Zum Inhalt der Seite

Zog in eine anderen Welt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 13

Kapitel 13
 

Ich bin so ein Idiot. Wie oft ich den Satz murmelte konnte ich nicht mehr sagen. Ich irrte noch einige Zeit umher ohne wirklich zu wissen wo ich bin. Naja immerhin in keiner Höhe. Heh. Verzweifelt ließ ich mich auf einen Stein nieder und stützte meinen Kopf in meine Hände, aus den Augenwinkeln sah ich eine Krabbe, die neben mir lang krabbelte. „Du bist nicht zufällig Sebastian und kannst mir den Weg zum Strand zeigen?“ fragte ich diese. Ich hatte nicht mit einer Antwort gerechnet um so mehr erschrak ich als wirklich eine kam. „Nein ich bin nicht Sebastian, ich bin Tom, wenn dir Tom genügt kann ich dir auch den weg zum Strand zeigen!“ Einen Moment verschlug es mir die Sprache.“Ich denke Tom ….du bist meine Rettung....bitte zeig mir den Weg.“ „Gerne doch grinste er „Folge mir.“
 

Saluk beugte sich über ein Stück Pergament, da tauchten vor ihm Shun, Genghis und Hakim vor ihm auf. Sie druckste erst vor ihm rum, er bemerkte es nicht wirklich, da sagte Genghis „Saluk, das Mädchen ist entkommen.“ Saluk sah auf und lachte zu ihrer Überraschung. „Keine Sorge, das gehört alles zu meinen Plan.“ mit diesen Worten wollte er sich seinen Pergament widmen, da legte Shun das Medaillon auf den Tisch. „Sie hat eine geheime Höhle gefunden, wo es möglich ist die ….“ weiter kam er nicht. Saluk knallte mit seiner Faust auf den Tisch. Alles was sich darauf befand flog in die Luft. Ehe das Medaillon davonflog fing Hakim es auf. „Wieso ist das nicht bei ihr?“schnauzte er die drei an und zeigte auf das Medaillon, das Hakim hielt. Kleinlaut berichteten die Räuber abwechselnd wie ich ins Wasser gezogen wurde und ich ihnen das Medaillon zuwarf.
 

Saluk rieb sich die Augen, um sich zu beruhigen, ihm blieb keine andere Wahl, als Saleen eine Nachricht zukommen zu lassen. „Ihr müsst das Medaillon zu einen bestimmten Punkt am Strand bringen, um es dort den Mädchen wieder zugeben. Ich Zeichne es euch auf eine Karte ein, nehmt die Drillinge auch mit.“ „Warum sollen wir es ihr wiedergeben?“ fragte Hakim, „So wie es scheint, vertraut sie euch warum auch immer, ansonsten hätte sie euch das Medaillon nicht anvertraut und euch in den Geheimraum verrotten lassen.Wie dem auch sei, das Mädchen muss das Medaillon bei sich tragen, sonst ist mein ganzer Plan hinüber, habt ihr verstanden?!“ Ich hätte sie ja dort drinnen gelassen, neue Räuber bekomme ich bald so viele wie ich will, dachte Saluk noch bei sich, als er die drei weggehen sah.

„Und hier drinnen ist Dschinni gefangen?“ fragte Cassim Teppich und Abu, die beiden nickten aufgeregt. Cassim hielt die Kugel gegen das Sonnenlicht und konnte nun Dschinni erkennen, der zusammengekrümmt in der Kugel saß. Er zog seinen Dolch, um damit die Kugel zu zerstören, gerade als er ausholte, hielt ihn eine Hand fest. „Das würde ich lieber sein lassen!“ Eine schöne Frau stand neben ihm und hielt ihn auf. Noch eh er reagieren konnte stürzte sich Teppich auf sie und wickelte sie in sich ein. Er hatte Saleen nicht vergessen genauso wenig wie Jago und Abu. „Lass mich los du Bettvorleger!“ zeterte sie „Kennt ihr die Dame?“ fragte Cassim etwas irritiert „Ah lange Geschichte, wichtig ist nur das wir nicht trauen sollten.“ krächzte Jago. Cassim nickte.
 

„Hier entlang bitte, oh und hab ich dir schon von meinen anderen Cousins erzählt? Du wirst nicht glauben was die schon alls erlebt haben und ….“ der Rest der Worte verwandelten sich in ein erneutes endloses Geblubber. Ich glaube ich kannte jetzt Toms ganze Familie. So gesprächig hatte ich die Krabbe gar nicht vermutet. Aber ich wollte den kleinen Kerl nicht unterbrechen, immerhin verdankte ich es ihm das er mich Richtung Strand brachte. „So da wären wir.“ unterbrach er meine Gedanken, die sich gerade um die Räuber drehten. Ob sie wohl auf der Suche nach mir sind? Ich blieb stehen und sah zu der Wasseroberfläche auf. Das Festland, so nah und doch so Fern. „Was ist worauf wartest du?“ fragte Tom. „Ich kann nicht hoch gehen...durch ein Zauber ist da für mich eine Barriere...“ erklärte ich ihm. „Ach Quatsch, du erinnerst mich an meine Onkel, der glaubt auch das ihm immer etwas den Weg versperrt.“ Ich ignorierte Tom, da vernahm ich Geräusche vom Strand, sind das etwa Stimmen? Vielleicht konnten die mir irgendwie helfen?

Tom zu ignorieren erwies sich als Fehler, „Meinen Onkel habe ich ganz einfach so kuriert.“ er holte aus und zwickte mir ins Bein, mit einen Satz sprang ich aus den Wasser. „WAS SOLL DAS?!“ keifte ich die Krabbe an und rieb mir die Stelle wo er mich gekniffen hatte. Erst dann wurde mir bewusst, das ich mich am Strand befand, keine Barriere. Ich schnappte mir Tom „Du bist der Beste, wie hast du das gemacht?“
 

Tom zuckte mit seinen Schultern und zeigte mit seiner Schere hinter mir. „Oh“ brachte ich nur hervor als ich mich umdrehte. Neugierig sahen mich Cassim, Jago Teppich und Abu an. „Wie...wie bist du entkommen????“ brachte Saleen erstaunt hervor. Ich sprang erst etwas zurück als ich Saleen sah, bis ich dann bemerkte das sie von Teppich festgehalten wurde. „Haltet sie bloß fest, sie hat mich in ihrer Höhle eingesperrt!“ sagte ich zu Cassim. „Tz....“ ließ nur Saleen ertönen. „Wer bist? Was ist das überhaupt für Kleidung?“ Cassim betrachtete mich von oben nach unten. „Das ist eine lange Geschichte.“ seufzte ich „Dann erzähl mal.“ ermutigte er mich. Doch bevor ich mit meiner Erzählung beginnen konnte, hörte ich näher kommende Reiter. „Da vorne ist sie ja!“ es waren Hakim, Genghis, Shun und die Drillinge. Geübt sprangen sie von den Pferden und bauten sich vor uns auf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück