Zum Inhalt der Seite

Zog in eine anderen Welt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 15

Kapitel 15
 

Saleen eilte Hastig durch den Ozean. Sie hatte ihr Ziel fast erreicht. Die Meeresgrotte, wo Ursula und Morgana lebten konnte sie schon von weitem sehen. In ihr kochte es. Wie konnte es nur diese einfältigen Räuber wagen ihr zu wiedersprechen. Na wartet, dachte sie sich nur, ihr werdet als aller erstes leiden, wenn Ursula davon erfährt. Sie befand sich vor dem Eingang. Von dort aus konnte sie schon die Stimmen der Schwestern hören. Sie nährte sich den Raum und schluckte. Das wird jetzt unangenehm. Sie hatte Ursula nur einmal Wütend erlebt, und das war keine schöne Erfahrung.
 

Ursula und Morgana sahen gleichzeitig auf, als Saleen in den Raum ihrer Grotte kam. „Was ist, was gibt es?“ schnauzte Ursula sie an. Sehr toll, sie ist genau in einen der häufigen Streits der Schwestern geraten, doch zurückziehen konnte sie sich auch nicht mehr. Nervös biss Saleen sich auf der Unterlippe und stieß vorsichtig hervor „Das Mädchen......ist.............“ „Was denn nun sag was los ist.“ herrschte Ursula sie an „....entkommen.....“ „WIE BITTE???Und du unternimmst nichts um sie wieder einzufangen??????“ Betreten sah Saleen zu Boden. „.......der Dschinni ist frei......und die Räuber....sind auf der Seite von Aladdins Vater......“
 

Die Augen von Ursula funkelten vor Zorn. Sie schnaubte vor Wut und sie wirbelte mit ihren Tentakeln den Sand um sich auf. Ängstlich wichen Saleen und Morgana zur Seite. „AMATURE, ANFÄNGER, VOLLVERSAGER, wenn man etwas richtig machen will muss man es allein tun.“ Mit diesen Worten schoss immer größer werdend in die Richtung der Räuberhöhle. Dabei ließ sie die eingeschüchterten Saleen und Morgana zurück.
 

Die Fesseln waren wieder so locker um meine Handgelenke gefesselt, wie das letzte mal, als ich auf Saluks Anweisung zurück ins Zelt gebracht wurde. Zusammen mit den Räubern bin ich zu der Höhle zurückgekehrt. Hoffentlich klappte alles wie besprochen. Unsanft brachten mich die Räuber rein. Doch das gehörte alles zum Plan. Saluk saß wieder auf seinen Thron, er bemerkte uns nicht sofort, dabei sollte ihm doch bemerkt haben, wie die Höhle sich geöffnet hatte. Dies war immerhin nicht zu überhören, vielleicht erwartete er jemanden?
 

Genghis drängte mich weiterzugehen. Ein Knoten bildete sich in meinen Magen. Saluks Erscheinung konnte einen schon Angst einjagen. Nun bemerkte Saluk uns und sein Blick wurde finster. Jetzt gab er ein noch mehr beängstigendes Bild ab. Trotz der aufsteigenden Wut, die man ihm ansah, schien er sich zusammenzureißen, er erwartete wohl ein paar Erklärungen.
 

Zögernd und etwas eingeschüchtert fing Shun an zu erzählen. „Wir haben sie am Strand gefunden, in der Nähe wo du uns hingeschickt hast.“ „Ich bin der Sirene, Saleen entkommen.“ fügte ich ohne gespielten Stolz hinzu. Damit nahm ich Saluk die Wut. Er konnte nicht wirklich schimpfen, den dadurch würde er den Plan verraten, von dem wir ja eigentlich nichts wissen sollten. „So ist das also.“ ich könnte schwören er mit den Zähnen knirschte, als er den Satz aussprach. „Nun gut wie dem auch sei,bringt sie zu den anderen Gefangen und passt auf das sie auf keinen Fall entkommt. Es soll ja nicht noch mehr schiefgehen.“ „Aber sollte sie...“ „SOFORT“ Hakim wollte ihn noch was Fragen, aber Saluk ließ es nicht dazukommen. Bei seinen Gebrüll zerschmetterte er den Tisch und kleine Blitze umspielten ihn unheilvoll. Hastig eilten wir davon.
 

„Mit diesen Fähigkeiten ist er noch unheimlicher.“ murmelte ich, die anderen nickten zustimmend. In ein paar Schritten hatten wir eine Gefängniszelle erreicht. Diese lag verborgen hinter einen Vorhang, ich fragte mich warum die Räuber mich nicht von Anfang an da eingesperrt hatten. Genghis erriet wohl meine Gedanken, „Nur Saluk hatte die Schlüssel um hier Gefangene, Verräter und Sklaven einzusperren.“ „Dann ist er hier sowas wie der Kerkermeister gewesen?“ „So kann man es nennen ja...“
 

Shun holte die Schlüssel, die er von Saluk bekommen hatte hervor und öffnete die Gittertür. Zögernd ging ich rein. Hoffentlich konnte man den Räubern jetzt wirklich trauen. Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit. Ich wollte mich umdrehen und wieder rausgehen, doch die Tür schlug zu, das klicken eines schließendes Schlossen erklang und der Vorhang wurde zugezogen. Nun stand ich völliger Dunkelheit. Es war wohl doch ein Fehler gewesen ihnen zu vertrauen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück