinweis! :)
Den Genitiv bei "aller" hatte ich jedoch ganz bewusst so gesetzt. Der bleibt. ;)
In jedem Fall nocheinmal vielen Dank für deinen Kommentar!
Antwort von:  KageyamaTobio
04.01.2016 14:45
Das mit dem Genitiv hatte ich mir schon fast gedacht, weil es mir auch logisch erschien. Nur beim Lesen stolpere ich da immer, egal wie oft ich es versuche! Komisch oder? Manchmal will der Kopf nicht, obwohl er es besser weiß :)