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Einfach nur ungewöhnlich

magische Geflechte Teil 1
von

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Ein ganz normaler Morgen?

Draußen war es noch dunkel, als ich mich mühsam aus meinem Bett quälte. Meine schöne flauschige rote Decke zur Seite strampelnd steckte ich den ersten Fuß hervor und wollte ihn schon fast wieder zurück ziehen. ~Kaaalt~

Aber ich ließ mir meine Idee nicht ausreden, also steckte ich auch noch den zweiten Fuß unter der Decke hervor. Komisch, der fühlte sich ja gar nicht kalt an? Ich bemerkte erst, dass ich am linken Fuß noch eine Socke trug, als ich mit beiden Beinen auf dem kleinen Teppich vor meinem Bett stand…

Rasch schnappte ich mir meine Sachen und huschte ins Bad. Duschen, Zähne putzen, Haare kämmen – fertig! Als ich zurück ins Zimmer kam, waren auch Alicia und Angelina schon auf den Beinen. Nur Lucy und Clara – die letzten Beiden in unserem Zimmer – lagen noch tief schlummernd in ihren Betten.

„Ich geh schon mal runter, wir sehen uns beim Frühstück!“, begrüßte ich die beiden Mädchen und machte mich schon kribbelig vorfreudig auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Und wer da wohl schon auf mich wartete? – Meine beiden rothaarigen Begleiter natürlich! Wer sonst würde so aufgeregt schon eine Stunde vor dem Frühstück im Gemeinschaftsraum warten?

Unsere Hausaufgaben hatten wir fertig, Hunger hatten wir noch nicht wirklich, aber die Abenteuerlust hatte uns gepackt. Jetzt konnten wir nur noch hoffen, dass keiner der Lehrer, oder am Ende noch Filch, unsere Pläne durchkreuzte!

Was wir vorhatten?

Nun, diesmal war es nicht Percy, auf den wir es abgesehen hatten. Genauer gesagt, war es überhaupt niemand, sondern vielmehr etwas. Etwas ganz besonders spannendes!

Nach einer kurzen Absprache also, drängelten wir uns aus dem Gemeinschaftsraum, wobei uns die fette Dame auf dem Bild vollmeckerte, wir hätten sie geweckt. Aber was sollte das denn bringen? Nun war sie einmal wach, und wir waren Kinder, da konnte sie sich ihr Gemeckere doch gleich sparen!
 

Etwas verschwitzt und staubig schafften wir es gerade noch so zum Frühstück. Unsere Laune hätte auf dem Tiefpunkt sein können – immerhin hatten wir nicht gefunden, wonach wir gesucht hatten – doch wir hatten ja immer noch Percy zum Ärgern, und noch jede Menge Zeit in Hogwarts vor uns, also würde uns zum einen nicht langweilig werden und zum anderen brach es uns kein Bein, wenn wir DAS erst ein paar Tage später fanden.

Wir hatten schließlich nicht vor aufzugeben, also konnten wir auch ganz fröhlich frühstücken.

Und wirklich schlimmer Unterricht stand uns heute zum Glück auch nicht bevor. Nur zwei Stunden Kräuterkunde und danach noch einmal Verwandlung, dann hatten wir es geschafft. Und genau deswegen liebte ich Mittwoch so!

Allerdings kam ich nicht dazu, meine Überlegungen weiter auszuführen, denn Lee hatte es geschafft, mir meinen Kürbissaft zu klauen und nun begannen wir uns gegenseitig das Essen wegzuschanppen.

„Passt doch auf!“, jammerte Alicia, als Freds Marmeladenbrot nur knapp an ihr vorrüber flog. Fred grinste, ich hielt mir vor Lachen den Bauch und George tat so, als würde er athletisch das Brot noch fangen wollen. Dabei allerdings machte er Percy auf uns aufmeksam. Und ganz der große Bruder, wies er uns vor versammelter Manschaft darauf hin, dass auch noch andere am Tisch säßen.

„Wo denn? Ich sehe hier keinen mehr?!“, spottete ich und deutete in die Runde. „“Ich auch nicht, niemanden…“, grinste Fred rechts von mir, „… der irgendwie gedemütigt wäre, von unserem kleinen Guten-Morgen-Gruß!“, lachte George und Lee klatschte Applaus, während Percy sichtlich rasend vor Wut wurde und Mack – unser Vertrauensschüler – ihm beruhigend auf die Schulter klopfte.

„Lass sie jetzt noch mal ihren Spaß haben, Percy. Sie werden schon noch merken, dass es nicht schön ist, nur deshalb den Hauspokal zu verlieren!“ Mit einem wütenden Blick ließ er uns schließlich stehen, und verschwand zusammen mit ein paar anderen Schülern aus der Großen Halle.
 

„Wegen uns den Hauspokal verlieren… dass ich nicht lache! Gryffindor hat letztes Jahr schon verloren, und da waren wir noch nicht da!“ beschwerte ich mich leicht entrüstet bei meinen Feunden. Sie hatten mir schon am Anfang von der ganzen Sache erzählt, und jetzt konnte ich mich mit meinem bisschen Wissen gleich mal beweisen.

Allerdings wollte ich weder den Pokal nicht gewinnen, als mit unseren Späßen, Scherzen und Albereien aufzuhören. Und das würde ich auch garantiert nicht! Wir durften uns eben nicht immer erwischen lassen, da wären auch keine Punkt weg! Das war ja nur logisch!

Und mit diesem Hintergedanken machte ich mich schließlich auch auf den Weg zu Kräuterkunde. Percy und mack konnten sagen was sie wollten – ich würde weiterhin Spaß haben!
 


 

tbc.

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Hey, schönen Sonntag abend euch allen!

ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen, auch wenn es sehr kurz ist.

Lasst doch ein Kommi da ^^

LG, Tosho



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