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Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

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Wir lieben dich Naruto

Sakuras Sicht:

 

Schnell wie es ihr und Hinata möglich war, versuchten die Mädels zu verschwinden. Seit sie ihre Tarnung aufgegeben haben lief alles außer Kontrolle. Sakura wusste nicht wie und weshalb, aber ihr passte es überhaupt nicht. Sie hatte mit Hinata komplett andere Szenarien geplant und nicht so ein Chaos erwartet. Sie wusste natürlich, dass Pain kein Mensch von halben Sachen war. Aber die komplette Zerstörung von Konoha hatte sie nicht gewollt. Das Ende als Großmacht schon. Doch nicht das töten von unschuldigen Menschen als Machtdemonstration. Sie wusste nicht mal ob ihre Eltern noch am Leben sind. Bei diesen Gedanken drehte sich ihr Magen um. Wenn sie erfahren würde, dass sie schuld am Tod ihrer Eltern hätte. Sakura würde sich das nie verzeihen. Deswegen wollte sie so schnell wie möglich weg. Hinata und sie waren der Meinung, dass es nichts mehr bringt. Ihre ganze Pläne für ihre Rache waren gescheitert. Sie konnten nicht mal Sasuke töten. Wie sollte es erst bei Naruto laufen?

 

Aufmerksam lauschte die Kunoichi auf die Umgebung. Sie waren immer noch im Dorf. Sakura konnte den Kampf zwischen den Kagen und Pain immer noch recht gut sehen. Geschickt schlichen sie zwischen den einzelnen Häuser durch. Oder was davon noch übrig blieb. Doch wenn sie aus dem Dorf herauswollten, durften sie nicht entdeckt werden. Das noch Kakashi mit Verstärkung im Hintergrund wartete war noch ein weiteres Problem. "Sollten wir uns eventuell direkt zum Dorfausgang begeben?", fragte Hinata verunsichert. Sakura überlegte kurz. Sie waren beide noch im Zentrum. Aber genau dort würde sich Ninjas aufhalten. Sie konnten zwar ihre Umhänge ablegen, aber dies war zu riskant. Wenn die Ninjas wussten auf welcher Seite sie standen war es vorbei. "Wir laufen direkt zur Dorfmauer. Dort sollten keine Ninjas mehr sein. Und selbst wenn, deine Byakugan werden uns da sicherlich aushelfen. Sobald wir aus dem Feuerreich raus sind suchen wir uns ein kleines Dorf. Wir haben schon schlimmes als das hier geschafft", antwortete Sakura um ein wenig Zuversicht zu verbreiten. Zuversicht die sie selber nicht hatte. "Das wird sich noch zeigen!", ertönte eine gehässige Stimme im Hintergrund. Reflexartig drehte sich Sakura um blickte suchend nach der Person um. Sakura musste sich wegen der Sonne die Hand vor Augen führen, da die Strahlen ihre Sicht blendete. Doch sie bemerkte, dass sich Hinata versteifte. Dies war kein gutes Zeichen.

 

Als sich ihre Sicht verbessert hatte, konnte Sakura die Person klar sehen. Vor ihr stand Naruto auf dem Dach eines Gebäudes! "Fuck!", fluchte Sakura innerlich und spannte ihre Muskel an. Jetzt wo sie einfach abhauen wollte tauchte das Drecksvieh auf. Konnte nicht einmal etwas wie geplant ablaufen? Sie wusste natürlich selber, dass Hinata und sie keine Chance gegen Naruto hatten. Der Kyuubi ist stärker als Sasuke und selbst gegen den Uchiha konnte sie nur durch Tricks etwas ausrichten. "Aber das wird uns hier nicht helfen. Was sollen wir denn jetzt tun?", überlegte Sakura fieberhaft. Dabei schaute sie immer wieder zu Hinata. Die Hyuuga zitterte am ganzen Körper und wirkte total versteift. Sakura konnte nicht sagen, ob Hinata es nervlich aushalten wird. "Die Entführung und beinahe Hinrichtung von Hanabi hat sie total fertig gemacht. Und jetzt ist das Monster noch da. Warum eigentlich? Pain kann doch nicht in so kurzer Zeit besiegt sein. Und das er sich zurückgezogen hat ist unwahrscheinlich. Das bedeutet....", Sakura bekam immer ein besseres Bild über die vermeintliche Lage. Sollte sie jetzt Recht behalten, dann könnten sie noch eine Chance haben. Aber dafür muss auch Naruto mitspielen.

 

Dieser sprang vom Dach herunter und schritt langsam auf sie hinzu. Die Hände in der Tasche und dieses abartige grinsen im Gesicht. Alles im allem sah das Monster so aus, als würden weder Hinata oder sie irgendeine Chance gegen ihn haben. Aber Sakura hatte einen Plan. Sie setzte alles auf einer Karte! "Warum verfolgst du uns eigentlich?", wollte sie wissen. Bevor der Blondschopf antworten konnte, fuhr sie fort mit ihrer Strategie. "Der Hokage kämpft gegen Pain und es sieht so aus, als würden die Kage verlieren. Wäre es daher nicht besser deinen Onkel zu helfen? Oder waren deine Worte doch nur gelogen Monster?" Als Naruto stoppte war sich Sakura sicher den wunden Punkt getroffen zu haben. Leicht beschämend ließ die Jinchuukraft den Kopf hängen. Die pink haarige Kunoichi war sich ihren Sieg schon sicher, als Naruto anfing wie ein verrückter zu lachen. Sakuras Zuversicht stürzte ins bodenlose. Naruto würde nicht so lachen, wenn es ihn getroffen hätte. Ärgerlich fluchte sie über ihre eigene Dummheit. "So einfach wird es wohl nicht werden", vorsichtig zog sie ein paar Schriftrolle aus ihrem Ärmel hervor. Sie wusste sehr genau, dass sie jetzt nur ein paar Chancen hatte. Und diese muss sie nutzen. "Warum verfolgst du uns dann?" Bei ihrer nächsten Frage beruhigte sich Naruto allmählich. Abstrakt grinste er in ihre Richtung. Am liebsten würde Sakura ihm das Grinsen vom Gesicht reißen. "Vielleicht habe ich heute meine Chance hinzu. Hinata und mich nimmt der Depp doch nie ernst. Das könnte uns den Sieg bringen", mit neuer Zuversicht machte sich Sakura bereit für den Kampf. Auch Hinata stand nicht mehr so angewurzelt da wie vorher.

 

Naruto hatte seine aus Hände der Tasche genommen und richtet mit der linken Hand seine Sonnenbrille. Sakuras Nerven waren zum zerreißen angespannt. Sie wartete auf den richtigen Augenblick zum angreifen. Doch Naruto machte immer noch keine Anstalten um zu kämpfen. "Beantwortet mir doch mal eine Frage", begann er zu sprechen und sein Grinsen verschwand. "Ihr habt das Dorf und eure Familien verraten. Wofür eigentlich? Wegen mir? Hattet ihr nicht die Idee euch einfach in ein anderes Team versetzen zu lassen? Wie mir Sasuke damals in den Ohren hing wegen deinen Eltern Sakura. Er bat mich meiner Rückkehr, dass ich mich zurückhalten sollte. Immer und immer wieder. Das ging mir auf die Nerven. Der Schisser hatte Angst, dass ihr wieder verschwindet. Und trotzdem habe ich versucht ein wenig umgänglich zu sein, am Anfang. Ich hatte es mir vorgenommen. Weil es Menschen gab, die mir am Herzen liegen. Hanabi hatte oft geweint und da nahm ich es mir irgendwann vor. Einfach weil ich sie nicht mehr weinen sehen wollte. Aber dann erfuhr ich von Fuus Tod", dabei ballten sich seine Hände zu Fäusten. Sakura konnte erkennen wie schwer es Naruto fiel sich zu beherrschen. Der Schmerz in seiner Stimme entlockte ihr ein kurzes kichern. "Ich habe es an eurem Chakra gespürt, dass ihr an Fuus Tod beteiligt seid. Ihr wart dabei. Seit diesem Tag wusste ich, das ihr zu Akatsuki gehört. Aber ich hätte euch nie beschuldigen können. Die meisten Leuten hätten mir aus Prinzip nicht geglaubt. Und deshalb habe ich auf solch einen Tag gewartet. Heute werde ich Fuu rächen. Das ihr euch an sie vergreift hat, ist unverzeihlich. Sie hatte nichts mit mir zu tun. Sie hatte endlich ein Leben aufgebaut. Niemand hatte das Recht ihr das wegzunehmen. Und deshalb bringe ich euch um. Ich bin nur ein Schattendoppelgänger. Aber das sollte mehr als ausreichend sein", Sakura verschlug es kurz ihre Sprache. "Der Depp hat gewusst, dass wir zu Akatsuki gehörten? Was für ein Idiot, dass er seinen Verdacht nicht laut ausgesprochen hat", auf ihrem Gesicht bildete sich ein überlegenes lächeln. "Genau wie Fuu und den anderen Monstern wird es Gaara und dir ergehen. Ich kann nicht verstehen wie man euch überhaupt lieben kann", schneller wie Sakura schauen konnte, war Naruto bei ihr. In seinen Gesicht konnte die Kunoichi pure Wut erkennen. Die Jinchuukraft holte zum Schlag aus. Bevor Sakura jedoch getroffen wurde, sprang Naruto wieder zurück.

 

An der Stelle wo der Blondschopf gestanden hatte, befand sich nun Hinata. Sie hatte ihren Blick direkt auf Naruto gerichtet. Als Sakura näher trat, konnte sie die pure Entschlossenheit in dem Blick ihrer bester Freundin erkennen. "Du weißt doch gar nicht was du anderen Menschen antust Naruto", presste Hinata aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Besorgt über ihren Zustand drückte Sakura die Hand ihrer Freundin. Im Gegensatz zu ihr selber wollte Hinata ihre große Liebe töten. Sie konnte sich nicht vorstellen, was sie nun durchmachen musste.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Mutig hatte sich Hinata entschlossen am Kampf teilzunehmen. Sakuras Plan sah zwar vor Naruto direkt ins Pains Arme zu treiben, aber jetzt war der Bogen endgültig überspannt worden. Als sie seine Worte vernahm entfachte es ihr Wille wieder zu kämpfen. Sie hatte nicht alles aufgegeben um dann einen Rückzieher zu machen. Ihr Leben war seit her nur noch ein verstecken und kämpfen. Aber all diese Lasten sollten nicht umsonst sein. Denn jetzt war der Zeitpunkt der Abrechnung gekommen. "Seit wir uns kennen Naruto hast du mich geschlagen, gedemütigt und beleidigt. Ich weiß nicht mal warum. Du spielst mit den Gefühlen anderer Menschen. Du bist selber kein Mensch mehr. Hanabi ist doch bloß ein Mittel zum Zweck. Früher hätte ich alles getan um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber diese Schlampe Fuu musste sich ja einmischen. Gleich und gleich gesellt sich gern. Ihr und alle anderen Jinchuukräfte benutzt uns Menschen für eure kranke Spiele. Wie Gaara Kazekage geworden ist übersteigt meine Vorstellungskraft. Aber am Ende lasst ihr doch alles links liegen. So war es ja bei mir auch. Ich habe mich immer um dich gekümmert, wenn du angeschlagen warst. Gab es dafür mal ein Dankeschön? Nein! Also komm mir nicht mit der Unschuldsleier. Jinchuukräfte kennen keine Menschlichkeit und haben deswegen auch keine verdient", den Schmerz in ihrem Herzen versuchte die Hyuuga zu ignorieren. Mit einer schnellen Handbewegung wischte sich die Clanerbin die aufkommenden Tränen aus den Augen. Doch als sich ihr Blich wieder auf den Blondschopf richtete, sah Hinata immer noch keine Regungen auf die Offenbarung ihrer Gefühle. "Und warum sollte mir dein Wohlergehen am Herzen liegen? Wir kennen uns doch gar nicht. Erst bei der Teamzusammenstellung wurdest du mir vorgestellt. Vorher sind wir uns nie begegnet. Du warst auf der Akademie eine Fremde und bist es heute noch immer. Genau wie der Rest von Team 7", achselzuckend nutzte Naruto die kurze Pause und überlegte sich einen Plan. Er durfte sich nicht allzu oft oder schwer treffen lassen. Deswegen hatte er eine Idee.

 

Naruto zog 2 Kunais aus seiner Tasche und verstärkte die Waffen mit seinem Windchakra. Als er nah genug an Hinata dran war, ging er in den Nahkampf über. Dort musste die Jinchuukraft feststellen, dass die Mädchen sich tatsächlich verbessert haben. Und gleichzeitig gegen Sakura und Hinata zu kämpfen war auch nicht ohne. Denn diesmal hielten sich die beiden Kunoichis nicht zurück. Aber weder das Juuken von den Hyuugas oder Sakuras Schläge durchbrachen seine Verteidigung. Naruto wusste nämlich, dass seine Kunais messerscharf waren. Sie durchschnitten beinahe alles. Nur dadurch hielt er die gemeinsame Angriffe auf ihn auf. Ab und traf er eines der Mädchen. Hinata wie Sakura hatten schon mehrere kleinere Schnitte an den Armen und Beinen. Zwar waren die Verletzungen nicht besorgniserregend, doch schmerzten sie ungemein. Und erfüllten somit ihren Zweck. Die Bewegungen der Kunoichis wurden langsamer. Darauf hatte Naruto gewartet. Als Sakuras Deckung immer mehr in sich zusammenbrach und er ihre Angst spüren konnte, stach er zu. Naruto war sich seines Sieges schon sicher, als er Sasukes Chakra spürte. Leider konnte er nicht mehr ausweichen und wurde von Sasukes Angriff direkt getroffen. Der Doppelgänger flog mehrere Meter weg und knallte gegen einen Baum. Doch verpuffte Narutos Schattendoppelgänger nicht. Dieser hatte bevor er getroffen worden ist Kuramas Chakra aktiviert. Somit entstand eine schützende Hülle um ihn. Wütend richtete er sich wieder auf. "Was soll das Sasuke?"

 

Der Uchiha zog seine Faust zurück und blickte den Doppelgänger seines Freundes wütend an. "Wie kann man seine eigene Kammeraden töten wollen Naruto?", erwiderte der Sharinganträger zurück. Auch Sai erschien am Kampffeld und stellte sich neben Naruto. Der Uzumaki wollte sich sofort auf Sasuke stürzen, doch der Anbu hielt ihn auf. "Unser Gegner ist Akatsuki. Der Uchiha ist zu wichtig für das Dorf. Breche ihm von mir aus die Knochen, aber lass ihn am Leben. Du weißt was bei Ungehorsam passiert", die Warnung von Sai hielt Naruto zurück. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf die Mädchen. "Dann kümmere du dich um den Depp. Ich nehme mir Akatsuki vor!" Als Naruto zum Sprung ansetzte ertönte eine riesige Explosion. Von der Wucht wurden alle mitgerissen und fortgeschleudert......

 

 

Narutos Sicht:

 

Während sein Schattendoppelgänger Hinata wie Sakura verfolgt, ging er selber auf Pain zu. Naruto konnte das enorme Chakra spüren. Dieser Feind überstieg alle seine bisherige Gegner. So ein reines und kaltes Chakra hatte er noch nie gespürt. Was ihn auch verwunderte war das ganze Chakra um das Dorf. Es fiel ihm schon wer seinen Gegner vor sich zu orten. Nur da Pain mehr Chakra ausstrahlte als dieser Schild konnte Naruto ihn spüren. Das musste er beachten. Deswegen konnte er weder Ayame oder Teuchi spüren. Und das bereitete ihm Sorgen.

 

"Ich hoffe für dich, dass der Ramenstand noch in Ordnung ist. Sonst wird es verdammt ungemütlich für dich Pain", drohte Naruto dem Anführer von Akatsuki. Doch Pain blieb doch seiner Drohung komplett ruhig. Ein wenig verständnislos runzelte er seine Stirn. Normalerweise würden seine Gegner irgendwie reagieren. Aber Pain blieb ruhig und sagte immer noch kein Wort. "Wenn du nichts sagen willst, dann besiege ich dich einfach", aufs Kommando stürmte Naruto auf Pain zu. Mit mehreren Tritten wollte der Blondschopf die Verteidigung von Pain testen. Doch dieser wich einfach nur aus und erwiderte keiner seiner Angriffe. Verwirrt über diese Tatsache zog Naruto mehrere Kunais und warf sie nach Pain. Der Rinneganträger duckte sich weg und stand wieder auf. Langsam steig die Wut in ihm hoch. "Was denkt er sich denn? Ignoriert er mich absichtlich? Das wird er noch bereuen!", mit einem gewagten Salto sprang Naruto zurück und erschuf ein Rasengan in seiner Hand. Damit griff die Jinchuukraft an, dabei ignorierte der Blondschopf die warnende Stimme von Kurama. Genau dies sollte sich als sein Fehler herausstellen. Kurz bevor er Pain treffen konnte, öffnete dieser seinen Mund.

 

"Shinra Tensei"

 

Naruto wurde von einer Druckwelle hinfort gerissen. "Verdammt", fluchte Naruto und knallte hart auf dem Boden. Bevor er sich aufrichten konnte, spürte er das auflodernde Chakra von Pain. Dieser stand vor ihm und hatte seinen Stab auf ihn gerichtet. Bevor Naruto ausweichen konnte griff Pain selber an. Nur wenige Zentimeter bevor er aufgespießt wurde, blockierte ein Wall aus Sand Pains Angriff. Dabei brach die Spitze von Pains Stab ab. Naruto ging einige Meter zurück zu Gaara, der ihm sein Leben gerettet hat. "Danke Gaara", bedankte sich Naruto und überlegte sich einen neuen Plan. Derweil ließ Gaara den Sand wieder in seine Kürbisflasche laufen. "Wir sollten gemeinsam angreifen Naruto. Shukaku kreischt mich die ganze Zeit panisch an und beantwortet keiner meiner Fragen. Normalerweise ist er nicht so. Wie steht es denn beim Kyuubi?", die Frage des Kazekages ließ ihn aufhorchen. Kurama sagte auch kein Wort. Aber Naruto konnte die Angst seines Partners spüren. "Genauso Gaara. Keine Ahnung wieso." Naruto hatte momentan andere Sorgen um sich Gedanken über die Befindlichkeiten von Kurama zu machen. Er kam ja nicht an Pain heran, was ihn frustrieren ließ. "Hoffentlich hat mein Schattendoppelgänger mehr Glück", natürlich war sich Naruto sicher das er nicht gegen die Mädchen verlieren würde. Aber leider hatte er auch Sasukes Chakra gespürt. Zwar schwach aber immerhin. Das letzte was er da noch gebrauchen konnte war dieser sensible Idiot. "Wenn Sasuke meint sich zwischen mir und meiner Rache stellen zu müssen. Gnade ihm Gott. Ich lasse mich bestimmt nicht so verarschen", doch Naruto musste seine Konzentration wieder auf Pain richten. Dieser blickte sich in der Umgebung um. Warum, dass konnte Naruto nicht sagen. Aber dessen stehender Blick fiel wieder auf ihn.

 

"Ich würde gerne wissen ob dieser Pain eine Augenkunst hat. Solche Augen habe ich noch nie gesehen. Normal ist das nicht", bei Gaaras Worten fiel seine Laune wieder in den Keller. Gerade weil er nichts sehen konnte waren solche Details oftmals sehr wichtig. Und er konnte einfach nichts sehen. Aber immerhin wusste dies auch sein Gegner nicht. "Ich weiß es nicht Gaara. Wenn unsere Bijuus mal ihre Panikattacke unter Kontrolle bringen würde, wäre dies sehr hilfreich. Was hat dieser Pain nur an sich, dass sowohl Shukaku und Kurama dermaßen verängstigt sind?" Diese Frage beschäftigte ihn sehr wohl. Selbst bei Madara hatte Kurama keine Angst gezeigt. Nur Hass, Wut und Verachtung. Wo lag der Unterschied zwischen diesen beiden Menschen? Bis auf das extrem seltsame Chakra fand er nichts. Doch dies konnte nicht der Grund sein, oder? Auch die anderen Kage wie Tsunade gesellten sich zu ihnen. Dies war Naruto zwar nicht recht, konnte aber wenig dagegen etwas machen.

 

Dagegen fand Pain seine Sprache wieder. "Was ich bisher gesehen habe ist einfach nur erbärmlich Naruto Uzumaki. Laut Zetsus Informationen und den Berichten meiner Untergebenen sollte mir eine furchterregende Jinchuukraft gegenüber stehen. Doch das einzige was ich sehe ist ein blinder Krüppel der versucht Ninja zu spielen. Was Sensei Jiraya sich von dir erhofft hatte, entschließt sich mir." Narutos ganze Selbstbeherrschung fiel wie ein Kartenhaus zusammen. Bisher dachte er immer, dass er seine Blindheit gut verstecken konnte. Aber das Akatsuki darüber Bescheid wusste raubte ihm den Boden unter den Füßen weg. Leicht taumelte Naruto zurück und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Die Panik stieg in ihm hoch. "Das kann nicht sein....", mit aller Gewalt versuchte er die aufkommenden Bilder zu verdrängen die wieder hoch kamen. Sein Verhalten blieb den anderen Kage nicht verborgen, welche sich über seine Handlungen eins und eins zusammen rechnen. "Was soll das heißen Hokage? Wie ist das mit dem blinden Krüppel zu verstehen?", verlangte Oonoki zu wissen. Bevor Jiraya, Tsunade oder er selber was antworten konnte, mischte sich Gaara ein. "Das ist nicht wichtig. Wir müssen diesen Akatsuki ausschalten." "Das ist doch sehr wichtig Kazekage. Ich glaube nämlich, dass Konoha und Suna uns anderen was verheimlicht. Mein Bruder wurde getötet und der einzige Grund um die Mörder von B zu kriegen liegt in den Armen der Schneckenprinzessin und redet zu sich selber. Ich will wissen was vor sich geht!"

 

Den aufkommenden Streit bekam der Blondschopf nicht mehr mit. Tsunade sprach ruhig auf ihn ein, aber selbst das half ihm nicht weiter. "Das kann nicht sein.

Das kann nicht sein.

Das kann nicht sein......", wiederholte er die Worte um die Erkenntnis zu verarbeiten.

 

Selbst als die Mizukage ihm am Kragen packte und aus Tsunades Hände wieder auf die Beine zog, bekam er nicht mit. Immer mehr ratterte er sein Mantra ab und versuchte seine Panik zu bekämpfen. Das einzige was er hörte war das Rauschen seines Blutes in seinen Ohren wie sein rasendes Herz. Als die ersten Bilder vor seinem inneren Auge aufblitzen, schlang er seine Arme um seinen Kopf. Sich so vor den Bildern zu schützen, ging Naruto in die Hocke. Immer mehr schlugen seine Ängste auf ihn ein, als er einen Schlag auf seiner linken Wange spürte. Überrascht von dem Schlag fiel ich auf meinen Rücken. Ich wollte wissen wer mich geschlagen hat, als ich mein ES vor mir erblicke. Erst da bemerke ich, dass ich mich in meinem eigenen Unterbewusstsein verkrochen habe. Langsam richtete ich mich auf und schaue mir die Umgebung an. Mein ÜBER-ICH saß neben Kurama und redete beruhigen auf ihn ein. Der riesige Fuchs saß zusammengekauert in der hintersten Ecke und hatte seinen Kopf unter seinen Schwänzen verborgen. Der Anblick war ziemlich komisch. Der Kyuubi wurde von meinem Gewissen bequatscht, während mein eigener Dämon genervt vor mir stand. Schlimmer geht ja immer.

 

"Geht es wieder oder brauchst du noch ein paar Schläge Kumpel?", fragte mich mein ES herausfordern an. Wenn ich den Blick meiner Triebe genau beschreiben müsste, dann würde ich sagen, dass ich dort eine tiefe Enttäuschung sehe. Den Grund weshalb wusste ich nicht. "Geht einigermaßen", antwortete ich und wollte zu Kurama gehen als mein ES mir den Weg versperrte. Fragen blickte ich ihn an. "Jetzt hör mal zu. Wir wollten uns alle 3 verändern und nur du Naruto heulst rum wie ein kleines Mädchen, dass ihre Jungfräulichkeit besoffen verloren hat. Also reiß dich zusammen und verpass Pain endlich eine", meine mein ES und streckte euphorische seine Armee in die Höhe. "Oder soll Jiraya wegen uns getötet werden genau wie Gaara?"

 

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Während ich wie ein verprügelter Hund in meinem eigenen Elend verkrieche kämpfe die anderen um ihr Leben! Und wenn jemand was passiert und ich nichts tue? Das kann ich mir nicht verzeihen. "Du hast recht. Ich hatte mir geschworen, dass ich mit der Vergangenheit abschließe", mit schnellen Schritten lief ich zu Kurama herüber. Dieser hatte 2 seiner Schwänze hervorgehoben und schaute mich aus einer seiner 2 großen Augen an. Mein ES schritt neben mir her und kicherte leise vor sich hin. Als ich vor Kurama stand, erhob sich mein ÜBER-ICH. Mein Gewissen blickte mich aus seinen emotionslosen Augen an und sagte kein Wort. Schweigen trat ich vor Kurama und blickte ihm direkt ins Auge. "Was ist denn mit dir bloß los Kumpel?", fragte ich ihn direkt. Lange um den heißen Brei herum zu reden war noch nie stark.

 

So langsam kam Bewegung in den Kyuubi. Der Fuchs richtete sich auf und legte sich direkt vor Naruto hin. Gespannt starrten sich Bijuu und Jinchuukraft an, ehe Kurama den Blickkontakt abwendete. "Es geht um meinen Vater", drückte sich der Kyuubi um eine Antwort herum. Da mir langsam die Geduld ausging und ich wissen wollte was Kurama bedrückt, fragte ich nochmals nach: "Geht es auch genauer?" Zwar war meine Frage ziemlich respektlos formuliert, hatte aber den gewünschten Effekt. Kurama verengte wütend seine Augen zusammen. "Sei mal nicht so frech Kleiner. Pain ist kein gewöhnlicher Ninja sondern der Erbe von Rikudo Sennin. Das Rinnegan und das klare Chakra ist der Beweis dafür. Ich kann doch nicht gegen den Retter der Welt und dem Nachkommen meines Erschaffers antreten", eröffnete Kurama ihm. Das war eine Neuigkeit. Eine ziemlich große sogar, die mir die Sprache verschlug. Ich hatte oft über Akatsuki meine Gedanken gemacht, aber das der Anführer das Rinnegan beherrscht hätte ich nie für möglich gehalten. Den Grund warum weder der Ichibi wie Kurama gegen Pain kämpfen wollte konnte ich nachvollziehen. Aber ich brauchte Kurama um zu gewinnen. Waren ihm die anderen Bijuus etwa egal? Oder glaubt er etwa, dass sich die alte Prophezeiung erfüllt? "Das ist es doch!", durchfuhr mir die Lösung für das Problem durch den Kopf. Ich ging weiter auf Kurama zu und mein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von seinem Mund entfernt. "Zum Glück gibt es in meinem Unterbewusstsein keinen Mundgeruch", scherzte ich innerlich. "Was hat den der alte Weise der sechs Pfade den gewollt? Den Frieden für die ganze Welt und für euch Bijuus. Aber was macht dieser Pain denn? Er sperrt euch ein um eure Kraft zu missbrauchen. Gleichzeitig sorgt er mit Akatsuki für Chaos und Leid in der Welt. Und das willst du nicht aufhalten? Heißt die Prophezeiung nicht, dass entweder der Retter der Welt oder ihr Zerstörer mit den Augen des Weisen der sechs Pfade erscheinen wird? Für mich sieht es eher nach Zerstörung aus. Überhaupt nicht das, was der alte Knacker haben wollte. Und wie willst du dich an Madara rächen, wenn du eingesperrt bist? Ist dir etwa dein Stolz und die anderen Bijuus egal? Auch der Wunsch deines eigenen Vaters?"; fragte ich Kurama provokant. Ich konnte deutlich sehen wie der Kyuubi mit sich zu kämpfen hatte. Das hatte ich so geplant. Ich wusste was es heißt, dass man als Kind nicht unbedingt den Wunsch seiner Eltern folgen muss.

 

 

//Flashback//

 

Zusammen mit Tsunade saß Naruto auf einer Wiese im Schneidersitz. Shizune und Hanabi waren währenddessen in einem naheliegenden See gegangen um zu Baden. Tatsächlich handelte es hierbei um eine Ablenkung. Tsunade hatte ihm nach der Elementkontrolle gesagt, dass er das Fuchschakra besser kontrollieren sollte. Oder einfacher gesagt: Er musste die Anzahl der Schweife vergrößern. Deswegen musste er mit dem Kyuubi einigen, wie viel Chakra er bekam. Das war im Grunde auch nicht schwierig. Nur das Siegel machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Deswegen hatte Tsunade auch den Schlüssel. Sie wird das Siegel ein wenig öffnen und Kurama gibt ihm immer ein wenig mehr Chakra. Bis er selber die komplette Menge aufgenommen hat. Dafür bekam der Fuchs sein eigenes. Endlich könnte er die ganze Kraft von Kurama nutzen, ohne sich um die Nebenwirkungen  Sorgen zu machen. Ein siegessiecheres Grinsen zierte seinen Mund.

 

Tsunade hingegen teilte seinen Optimismus nicht. Das konnte er deutlich spüren. Doch war ihm das egal. Bisher wusste niemand das er sich mit dem Fuchs geeinigt hatte. Und bald darauf besaß er die volle Kraft eines Bijuus. "Mach dich bereit Madara!" Naruto lockerte seine Schultern und zog widerwillig sein Hemd nach oben. Auch wenn Tsunade wusste was mit ihm los war, so war es ihm ziemlich unangenehm. Schon allein die Tatsache das Tsunade mit ihren Fingerspitzen über das Siegel fuhr bereitete ihm Unbehagen. Er musste sich stark zusammenreißen um ihr die Hand nicht wegzuschlagen. "Bist du so weit Naruto?", fragte Tsunade nochmals nach. Ich nickte. "Gut. Dann werde ich das Siegel lösen. Sei ruhig und lass dich nicht unterkriegen. Katsuyu und ich sind hier, falls was passieren sollte. Das Siegel kann ich außerdem jederzeit wieder schließen. Es gibt im Grunde keinen Grund zur Sorge Naruto", wies mich Tsunade auf ihre Unterstützung hin. Bevor ich jedoch was sagen konnte, legte mir Tsunade ihre Hand auf meinen Bauch. Sofort verblassten alle Eindrücke und mir wurde kurzzeitig etwas schwindelig. Als ich wieder klar denken konnte, saß ich auf dem Boden. Das Wasser war kalt und hatte meine komplette Hose durchnässt. Vor mir konnte ich Kurama sehen, der gespannt auf mich starrte. "Alles klar soweit Naruto?", begrüßte mich der Fuchs, als das Siegel sich langsam zu öffnen begann. Erst fiel das Papier mit der Aufschrift: 'Siegel' ab. Danach öffnete sich schrittweise das Schloss. Immer schneller öffnete sich das Siegel. Ohne auf die Umgebung zu achten ging ich auf Kurama zu. Wir hatten schon geklärt, dass wir unsere Fäuste zusammenschlagen um den Chakratausch zu starten. Als sich das Tor krachend öffnete, setzte ich mich in Bewegung.

 

Bevor ich jedoch zu Kurama gehen konnte, wurde ich plötzlich von einer unbekannten Person geschnappt und nach hinten gezogen. Gleichzeitig ertönte das rascheln von Ketten und Kurama fing an wütend zu knurren. Als mich die Person wieder freigab, blickte ich mich zu meinen Partner um. Kurama wurde von den Ketten gefesselt und sein Chakra unterdrückt. "Kurama", besorgt über die plötzliche Falle wollte ich dem riesigen Fuchs zur Hilfe eilen, als eine Hand mich am Kragen packte. Erst da bemerkte ich die 2 neuen Chakren in meinem Unterbewusstsein. Ich riss mich von dem Fremden los und ging in einigen Metern in Angriffsstellung. Als ich mir die fremde anschaue, verschlug es mir die Sprache. Vor mir standen meine toten Eltern, die mich verwundert anblickten. "Das kann doch nicht sein!", unschlüssig was ich tun sollte starrte ich meine Eltern an. "Was geht hier denn vor?", platzte es aus mir raus. Meine Eltern wechselten einen kurzen Blick und starrten mich weiter an. Ich wusste selber nicht was ich tun sollte. War dies eine Einbildung oder ein schlechter Scherz von Tsunade? Ihr Chakra spürte ich nicht. Also, was ging hier los? Der Hokage der 4. Generation lief langsam auf mich zu, als Kuramas Chakra ertönte. "Vielleicht sollten wir uns 4 mal zusammen setzen und reden. Das wäre mal ein Anfang, wie die Ketten aufzulösen Kushina", grollte Kurama wütend. Erst da fiel mir mein Partner und dessen brenzlige Lage ein. "Lasst bitte Kurama frei", bat mich meine Eltern. Auch wenn es nur eine Einbildung sein sollte, so wollte ich die Chance nutzen. Es war vielleicht gesundheitlich nicht die beste Möglichkeit mit seinen Einbildungen zu reden, aber das war mir egal. Zum ersten Mal sah ich meine Eltern. Mit einem resigniertem Nicken löste meine Mutter die Ketten auf, die ihr aus dem Rücken kamen.

 

Als Kurama wieder frei war, kam er langsam aus seinem Käfig raus und blieb hinter mir stehen. Ich konnte erkennen, dass meine Eltern kurz dabei waren sich wieder auf den Kyuubi zu stürzen. Dagegen musste man doch was machen können. Doch Kurama war schneller als ich. "Ihr solltet euch mal mit eurem Sohn unterhalten Minato und Kushina. Vielleicht merkt ihr dann auch, dass von mir keine Gefahr droht", beschwichtigte Kurama meine Eltern, als der komplette Raum verschwand. Nun befand ich mich allein mit meinen Eltern. Das war schlecht. Ich wollte zwar sie schon immer kennenlernen, aber nie so plötzlich. Was sollte ich denn zu ihnen sagen? Mir fiel nichts ein. Auch meine Gefühle tobten wie ein Wirbelsturm in mir. Von Freude, Enttäuschung, Erleichterung und Wut war alles dabei. Sollte ich vor Glück weinen oder vor Wut schreien? Ich wusste es nicht. Doch diese Entscheidung wurde von meinen Eltern abgenommen. Ohne das ich es mitbekommen habe, haben sich meine Eltern zu mir gesellt und umarmten mich. Zum ersten Mal spürte ich elterliche Liebe! Diese warme beruhigende Gefühl war unbeschreiblich. Meine letzten Vorbehalte schmolzen dahin und ich ließ meine Trauer freien Lauf. Heftig umschlang ich meine Mutter, die mir sanft den Rücken streichelte und mir beruhigte Worte zuflüsterte. Mein Vater streichelte mir durch meine Haare und mir war es egal, ob meine Eltern meine Tränen sahen. Zum ersten Mal in meinem Leben bekam ich was ohne die Gewissheit zu haben, dass es jemand zerstören könnte. Ich wusste nicht wie lange wir so dastanden, als meine Eltern mich loslassen.

 

Sie blickten mich liebevoll an und ich konnte in ihren Augen erkennen, dass sie genauso so viele Fragen haben wie ich. "Da du uns zu kennen scheinst Naruto", begann Minato ernst, "kannst du uns sagen was alles seit deiner Geburt passiert ist?" Ohne es zu wollen kamen bei den Worten meines Vaters die Wut wieder in mir hoch. Hier waren genau die 2 Menschen, die ihr Dorf wichtiger fanden als ihr eigenes Kind! "Was alles passiert ist?", fragte ich nochmals wütend zusammen. Sahn sie etwa nicht wie es mir entgangen ist? Das wärmende Gefühl von gerade eben war verschwunden. Jetzt spürte ich nur noch meine eigene Trauer wie die Wut auf meine Eltern. "So ist es mir entgangen", schrie ich meinen perplexen Eltern entgegen und riss meine Sonnenbrille von meinen Gesicht. Als sie erschrocken nach Luft schnappten, zog ich mein Oberteil aus. "Das ist passiert!", keifte ich weiter los und zeigte ihnen meinen nackten Rücken. Ich konnte spüren wie meine Eltern fassungslos auf mich starrten. Sie hatten wohl eine andere Erklärung erhofft. Aber sie sollten die Wahrheit sehen. Aber was als nächstes kam, überraschte mich. Meine Mutter Kushina zog sich zu ihr und drückt mich trösten. "Wer hat dir das angetan Liebling?", fragte die ehemalige Jinchuukraft mich. Zögern erzählte ich ihnen meine komplette Geschichte. Dabei ließ ich nichts aus und gab alles bis in letzte Detail wieder. Als ich geendet hatte, blickten sich meine Eltern lange an. Je länger sie sich anblickten, desto nervöser wurde ich. "Es tut uns leid Naruto", entschuldigten sich Minato und Kuschina gleichzeitig. Auch wenn ich es nicht wollte, so kamen mir die Tränen. "Ich bin ihnen also doch nicht egal." Doch lange konnte ich mich darüber nicht freuen. "Wir wollten nie, dass es so weit kommt. Natürlich wussten wir, was wir dir damit antaten. Aber so sollte es nicht laufen. Wir taten die Versiegelung im Bewusstsein, dass du später die Kraft hast dich zu schützen. Dass es so kam ist nicht zu entschuldigen Naruto. Wir würden es sogar verstehen wenn du uns hassen würdest. Lass dir aber bitte gesagt sein, dass wir stolzer auf dich nicht sein können", sprach Minato und blickte mich tatsächlich freundlich an. Ich musste schlucken. So nette Worte hatte ich nicht verdient. Aber auch meine Mutter hatte noch was zu sagen. Sanft nahm sie mein Gesicht in ihre Hände. "Ich weiß was es heißt ein Außenseiter zu sein. Und ich war am Anfang gegen die Versiegelung. Und wir haben Konoha auch nicht vorgezogen. Wir wollten zwar das Dorf auch weiterhin schützen, aber du warst viel wichtiger. Damals befanden wir uns im Krieg. Iwagakure hätte aufgrund der Tatsache das du Minatos Sohn bist versucht dich umzubringen. Selbst nachdem der Krieg vorbei war. Mit dem Kyuubi wollten wir dich beschützen und dir mehr Kraft geben, da wir sonst nichts hatten. Auch mach dir bitte keine Sorgen darüber was wir von dir denken würden. Sensei Sarutobi, Sensei Jiraya, Sensei Tsunade, Shizune, Teuchi und Ayame haben dich sehr gut erzogen. Was wir für dich noch wünschen ist, dass du jemanden finden wirst der dich liebt so wie du bist Naruto. Und versuch nicht immer alles alleine schaffen zu wollen. Ich kenne das von mir selber, glaub mir. Senseis Sarutobis Ermahnungen musste ich mir oft anhören", Kushina sprach liebevoll zu mir, genau wie eine Mutter zu ihrem Kind reden sollte.

 

Als ich mich bedanken wollte, fingen die beiden an zu verblassen. "Was ist denn jetzt los?", fragte ich entsetzt. "Unser Chakra neigt sich dem Ende zu. Eigentlich wäre ich schon längst verschwunden, wenn deine Mutter mir nicht geholfen hätte. Es tut mir leid Naruto, dass wir nur so eine kurze Zeit haben. Lebe bitte mal dein Leben und grüße Sensei Jiraya von mir", verabschiedete sich Minato. Auch Kushina winkte zum Abschied und hatte ein freundliches Lächeln aufgesetzt. "Nein!", schrie ich entsetzt und rannte auf meine Eltern zu. Doch zu spät. Bevor ich sie noch einmal berühren konnte, waren sie vollkommen weg. Als ich auch nicht mehr spüren konnte, konnte ich mir meine Tränen nicht mehr zurückhalten......

 

 

//Flashback Ende//

 

Auffordern blickte ich Kurama an. Mein ÜBER-ICH wie mein ES hatten sich wieder verzogen. Anscheinen waren sie sich sicher, dass ich Kurama überzeugen könnte. Der hatte sich derweil aufgerichtet und blickte mich entschlossen an. "Gehen wir es an Naruto", antwortete Kurama und hielt mir seine Faust hin. "Als Partner Kumpel", stimmte ich zu und befand mich kurz darauf wieder in der Realität.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe sehr, dass ich jetzt einige Fragen beantworten konnte die es in der Vergangenheit gab.

Im nächsten Kapi will ich den Kampf zwischen Konoha und Pain abschließen.

MfG Thrawn Komplett anzeigen

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Von:  Animefan72
2017-04-02T19:18:52+00:00 02.04.2017 21:18
Ich weiß nicht, in mir tobt gerade auch so ein Gefühlssturm. Aber ich finde es rechtfertigt nicht das was Sakura und Hinata verlockt haben. Nur weill sie nicht von dem Beiden Idioten bemerkt wurden mussten sie unschuldige Menschen töten die ein mächtiges Wesen in sich haben? Es gibt keine einzige Rechtfertigung die das akzeptieren würde. Außerdem sind sie selber Schuld, sie müssten damit Rechnen das sie solche Taten begehen müssen um bei Akatzuki zubleiben. Aber Naruto und Sasuke sind nicht besser. Ich finde sie hätten oder besser ausgedrückt Sasuke hätte bei der Stellung bleiben sollen. Aber Naruto ist echt Arrogant. Meint er etwa das nur er leidet? Was ist mit dem anderen? Wenn er er erfahren würde was Nagato angetan wurde. Glaube ich eher das er schlimmer lit als er. Aber was mich meisten beschäftigt ist, warum kann er sich nicht erinnern, sein erstes Treffen mit Hinata? Hatte er es einfach verdrängt? Es war sehr interessant gewessen. Aber dennoch versuch irgend wie Naruto etwas ruhiger zu machen. Aber mal was anderes. Hin und wieder kam ich ins durcheinander beim Lesen. Im ersten Moment war es noch eine Erzählung und in der nächsten in einer Ich Perspektive. Und manchmal könnte ich manche Sätze nicht verfolgen. Aber das ist irrelevant. Ich bin nicht besser in der Rechtschreibung. Ich freue mich nur auf das nächste mal.
Antwort von:  Thrawn
03.04.2017 19:58
Ich würde sagen, dass er Hinata einfach nicht erkennt. Er ist blind und weiß ja nicht wie Hinata aussieht. Und Beschreibungen helfen da m.M.n. nicht. Aber danke für deinen Hinweis. Ich habe echt nicht bemerkt, dass ich in der Ich-Perspektive umgeschaltet habe. Das muss ich besser im AUge haben.

MfG Thrawn
Von:  Blue_StormShad0w
2017-04-02T15:16:31+00:00 02.04.2017 17:16
Hallo und schönen Tag dir.
Wieder 'n super Kapi!
Ja, der Kampf zwischen Naruto, Sasuke und Sai gegen Hinata und Sakura, sowie Naruto und die fünf Kage gegen Pain spitzt sich nun richtig zu. Bin schon sehr, sehr gespannt, auf den Ausgang gegen Pain.
Frage mich, ob sich Obito danach die Ehre geben wird? Denn bestimmt folgt der richtige Hauptkampf noch.
So, dann noch erholsames Wochenende noch und bis bald mal wieder, ciao!
Antwort von:  Thrawn
03.04.2017 19:41
Da ist er ja schon und schaut sich ja alles an. Wird sich dann zeigen.
Von:  Scorbion1984
2017-04-02T13:22:46+00:00 02.04.2017 15:22
Die zwei Mädchen sind weiter so was von verblendet !
Für Pain sind sie doch auch nur Mittel zum Zweck !
Antwort von:  Thrawn
03.04.2017 19:40
Das ist wohl der Preis den man zahlen muss. Aber sie dürfen immerhin für seinen Frieden sterben. Ist ja auch was.^^
Von:  cindy-18
2017-04-02T12:48:07+00:00 02.04.2017 14:48
hammer schnell weiter bnitte


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