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Dark paradise

von

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Chapter sixteen

One upon the time
 

Warmes Wasser umhüllte meinen müden Körper und endlich schienen sich meine angespannten Muskeln vollends zu entspannen. Ich seufzte, das war nun mein Leben. Geknickt dachte ich an den Tag, welcher alles verändert hatte.
 

„Sakura? Sakura steh endlich auf! Meine Güte du kannst nicht den ganzen Tag liegen bleiben komm und steh endlich auf!“

Ruckartig öffnete ich die Augen und sah in die braunen Seelenspiegel meiner Tante. Ihr blondes Haar war wie immer zu zwei Zöpfen gebunden. Eigentlich sahen wir uns absolut nicht ähnlich. Sie hatte weder die typischen rosa, oder roten Haare meiner Familie noch die tiefen grünen Augen, einzig und allein das Siegel auf ihrer Stirn ließ darauf deuten, dass sie eine geborene Haruno war.

„Schon gut Tante Tsunade ich bin sofort da.“

Sie nickte und verließ mein kleines Zimmer, welches sich seit meiner Kindheit nicht mehr verändert hatte. Immer noch schlief ich in dem selben kleinen Bett und immer noch hingen die selbstgemalten Bilder meines vergangenen Ichs an den Wänden. Müde setzte ich mich auf und zog mir ein einfaches grünes Kleid mit einer braunen Schürze aus dem Schrank.

„Guten Morgen Onkel Jiraya“, begrüßte ich den Mann von Tsunade, welcher am Tisch saß und genüsslich in ein Brot bis.

Jiraya Senju war Tsunades erste große Liebe gewesen und seit ich denken konnte gehörten die beiden zusammen. Ich wusste, dass es damals ein Kampf für meine Tante war, da mein Opa, ihr Vater diese Ehe bis zu Letzt nicht duldete. So wurde Tsunade vom Oberhaupt des Harunoclans verstoßen, was ihr, so sagt sie immer, herzlich wenig interessierte.

Nach dem Tod meiner Eltern nahmen die beiden mich auf und mittlerweile wohnte ich schon seit über zehn Jahren bei den beiden.

„Guten Morgen Sakura, hat sie dich also doch aus dem Bett bekommen“, lachte Jiraya und wuschelte mir durch das lange Haar.

Gerade als ich was erwidern wollte klopfte es einige feste male an unserer Holztür.

Stirnrunzelnd sah ich meine Tante an, welche mit den Achsen zuckte und schließlich die Tür öffnete.

„Tsunade schnell, mit meiner mein Bruder und mein Vater wurden außerhalb des Dorfes bei der Jagt verwundet.“

Kin ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren ergriff panisch die Hand meiner Tante und zog sie regelrecht hinter sich her. Ich reagierte ebenfalls und gab meinen Onkel einen flüchtigen Kuss auf die Wange und folgte den beiden dann schnell.

„Beeilt euch!“, rief Kin als sie die Tür zu ihrem Haus öffnete und uns direkt ins Wohnzimmer führte.

„Gott sei Dank“, kam es von Hannah, einer Frau mit mittellangen braunen Haaren und blauen Augen, sie war die Mutter der beiden Kinder und die Frau des verletzten Mannes.

„Sakura übernehme du den Jungen!“ Rief Tsunade mir zu.

Ich nickte und beugte mich über den Braunhaarigen Junge, welcher etwas älter war als ich und mich panisch ansah.

Seine Kleidung war zerrissen, sein Gesicht voller Dreck, in seiner Schulter steckte ein Pfeil doch was am übelsten war, war die große klaffende Wunde in seinem Bauch.

„Was ist passiert?“, fragte ich einerseits um ihn wach zu halten und anderseits weil ich neugierig war.

„Vater und ich waren Jagen, wir hörten von einem Kojoten, der sich immer näher an das Dorf traute...“, hustete er woraufhin ich nickte.

Nur mit halben Ohr konnte ich ihm zuhören, da die meiste Aufmerksamkeit auf die Wunde gerichtet war, welche unaufhörlich blutete.

„Bring mir frische Tücher und so viele Mullbinden wie ihr habt“, befahlt ich Kin und positionierte meine flachen Hände über seine Verletzung.

„Erzähl weiter“, bat ich ihn, da er schon die Augen schließen wollte.

Wieder hustete er und verzog schmerzverzerrt das Gesicht.

„Da kamen auf einmal diese Typen.“

„Typen?“, fragte ich und ließ ein helles grünes Licht erscheinen als ich meine Kräfte konzentrierte,

„Ja Menschen,manche auf Pferden, manche auf Bäumen, einige mit Pfeil und Bogen, andere mit Schwertern. Sie griffen uns an … es waren zu viele“, erklärte er angestrengt. Ich nickte und wollte etwas erwidern als er auf einmal Blut spuckte und das Bewusstsein verlor.

„Mist“, zischte ich.

„Was ist mit ihm? Sakura bitte tu was!“

Kin die mit einem Stapel Handtücher, eine Schale Wasser und den gewünschten Binden zurück kam beugte sich panisch über ihren großen Bruder. Tränen sammelten sich in ihren großen Augen.

Ich wusste das ich nun schnell handeln musste.

Abermals konzentrierte ich mich, woraufhin ich wenige Sekunden später ein wohliges Prickeln in mir spürte, ich konzentrierte dieses Gefühl auf meine Stirn und merkte wenig später wie mich ein unerklärbares Gefühl durchfuhr. Das Yin-Siegel auf meiner Stirn brach und und schwarze Male überzogen mein Gesicht. Erneut positionierte ich meine Hände.
 

„Ok er wird wieder.“

Erschöpft richtete ich mich auf und sah auf den Jungen zu meinen Füßen, die Wunde von dem Pfeil, welcher inzwischen neben ihn lag konnte ich voll heilen und auch die inneren Verletzungen in der Magengegend konnte ich versorgen.

„Vielen Dank“, kam es von Kin, die ihrem Bruder einen feuchten Lappen auf die Stirn legte.

Ich nickte lächelnd und begab mich zu Tsunade, welche gerade dabei war den Vater zu versorgen.

Traurig kniete ich mich zu der Frau, welche mit ansah wie Tsunade den Stumpf des amputierten Armes ihres Mannes verband.

„Es tut mir leid Hannah.“

Mitfühlend legte meine Tante der angesprochenen eine Hand auf die Schulter.

„Sie leben, das ist die Hauptsache.“

Tsunade und ich nickten als plötzlich ein lautes Glockenleuten erklang.

„Das kommt vom Aussichtsturm!“, rief ich und sah meine Tante an.

Gleichzeitig erhoben wir vier uns und eilten zur Tür nur um im nächsten Augenblick das Szenario auf den Straßen vor der Tür zu erblicken.

Die Männer von denen der Junge sprach ritten und liefen durch die Straßen, schossen Pfeile auf wehrlose alte Menschen, griffen uns an, ohne das wir überhaupt kapierten was los war.

„Hannah, ihr bleibt hier, verschließt die Tür und lasst niemanden herein!“, wies Tsunade an und warf mir einen vielsagenden Blick zu. Nickend folgte ich ihr durch die Tür und versuchte einen Überblick über die Lage zu erhaschen.

Viele Meinesgleichen verwendeten ihre Kräfte um sich gegen die vielen feindlichen Männer zu behaupten. Doch nützte dies nicht allen was. Viele Halbdämonen besaßen keine besonderen Gaben und die die es taten konnten es nicht mit mehreren gleichzeitig aufnehmen. Viel zu überraschend kam der Angriff.

„Sakura! Konzerntrier dich, wir müssen die Leute hier beschützen!“

Ich nickte und folgte meine Tante durch die engen Gassen hin in Richtung des Kirchenplatzes.

„Wer sind diese Menschen?“, rief ich Verwirrt.

„Menschliche Söldnertruppen“, kam die knappe Antwort.

Immer wieder eilten uns verschreckte Dorfbewohner entgegen die panisch an uns vorbei rannten. Wir rieten den Leuten in den Häusern zu bleiben als plötzlich eine Truppe dieser Menschen vor uns auftauchte.

„Tsunade!!“, schrie ich meiner Tante zu, welche gerade dabei war einen älteren Mann zu heilen.

Im Bruchteil einer Sekunde reagierte ich und rannte auf die Männer zu, welche mit erhobenen Schwert auf meine Tante zuliefen. Schnell versuchte ich meine Gesamte Kraft in meiner Faust zu sammeln.

„Lasst sie in Ruhe!“, schrie ich und schlug einen von Ihnen so fest ich konnte in die Magengrube, welcher mit voller Wucht zurückgeschleudert wurde und bewusstlos gegen eine Mauer prallte, welche an dieser Stelle zerbrach.

„Was zum?“

Geschockt sah mich ein weiterer Mann an, gerade als ich auf ihn zugehen wollte legte sich mir eine Hand auf die Schulter.

„Geh Sakura, schau nach den Bewohnern, ich komme klar“, sprach Tsunade und rieb sich die Faust.

Nickend warf ich ihr einen letzten Blick zu bevor ich mich umdrehte und in die andere Richtung lief.

Auf meinen Weg durch das Dorf versuchte ich jeden verwundeten Dorfbewohner, der mir begegnete zu heilen. Immer wieder kamen mir Feindliche Menschen entgegen mit denen ich es aufnehmen musste. Es waren viele doch mittlerweile hatten wir die Oberhand.

Erschöpft stricht ich mir den Schweiz von der Stirn und sah dem kleinen Mädchen, welches ich eben versorgt hatte in die blauen Augen. Sie lächelte und lief schnell in eines der Häuser um sich zu verstecken.

Schwer Atmend richtete ich mich auf, es zerrte an meinen Kräften so viel zu heilen und gleichzeitig Kämpfen zu müssen.

„Na wem haben wir den da?“

Erschrocken wand ich mich um und sah in die Gesichter dreier Menschen.

„Verschwindet!“, schrie ich und nahm eine Verteidigungsposition ein.

Lachend kamen die Männer auf mich zu.

„Komm schon kleine, du kannst dich doch kaum noch auf den Beinen halten!“

Zu meinen Bedauern hatte der Kerl recht. Ich war schwach und würde allein gegen die Drei nicht ankommen, weshalb ich mich umdrehte und panisch flüchtete. Ich erinnerte mich, dass hinter mir viele Verwundete auf den Straßen lagen und sich versuchten von den Kämpfen und ihren Verletzungen zu erholen, also musste sie von den Bewohnern wegführen!

So schnell ich konnte flüchtete ich aus dem Dorf, versuchte immer wieder Pfeilen auszuweichen und nicht über Wurzeln, Steine oder meinen eigenen Füßen zu stolpern. So schnell ich nur konnte rannte ich, sah weder nach rechts noch nach links, lief einfach gerade aus, und entfernte mich dadurch immer mehr von dem kleinen Dorf.

„Bleib stehen! Du kannst uns eh nicht entkommen“, riefen meine Verfolger und schossen immer wieder Pfeile auf mich.

„Na los sie darf uns nicht entkommen!“

Gerade als ich über meine Schulter sah um mich zu vergewissern das ich noch immer einen Vorsprung hatte stolperte ich über eine Wurzel und fiel auf den harten Boden.

„Ah jetzt haben wir sie“, hörte ich einen der drei Kerle dreckig lachen.

Schnell stützte ich mich auf meine Knie um auf zu stehen, doch als ich meinen Blick hob zögerte ich.

„Oh nein.“

Panisch weitete ich die Augen, vor mir erstreckte sich ein riesiger Wald, welcher für uns verboten war, doch hinter mir näherten sich die Drei Männer im schnellen Tempo.
 

to be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissBlackBloodSakura
2022-02-17T08:33:58+00:00 17.02.2022 09:33
Bitte nicht abbrechen 😔
Von:  Angela12
2021-01-13T00:35:04+00:00 13.01.2021 01:35
Bitte schreibe weiter deine Story
Von:  Angela12
2020-08-19T21:11:06+00:00 19.08.2020 23:11
Ich hoffe du schreibst weiter.
Deine Story ist wirklich klasse
Von:  Angela12
2020-07-05T21:00:38+00:00 05.07.2020 23:00
Bitte schreibe weiter
Von:  Angela12
2020-05-12T18:52:48+00:00 12.05.2020 20:52
freue mich auf die nächstes XD Kapitel von dir
Von:  Angela12
2020-05-02T22:31:49+00:00 03.05.2020 00:31
Bitte schreibe weiter
Von:  Angela12
2020-03-28T21:41:55+00:00 28.03.2020 22:41
Deine FF ist wirklich klasse.
Bitte bitte schreib schnell weiter.
Und ich hoffe man bekommt noch mehr Sasuke ,Sakura Momente zu sehen.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Schreib bitte weiter
Von:  MissBlackBloodSakura
2019-05-26T13:43:20+00:00 26.05.2019 15:43
Schreibe bitte ganz schnell weiter ;) ^^
Von:  Sakura_8
2019-01-08T12:09:33+00:00 08.01.2019 13:09
Wie können diese menschlichen Söldnertruppen es nur wagen, andere anzugreifen. Die Halbdämonen haben doch nichts getan. Ich hoffe das es Tsunade und den anderen gut geht. Der Flashback von Sakura ist gut geschrieben👍 Und mal schauen was Sasuke noch so vor hat. Und Hijikater. Ich bin schon gespannt.
LG
Sakura_8
Von:  Stevy
2019-01-07T21:39:31+00:00 07.01.2019 22:39
Juhu, endlich geht es weiter
DANKE 😁👍


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