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Timeless

Ein harter Weg, den man nur selbst bestreiten kann.
von

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Courage

"Ja, ich bin gut angekommen. Warum? Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Bitte halte dich an unsere Vereinbarung, dich fortan erstmal nicht zu melden. Ich muss diesen Schritt gehen. Deine Nami"

 

New York, 15.00 Uhr

Final- leuchtete die Aufschrift der Anzeigetafel, vor der sich Nami befand. Die Tür, groß und verschlossen. Zweifel beschlichen sie, sollte sie dort wirklich rein gehen? Vor ein paar Tagen hatte sie hier angerufen, um sich für den freien Posten als Barkeeperin zu bewerben. Wahrscheinlich war es dieser pompös, auffällig und eigentlich viel zu übertriebene gestaltetene Aushang, der in diesem Szenecafe hing, in dem sich nur junge Studenten herumtrieben, sie überhaupt dazu bewegte sich zu melden.
 

In der Tat, die Diskothek wirkte auf den ersten Blick genauso, wie die Annonce selbst, magentisch anziehend. Schwarz und elegant verschnörkelt stach einem die Aufschrift entgegen. Mit Sicherheit war das einer dieser angesagten Clubs, vor denen Menschen meilenweit Schlange standen und ihr letztes Hemd geben würden, nur um einmal darin gefeiert zu haben. Oberflächlichkeit, wird demnach anscheinend hier groß geschrieben. Belustigt über soviel Schwachsinn schmunzelte Nami in sich hinein. Ganz und gar nicht ihre Welt. Vor allem hatte sie auch keinerlei Erfahrung vom Barkeepern, sie trank ja nicht mal Alkohol und von Partys hielt sie auch nicht viel. Dementsprechend, keinerlei guten Voraussetzungen um damit von sich zu überzeugen.
 

Gutbezahlt, stand zwar extra fett bedruckt drauf. Geld, auf das sie künftig angewiesen ist. Zweiteres, es wäre ihr eigentlich super gelegen, da sich die Bar ganz in der Nähe ihrer neuen Wohnung befand, die sie vor zwei Wochen in Bezug nahm. Was also sprach dagegen es nicht einfach zu versuchen? Mehr als eine Absage käme sowieso nicht in Frage. Danach könne sie immerhin noch weiter suchen. Letztendlich, eine andere Wahl blieb ihr zu diesem Zeitpunkt sowieso nicht, es musste was passieren, damit es endlich wieder aufwärts ging. Die letzten Monate waren so verdammt schrecklich. Alles ist drunter und drüber gegangen. Innerliche Emotionen sind nicht mehr ordnungsfähig und so viel überspannte sich, sodass es an der Zeit war etwas zu unternehmen, bevor sie sich entgültig verlor und in ihrer Depression ertrank.
 

Verflucht, sie brauchte einen Kaffee, dann würde die Welt bestimmt klarer aussehen, mit dem jetzigen Durcheinander, der sich in ihrem Kopf festsetzte, konnte sie erst Recht nicht frei atmen. Zudem konnte sich auch mal die Gegend genauer ansehen. Die letzten zwei Wochen, verbrachte sie die meiste damit, sich einzurichten und dreivirtel des Tages im Bett zu verträumen. Träume, wie sie sich ihr Leben generell vorstellte und jeden Morgen feststellte, wie es nicht war. Ein Zustand, der zu Gewohnheit wurde. Viel zu viel Zeit verging, als das sie auch nur Stückchen weiter kam. Heute war endlich einer der Tage, an dem sie sich vor die Tür regelrecht zwang. Erbärmlich, anstatt das Leben einfach zu genießen. Kopfschüttelnd wandte sich Nami zum gehen um. Flucht vor dem Muss.
 

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Manchmal kann das Leben wirklich anstrengend sein, vor allem dann, wenn man seine Wäsche selber waschen muss, währenddessen man irgendwann mal auf die Idee kommt, Weiß- und Buntwäsche miteinander zu trennen, dass Staub und sonstiger Müll selbst nicht laufen lernt. Und vor allem, wenn man feststellt, dass man die Nacht davor vielleicht doch ein oder zwei Bier weggelassen hätte, damit der Kater am darauffolgenenden Tag nicht ganz so schlimm ausfällt. Tja, das Leben kann ja so bitter sein. Anderen ist es doch auch Verkönnt, dass die leichtesten Dinge auf Anhieb funktionieren. Leider nur nicht, wenn man die Namen Puma D. Ace, Lorenor Zorro und Monkey.D Ruffy trägt. Und bei dieser Konstellation ist Chaos regelrecht

vorprogammiert.
 

Vor nicht all zu langer Zeit, war Sanji, ein vom Herzen her begnadigter Koch, noch Mitglied des chaotischen Trios. Jedoch nachdem man anläßlich einer großen Party, auf die Idee kam, sein geliebtes Deorant in der Mikrowelle aufzuwärmen und sich in folgedessen ein explosives Feuerwerk entfachte, sodass von der Küche nur noch ein Schutt Asche übrig blieb, wurde es ihm eindeutig zu bunt. Mit sämtlichen Küchenuntensilien, darunter auch Aces geliebtem Schnitzelklpofer, flüchtete er aus der Wohnung als wären Wespen in seinen Arsch gekrochen, wie Zorro es gerne beschrieb, und ließ sich seither nicht mehr blicken. Seit dem Verlust, der männlichen Hausfrau, die sich bis dahin um alles kümmerte, stand es um die Drei mehr als schlecht. Niemals würde jemand freiwillig zugeben, ihm würde der Blonde fehlen,da könnte man sich schließlich gleich selbst eine Kugel in den Kopf jagen und in einen pinken Tütü bei das Supertalent teilnehmen. Deshalb kam zum dem einzigen vernünfigen Entschluss, sich weibliche Bestärkung mit ins Boot zu holen. Dies stellte sich aber bis jetzt schwieriger als erwartet heraus, denn bis jetzt fand sich keine geeigenete Kandidatin. Keine, die es auch mit Ansatz dazu bereit erklärte im Haushalt mehr anzupacken. Mit mehr bezeichneten sie alles, kochen, putzen, inclusive dem Babysitter spielen. Ach Mann sein ist ja so schwer.
 

Gähnend schälte sich Zorro aus seiner warmen Bettdecke hervor und streckte sich erstmal ausgiebig, um seine müden Gliedmaßen auf Trab zu bringen. Anschließend führte ihn sein Weg in die Küche, in der er in sämtlichen Schubfächern nach etwas Essbarem suchte, um seinen Hunger für den restlichen Tag zu stillen. Das einzige, was der noch Kühlschrank hergab, stellten sich bis auf ein paar leere Bierflaschen und einem Sandwich von vor zwei Monaten, als nichts heraus. Während er kläglich bemerkte, dass er vorerst hungern musste, schien es ihm die beste Idee, dem Bad einen kurzen Besuch abzustatten, aber die Tatsache, dass Ace wieder mal einer seiner bekannten Duftnoten hinterließ, ohne dabei auf die glorreiche Idee zu kommen, auch mal das Fenster zu öffnen, gab dem Morgen, seine letzte Krönung. „Alter, was hat der schon wieder alles

gefuttert?"
 

Der Tag hatte seine letzte Chance bereits verspielt, nach dem um Mitternacht die Zeiger der Uhr auf punkt Null trafen, denn somit erreichte der Monat November auch dieses Jahr am 30 seinen Gnadenstoß und infolgedessen auch Emotionen, die alles andere als positiv gestimmt waren. Seit zehn Jahren hasste Zorro diesen Tag, der sich alle Jahre, entweder nach 365 oder nach 366 Tagen, wiederholte. In Erinnerungen, die er nur an jenem Tag zuließ, verließ er seine Wohnung...
 

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Die Straße weiter unten gelegen, saß die Organgehaarige in einem kleinen Cafe und überlegte angestrengt, was sie sich zum Essen bestellen sollte, alles hörte sich wirklich vielverprechend an. Nie hätte sie damit gerechnet, so ein angenehmes Ambiente anzutreffen. Hölzernes Parkett, in einem dunkeln Nussbraun, durchstreifte den Raum, als ob es nie zu Ruhe kommen würde. Die Wände aus hellem haselnussbraunen Backstein, fingen den Fluss durch ihre kühl wirkendene Domianz auf. Wölbungen entflohen dem ganzen Kontrastspiel, indem sie Luft durch den Raum pinselten und einen Übergang zur Bar schafften. Gedimmte Deckenbeleuchtung unterstrichen die Akenzente der Möbelierung, die in Onynexfarben gehalten wurden. Das I-Tüpfelchen des ganzen Spektrums war aber die große gläserne Front, die rechts einen Blick auf die Welt nach draußen erhaschen ließ. Ein Gegenpol, der nicht intensiver eingefangen werden konnte, die Trostlosigkeit der Schnelllebigkeit und die Munterkeit der Leichtlebigkeit. Nochmals den Blick durchs Cafe schweifend, ließ sie sich tiefer in den Stuhl sinken und genoss den kleinen Hauch Wärme, der ihr Körper durchströmte. Inspiration.
 

„Hallo, hörst du mir zu? Ich empfehle dir das heutige Tagesessen, Schnitzel in Rahmsoße mit Käse überbacken", wurde Nami aus ihrer Gedankenwelt entrissen. Aufschreckend glitt ihr Blick nach oben. Wild fuchtelnd stand ein junger Mann mit Strohhut vor ihr und schaute sie breitgrinsend an. „Vivi, zweimal das Tagesessen bitte, und für mich wie immer eine extra große Portion, ich sterbe vor Hunger", schrie der Strohhutjunge lauthals, um seinen Appetit schnellstmöglichst zu stillen. Mit einem kräftigen Schlag auf dem Hinterkopf, wurde ihr unbekannter Gegenüber, der mittlerweile ganz unverblühmt den Stuhl am selben Tisch in Beschlag nahm, bei dem es sich die Orangehaarige gemütlich gemacht hat, mit dem Kopf auf die Tischplatte befördert. Au, dass muss schmerzhaft gewesen sein. „Ruffy, bist du bescheuert, musst du ihr so rumkreischen", erzürnt über die Verhaltensweise ihres Gastes, blickte ihm die blauhaarige Kellerin entgegen. Die Beule an der Stirn reibend, beäugte der Angesprochene unschuldig lächelnd die junge Frau, als hätte er keine andere Wahl gehabt. Gott, er musste wirklich dem Hungertod nahe sein um solch eine Aufmerksamkeit zu erregen. Genervt ausatmend erwärmten sich ihre Gesichtszüge: „Idiot." Vivi, deren Geduld ins Unendliche reichte, konnte Ruffy, auch wenn sein zweiter Name Trottel war, nie lange böse sein, denn schließlich konnte man auch Tatsache ändern, dass die Erde um die Sonne kreiste. Nichtsdestotrotz würde sie etwas mehr Disziplinierheit herzlich begrüßen. Irritiert über die Szene wusste Nami nicht was sie sagen sollte, ihr blieben glatt die Worte im Mund stecken. Wer rechnet denn schon in einer solchen Atmosphäre, die Ruhe und Gemütlichkeit ausstrahlt, über die plötzlich aufkeimende Lautstärke, die einzig allein von zwei Personen ausgehen konnte? Eindeutig niemand.
 

„Entschuldigung", richtete Vivi nun ihre Aufmerksamkeit auf Nami. Man konnte ihr deutlich ansehen, dass ihr die Situtation mehr als unangenehm war, da mittlerweile sämtliche Blicke im Raum auf die Drei gerichtet waren.  „Mit ihm ist es immer das Gleiche. Er ist ein hoffnungsloser Fall, wenn es ums Essen geht. Glaub mir, er lebt um zu Essen und nicht umgekehrt." Dem schenkte die Angesprochene sofort Glauben, nachdem sie Zeugin, dieser etwas eigensinnigen Szene geworden ist. „Wo sie Recht, hat sie Recht", anerkennend nickend, stimmte er Vivis Gesagtem bei. " Also nun, zweimal Tagesessen, für sie und für mich", wiederholte Ruffy die Bestellung, in der Hoffnung, dass Vivi endlich ihren süßen Hintern in die Küche bewegte.

„So unterhaltsam habe ich noch niemanden kennengelernt", lächelte Nami liebevoll und versuchte den zwei Chaoten die Peinlichkeit ihr gegenüber halbwegs zu ersparen, naja zumindestens einem der Beiden. Ruffy schien es nicht im geringsten zu interessieren was die Außenwelt über ihn dachte. Waren alle in New York so? So unbefangen.
 

Von seltsamen Peinlichkeiten und Schweigeminuten war in der ganzen Zeit, die sie mit Ruffy und Vivi im Kaffee verbrachte, nichts zu spüren. Sichtlich fiel es Nami leicht sich in ihrer Gegenwart zu entspannen. Glatt wurde sie mit deren, vorallem Ruffys Unbekümmerheit, angesteckt, dennoch schien er wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben. Es stellte sich heraus, dass die Zwei ein Paar waren, das perfekte sogar in Namis Augen.
 

Jedoch auf die Frage, was sie eigentlich hierher verschlug, geriet sie ins Wanken und wurde daran erinnert, wo sie eigentlich zu diesem Zeitpunkt hätte sein müssen. Beim Bewerbungsgespräch im Final! „Oh Gott, ich muss los" keuchte Nami abprut, und zerrte hastig an ihrer Tasche, die sich unglücklicherweise fest um den Stuhl verknotet hatte. Für ihre eigene Dummheit verfluchend, sprang sie arobatisch mit vollen Körpereinsatz über ihren Stuhl. Nur dumm, dass sie weder ihre eigene Balance noch die abstrakte Verknotung bedachte, infolgedessen sie kunstvoll mit ihrem Allerwerstesten den Boden küsste. Ruffy, der sich sein Essen in Rekordzeit einflösste und nebenbei auch schon längst vor Namis Teller keinen Halt mehr machte, beobachtete den Szene amüsant mit breiten Grinsen. „Selbst ein voller Magen trotzt der Erdanziehung nicht, geriet er daraufhin in schallendes Gelächter aus. Ohne weiter auf seinen dummen Spruch einzugehen, schoss Nami kerzengerade in die Höhe und rannte mit allen was sie hatte zur Tür hinaus, allerdings nicht ohne einen Zwischenstopp bei Vivi einzulegen: „Du Vivi, wer ist hier eigentlich der Innenarchitekt?" „Lorenor Zorro",antwortete die Blauhaarige perplex, da ihre Kontration gerade zwei anderen Gästen, die sich partou nicht entscheiden konnten. Zum Abschied winkend, verschwand Nami entgültig und ließ nicht nur Ratlosigkeit zurück. Wer ist jetzt seltsam?
 

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Ace, der pflichtbewusst nach dem Motto "erst die Arbeit und danach das Vernüngen" lebte, erwachte aus seinem wohlverdientem Mittagschläfchen, nach dem er satte zwei Stunden auf seiner Gamekonsole zockte. Man wollte es kaum glauben, aber es ist wesentlicher anstrengender mit allen zehn Fingern einen Controller zu bedienen, als es eventuell aussehen mag. Von krampfenden Fingern mal ganz zu Schweigen. Und da jetzt das Vernügen nach der Arbeit folgte, rappelte er sich begeistert und voller Tatendrang aus seinem luxuriösem Bürosessel auf, den er mit viel Mühe und 300 Dollar weniger in der Tasche auf Ebay ersteigerte, um seinen alltäglichen Pflichten als Inhaber des bekanntesten Club der Stadt, nach zu gehen. Selbstverständlich zählte darunter auch einen doppelten Cheeseburger in nullkommanichts herunter zu schlingen, der den Energielevel für den restlichen Abend auf 1000 plus hielt.
 

Ganz außer Atmen erreichte Nami währenddessen endlich ihr lang ersehntes Ziel. Die Straße zurück kam ihr eindeutig länger vor und niemals zuvor hatte sie ein solchen Sprint zurückgelegt. Keuchend lehnte sie ihren Kopf an die kalte Mauer um ihre Atmung, die stockweise aus ihrer Lunge ringte, zu beruhigen. Wie konnte sie das Wesentliche des Tages nur vergessen? Sichtlich unfrieden mit sich selbst, zupfte sie ein letztes mal ihre Haare zurecht, die sich während ihres Kurzmarathon wirr in allen Richtungen schlingelten, um den nicht weniger liebgewonnen Schritt zu wagen.
 

Bei dem Gedanken sich gleich in Höhle des Löwens zu begeben, drehte sich ihr Magen zwei links und zwei rechts um ihre eigene Achse. Die größte Schwierigkeit in ihrem Leben galt darin, sich Situtionen zu stellen, in denen sie mit sich selbst sie konfrontiert wurde. Schlicht weg nahm die Furcht jeglichen Besitz der Orangehaarigen ein und ließ das Wort Versagen im hallenden Rhythmus, wiederholt durch ihren Kopf kreisen. Mit wackligen Beinen trat Nami vor die Tür, nur um sich aber nochmals hundertprotzentig sich zu sein, glitten ihre Hände an ihrem Oberarm und strichen ein letztes Mal über ihr Tattoo, das ihr den Mut geben sollte, diese Aufgabe zu meistern. Nervös und schweissgebadet hob sie ihre Hand und klopfte erst zaghaft und später energischer an die Tür bis sich diese öffnete.
 

Was ihr dahinter begegnete, beförderte sie auf eine Reise, voller Inspiration und Glücksgefühl, welches sie schon viel zu lange nicht mehr spürte. Zu keiner Zeit hätte sie erwartet etwas dergleichen, dass an Genialität fast nichts mehr übertraf, vor zu finden. Unerschütterlich imponierte die kuppelförmige Decke aus Glas, durch Durchdringlichkeit aus der enormen Beschaffenheit nächtlicher Besinnlichkeit, über die gesamte Tanzfläche. In Mitten, strotzte die Bar, aus pechfarbenen Mamor, die umkreist, durch die untastbare Befangenheit, in Form von ponegylphartiger, verzierter Beleutung, die Aufmerksamkeit, wie ein Gebet höchstpersönlich an Gott gerichtet, an sog. Bordeauxrote Sitzgelegenheiten, flossen wie Ebbe und Flut, durch den Raum, mal überwältigt durch den Sturm der Leidenschaft und mal durch die Schlafstätte der Besinnlichkeit. Hier trafen sich komplette Gegensätze, die die verschiedensten Gefühlregungen auslösten. Man glaubte gar, hier das finden zu, wonach man suchte. Sie schloss ihre Augen, um jegliches Wohlgefühl so lange wie möglich inne zu halten.
 

Wer ist der Innenarichetekt?", fragte Nami interessiert, mit ihren Blick den Raum fokosierend, fast so als ob sie auch nur das Kleinste verpassen könnte, wenn sie mit ihren Augen andere Informationen einfangen würde. „Ein Genie, aber bin ich denn nicht viel eindrucksvoller?," zwinkerte Ace Nami unverforen zu, während er seine Schultern aufrichtete, um noch selbstbewusster zu erscheinen. "Nein, ich bin an und für sich auch nur wegen dem Job gekommen ", verneinte sie köpfschüttelnd seine Ausssage. Geschickt nutzte sie seine Vorlage um direkt zur Sache zu kommen, denn direkt fragen hätte ihr nur wieder verdammt Mut gekostet, den sie nicht nochmal aufbringen konnte. Dafür waren ihren Energiereservieren erstmal verbraucht. Ace, der so selbstverliebt, wie kein Zweiter war, ließ sich durch ihre Ablehnung nicht irritieren. „Gut, dann komm mal mit Kleines." Mit freudigem Lächeln, über ihre Schlagfertigkeit, führte er die junge Frau stolz durch sein Lebenswerk.

 

Hier und da erwähnte er gewisse Arbeitsabläufe und worauf es bei dem Job drauf ankam. Schlagfertigkeit, gutes Trinkvermögen, aber gänzlich gab es nur eine Tatsache, die er wirklich für erstrebenswert hielt. „Wenn du richtig Hunger hast, was würdest du am ehesten essen? Ein saftiges Stück Fleisch oder einen kaloriearmen Salat?," fragte Ace und studierte erwartungsvoll ihre Reaktion und brach kurzerhand in schallendes Gelächter aus, als er feststellte, dass sich kurzeitig erst Verwirrung und infolgedessen Entschlossenheit auf ihrer Miene wiederspiegelte. Natürlich, ein saftiges Stück Fleisch," antwortete Nami keck, indem sie ihre Hände auf ihre Hüfte stemmte. Daraufhin setzte der Schwarzhaarige zum Highfive an um ihr zum neuen Job zu gratulieren. Genau solche Leute suchte er, jene die etwas vom guten Geschmack verstanden, sei es von der Innenarchitektur seiner Bar oder sei gar der vom guten Essen und die Kleine hatte es drauf.
 

„Dann bis heute Abend um 22.00 Uhr."

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kirishuka
2017-02-07T17:00:38+00:00 07.02.2017 18:00
Hä okey.
Ace ist seltsam aber wirklich toll.
Ich mag deinen schreib Stil und mach bitte schnell weitr
Von:  Lady_Black16
2015-12-13T22:15:43+00:00 13.12.2015 23:15
Huhu
Der Prolog hatte mich neugierig gemacht und jetzt nimmt die Story ihr gesicht an.
Ich mag deinen schreibstil auch das du hin und her zwitscht also zu anderen Personen finde ich gut, die uberleitung mag ich auch weil du sie ankündigst...
Ich freu mich mehr von dir zu lesen
Lg lady


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