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Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi. Und sogar vor dem Mittagessen.;D Komplett anzeigen

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Kampf gegen Gott

Sakuras Sicht:

 

Angespannt erwachte die junge Kunoichi. Genau heute würde Pain angreifen um sich Naruto und Gaara schnappen. Es war im Grunde ein Grund um fröhlich zu sein. Endlich würde jeder sehen, dass sie eben kein schwaches Mädchen ist. Sondern ein starker Ninja, der sogar unentdeckt in Konoha spionieren konnte. Aber leider spielte das Schicksal mal wieder mit ihnen. Sobald Pain das Dorf angreift, sollten Hinata und sie Hanabi zu ihm bringen. Sakura lief ein Schauder über ihren Rücken. Pain war eines der Mitglieder von denen sie sich am liebsten so weit wie möglich stehen würde. Ein eiskalter Ninja mit einem undefinierbaren Blick. Bis heute wusste sie nicht, was Pains Grund für sein handeln war. Bei jedem anderen konnte es Sakura herausfinden. Sei es einfach wegen persönlichen Interessen oder weil das jeweilige Mitglied noch Ehre hatte. Alle bei Akatsuki hatten ihre Gründe für ihren Eintritt. Aber bei Pain gab es diesen Grund nicht. Weder wollte er die Welt erobern noch für sich etwas rächen. Er verfolgte seinen Plan ohne Rücksicht auf Verluste. Seine Partnerin Konan folgte ihm dabei.

 

Auch die anderen Mitglieder wussten nichts über seine Absichten. Und das Gerede von einer besseren Welt glaubte auch keiner. Nur Itachi ließ mal die Bemerkung fallen, dass Pain vielleicht gar kein Ziel hat. Sondern die Tat an sich das eigentliche Ziel von ihm ist. Für Sakura ist das ziemlich mysteriös. Wem ist denn der Weg zu seinem Ziel wichtiger als das eigene Ziel? Wenn man trainiert ist das Ziel stärker zu werden und nicht das man trainiert. Aber darum konnte sie sich keinen Kopf machen. Hinata und sie mussten sich einen Weg überlegen die ganzen Anbus irgendwie loszuwerden, Hanabi zu entführen und irgendwie unbeschadet zu Pain zu kommen. Keine leichte Aufgabe, aber irgendwie machbar. Ein Blick auf die Uhr zeigte Sakura, dass sie langsam aufstehen sollte. Es war bereits kurz nach 13.20Uhr! Das Treffen der Kage hatte wahrscheinlich schon längst begonnen!

 

Ohne Eile zog sie sich an und ging in die Küche. Normalerweise würde ihre Mutter um diese Uhrzeit die restliche Hausarbeit erledigen. Aber da die anderen Kage zu Besuch waren, waren ihre Eltern bestimmt bei den Zuschauern. Das war ihr im Moment ganz recht. So konnte sich Sakura in Ruhe fertig machen. Ein leichtes Frühstück sollte für heute genügen. Immerhin würde sie später kämpfen. Da konnte sie sich es nicht leisten, dass ihr Frühstück bzw. ihr Mittagessen schwer im Magen lag. Nachdem sich Sakura ihre Haare fertig gemacht hatte, ging sie los. Die Straßen waren ungewohnt leer. Was bei dem heutigen Ereignis nicht überraschen war. Trotzdem mied Sakura die belebten Straßen. Wenn sie schon von den Anbus überwacht wird, dann wollte sie wenigstens ein bisschen Ruhe haben.

 

Ohne allzu schnell oder verdächtig lief Sakura zum Trainingsplatz von Team 7. Dort wollte sie sich mit Hinata treffen. Der Plan sah vor, dass Hinata mit zum Training nahm. Sobald das Dorf angegriffen wurde, würden sie mit Hanabi zu Pain gehen. Sowohl Hinata wie sie hofften, dass Hanabi davon nichts mitbekam. Sobald dieser Auftrag erledigt ist, wollte Sakura Sasuke suchen. Dann würde er endlich mal kapieren was er angerichtet hat. Und dann würde sie ihm auch beweisen, dass er ein arrogantes Arschloch ist. Das Jahrelange Training würde sich endlich auszahlen. Was danach kam, wusste Sakura nicht. Nur das dann die Pläne von Akatsuki verwirklich werden. Das könnte auch für sie ein Eigentor werden. Aber wenigstens gibt es kein Naruto mehr. Darauf freute sich Sakura sehr. Die junge Kunoichi konnte es nicht warten, bis sie Narutos Gesicht vor Unglaube verzeiht. Wenn er merkt, dass es diesmal endgültig vorbei ist.

 

Fröhlich lief Sakura zum Trainingsplatz und erstarrte. Auf dem Feld waren mehr als 2 Personen. Je näher sie kam, desto besser konnte sie die 2 fremde Personen ausmachen. Neben Hinata und Hanabi waren noch Sasuke und Sai anwesend. Überrascht stoppte Sakura und blickte ungläubig auf das Bild vor ihr. Hinata trainierte mit Sasuke Taijutsu, während Hanabi gespannt den Kampf beobachtete. Sai hatte sich neben Hanabi auf dem Boden gesetzt und zeichnete mal wieder in seinem Block herum. Schnell konnte sich Sakura von ihrem Schock erholen und lief zum Trainingsplatz. Ihr Gehirn arbeitete sämtliche Begegnungen mit ihrem Team ab. Nie hatte sie irgendwie erwähnt, dass sie sich hier mit Hinata verabredet hatte. Also gab es nur 2 Möglichkeiten. "Entweder das alles ist ein schrecklicher Zufall oder jemand bestimmtes hat das arrangiert", dabei fiel ihr Blick auf Sasuke. Seit sie wieder im Dorf sind versucht er das Team 7 wieder zusammenführen. Was er jedoch nicht wusste war, dass es kein Team 7 gab. Bis auf ihn selber waren die anderen Mitglieder nicht wirklich ein Teil davon. Leicht angespannt setzte sich Sakura neben Sai um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei schielte sie ein wenig neugierig in Sais kleines Notizbuch. So wie es scheint zeichnete er gerade 2 Ninjas, die sich die Hand gaben. Aber um wen es sich handelt, konnte Sakura nicht sagen. Die Gesichter blieben leer.

 

"Was für ein Zufall oder nicht Sakura?", fragte Sai höflich nach und lächelte sie falsch an. Sie wusste natürlich das Sai nicht richtig lächeln konnte. Bei ihm sah es immer künstlich aus. Aber der schneidende Tonfall ließ sie aufhorchen. Was wollte er damit nur andeuten? "Das wir uns alle hier treffen? Das ist ein toller Zufall Sai", erwiderte sie und strich sich ein paar Haare aus ihrem Gesicht. Doch der bleiche Anbu behielt seine Grimasse bei. "Ich meinte eher, dass du und Hinata mit Narutos Schülerin trainieren wollt. Sasuke hatte den gleichen Einfall und hatte mich daraufhin gesucht. Als wir dann auf den Weg Hinata und Hanabi getroffen haben, sind wir zusammen hergelaufen. Es ist ja nicht so gewesen, dass ich wusste das Hinata und du euch hier treffen wolltet." Bei Sais letzten Satz fiel Sakura komplette Maske in sich zusammen. Schockiert betrachtete sie Sai, der gefährlich nah an sie heran beugte. Davon bekamen weder Hanabi, Hinata noch Sasuke etwas davon mit. Sie alle waren zu sehr in den Trainingskampf vertieft. Immer mehr neigte der Anbu sich an ihren Kopf. Dabei schlug ihr Herz wie wild. "War es das jetzt?", fragte sich Sakura und versuchte das zittern ihrer Hände zu verbergen. Jetzt tatsächlich aufgeflogen zu sein, machte ihr tatsächlich Angst. Denn das würde bedeuten, dass alle ihre Hoffnungen zunichte gemacht werden.

 

"Wir wissen für wen ihr eigentlich arbeitet Akatsuki", flüsterte Sai ihr ins Ohr. Erschrocken das ihre Tarnung aufgeflogen ist, zuckte Sakura zusammen. Sai hingegen blieb die Ruhe selbst. "Ich warte nur auf den Befehl von Meister Danzo. Die Ältesten wissen, dass ihr hinter Naruto her seid. Aber so einfach wird es nicht. Ich lasse nicht zu, dass ihr Konohas Druckmittel entführt um an den Kyuubi ranzukommen. Der Fuchs gehört dem Dorf." Nun befand sich Sakura in der Zwickmühle. Sie wusste nicht, wie sie aus dieser Situation heraus kam. Konoha wussten von Hinata und ihr. Was würde also nun geschehen? An Flucht war nicht zu denken. Würde Pain das heraus bekommen, wären sie beide erledigt. Aber die Alternative sah auch nicht besser aus. "Wo bleibt Pain den bloß?", fragte sich Sakura und bemerkte nicht, dass Sai ein Kunai gezogen hatte. Dieses legte er über ihren Busen an. Sakura konnte fühlen, wie sich die Spitze leicht in ihre Haut bohrte. "Es ist aus und vorbei!"

 

Bevor Sai jedoch zustechen konnte, wurde die Stille von einem räuspern unterbrochen. Schnell wich Sai von ihr und versteckte sein Kunai. Verwirrt blickte sich Sakura um und sah, dass sie von Hanabi, Sasuke und Hinata gemustert wird. Besonders Sasuke blickte mürrisch rein, was sie nicht verstand. Doch Sai löste das Rätsel auf. "Wir nicht miteinander herumgemacht Sasuke. Nur geredet. Oder Sakura?", lächeln hob der schwarzhaarige Anbu seine Hände und grinste mal wieder typisch. Erst jetzt merkte Sakura wie die Situation auf andere gewirkt haben muss. Als hätte sie was mit Sai am Laufen! "Ich habe den Trottel nicht geküsst", wehrte sie sich. Doch ein Blick in die Augen der anderen belehrte sie eines besseren. Hanabi glaubte ihr kein Wort und zeigte es durch ihre Mimik mehr als deutlich. Sasuke wirkte seltsam verkrampft. Wütend blickte er Sai an. Sakura konnte sich dieses Verhalten von ihm nicht erklären. Nur Hinata sah fragend zu ihr. Nur merklich schüttelte sie den Kopf. Jetzt einen Aufstand anzuzetteln wäre mehr als nur unklug.

 

Doch bevor sich Sakura eine Erklärung für die prekäre Situation überlegen konnte, ertönte in nicht allzu weiter Ferne eine Explosion. Kurz darauf ertönte noch weitere Explosionen und man sah die ersten schwarzen Rauchsäulen in den Himmel hervor steigen. Gleichzeitig ging der Alarm los. Die Anbus, welche sie bewachen sollten, rannten wie von der Tarantel gestochen zu dem Ort des Geschehens. Sakura wusste was passiert war. Pain griff das Dorf an und nahm keine Rücksicht auf Verluste. Jetzt zählte nur noch der Auftrag. "Wir müssen Sensei Kakashi finden Leute....", fing Sasuke an, als er anfing Blut zu spucken. Hinata hatte ihm mehrmals in den Rücken geschlagen. Speziell in die Wirbelsäule. Durch das Juuken dürften die Schäden dementsprechend groß sein. Als Hanabi sah wie ihre große Schwester Sasuke angriff, schrie sie erschrocken auf. Doch bevor Hinata ihre Schwester zu sich nehmen konnte, stellte sich Sai bedrohlich zwischen die Geschwister. "Jetzt hat es also begonnen. Aber Konoha wird eure Pläne verhindern Akatsuki", spukte Sai seine Worte verächtlich aus. Dabei zog er sein Kurzschwert und zeigte auf Hinata. Selbstsicher stellte sich Sakura neben ihrer Freundin. "Ich glaube ja eher, dass Akatsuki siegen wird Sai. Sonst hätte das Dorf bemerkt, dass sich Pain Konoha genährt hat."

 

Sakura wusste sehr wohl, dass sie gegen Sai keine allzu großen Chancen hat. Selbst mit Hinata besaß der Anbu mehrere Vorteile. Bestimmt hat er sich alle verfügbare Informationen durchgelesen, welche er bekommen konnte. Also musste sie ihn provozieren. "Akatsuki wie?", fragte Sasuke und stand humpeln auf. Das Blut lief ihm immer noch aus dem Mund und er verzog sein Gesicht vor Schmerzen. Wie es scheint hielt er wohl mehr aus als erwartet. Aber sein Chakra konnte er nicht nutzen. Immerhin etwas was ihre Situation verbessert. "Ich bringe dich gleich zu einem Arzt Sasuke. Aber vorher bringe ich die Verräter um", versprach Sai und verschwand. Nur um im nächsten Augenblick hinter Sakura zu stehen. Bevor Hinata oder sie etwas tun konnte, stach er zu. Sakura hörte nur Sasukes panisches Schrei, was ihr ein kleines Lächeln entlockte. Ihr Plan scheint aufzugehen. "Otosa reta Tenshi no Jutsu", murmelte Sakura und aktivierte ihr vorbereitetes Jutsu. Nachdem jeder von den Explosionen abgelenkt war, hatte sie ihre Vorbereitungen getroffen. Schnell hielt Sakura Sai fest und blickte den Anbu an. Dabei löste sich langsam ihre Haut auf. Zum Vorschein kamen hunderte von Briefbomben, die auf ihrem Fleisch genäht waren. "Das ist das Ende Arschloch", richtete Sakura ihre Worte an Sai, der versuchte sich loszureißen. Ihr Blick fiel auf den überraschten Sasuke. Mit solchen Verletzungen würde er dieses Jutsu nicht überleben. "So hätte es nicht enden müssen Sasuke. Aber du hattest es verdient. Jetzt siehst du mal was aus dem kleinen schwachen Mädchen geworden ist. Itachi war ein wirklich guter Sensei", beichte Sakura ihr letztes Geheimnis, als die Briefbomben in die Luft flogen.

 

Von dem Trainingsplatz war nichts mehr übrig außer einer rauchenden Ruine. Von Sasuke wie Sai fehlte jede Spur. Doch etwas abseits hatten sich Sakura, Hinata und die gefangene Hanabi in Sicherheit gebracht. "Ich sollte Itachi für dieses Jutsu danken. Auch wenn Konan die eigentliche Erfinderin ist", antwortete sie und blickte sich um. Kein Ninja kam zum Vorschein. Sie waren zum Glück alleine. Unterdessen fesselte Hinata ihre kleine Schwester, welche sie aus tränenüberströmten Augen ansah. Aber darauf konnten die beiden Frauen keine Rücksicht nehmen. Ihr eigentliches Ziel war Naruto. Und man brauchte einen Köder um ihn herzulocken. "Ich gehe voraus Hinata ", erklärte Sakura. Sie wollte nämlich nicht, dass man ihre Tränen sah. Ihr Herz schmerzte bei dem Gedanken, dass sie Sasuke umgebracht hatte. Zwar war der Anblick von Sasukes verstörten Gesicht Balsam für ihre Seele gewesen, aber so hatte sie sich den Kampf nicht vorgestellt. Und insgeheim hatte sie an eine gemeinsame Zukunft geglaubt. Doch der Hass auf seine mehr als nur arrogante Art und der Schmerz ihres gebrochenen Herzen gaben ihr die Kraft weiter zu machen. Einer würde für ihr verpfuschtes Leben noch bezahlen müssen. Und dabei würde sie eine riesige Freude verspüren. 

 

Mit der gefesselten Hanabi im Schlepptau machten sich Sakura und Hanabi auf den Weg zu Pain. Jedoch gab es ein Problem. "Ich weiß nicht was das zu bedeuten hat Sakura, aber wie es scheint gibt es 6 Chakrasignaturen von Pain", meldete Hinata ihre Entdeckung. Die Verwirrung stand ihr mehr als nur deutlich ins Gesicht geschrieben. Sakura biss sich auf ihre Unterlippe. "Lange können wir hier nicht warten. Aber was bedeutet das? Wie kann es sein, dass Pains Chakra gleich sechsmal auf einem Schlag durch das Byakugan zu sehen ist?", überlegte Sakura und fasste einen Entschluss. Sie müssen hier weg und es gab eine sichere Möglichkeit dieses Rätsel zu lösen. "Wir gehen zu Konan. Von dort aus kommen wir dann zu Pain." Hinata stimmte ihren Vorschlag zu und zu dritt machten sie sich auf den Weg zu Pains Partnerin. Vorbei an den verwirrten und in Panik geratenen Dorfbewohner.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Auf dem Boden lagen mehrere tote Shinobis. Ihre Kameraden standen immer noch kämpfen gegen dem unbekannten Feind gegenüber. Neben Anbus, Jonins, Chunins hatten sich auch die Ninjaclans aus Konoha an den Kämpfen beteiligt. Doch niemand wusste von wo aus der Angriff gestartet worden ist. Überall herrschte Verwirrung und Panik in den Straßen. Vermeintlich versuchten die Dorfbewohner sich in Sicherheit zu bringen. Die wenigen Ninjas die zur Evakuierung vorgesehen waren, konnten ihre Aufgabe nicht erfüllen. Denn in allen Gebieten wurden gekämpft. Entweder gegen die unbekannte Ninjas oder gegen beschworene Tiere.

 

Momentan standen Shino, Kiba, Team 10, einige Jonins und Chunins wie 2 Zügen Anbus. 19 Ninjas aus Konoha standen gegen eine Frau aus Akatsuki gegenüber, die ein sehr starkes Gekkei Genkai besaß. Sie löste sich in Papier auf und griff damit an. Damit hatte sie mehrere Konohanins besiegt. Der Boden war übersät mit Leichen, Trümmern und Blut. "Zum letzten Mal! Wo ist Naruto Uzumaki? Wir wissen, dass sich der Kazekage aus Sunagakure in Konoha befindet. Wo steckt das Gefäß des Kyuubis?" Natürlich war dies keine leere Forderung. Das wussten auch die Ninjas aus Konoha. Wer es schaffte in ein fremdes Dorf einzudringen und ganz allein mehrere Feinde ohne Verletzungen zu besiegen war nicht ohne. Aber so einfach gaben die Konohanins nicht auf. Zum Glück hatten sie Shikamaru Nara bei sich. Ein Spezialist für das analysieren des Feindes und dessen Stärken wie Schwächen. Auch wenn sein Vater ungleich besser so, so war dies besser als nichts. "Was sind die Schwächen dieser Frau?", fragte einer der Anbus. Sie standen als einzige komplett vorne und bildeten die erste Angriffslinie.

 

Mit Bedacht blickte sich Shikamaru um. Genervt atmete er aus. "Wie es aussieht kann sich der Feind in Papier verwandeln. Das ist zwar ein Vorteil, aber gleichzeitig ihre Schwäche. Feuerjutsus sollten helfen, wie Taijutsu. Sobald sie sich materialisiert, sind wir im Vorteil. Das sollten wir ausnutzen. Was mir jedoch Sorge bereitet ist das ganze Chakra in der Luft. Ino kann sich mit niemanden verbinden und Shinos Insekten kommen nicht weiter als 5 Meter von ihm weg. Wer immer dieses Chakranetz um das Dorf gesponnen hat, hat unsere Telekommunikation lahmgelegt. Das bereitet mir Kopfzerbrechen", antwortete Shikamaru. Er wusste nämlich nicht was sich im restlichen Dorf alles abspielte. Aber nach den Geräuschen zu urteilen war die gesamte Situation einfach nur chaotisch.

 

Konan hatte genug davon unnötig in der Gegend zu warten. Immer verwandelte sie sich in Papier und ließ dies in der Luft schweben. Selber ließ sie sich Flügel wachsen, so dass sie aussah wie ein Engel. Damit konnte sie sich in die Lüfte erheben. "Es ist aus für Ninjas aus dem Feuerreich", Konan erschuf aus den ganzen Papierfetzen mehrere Papierdoppelgänger. Diese flogen direkt auf die Konohanins zu. Mehrere Anbus, Jonins und Chunins versuchten mit Feuerjutsus den Angriff zu neutralisieren. Dies entpuppte ich jedoch als Falle heraus. Die Doppelgänger fingen zwar Feuer, explodierten jedoch. Konan hatte die Absicht verfolgt die Häuser zum Einsturz zu bringen. Was ihr auch gelang. Wer von der Feuerdruckwelle nicht erfasst wurde, wurde nun von den herabstürzende Trümmer begraben. "Verdammt", zischte Shikamaru und nutzte sein Kage no himitsu no Geijutsu: Shadō-kyū.

 

Dabei verband Shikamaru sein Schatten mit den fallenden Trümmern und formte eine schützende Mauer um seine Freunde. "Achtung", schrie Kiba und zog Ino zu sich. Sie stand etwas weg von Shikamarus schützenden Jutsu. Die restlichen Ninjas hatten nicht so viel Glück. Wer ausweichen konnte wurde von Konan erbarmungslos getötet. Sie ließ niemanden am Leben. Sobald sich die Staubwolke gelegt hatte, löste Konan ihr Jutsu auf. Ohne eine Reaktion in ihrem Gesicht, wandte sie sich den Felsgesichter zu. "Ich werde mich um Shukaku kümmern. Mal sehen was Sensei Jiraya noch drauf hat", überlegte die schöne Akatsuki und verwandelte sich in unzählige Papierschmetterlinge. Ein paradoxer Anblick. Auf einem Schlachtfeld einen Schwarm Schmetterlinge zu sehen.....

 

Im restlichen Dorf gingen die Kämpfe mit unvermittelter Härte weiter. Die Shinobis waren dem Sturm nicht gewachsen, der sie einfach überrannte. Egal wo man auch hinging um die kämpfende Truppe zu unterstützen, der Feind wehrte jede Übermacht. Doch die eigentlich Sorge war, dass man die Bewohner nicht rechtzeitig evakuieren konnte. Pain kannte keine Gnade. Ohne mit der Wimper zu zucken trug er die Kämpfe auch in die Flüchtlingsströme. Die Opferzahl stieg immer weiter an. Ibiki kämpfte mit einigen weiteren Anbus gegen Chikushödö. Ibiki hatte es mit seinen Männern schwer. Neben dem Pain mussten sie noch mit den verschiedenen Beschwörungen kämpfen. Darunter einen mehrköpfigen Hund, einen Vogel, ein Stier und ein Nashorn. Die Tiere griffen alles an was sich ihnen in den Weg stellte. Die gesamte Umgebung war schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. "Wo bleibt die Verstärkung?", schrie Ibiki einer der umstehenden Anbus an. Dieser wandte sich an Ibiki. "Wir wissen es nicht. Die Verstärkung müsste auf dem Weg sein, wenn keiner sie aufgehalten hat. Aber die Funkverbindung wird immer noch blockier." Für Ibiki waren dies keine erfreulichen Nachrichten. "Versucht die Zivilisten zu schützen. Fernkampfeinheiten bekämpfen die Tiere und der Rest geht mit mir", bellte Ibiki seine Befehle. "Was ist das nur für ein Katastrophe?"

 

Gakido kämpfte gegen verschiedene Shinobis. Dabei absorbierte er sämtliche Ninjutsus der Chunins. Diese versuchten nach den erfolglosen Angriffe in den Nahkampf herüber zu gehen. Auch wenn dieser Pain schlecht in Taijutsu war, so konnte er mit den Ninjas mithalten. Dank seiner Chakrastäbe konnte Pain die Ninjas außer Gefecht setzen, wenn er ihnen die Stäbe in ihre Körper jagte. Doch auch die Clanführer mussten sich verteidigen. Diese hatten sich getroffen um nach den Besprechungen mit den anderen Kage ins Gespräch zu kommen. Aber durch den Angriff von Pain war dieses Vorhaben zunichte gemacht worden. Inochi Yamanaka, Hiashi Hyuuga und Shikaku Nara kämpften gegen Shuradö Pain. Dieser konnte aus seinen Körper immer wieder verschiedene Waffen hervorzaubern. Egal ob Raketen, Laserstrahl oder einen langen Stachel aus seinem Körper beschwören. Zusätzlich besaß dieser Pain 3 Gesichter wie 6 Arme. Ein sehr widerlicher Feind, der sich alleine gegen die Clanoberhäupter stellt. "Wo ist Naruto Uzumaki?", fragte Pain mit seiner tiefen Stimme. Da alle 3 Gesichter gleichzeitig sprachen, hallte seine Stimme als mehrfaches Echo auf dem Schlachtfeld wieder. "Das geht dich nichts an Akatsuki", stellte Inochi klar. Er war schon ziemlich angeschlagen. Was ihn jedoch wundere war, dass seine Geheimtechnik nicht funktionierte. Auch Shikaku überlegte fieberhaft was dies bedeuten konnte. "Inochi kann den Geist von dem Akatsuki nicht orten. Ist das ein Jutsu?", fragte sich der geniale Stratege von Konoha. Gegen Akatsuki zu kämpfen war eine Herausforderung. Aber gegen unbekannte Techniken zu kämpfen umso mehr. Vor allem bei einem Feind wie Akatsuki. "Ich lenke den Feind ab und ihr greift an, sobald er seine Deckung nachlässt", warf Hiashi ein und stürzte sich auf Pain. Dieser blieb jedoch ruhig und verwandelte seinen linken Arm in ein Schwert. Damit erwiderte er den Angriff des Hyuugas.

 

Am Dorfrand bekämpften sich Jigokudou gegen den Naraclan. Shibi Nara führte seine Clanskammeraden direkt gegen Pain an, der seine Gegner alleine durch eine Berührung töten konnte. "Passt ja auf! Verstanden?", warnte Shibi seine Männer. "Der Gegner kann seine Opfer töten, indem er sie für eine kurze Zeit berührt. Also geht auf keinen Fall in den Nahkampf über." Von seinen Clanmitglieder bekam er ein einstimmiges "Hai" zu hören. Doch für Pain spielte dies keine Rolle. Wenn sie wussten was er in Wirklichkeit alles konnte, so würden sie sich eine andere Strategie überlegen. Immerhin war er nur hier im Dorfrand um die Kräfte aufzusplittern. "Und darauf fallen sie herein", dachte sich Pain, der alles im Blick hatte. Egal wo er sich gerade befand.

 

Ningendou hatte sich auf den Weg in das Krankenhaus gemacht. Dort wollte er die verletzten Shinobis endgültig töten. Doch wurde er von den Leibgarden der Kage überrascht. Diese hatten den Befehl bekommen Konoha zu unterstützen, was diese auch taten. Pain war sich bewusst, dass er mit diesem Körper keinen offensiven Kampf führen konnte. Aber er hatte einen Plan. Wenn es ihm gelinge nur einen wichtigen Shinobi zu entführen, hatte er gewonnen. Und wie das Schicksal es so wollte befand sich die legendäre Sannin Tsunade direkt vor ihm. Sie wurde zwar von mehreren Ninjas beschützt, da sie durch ein Jutsu die verletzten Ninjas behandelte. Durch ihre beschworene Schnecke konnte die geniale Ärztin in ganz Konoha die Wunden der Ninjas versorgen. Das wird noch ein Problem geben, da Konoha somit länger von der Substanz leben konnte. Deswegen wollte Pain Tsunade aus der Reserve locken. Mit seinen Rinnegan wusste er, dass sich die Schülerin in dem Krankenhaus befand. Also war sein Ziel die Schülerin, die Shizune hieß wenn er sich richtig erinnere. "Sag mir endlich wo sich Naruto Uzumaki befindet", forderte Pain die Sannin auf. Selbstsicher stand er in mitten einem Ring aus Leichen. Jeder von ihnen hatte versucht ihn umzubringen, was aber misslang. Dabei wurde jedoch auch die Befragung seines Opfers beendet. Nur dadurch wusste er überhaupt, dass Konoha immer noch nicht formieren konnte. "Du unterschätzt den Willen des Feuers, so wie den Willen der anderen Nationen. So einfach geben die Großmächte sich einer Terrorgruppe nicht geschlagen", konterte Tsunade und konzentrierte sich auf ihr Jutsu. "Noch ein paar Minuten und alle sind mehr oder weniger in Sicherheit. Dann werde ich auch kämpfen", dabei dröhnte ihr die Kampfschreie der angreifende Ninjas in den Ohren. Trotz ihrer Hilfe wird es ein Massaker werden.

 

Während alle seine andere Körper sich in Kämpfen befinden, hatte Pain seinen Hauptkörper zielgerichtet zum Hokagegebäude geführt. Der Tendou-Körper war das Gesicht vom Anführer von Akatsuki. Doch zu seinem Gunsten hatte sich das Schicksal zu ihm gewandt. Vor ihm stand Kakashi Hatake, der berühmte Kopierninja und Sensei von Naruto Uzumaki. Alles im allem ein sehr befriedigendes Gefühl, wenn das Schicksal zu einem hält. Kakashi hingegen musterte seinen neuen Gegner sehr genau. Seit der Alarm plötzlich losgegangen war, war er auf der Suche nach dem Grund. Zu seiner eigenen Überraschung erfuhr er, dass das Dorf von mehreren Seiten angegriffen wurde. Und jetzt stand er vor einem Akatsuki. Kakashi kannte den Ninja nicht, dennoch war er sehr vorsichtig. Seine letzte Begegnung mit einer von dieser Organisation wäre beinahe tödlich geendet. Diesmal wollte er nicht in so einer Situation geraten. Zumal er alleine war. Der ehemalige Anbu zog sein Stirnband hoch und offenbarte sein Sharingan. Somit konnte er jede Kleinigkeit an seinem Gegner erkennen. Was ihm sofort ins Auge fiel waren die vielen Piercings wie die Augen. "Ist das eine Augenkunst? Von so einem Kekkei Genkei habe ich noch nie gehört?", gespannt wartete der Kopierninja auf den ersten Schritt seines Gegners. "Ich habe schon viel von dir gehört Kakashi Hatake mit dem Sharingan. Ich heiße Pain und bin der Anführer von Akatsuki. Wo befindet sich die Jinchuukraft Naruto Uzumaki?", drohte Pain und ließ eine Metallstange aus seinem Ärmel heraus gleiten.

 

Kakashis Nerven waren bis zum Zerreisen angespannt. "Der Anführer also. Und ausgerechnet ich muss auf dieses Monster treffen. Dabei könnte ich faul auf der Couch liegen und lesen." Der Teamleiter von Team 7 blieb ruhig. Hastig anzugreifen war nicht sein Stil. Da er nicht wusste welche Fertigkeiten dieser Pain besaß, legte sich Kakashi eine Strategie zu recht. Doch lange konnte Kakashi nicht nachdenken, da Pain den Kampf begann. Mit seinem Metallstab wollte er Kakashi durchbohren. Der ehemalige Anbu parierte den Angriff, indem er ein Kunai zog. Als die 2 Waffen aufeinander prallen, sprühte es Funken. Der Kopierninja war von der körperlichen Stärke seines Gegners überrascht. "Aber ich einen kleinen Trick auf Lager", Kakashi blickte mit seinem Sharingan direkt in die unheimlichen Augen von Pain. Sein Plan war im Grunde ziemlich einfach. Er wollte Pain in ein Genjutsu locken um ihn somit außer Gefecht setzen. Kakashi war sich sicher, dass er den Kampf gewonnen hatte. Doch sein Jutsu funktionierte nicht. Überrascht weiteten sich seine Augen. "Warum klappt mein Genjutsu nicht?" Bevor der Kopierninja sich diese Frage beantworten konnte, sprang er einige Meter zurück. In leicht geduckter Haltung stand er dem Boss von Akatsuki gegenüber, der aufrecht vor ihm stand. "Das ist unmöglich", kommentierte Kakashi und überlegte sich verschiedene Möglichkeiten. "Mein Sharingan hätte funktionieren müssen. Liegt es an diesen komischen Augen?", aber lange konnte Kakashi nicht nachdenken. Pain griff im Nahkampf an.

 

Immer wieder wehrte der talentierte Shinobi die Angriffe von dem orangehaarigem ab. Doch für einen Gegenangriff blieb keine Zeit. Zwar konnte Kakashi durch sein Sharingan die Bewegung seines Gegenübers erkennen, doch einen Vorteil konnte er keinen daraus ziehen. Es kam ihm so vor, als verfügte Pain über die gleiche Fähigkeit. Aber eine verbesserte Version davon. Kakashi konnte erkennen, dass Pain jede seiner Bewegungen analysierte und über seinen momentanen Zustand ausrechnete. Das überstieg die Möglichkeiten von den Sharingans. Was ihm nicht gefiel. Selbst die Hyuugas konnten mit ihren Byakugan keine Fertigkeiten der Sharingan neutralisieren, sondern nur bestimmte Aspekte übertrumpfen. Doch Pain besaß eine Augenkunst die sowohl dem Sharingan wie auch den Byakugan überlegen war. Das war für Kakashi mehr als nur frustrieren. Doch er gab nicht auf. Als Pain direkt auf sein Herz zielte und zustach, nutzte der Sharinganträger seine Chance. Geschickt wich er nach rechts aus und packte Pains Waffe in der linken Hand. Mit seinem Kunai wollte er Pain angreifen, als er erschrocken zusammenzuckte.

 

Auf einen Schlag spürte Kakashi eine abartige Kraft durch seinen Körper fließen. Allein dieses Gefühl bescherte ihm eine Gänsehaut auf seinem Rücken. Was ihm aber noch mehr überraschte war der Umstand, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Sein Blick fiel auf seine linke Hand, die sich krampfhaft um das heiße Metall klammert. Alle seine Versuche sich davon zu lösen schlugen fehl. "Da du mir nicht sagen willst wo sich Naruto Uzumaki befindet, hast du keinen Wert mehr für mich. Shinra Tensei", sprach Pain und konzentrierte sein Chakra.

 

Von einer plötzlichen Druckwelle wurde Kakashi weggeschleudert. Mit voller Wucht knallte er in eine Häuserwand ein und wurde von ein paar kleinen Trümmern begraben. "Was war denn das für ein Jutsu?", quälte sich der Kopierninja hoch. Bevor er jedoch seine Aufmerksamkeit wieder auf Pain lenken konnte, sah er etwas auf sich zu fliegen. Durch sein Sharingan konnte Kakashi erkennen, dass es sich um die Metallstange seines Feindes handelte.......

 

Pain sah wie der Kopierninja von seiner geworfenen Stange mitten durch dessen Herz getroffen worden ist. Ohne sich lange um die Leiche zu kümmern blickte der Gott von Amegakure über das Dorf. Durch seine anderen Körper war er stetig in Kontakt und wusste daher, dass Konoha am Ende war. Doch die gesuchte Information fand er nicht. Genau wie sich Sakura und Hinata sich noch nicht bei ihm gemeldet hatten. Langsam wurde er ungeduldig. Er wollte seine Zeit nicht mit unnötigen Kämpfe vergeuden. Konoha lernte bereits jetzt was es heißt Schmerzen zu ertragen. Durch sein Rinnegan erblickte Pain die Chakrasignatur von den anderen Kagen wie von Konan. Wie es den Anschein macht, wollte seine Partnerin alleine den Kazekage fangen. Doch es sah für Konan nicht gut aus. Seine anderen Körper befanden sich in Kämpfe, weswegen er sich nun selbst auf den Weg zu Sensei Jiraya machte. Er war neugierig drauf ob sein alter Lehrmeister in erkannte und durchschaute. Was er im Grunde bezweifelte. Jiraya war gesichtsloser Shinobi wie die anderen Kage. Nur Marionetten ihrer Herren, die sich nur in ihrem Reichtum scherten. Ein melancholisches Gefühl machte sich in ihm breit. Schon lange wollte er mal gegen seinen Sensei kämpfen. Und nun würde er es endlich tun.

 

Schnell sprang er über die Trümmer und eilte seiner Kriegsgefährtin zur Hilfe. "Strengen sie sich an Sensei Jiraya. Gott wird über dich und deine Taten richten. Der Gott des Friedens!"

 

Ziemlich außerhalb von Konoha saß eine maskierte Person auf einem Baum und sah sich das Spektakel aus der Ferne an. "Wunderbar", klatschte der Maskenmann in seine Hände. Durch sein Sharingan und seinem modifiziertem Körper konnte Tobi sämtliche Chakrasignaturen im Dorf erkennen. Auch die, welche langsam erloschen oder panikartig flackerten. Zu sehen wie unzählige Menschen den Tod fanden versetzte ihn in eine extrem gute Laune. "Noch mehr", redete Tobi mit sich selber. Seine Stimme hatte einen sehnsüchtigen Tonfall angenommen. Als würde er endlich das bekommen, was er sich sehnlichst wünschte.

 

Sein Blick war starr auf das brennende Dorf Konoha gerichtet. "Ich will noch mehr sehen. Ihr dürft es nicht so schnell beenden", am Ende fing der eigentliche Anführer von Akatsuki an zu lachen. Lief doch alles nach seinem Plan.

 

Konan wich den Angriffen der Mizukage geschickt aus. Mehrmals wurde sie schon leicht von der Magma gestreift. Dazu benutzte die einzige Frau unter den Kage noch Säure zum angreifen. Sie hatte noch nie davon gehört, dass eine Person mehr als nur ein Gekkei Genkai besaß. Dazu kam noch der alte Tsuchikage, der durch sein Staubversteck sie mehrmals knapp getötet hätte. Dazu die unmenschliche Geschwindigkeit des Raikage. Als A wieder auf sie zustürmte, löste sich Konan in Papier auf. Der Angriff glitt durch sie hindurch. Konan nutzte ihre Chance und benutzte mehrere explodierende Papiershuriken um den Kazekage kleinzukriegen. Doch wehrte der Sand ihren Angriff ab. Die Explosionen brachte nicht den gewünschten Effekt. Die Verteidigung stand wie eh und je.

 

"Fūton: Ōkakeami", Temari jagte ihr damit mehrere Windklinge auf den Hals. Diese richten zwar keinen bleibende Verletzungen an, doch wurden all ihre Angriffe neutralisiert. In die Ecke gedrängt versuchte Konan erneut ihr Kami Umö aktivieren. Ohne diese Technik konnte sie den Angriffen nicht mehr ausweichen. Seit sie sich ihren alten Lehrmeister offenbart hatte, ging alles irgendwie den Bach runter. Die Leibwächter waren keine allzu große Herausforderung. Weder der Puppenspieler oder der Typ mit den Byakugan. Selbst die Berater oder die Anbus hatten keine Chance gegen sie. Das lag vor allem daran, dass sie strategisch an den Kampf heran ging. Jedoch waren die Kage ein ganz anderes Kaliber.

 

Bevor sie jedoch ihre Technik ausführen konnte, riss sie erschrocken ihre Augen auf. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. "Aber ich habe doch aufgepasst in kein Genjutsu zu geraten", fieberhaft versuchte Konan die Starre zu lösen. Was sie jedoch bemerkte war, dass Jiraya aus ihrem Schatten hervor stieg. Der Hokage hatte sein  Gamadaira – Kage Ayatsuri no Jutsu angewandt um sich heimlich an Konan anzuschleichen. Einmal in der Falle konnte sich die betroffene Person nicht mehr bewegen. Langsam kam Jiraya hinter seiner ehemaligen Schülerin hervor. "Gamayudan", der weißhaarige Sannin spuckte eine Ladung Krötenöl auf Konan, die somit ihr Gekkei Genkai nicht mehr benutzen konnte. Verbittert blickte die schöne Frau ihren alten Sensei an. Bei diesem Blick wurde Jiraya traurig. Erinnerte er sich an das kleine fröhliche Mädchen von früher. So hatte die Frau vor ihm keine Ähnlichkeit mit dem Kind, welches er 3 Jahre lang großzog. "Das war eine klasse Leistung Hokage", lobte Mei ihren Kollegen. Langsam näherten sich die Kage und deren Leibwächter der gefangenen Konan. Jeder von ihnen war froh endlich einer der Angreifer in die Finger zu kriegen. "Wir sollten sie sofort töten", schlug der Raikage vor. Dabei ballte er seine rechte Hand zu einer Faust und konzentrierte sein Chakra. Kleine Blitze umhüllten ihn. Bevor jemand Einspruch erheben konnte, trat Gaara schützen vor Konan. "Wir sollten sie befragen um herauszufinden was sich genau hier in Konoha abspielt."

 

Doch Gaara stößt mit seinem Vorschlag nicht auf viel Gegenliebe. "Warum denn Kazekage?", spottete der alte Tsuchikage. Dank eines seiner Jutsus schwebte er leicht über dem Boden. "Sie gehört zu Akatsuki und wir sollten sie sofort töten. Das wäre in all unserem Interesse." Auch die Berater des Hokage stimmten dem hinzu. Diese hatten sich dem Kampf ferngehalten. Besonders Danzo sah nicht allzu glücklich aus. Doch Jiraya hatte andere Pläne. "Niemand tötet hier irgendwen. Solange ich Hokage bin, entscheide ich über das Schicksal von Konan." Langsam ging er in die Knie um auf der gleichen Augenhöhe wie Konan zu sein. "Was ist denn passiert Konan?", fragte er sanft. Dabei konnte Jiraya beobachten, wie sich seine ehemalige Schülerin verkrampfte. Sie wich seinen Blick. "Sag mir bitte warum ihr das tut und was seit unserer Trennung passiert ist?", stellte Jiraya nochmals seine Frage.

 

Doch bevor Konan antworten konnte, antwortete eine Stimme weiter hinter ihnen. "Warum fragen sie mich nicht Meister Jiraya?" Überrascht drehten sich die Kage um. Vor ihnen stand wohl der letzte Akatsuki, der das angriffen hat. Vor allem Jiraya erschrak, als er die Person erkannte. "Yahiko?", fragte der Hokage erschrocken und blickte in die gefürchteten Rinnegan.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Animefan72
2017-02-21T19:13:04+00:00 21.02.2017 20:13
Habe schon vorgestern angefangen, aber nicht durch. Wenn man Kinder hat ist es eben nicht so leicht. Aber jetzt zum Kommi.

Also da trift das Sprichwort eine Bombe plazen lassen bei Hinata und Sakura hervorragend. Aber das sie glaubt sie habe Sasuke umgebracht. Da wird sie sich noch umschauen. Aber das sie Hanabi so leicht einfangen können ist überraschend. Jetzt fehlt nur noch Naruto. Aber was würde Hinata dann denken wenn sie ihn ans Messer liefert. Immerhin denke ich das sie nicht so gleichgültig währe wie sie tut. Aber sie wollen es eben beweisen das sie nicht schwach sind. Aber der Kampf war ja heftig mit Kakashi und den Yahiko Pain. Nur frage ich mich ob es zu einem ähnlichen Wunder kommt wie in der Serie wo Nagato die Dorfbewohner wiederbelebt. Aber jetzt, jetzt wird es richtig spannend da jetzt die ehemaligen Schüler auf ihren Lehrer treffen. Die Frage ist jetzt werden sie ihn umbringen oder wird es anders laufen. Ich freue mich auf das nächste mal.
Antwort von:  Thrawn
22.02.2017 16:56
Im zweiten Avengers Film hat Baron von Strucker zu Doktor/Professor List gesagt, dass die Zeit der Wunder nun beginnen. Also gibt es Hoffnung;D Aber das wichtigste wird der Kampf der Kage gegen Pain sein. Und dann kommen noch Hinata und Sakura dazu. Wird das ein Spaß.

MfG Thrawn
Von:  Scorbion1984
2017-02-19T15:30:24+00:00 19.02.2017 16:30
Spannend ,mach schnell weiter !
Habe ich das über lesen oder sind Sai und Sasuke tot ? Habe das irgendwie nicht mitgekriegt !
Antwort von:  Thrawn
20.02.2017 18:57
Je nach Sicht sind sie es oder nicht. Für Sakura und Hinata schon, während Kakashi glaubt sie wären am Leben. Lass dich überraschen.

MfG Thrawn
Von:  Blue_StormShad0w
2017-02-19T14:15:19+00:00 19.02.2017 15:15
Guten Tag.
Und wieder ein großartiges Kapitel.
Die Kage gegen Pain, dass wird bestimmt ein fetziger Kampf werden.
Aber zurück zu diesen Kapitel. Es war wieder alles sehr gut beschrieben und man konnte sich das Schlachtfeld im Konoha sehr genau vorstellen.
Bin mal gespannt, ob Sasuke Sakuras Jutsu irgendwie entkommen ist, da ich glaube, dass er noch an Leben ist.
So, das war es erst mal von mir. Man liest sich denn demnächst wieder.
Also, ciao! (^^)
Antwort von:  Thrawn
20.02.2017 18:56
5 Shinobis gegen die Rinnegan. Wie wird das wohl enden? Mal schauen ob die Kage gegen "Gott" bestehen. Eliteninjas wie Kakashi wurden ja besiegt, was nichts heißen muss.

Und was das restliche Team 7 angeht, wer füher stirbt ist länger tot.;D

MfG Thrawn
Von:  cindy-18
2017-02-19T12:46:24+00:00 19.02.2017 13:46
hammer kapitel mach bald weiter
Antwort von:  Thrawn
20.02.2017 18:54
Danke für deine Rückmeldung.


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