Zum Inhalt der Seite

~ Verliebt in Dich ~

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kap. 1:

Es war ein normaler Arbeitstag für Kotetsu. Morgens aufstehen, dann zur Arbeit, sich die blöden Kommentare anhören von Bunny, dann irgendjemanden verhaften, zwischen Zeitlich mal was essen und trinken und dann diese Fotografen, die Bilder von Bunny machten, wie dieser rum posierte und irgendwelche Weiber in den Arm hatte. Alles nervte Kotetsu, wieso musste dieser blöde Blonde denn plötzlich auftauchen?? Nicht, das er sowieso Stress hatte, weil er bei den Rankings unten lag. Nein, jetzt musste auch noch dieser Blonde Schnösel auftauchen. Auch wenn er mittlerweile ihn als Partner anerkannt hatte und auch akzeptierte, dennoch nervte ihn der ganze Trubel drum herum. Egal wo er mit ihm auftauchte, jeder wollte ein Autogramm haben. Und dabei übersahen alle ihn. Wieso eigentlich? Nun gut, er war dickköpfig und manchmal etwas unbeholfen. Vor allem ging er nach Instinkt und das hatte ihn manchmal wirklich in Schwierigkeiten gebracht. Aber dennoch kam er immer heil aus allem heraus. Dennoch sah ihn irgendwie niemand. Die Heldenkarten wurden von ihm nicht einmal angerührt. Das kratzte nicht nur an seinem Ego. Irgendwie kam er sich fehl am Platz vor. Alle anderen wurden bewundert, oder zu mindestens wahr genommen. Auch sein bester Freund Antonio hatte sich seinen Platz auch wieder gesichert. Nur er, er war irgendwie, wie ein Schatten geworden. Er existierte zwar, aber niemand interessierte sich für ihn. Da half es nicht einmal, das er dauernd mit dem Hasen unterwegs war. Betrübt marschierte Kotetsu durch die Straßen. Die Straßenlaternen waren mittlerweile an, obwohl der Himmel gerade in satten rot-orange Tönen, die rüber ins dunkelblaue Violette, erstrahlte. Die Sonne ging unter und Kotetsu wollte nur noch in die Bar. Wobei er es sich eigentlich abgewöhnen wollte, so viel zu trinken, schon alleine wegen seinem körperlichen Zustand. Er war ja auch nicht mehr der jüngste, wobei Ende 30 ja noch recht jung war. Dennoch merkte er es deutlich, wenn er ein Bier zu viel hatte. Er war schneller betrunken, und musste dann nach Hause gebracht werden. Wenn er dieses überhaupt zu lies. Wenn jemand ihn nach Hause bringen wollte, krakelte und randalierte er mittlerweile nur noch rum. Deswegen wurde er meistens ihn Ruhe gelassen. Kotetsu fand immer alleine den Weg nach Hause, auch wenn es die ganze Nacht dauerte. So wieso lies sich der Wilde Tiger in letzter Zeit hängen. Das hatten auch die Anderen gemerkt und Bunny hatte ihn sogar darauf angesprochen. Doch er hatte ihn für verrückt erklärt und aus gelacht. So tun, als ob alles Ok wäre und einen die heile Welt vorgaukeln. Doch schon lange war das nicht mehr bei Kotetsu so. Er fühlte sich alleine gelassen, auch wenn sein bester Freund Antonio und auch Bunny ihn unterstützten. Der Schwarzhaarige verschloss sich immer mehr und man könnte meinen das er und Bunny die Rollen getauscht hätten. Wo Barnaby langsam auftaute und das Geschehen seiner Kindheit verarbeitete und immer mehr aus sich heraus kam, verschloss sich Kotetsu komplett. Selbst seine Familie kam nicht mehr so an ihn heran, wie früher. Immer mehr zieht sich der Held zurück und keiner wusste weshalb. Der sture Kerl sagte ja auch nichts, wobei dieser sonst nicht auf den Mund gefallen war und immer das sagte, was ihm gerade passte oder nicht.
 

Seufzend kam Kotetsu an der Bar an. Es war noch recht früh und kaum betrieb herrschte in den Laden. Er setzte sich nicht, wie sonst an die Theke, sondern im hinteren Bereich, wo er seine Ruhe hatte und bestellte sich sein Bier. Dann schweifte Kotetsu komplett ab, und merkte auch nicht, das sein Bier neben ihm stand. Die anderen hatten ihn in der letzten Zeit öfters gefragt, was los war. Ob er irgendwie Probleme hätte und Hilfe bräuchte. Doch Kotetsu hatte dieses verneint und so getan, als wäre nichts. Aber die anderen waren nicht dumm, vor allem Antonio und Bunny merkten sehr schnell, das sich Kotetsu verändert. Vor allem verriet er sich durch seine Augen. Die Bernsteinfarbenden Augen, die normal immer mit Feuer und Flamme dabei waren, egal um welchen Job es sich handelte, egal welche Tageszeit oder Woche es war, sie hatten gestrahlt. Sie hatten immer einen besonderen Glanz, der jedoch langsam immer mehr verschwand. Die Bernsteinfarbenden Augen wurden Matt, ja sogar wirkten sie manchmal wie leer, ohne irgendeine Regung. Seid Maverik tot war und seine Freunde um ihn kurz getrauert hatten, hatte sich irgendwas in Kotetsu getan. Keiner konnte sagen was, selbst Kotetsu wusste es nicht. Und ihm ging das auch tierisch auf die Nerven. Denn er wusste, er könnte die Fragen der anderen nicht beantworten. Aber er fühlte sich Matt, ausgelaugt - einfach müde. Obwohl er es liebte, ein Held zu sein und für die Gerechtigkeit kämpfte, machte ihn dieses anscheinend immer schwächer. Seine NEXT-Fähigkeit litt sehr da drunter. Keiner konnte sagen, warum er nur noch ein Zeitlimit von 1er Minute hatte. Die Ärzte meinten, dass das normaler weiße nicht ginge, das sein Zeitlimit immer normal auf 5 bleiben müsste und wenn, dieses höchstens sich verlängern würde. Doch er, Kotetsu T. Kaburagi, tat genau das Gegenteil, und dennoch hatte er es hingenommen. Wieso etwas ändern, wenn er dennoch ein Held sein konnte?? Bunny unterstützte ihn zwar sehr, dennoch verhielt sich Kotetsu komplett anders. Nicht so, wie man es eigentlich von ihm gewöhnt war. Seine nervende, manchmal flippige Art, die vor allem den Blonden in manchen Situationen tierisch auf die Nerven ging. Sie verschwand und der Mann wirkte nur noch wie ein Häufchen Elend. Würde man ihn nicht manchmal wach rütteln, oder zwingen irgendwas zu machen, würde er wohl komplett zusammenbrechen und in einer Ecke sitzen. Kotetsu trank in Trance sein Bier, ausnahmsweise mal langsamer, als sonst und er war wirklich in der Annahme, dass das sein 3 oder 4 Bier war. Wobei er immer noch bei dem ersten war. Der Barbesitzer merkte das Kotetsu neben der Spur war. Er kannte seine Pappenheimer sehr genau und wunderte sich sehr, warum sein Dauer saufender Gast so still war und vor sich hin träumte. Er sah keine andere Wahl, als den Gegenpart an zu rufen. Nur gut, das Antonio ihm damals seine Handynummer gegeben hatte. Der Barbesitzer hat schon mal öfters dessen Hilfe angefordert und so dachte Antonio auch dieses mal, das Kotetsu komplett über die strenge geschlagen hätte. Als dieser jedoch erfahren musste, das sein bester Freund, wie'n Häufchen Elend in einer Ecke saß, war er jedoch schneller da, als man gucken konnte.
 

"Wo ist er??", fragte der stämmige Mann und der Barbesitzer deutete in die Ecke.

Antonio hatte Bunny dabei, der blonden hatte er zufällig getroffen als er eigentlich nach Hause wollte.

"Kotetsu.. was machst du hier??", fragte Antonio und setzte sich zu ihm hin.

Doch Kotestu merkte ihn gar nicht, selbst reagierte er nicht einmal, als Bunny ihn an der Schulter anfasste.

"Verdammt Oji-San, was hast du denn?? Sprich doch mit uns...!", meinte Bunny was lauter.

Doch selbst da durch reagierte der Schwarzhaarige nicht. Er hob den Kopf, als sein Bier jedoch leer war. Erst da sahen die 2 das Kotetsus Augen jeglichen Glanz verloren hatten. Sie waren nun komplett matt und leer. Das bereitete den anderen Sorgen. Vor allem Antonio sorgte sich sehr, denn so kannte er seinen besten Freund einfach nicht. Was war mit ihm passiert? Wieso lies sich Kotetsu so hängen??

"Das bringt nichts, wir müssen ihn nach Hause bringen..", meinte Bunny und der größere nickte.

Ohne jegliche Regung, oder irgendwie zu reagieren, nahm Antonio den nun in sich zusammen sackenden Kotetsu auf die Arme. Sie brachten ihn nach Hause und riefen einen Arzt. Doch dieser konnte keine anderen Veränderung feststellen.

"Rein körperlich ist er gesund. Wie es jedoch mit seiner Seele aus sieht, das kann kein Arzt der Welt feststellen. Sie können nur auf ihn einreden und immer wieder nach fragen, was los ist. Er muss alleine sich öffnen und sagen, was ihm fehlt. Aber so, so können wir nur hoffen, dass er zur Vernunft kommt."

Die 2 sahen sich etwas geschockt an. Bunny brachte den Arzt zur Haustüre und bedankte sich. Derweil sah Antonio seinen besten Freund an. Dieser lag im Bett, und wenn sie nicht wüssten, das er lebte, dann könnte man ihn wirklich für tot erklären. Doch der größere hat keine Ahnung, was mit Kotetsu los war. Er kam sich so mies vor, vielleicht hätte ihm das viel früher auffallen müssen, das irgendwas nicht stimmte. Denn immerhin waren Kotetsu und er so lange schon beste Freunde. Sie waren so oft durch die schlimmsten Dinge gegangen und ihre Freundschaft hatte sich da durch immer mehr gefestigt. Bunny kam zurück und sah zu Antonio. Beide fragten sich die selbe Frage: Was nun?

"Sollen wir hier bleiben??", fragte Bunny und setzte sich zu Antonio.

Doch dieser seufzte und zuckte mit den Schultern. Er hatte keine Ahnung und besorgt sah er den Schwarzhaarigen an.

"Ich hab keine Ahnung.. Er ist körperlich gesund... Was ist, wenn er psychisch einen Knacks bekommen hat??"

Dabei sah er zu Bunny. Bunny überlegte und rückte seine Brille was. Vorstellen könnte er es sich schon, das musste der Blonde zu geben. Er stand immer im Mittelpunkt und um Kotetsu kümmerte sich keiner eigentlich. Er wusste, wie sehr Kotetsu Aufmerksamkeit haben wollte, egal auf welche Art und Weiße. Aber deswegen so niedergeschlagen zu werden? Der Blonde hatte seinen Partner ganz anders kennen gelernt. Auch ihm war die Veränderung aufgefallen, aber er hatte sich nicht wirklich drum gekümmert. Der Ältere wollte das so wieso nie. Doch jetzt kam sich Bunny irgendwie mies vor. Er hätte energischer drauf eingehen sollen. Auch wenn Kotetsu wieder ausgeflippt wäre. Wobei, wenn er so nach dachte, erinnerte es ihn irgendwie an sich selbst. Bunny wollte am Anfang sich auch nicht öffnen, war somit mehr als nur verschlossen und manchmal wirklich Arrogant gewesen. Doch Kotetsu war hartnäckig geblieben und hatte sich sein Vertrauen erkämpft. Und nun waren sie Partner, Vertrauten sich gegenseitig und verstanden sich Blind. Deswegen konnte sich Bunny wirklich gut vorstellen, wie sich sein Partner fühlen könnte.

"Ich, weiß es nicht.. Ich weiß auch nicht, was wir machen könnten. Aber, irgendwas muss es doch geben oder?? Ich mein, ich war auch so verschlossen und zurückhaltend. Aber dank euch bin ich nicht mehr so...", meinte Bunny nur und seufzte.

Kotetsu lag im Bett und schlief. Der Arzt hatte ihm was gegeben damit er einschlafen konnte. Deswegen merkte er nicht, das Antonio und Bunny noch bei ihm zu Hause waren.
 

Es wurde immer später und die Männer dachten weiter nach. Irgendwann fielen ihre Blicke auf das Bild, welches auf dem Schrank war. Dieses zeigte Kotetsu mit seiner verstorbenen Frau. Dann, irgendwie, machte es bei beiden 'hörbar' klick.

"Er braucht eine Freundin..", kam es aus beiden plötzlich raus geschossen.

Beide sahen sich an und grinsten. Vielleicht war es ja das, was den Mann im Bett so fertig machte? Vielleicht dachte er, das er keine Frau mehr kennen lernen könnte, weil alle ja so für Bunny schwärmten. Ja genau, das muss es sein. Wieso sind sie nicht gleich darauf gekommen??

"Wenn wir jemanden finden, dann müsste Kotetsu doch bessere Laune bekommen oder?", fragte Antonio.

Bunny nickte, es war immerhin ein Anfang und sie konnten was machen. Also beschlossen beide, am nächsten Tag dieses in die Hand zu nehmen. Doch jetzt kümmerten sie sich noch etwas um Kotetsu, der noch immer friedlich schlief.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo... das war das 1. Kapitel meiner neuen FF.

Ist ja auch eine Weile her, wo ich was geschrieben habe ^^'
Da ich zur Zeit voll auf den Anime "Tiger und Bunny" abfahre, hab ich eine FF dazu geschrieben. Ich find den Super und diese FF war mal ein Traum von mir gewesen. XD

Ich hoffe sie hat gefallen und ich würde mich über Kommis freuen ^^ Schreibt mir eure Kritik ^^
Kurz aber noch zu der Schreibweise. Da ich zwar der deutschen Sprache mächtig bin, aber beim Schreiben Grammatik und alles flöten geht, bitte ich dieses vielleicht etwas außer acht zu lassen.
Ich weiß nämlich, dass ich da nicht so gut drin bin, aber wenn ich einmal Schreibe, dann bin ich in diesem Moment in der jeweiligen Situation und schreib das, was ich sehe..
Ist etwas schwer zu Verstehen find ich, aber dieses Gefühl oder Bewusstsein (nennt es wie ihr wollt XD), kennt halt bei mir irgendwie keine Grammatik ^^'

Dennoch wünsch ich viel Spaß beim lesen ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Prinzessin-Zelda
2020-01-01T16:19:26+00:00 01.01.2020 17:19
Hey,

das erste Kapitel ist sehr interessant. Kotetsu kann einem, wo er was über seinen Alltag und allem erzählt echt Leid tun. Ich hoffe, dass es ganz am Ende gut für ihn ausgeht :)

lg Zelda
Antwort von:  hatashi_no_baka
01.01.2020 18:36
Natürlich ^^
Jede Story hat ein Ende egal ob gut oder schlecht :)
Doch alle meine Storys haben ein Happy Ending :D


Zurück