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Invasion Teil 2

Das Turnier
von

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Hinterhalt am Dock

Kapitel 129

Hinterhalt am Dock
 

„Hier ist noch einer!“, rief Serena aus ihrem Zimmer, als sie aus dem Fenster sah.

Kazuma seufzte. „Das macht dann acht Unsichtbare.“, sagte er leicht demotiviert.

„Und sie wollen nur das hier?“, fragte Junko, die gerade den kleinen Kristall bestaunte.

„Warum geben wir ihnen den nicht einfach?“, fragte Serena.

Junko erschrak. „Können die hier rein?“

Serena schüttelte den Kopf. „Nach dem letzten Angriff hat Surina das Haus mit einem Kraftfeld in der Alarmanlage ausstatten lassen, die Kazuma bereits aktiviert hat, als er zurückkam.“

„Dann sind wir hier doch sicher.“, meinte Junko.

„Aber wir können nicht raus, ohne angegriffen zu werden.“, fügte Kazuma hinzu.

Serena sah das Fernglas an. „Noch dazu können wir sie nicht bekämpfen. Das hier ist keine große Hilfe dabei.“

Junko lächelte. „Wie wäre es, wenn wir einfach Surina anrufen und fragen, ob sie nicht etwas tun kann?“

Noch ehe einer etwas sagen konnte, hatte Serena bereits deren Nummer gewählt.

„Was gibt’s?“, fragte Surina über das Bildtelefon.

„Wir haben ein Problem und brauchen Verstärkung.“, sagte Serena sofort.

Surina sah sie fragend an.

„Vor unserem Haus befinden sich einige Antorianer. Wir können nicht gefahrlos nach draußen gehen.“, erklärte Kazuma.

Jetzt sah Surina noch verdutzter aus. „Antorianer? Soll das etwa ein Scherz sein?“

„Nein. Er hat wahrscheinlich recht. Sie sind unsichtbar und um unser Haus verteilt.“, erklärte Serena.

„Völlig unmöglich. Antorianer sind schon lange ausgestorben.“, sagte Surina, die immer noch an einen Scherz zu glauben schien.

Kazuma senkte den Kopf. „Na gut, andere Frage. Kommen wir irgendwie in die separate Garage, solange das Kraftfeld an ist? Also ungesehen, meine ich.“

Surina nickte. „Es gibt einen unterirdischen Zugang dorthin.“ Sie dachte kurz nach. „Tippt auf der Alarmanlage 95721 ein, dann sollte sich in der Küche der Eingang öffnen.“

Serena war bereits bei der Bedienung der Alarmanlage und tippte die Zahlen ein.

Daraufhin öffnete sich in der Küche eine Art Falltür.

„Okay. Das hilft uns. Und jetzt kannst du uns einen weiteren Gefallen tun.“, sagte Kazuma. „Verständige den Rat. Sie sollen eine Art Einsatzkommando zusammenstellen. Aber sie sollten Thermosichtgeräte haben. Schick sie zum Raumhafen, wo unser Schiff liegt.“, fügte er hinzu.

Surina seufzte. „Na gut. Aber ich kann nichts versprechen. Und wenn, dann dauert es ein wenig.“

Kazuma nickte. „In Ordnung. Versuch dein Bestes.“, sagte er und legte auf. Dann ging er zu Serena und Junko, die bereits den unterirdischen Gang bestaunten. „Gehen wir.“, meinte er.

Der Gang führte sie bis zu einer weiteren Falltür, die mit etwas Druck aufging.

Sie fanden sich in der Garage wieder, wo die Motorräder und 2 Autos standen.

„Ich fahre.“, rief Serena und setzte sich ans Steuer eines der Autos.

Kazuma staunte. „Ernsthaft?“

Serena lächelte. „Surina hat mir gezeigt, wie es geht. Das klappt schon.“

Kazuma ging auf den Beifahrersitz und Junko stieg hinten ein.

„Warte kurz.“, meinte Kazuma und öffnete das Fenster.

Serena startete jetzt, woraufhin sich das Dach über ihnen öffnete und sie in den Himmel aufstiegen.

„Auf zum Raumhafen!“, schrie Kazuma lauthals und Serena gab Gas.

Junko sah Kazuma entgeistert an. „Werden die uns nicht folgen?“

„Klar. Darauf setzte ich.“, sagte Kazuma lächelnd.
 

Atruschka rüttelte an dem großen Tor, das hinter Yuan und ihr zugefallen war, aber es rührte sich keinen Millimeter. „Wir sind gefangen.“

„Nur, bis ich euch zerquetscht habe.“, sagte Akurakurai.

Der riesige Dämon versperrte ihnen immer noch die Treppe nach oben.

„Das ist doch Unsinn. Du bist schon lange tot!“, schrie Yuan.

Der Dämon holte mit der linken Faust aus und schlug nach ihm.

Yuan wich dem Schlag nach hinten aus.

„Sei still! Ich weiß von deiner Abmachung mit meinem Sohn. Doch ich bin sicher, das du alles versuchen wirst, um sie nicht einhalten zu müssen.“, schrie Akurakurai.

Atruschka stutzte und sah Yuan verdutzt an. „Was für eine Abmachung? Wovon redet der da?“

Yuan schluckte. „Hör auf, davon zu reden! Ich habe es mit Yajukurai ausgemacht und ich werde mich auch daran halten!“, erklärte er.

„Ich vertraue euch Menschen nicht! Ihr seid schuld an der Ausrottung meiner Sippe!“, sagte Akurakurai.

„Sie waren selbst schuld, barbarisch wie sie waren!“, schrie Yuan zurück.

„Ruhe! Alle beide!“, warf Atruschka jetzt dazwischen.

Beide verstummten und sahen sie an.

Atruschka lächelte kurz verlegen. Dann fing sie sich wieder. „Erstmal will ich wissen, was das für eine Abmachung ist!“

Yuan senkte leicht den Kopf. „Es ist etwas zwischen Yajukurai und mir. Er wird meinen Körper nicht völlig übernehmen, bis wir das Turnier gewonnen haben. Er wird mir dabei helfen und danach werde ich ihm dafür meinen Körper freiwillig überlassen.“, erklärte er.

Atruschka sah ihn völlig entgeistert und geschockt an. „Bist du wahnsinnig? Dann wirst du sterben! Das wäre dein Tod!“

Yuan nickte. „Wenn ich den Deal nicht eingegangen wäre, hätte er es sofort versucht und ich wäre möglicherweise gar nicht mehr hier.“

Atruschka schluckte. Sie hatte ja irgendwie bemerkt, das er ihr etwas verheimlicht hatte, aber doch nicht so etwas.

Akurakurai lachte jetzt lauthals los. „Wie es aussieht, hast du ihr nichts davon erzählt.“

Yuan sah Atruschka an, die immer noch geschockt aussah. „Tut mir leid. Ich konnte es dir nicht sagen.“, entschuldigte er sich.

„Ihr seid mir ein Paar.“, sagte Akurakurai, der immer noch lachte.

Yuan senkte den Kopf. „Jetzt wird es Zeit, das du Platz machst.“, sagte er und krempelte den rechten Ärmel hoch. Er legte die Siegel frei.

„Wird Zeit“, sagte er und öffnete eines der Siegel.

Aber nichts passierte.

Atruschka seufzte. „In dieser Traumwelt ist Yajukurai auch, weshalb das wohl nicht funktionieren kann.“, erklärte sie.

Yuan lächelte peinlich berührt. „Stimmt eigentlich.“

„Dann bin ich jetzt dran, euch zu besiegen.“, sagte Akurakurai und sprang in die Luft.

„Das ist nicht gut.“, meinte Yuan.

Akurakurai kam auf ihn zugestürzt und schlug mit beiden Fäusten zu.

Yuan konnte nicht rechtzeitig ausweichen.

Doch plötzlich blieb der Dämon mitten in der Luft hängen und Yuan wurde wie von einer unsichtbaren Hand gepackt und weggerissen.

2 Sekunden später kam Akurakurai auf dem Boden auf und presste einen Kratzer hinein.

Yuan war völlig perplex, doch ihm war klar, was passiert war.

„Gut. Meine Kraft funktioniert hier noch.“, sagte Atruschka.

„Oh Mann. Der Schlag wäre vermutlich mein Ende gewesen.“, meinte Yuan, als er den Krater sah.

Atruschka sah Akurakurai wütend an. „Ob du nun eine Erinnerung bist, ein Geist oder was auch immer. Das geht zu weit.“, sagte sie.

Akurakurai grinste. „Dann muss ich wohl dich zuerst zerquetschen, bevor ich mich um ihn kümmere!“

Atruschka lächelte. „Sieht so aus.“
 

Serena landete vor dem Raumhafen.

„Okay. Lasst das Auto stehen. Hoffen wir, das Nargo schon hier ist.“, sagte Kazuma, der als erstes ausstieg.

Sie gingen zum Eingang und betraten den Hafen. Durch die Eingangshalle kamen sie zu den Docks, wo an Dock 3 ihr Schiff festgemacht war.

„Nargo!“, schrie Kazuma, als sie vor dem Schiff ankamen.

„Bist du schon da?“, fragte Junko.

Daraufhin öffnete sich die Eingangstür zum Schiff.

Kazuma sah sich um und erblickte im Doch einen roten Schalter bevor er mit den beiden das Schiff betrat.

Zielgerichtet gingen sie in Richtung Cockpit. „Nargo!“, rief Kazuma erneut.

„Ich kann dich hören.“, rief Nargo genervt zurück. Er sah Kazuma leicht mürrisch an. „Also, was gibt es?“

Kazuma lief zu ihm. „Hast du eine Möglichkeit, Unsichtbare zu sehen?“

Nargo sah ihn verwirrt an.

Serena drängte sich jetzt vor. „Mein Bruder war so geistreich, ihnen zu erzählen, wo wir hinwollten. Die werden also bald hier ankommen.“, erklärte sie.

Nargo seufzte. „Ernsthaft? Wieso denn das?“

„Weil sie uns sowieso verfolgen werden. Ich habe gehofft, du hast irgendwas, um ihre Tarnung unwirksam zu machen.“, meinte Kazuma.

„Thermosicht sollte funktionieren.“, sagte Junko.

Nargo seufzte erneut. „Ich fürchte, damit kann ich nicht dienen.“

„So ein Mist.“, fluchte Kazuma.

„Wir haben also nur das hier.“ Junko deutete auf das Fernglas von Robin.

Kazuma sah auf einen Monitor der Überwachungskamera. „Gibt es nicht irgendetwas, was wir benutzen können?“

Nargo stand auf und trat an eine Konsole, die sich jetzt öffnete. Daraus holte er ein kleines Fläschchen. „Das hier sollte helfen. Wenn es wirklich Antorianer sind, nutzen sie den Blutfluss unter ihrer Haut, um sich ihrer Umgebung anzupassen. Das hier ist eine Art Kontrastmittel, das in unserer Medizin angewandt wird, um unsere Adern besser zu sehen. Es sollte sie sichtbar machen können.“, erklärte er.

Kazuma sah die lila Flüssigkeit an. „Und wie verabreichen wir ihnen das?“

„Spritzen.“, meinte Nargo.

Alle seufzten.

„Aber dafür müssen wir sie doch sehen.“, sagte Junko.

„Ich könnte es tun.“, sagte Serena.

Alle sahen sie jetzt fragend an.

Serena lächelte. „Wenn wir eine Art Gewehr mit Zielfernrohr hätten und Kugeln zum injizieren.“, erklärte sie.

Kazuma sah Nargo an. „Haben wir?

Nargo nickte. „Betäubungsgewehre sind immer an Bord. Die Patronen umzufüllen sollte eine Kleinigkeit sein.“

„Gut. Serena braucht dann noch einen hohen Punkt, von wo aus sie das Dock überblicken kann.“, meinte Kazuma.

Nargo grinste. „Haben wir ebenfalls.“

Alle grinsten. „Dann sollten wir schnellstens die Patronen umfüllen.“, sagte Kazuma.
 

10 Minuten später traten Kazuma und Junko aus dem Schiff heraus in das Dock. Es waren noch einige Techniker dort.

Kazuma ging zu dem roten Knopf und drückte drauf.

Ein schriller Alarmton war nun zu hören.

Die Techniker und wer sonst noch da war, verließen hastig das Dock bis sie alleine waren.

„Nicht schlecht. So haben wir mehr Platz.“, sagte Junko.

„Siehst du etwas?“, fragte Kazuma über Funk, dessen Empfänger er im Ohr hatte.

Serena lag auf einer Geschützplattform am höchsten Punkt des Raumschiffes. Das Fernglas hatte sie auf einem großen Gewehr befestigt und warf einen Blick durch das Dock. „Noch nicht. Wir müssen wohl abwarten.“, sagte sie.

Kazuma nickte. „Wir verstecken uns. Gib Bescheid, wenn sie kommen.“ Er und Junko gingen hinter einigen Kisten in Deckung.

„Nargo. Wie steht es mit dem Speicherkristall?“, fragte Kazuma wieder über Funk.

„Nerv mich nicht. Das ist ein altes Modell. Dauert eine Weile.“, schrie er zurück.

Junko kicherte ein wenig.

„Wartet.“, sagte Serena. Sie konnte durch das Fernglas Bewegung erkennen. Sie sah auf und bemerkte, das so niemand zu sehen war.

„Sie sind hier. Am Eingang zum Dock.“

Sie beobachtete, wie einer nach dem anderen langsam das Dock betraten.

„Okay.“, flüsterte Kazuma. „Auf dein Zeichen.“

Serena konzentrierte sich und visierte den ersten mit dem Gewehr an. Dann erinnerte sie sich an die Worte, die Kazuma vorher zu ihr gesagt hatte.

„Wenn der erste getroffen wurde und sichtbar wird, werden die anderen alles versuchen, um nicht getroffen zu werden. Wenn du uns sagst, wo die anderen sind, können wir sie vielleicht festhalten, damit du schießen kannst.“

Serena schluckte. Gleich würde es ernst werden. Und dann hinge alles von ihr ab.

Schließlich hatte sie sich für einen entschieden. Es schien der Anführer zu sein.

Sie betätigte den Abzug und ein Pfeil schoss aus dem Gewehr heraus. Er trat die rechte Schulter des Gegners.

„Was ist das?“, fragte der sich und zog den Pfeil heraus.

Doch die Flüssigkeit begann bereits zu wirken. Er wurde langsam von der Schulter aus sichtbar.

Seine grüne Haut erschien und der ebenfalls schlangenartige Kahlkopf. Selbst seine Zunge sah aus wie die einer Schlange.

„Das ist eine Falle!“, schrie er.

Ein weiterer Pfeil schoss durch die Luft und traf einen zweiten Gegner, der ebenfalls völlig verdutzt sichtbar wurde.

„Sie laufen durcheinander.“, sagte Serena.

„Sag und, wo.“, gab Kazuma an.

Serena versuchte, den Überblick zu behalten. „Einer ist 10 Meter rechts von dir.

Kazuma sprang aus seiner Deckung heraus, zog seine Schwerter und schlug zu.

Die Klingen trafen auf etwas metallisches. In dem Moment schoss Serena erneut und traf Kazumas Gegner, der mitsamt Metallstab sichtbar wurde.

„15 Meter vor dir, Junko.“, sagte Serena.

Nun kam auch Junko aus ihrem Versteck und schwang ihr Schwert.

Auch sie traf etwas und auch ihr Gegner wurde nach einem Pfeil sichtbar.

Kazuma gewann wieder Abstand von seinem Gegner, der wohl etwas eingeschüchtert aussah.

Nun wurde ein weiterer sichtbar.

„Drei sind noch da.“, bestätigte Serena und sah über das Dock. „Hinter der Kiste 20 Meter vor dir, Kazuma.“

Er lächelte und sprang nach vorne. Mit einem Schwertstreich zerteilte er die Kiste, so das Serena auch diesen treffen konnte.

„Hinter dir, Junko!“, schrie Serena.

Junko wich in einem Reflex zur Seite aus, bevor der Boden neben ihr zersplitterte.

Auch diesen konnte Serena jetzt treffen und er wurde sichtbar.

Diese hielt eine große Keule in der Hand.

„Wo ist der letzte?“, fragte Kazuma.

Serena versuchte, alles zu überblicken, doch sie sah ihn nicht. „Ich habe ihn verloren. Keine Ahnung, wo er ist.“, sagte sie.

Keiner bemerkte, das der letzte Serena durch den Schrei an Junko ausgemacht hatte und jetzt langsam an der Außenhaut des Schiffes nach oben kletterte.
 

Akurakurai griff Atruschka und Yuan ohne Pause an. Zwar konnte Atruschka immer wieder das schlimmste verhindern, doch langsam stieß sie an ihre Grenzen.

„Geht es noch?“, fragte Yuan, der ihr Stöhnen bemerkte.

Sie schwankte leicht. „Nicht mehr lange, fürchte ich.“

Akurakurai lachte erneut los. „Ihr zwei seid eine Enttäuschung für meine Sippe! Ohne sie bringt ihr überhaupt nichts zustande!“

Yuan dachte nach. Seine Vorfahren hatten diesen Dämon schon einmal besiegt. Ganz ohne dämonische Hilfe. Er hatte die Aufzeichnungen gesehen. Nun musste ihm nur noch einfallen, wie sie das geschafft hatten.

Akurakurai fiel auf, das Yuan in Gedanken war und startete einen Angriff auf ihn.

„Pass auf!“, schrie Atruschka und schob ihn Yuan mit ihrer Kraft weg.

Yuan landete leicht benommen vor einer Wand. „Steh auf!“, hörte er jemand sagen.

Alle drei sahen jetzt auf. Am oberen Ende der Treppe stand Yajukurai in menschlicher Gestalt.

„Du bist stärker als er, das weiß ich!“, fügte er hinzu.

Akurakurai schmunzelte. „Der soll stärker sein als ich? Lächerlich!“

Yajukurai verschränkte die Arme. „Zeig es mir! Zeige mir deine Stärke!“, sagte er und sah auf Yuan.

Der stutzte. Dieser Satz erinnerte ihn an etwas.
 

Er war noch recht jung, vielleicht 4 Jahre als, als sein Vater ihn mit in den Wald zu einem kleinen Schrein nahm.

„Was machen wir hier?“, fragte Yuan neugierig.

Der Vater lächelte. „Ich möchte dir eine uralte Technik unserer Familie zeigen. Eine Technik, um Dämonen zu besiegen. Dieser hier ist zwar nur ein kleiner, aber mit dem nötigen Mut und der Entschlossenheit kann man damit auch die größten Dämonen zu Fall bringen.“

Yuan lächelte. „Okay.“

Der Vater öffnete daraufhin den Schrein und ein kleiner Dämon sprang heraus.
 

Yuan sah Akurakurai jetzt an. „Es stimmt. Ich kann dich besiegen.“, sagte er entschlossen. Er schloss die Augen und streckte die Hände klauenförmig nach rechts und links aus.

Akurakurai schien leicht freudig zu lächeln. „Oho. Du kannst diese Technik also auch.“

Yuan führte die Arme jetzt zusammen, so das sie direkt auf seinen Gegner gerichtet waren.

Akurakurai verschränkte die Arme. „Dann lass mal sehen, was du kannst.“

Yuan zog die Hände zu seinem Körper, so dass sie sich gegenüber waren. Und er fing an, etwas zu sagen. Allerdings schien es eine andere Sprache zu sein, die keiner der anderen bisher gehört hatte.

Eine kleine, leuchtende Kugel erschien in der Mitte der beiden Hände.

Yajukurai nickte.

Die Kugel wurde langsam größer bis sie den gesamten Raum zwischen den Händen ausfüllte.

„Mach dich bereit!“, schrie Yuan und hielt die Hände erneut auf Akurakurai gerichtet. „Leuchtender Blitz des Himmels!“, schrie Yuan.

Eine gewaltige Energieentladung schoss aus der Kugel auf den Gegner zu.

Akurakurai grinste. Er hob die linke Hand, die jetzt vom Blitz getroffen wurde. Doch nichts passierte. Der Blitz verpuffte einfach.

„Das hätte nicht einmal für meine niederen Diener gereicht gehabt.“, sagte Akurakurai amüsiert.

Yuan schluckte. Er dachte, er hätte alles gegeben, was er konnte. Doch es hatte nicht gereicht.

Atruschka trat nun neben ihn. „Lass es uns gemeinsam versuchen.“

Yuan sah sie fragend an. Auch ihr Dämon stand jetzt neben Yajukurai. Doch sie lugte nur leicht um die Ecke, als ob sie scheu wäre.

Atruschka sah entschlossen aus.

Yuan nickte.

Sie stellte sich an seine rechte Seite und streckte den rechten Arm aus. Yuan seinen linken.

Mit den anderen beiden fassten sie sich an.

„Konzentriere dich auf den Gegner und deinen Willen, ihn zu besiegen.“, erklärte Yuan.

Sie führten ihre Hände zusammen wie Yuan es vorher getan hatte und konzentrierten sich.

Die leuchtende Kugel erschien zwischen ihnen, doch diesmal war sie viel größer und wuchs schneller.

Akurakurai schien auch diesmal nichts unternehmen zu wolle. Er war immer noch selbstsicher.

Schließlich hatte die Kugel die doppelte Größe der letzten erreicht.

Beide sahen Akurakurai an. „Das ist dein Ende!“, schrien sie gleichzeitig und ließen ihre Attacke los.



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