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The forbidden Child

von

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Epilog: At the End


 

Epilog: At the End

 

„Wir haben es geschafft“, freute sich Temari und fiel Shikamaru um den Hals. Bei der Urteilsverkündung war ihr ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Sie war so unglaublich froh, dass Orochimaru für immer hinter Gitter sein würde. Da war sie nicht die einzige. Auch TenTen und Nana lagen ihren Freunden in den Armen. Während Orochimarus Feinde sich selbst beglückwünschten, ergriffen seine Befürworter die Flucht.

 

„Temari?“, erklang  hinter ihr plötzlich eine Stimme. Überrascht drehte sie sich um und stand prompt zwei jungen Männern gegenüber. Der eine hatte braunes Haar, der andere rotes. Unsicher sahen sie sie an.

  „Ich weiß nicht, ob du uns noch erkennst, aber wir haben dich immer in unseren Erinnerungen gehalten. Wir haben die ganze Zeit nach dir gesucht und dich nie aufgegeben. Wir sind so froh, dich wieder zu sehen“, sagte der Braunhaarige ruhig, wobei er sie traurig ansah. Auch der Rothaarige blickte ihr traurig entgegen.

 

Temari erwiderte die Blicke ebenso traurig. So langsam dämmerte es ihr, wer dort vor ihr stand und sie schämte sich, dass sie sie nicht gleich erkannt hatte.

  „Gaara …“, hauchte sie den Tränen nah, löste sich von Shikamaru und schloss stattdessen ihren kleinen Bruder in ihre Arme. Dabei lösten sich die ersten Tränen aus ihren Augenwinkel und flossen ihre Wange herunter.

  „Ich habe dich so sehr vermisst“, schluchzte sie in seine Schulter. Gaara hielt sie daraufhin noch ein wenig fester an sich gedrückt.

 

„Klar, unseren kleinen Bruder hat sie vermisst, aber mich ignoriert sie wieder …“, beschwerte sich Kankuro schmollend, wobei er seinen kleinen Bruder neidisch ansah. Doch keine Sekunde später spürte er ihre schlanken Arme um seinen Körper und ihre heißen Tränen an seinem Hals. Mit einem sanften Lächeln erwiderte er ihre Umarmung. Es bedurfte keiner Worte, um auszudrücken, was sie beide fühlten. Das war schon immer so gewesen, auch wenn sie sich oft mal gestritten hatten. Daran konnte wohl auch die lange Zeit nichts ändern.

 

„Wir waren sehr überrascht, als dein Freund uns angerufen hat und meinte, er hätte dich gefunden, könnte dich uns aber nur zeigen, wenn wir gegen deinen Entführer aussagen“, erhob Gaara schließlich seine Stimme.

  „Shikamaru hat euch angerufen?“, fragte Temari überrascht und löste sich von Kankuro, um ihren Brüdern in die Gesichter blicken zu können. Sie erwiderte ihren Blick verwirrt.

  „Ja, hat er dir nicht erzählt, dass wir kommen?“, hakte er nach. Temari sah beklommen weg.

  „Ich hatte fünf Jahre keinen Kontakt zu ihm, um das Leben meiner Tochter beschützen zu können …“

 

„Warte, warte, warte! Du hast eine Tochter?“, fragte Kankuro entsetzt, wobei er seine Schwester völlig entgeistert ansah. Temari lachte verhalten.

  „Ja, die hat sie. Ein wirklich süßes kleines Ding, das sicherlich schon sehnsüchtig auf ihre Eltern wartet“, mischte sich Nana ein, bevor Temari etwas erwidern konnte. Diese drehte sich blitzschnell zu ihren beiden Freundinnen um und nahm auch sie in die Arme, während sie murmelte: „Ich bin so froh, dass wir es endlich geschafft haben!“ TenTen und Nana erwiderten ihre Umarmung und auch ihr Worte.

 

Lange behielt Temari die Umarmung allerdings nicht aufrecht, stattdessen sah sie ihre Brüder feierlich an und grinste.

  „Gaara, Kankuro, das sind meine Ziehschwestern Nana und TenTen. Sie waren all die Jahre an meiner Seite so wie richtige Schwestern“, erklärte sie den beiden, bevor sie sich an Nana und TenTen wand. „TenTen, Nana, das sind Gaara und Kankuro, meine Brüder.“ Stolz sah sie zwischen ihren echten Geschwistern und ihren gefühlten Geschwister hin und her.

 

„Schön euch kennenzulernen. Temari hat uns schon sehr viel von euch erzählt“, sagte TenTen herzlich und reichte den beiden ihre Hand. Lächelnd sah sie die beiden an. Gaara und Kankuro taten es ihr gleich und begrüßten auch Nana.

 

Diese war in der ganzen Zeit nicht von Itachis Seite gewichen.

  „Wir werden jetzt gehen. Ich bin sicher, du brauchst ein wenig Zeit für dich und deine Familie“, sagte sie und zwinkerte ihr zu. Zusammen mit Itachi machte sie sich auf dem Weg nach Hause. Auch sie würde ein wenig Zeit für sich brauchen. Nach all den Jahren war sie froh, endlich mal mit dem Mann, den sie liebte, alleine zu sein.

 

TenTen verabschiedete sich wenig später und ging mit Neji zusammen nach Hause. Sie wollte Temari nicht mehr länger aufhalten. Sie wollte, dass ihre Schwester auch endlich ihr Glück fand. Das ging am einfachsten, wenn sie zunächst unter sich waren. TenTen war sich sicher, dass sie alle noch früh genug beieinander sein würden, schließlich waren ihre Leben miteinander verknüpft.

 

Nachdem sie sich von ihren Freundinnen verabschiedet hatte und sie gegangen waren, machte sich auch Temari zusammen mit Shikamaru und ihren Brüdern auf den Weg nach draußen. Sie konnte es kaum erwarten, Satsuki als ihre Mutter gegenüber zu treten. Das war für sie der größte Schatz auf Erden, nachdem sie auch ihre Brüder hatte wiederfinden können.

 

Kaum hatten sie das Gerichtgebäude verlassen, wurde Shikamaru von Satsuki angesprungen.

  „Papa!“, rief sie vergnügt und schlang die Arme um ihren Vater. Dabei lachte sie vergnügt. Shikamaru fixierte ihren kleinen Körper und drehte sich mit ihr zu Temari, die er liebevoll ansah, genauso liebevoll wie er Satsuki immer ansah.

  „Satsuki, darf ich dir deine Mama vorstellen?!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, das war es wohl ihr Lieben :D
Hiermit ist diese Fanfiktion beendet.

Ich hoffe, ihr hattet alle so viel Spaß beim Lesen, wie ich ihn beim Schreiben hatte.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken, die mir ein Kommentar geschrieben haben, diese Fanfiktion auch noch bis zum Ende verfolgt haben, obwohl ich doch nicht immer meine 2 Wochen eingehalten habe ^^"

Weiterhin hoffe ich, dass euch mein Ende gefällt, denn lange war ich mir selbst nicht ganz sicher, ob ich ein Happy End oder doch wieder ein Bad End schreibe. Letztendlich bin ich jedoch ziemlich zufrieden mit dem, was ich zustande gebracht habe.

Damit verabschiede ich mich nun von euch und hoffe, dass man sich mal wieder bei einer Fanfiktion liest.

Liebe Grüße Cherry <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Stef_Luthien
2016-11-12T17:57:52+00:00 12.11.2016 18:57
Ein "Badend" hätte ich in dem Fall nicht akzeptiert. :P Oro hat so viele schlimme Dinge getan, also wenn er nach der ganzen Aktion damit durchgekommen wäre würde ich solange warten bis es ein gutes Ende gäbe. XD
Aber jetzt sind alle glücklich und ich glaub anders wäre das auch nicht wirklich zu ende gewesen oder? XD
Antwort von:  Little-Cherry
12.11.2016 20:23
Also, ich schreibe mir ja vorher immer auf, was ich schreiben will und wie ich dahin kommen möchte. Zu dieser Zeit gab es wirklich ein Badend. Da ich aber große Teile der Geschichte nicht wirklich komplett durchdacht hatte, habe ich sie noch einmal umgeschrieben, wobei ich da noch sehr lange überlegt habe. Dann hatte ich mich für ein weder noch entschieden, wobei nur Temari frei kommt. Da meine nächste aber richtig böse ist, habe ich mich schließlich doch für das Happy End entschieden und bin Letzten Endes auch recht zufrieden damit, wobei es ja auch ein bisschen offen ist. Aber ja, du hast Recht bei dem Weg, den ich jetzt eingeschlagen habe, ging nur ein Happy End.

Ich danke dir für dein liebes Kommentar.

LG Cherry


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