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Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zur Shippuuden-Saga. Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Die Rückehr

Allgemeine Sicht:

 

2,5 Jahre sind vergangen, nachdem Naruto das Dorf verließ um unter der legendären Sannin Tsunade stärker zu werden. In dieser Zeit beruhigte sich die politische Anspannungen zwischen den großen Ninjadörfer. Aber so friedlich war es nicht wirklich. Vor kurzem gingen die Chuninauswahlprüfungen in Suna zu Ende. Wie bereits Konoha versuchte Suna nun durch Einladungen an die verschiedenen Dörfer und Reiche den Frieden zu fördern. Dies war für das Dorf das versteckt hinter dem Sand lag ein ganz besonderes Ereignis. Der neue Kazekage von Suna wollte somit bewiesen, dass sein Dorf sich verändern hat. Im Ausland wollte niemand glauben, dass gerade eine Jinchuukraft den nächsten Kage verkörperte.

 

War doch Gaara neben seiner absoluten Verteidigung auch für seine Brutalität und seine geistige Instabilität berüchtigt gewesen. Aber wären den Prüfungen präsentierte sich eine ruhige und stille Persönlichkeit, die sich um das Wohl des Dorfes sorgt. Somit gingen die Prüfungen ohne irgendwelche Unterbrechungen vorbei und die verschiedenen Teams befanden sich auf dem Heimweg. So auch das Team von Fuu. Neben ihr befanden sich ihre Teamkameraden Tamako Ogu und Isamu Lack. Vor ihnen lief ihr Sensei Seryu und behielt die Umgebung in Acht. Zu viert machte rannten sie den Weg nach Takigakure zurück. Und das beste am allem war, die sie die Prüfungen bestanden hatten. "Damit bin ich jetzt ein vollwertiger Ninja des Dorfs. Endlich habe ich mein Ziel erreicht und werde auch von allen akzeptiert", dachte Fuu und schielte zu ihrem Team. Ihr wurde es warm um Herz. Früher wäre wohl niemand freiwillig in einem Team mit ihr gewesen. Aber die harte Arbeit und die Geduld zahlten sich doch aus. Doch jetzt hatte sie Freunde. Zwar keine Hundert Stück, aber das wird auch irgendwann. Besonders schön ist es, dass niemand mehr im Dorf sie schief von der Seite anschaut. Okay. Wenn sie mal wieder etwas angestellt oder eine große Klappe hat, verdrehen die Leute ihre Augen. Aber nicht aus irgendwelchen Vorurteilen.

 

"Halt! Da vorne stehen 2 unbekannte Personen. Und so wie es aussieht, sind es Akatsukis", machte Seryu Fuus Team auf die drohende Lage aufmerksam. Die Jinchuukraft blickte nach vorne und sah tatsächlich 2 Leute in den berechtigen Mäntel der Akatsuki Organisation. Neben ihr zog Tamako sin Schwert und Isamu seine Messer. Alle 4 bestandenen Chunins bereiteten sich auf das Schlimmste vor. Je näher sie kamen desto mehr konnte man erkennen. Verwundert blickte das grünhaarige Mädchen auf ihre Feinde. "Das sind doch?", merkte Fuu und stoppte. Auch ihr Team blickte sie verwirrt an. "Was ist denn los Fuu?", fragte ihr Teamkamerad Isamu. Mit offenem Mund starrte die junge Frau mit der bräunlichen Haut ihre Gegner auf. "Das sind Narutos Teamkamerdinnen Sakura Haruno und Hinata Hyuuga", antwortete sie. Bei diesen Worten blickte alle die angesprochenen Nukenins an. In Fuu breitete sich ein sehr schlechtes Gefühl aus. "Das kann nicht sein. Wieso sollten Narutos Teamkameraden bei der Akatsuki sein? Naruto ist doch auf einer Trainingsreise. Ihm muss es gut gehen."

 

Langsam traten Hinata und Sakura näher an die Ninjas aus Takigakure ran. 5 Meter vor Fuu blieben die beiden Frauen stehen. "Gibt uns das Gefäß und ihr dürft weiterleben", forderte Sakura Seryu auf. Diese lächelte nur genervt. "Das könnt ihr vergessen. Niemand vergreift sich an meinem Team! Verstanden?" Bevor Sakura etwas erwidern konnte, griff Seryu die Mädchen an. Mit voller Kraft schlug die weibliche Jonin auf den Boden. Zwar traf die Fuus Sensei weder Sakura noch Hinata, aber die beiden wurden von den der Wucht des Schlages nach hinten. Sakura verlor ihren Halt und fiel um. Ohne Rücksicht versuchte Tamako das pinkhaarige Mädchen in zwei zu schneiden. Somit befand sich Sakura in der Devise, da der Chunin über eine ausgezeichnete Schwertkunst verfügte. Hinata hingegen versuchte die Jonin mit einem gezielten Schlag ihre inneren Organe auszuschalten. Überrascht, da Seryu sich nicht verteidigte, griff die Clanerbin an und schlug mit der rechten Hand zu. Zu ihrem entsetzten, prallte das Chakra ab. "Ich kann meinen Körper verhärten oder so weich werden lassen wie Pudding", erklärte die erfahrene Kunoichi und ließ ihren Worten Taten folgen. Isamu warf mehrere Messer nach Hinata, die alle durch Seryu hindurchgingen. Da an ihrer Hand festgehoben wurde, traf der Angriff die dunkelhaarige Ninja direkt. Verletzt schaffte es sich die Hyuuga zu befreien und sich zu Sakura durchzuschlagen. "Das ist schlecht Saku", meinte Hinata und zog sich einige Messer aus ihrem Körper raus. Wäre ihr Leben nicht davon betroffen, so hätte sie die Technik gerne studiert. Das die Waffen einfach durch den Körper gingen, war erstaunlich. "Aber so schnell verlieren wir nicht Hina" sprach Sakura selbstbewusst. Bevor einer der 3 wieder angreifen konnte, sprang Fuu vor ihr Team. Ernst blickte sie die verletzten Mädchen an. "Wieso seid ihr bei Akatsuki? Und was habt ihr mir Naru angestellt?", fragte Fuu kalt nach. Drohend ließ die Jinchuuriki ihre Fingerköchel knacken.

 

Als Hinata den Kosenamen von Naruto hörte, platzte ihr endgültig der Kragen. "Was fällt dir ein nach Naruto zu fragen? Ihm geht es momentan noch ziemlich gut, im Gegensatz zu dir. Und lass den Kosename bleiben. Das dürfen nur Menschen machen und keine defekte Waffen aus zweitrangigen Dörfer!" Die Clanerbin zerriss es das Herz, dass gerade Fuu ihren Naruto so nennen durfte. Auch wem vom wirklichen Naruto nicht viel übrig blieb.........................

 

Geschockt von dieser Aussage, taumelte Fuu einige Schritte zurück. So etwas hatte sie nicht erwartet. Das verletzte sie wirklich, dass man ihr kein Existenzrecht einräumte. Bevor sie etwas erwidern konnte, griff Tamako an. "Im Gegensatz zu euch Verbrecher ist Fuu die netteste Person, die es gibt", schrie der Schwertkämpfer und wollte blieb er abrupt stehen. Genau wie sein Team konnte sich niemand mehr bewegen. Siegessicher lächelten Sakura und Hinata die Ninjas aus Takigakure an. Hinter ihnen raschelte das Gebüsch und aus den Schatten traten 2 weitere Personen hervor. Ein buckliger kleiner Mann und ein blonde Frau? "Wer sind denn das jetzt für Mitglieder von Akatsuki?", fragte Tamako angestrengt nach. Mit aller Kraft versuchte er sich zu bewegen. Der bucklige Mann fing bösartig an zu lachen. "Mein Name ist Sasori und das ist mein Partner Deidara", stellte sich Sasori vor. "Also doch keine Frau", meinte Fuu, was Deidara zu einem lautstarken Protest anregte. Verzweifelt versuchte Sakura den älteren Akatsuki zu beruhigen. "Ihr werdet jetzt sterben", versprach Sasori und steuerte Tamako wie eine Marionette. "Was soll das?", fragte dieser panisch und musste erleben, wie er seine Teamkameraden angriff. Isuma schlug er den Kopf ab und Fuu stach er in den Bauch. Als die Jinchuukraft zu Boden fiel, griff Sasori selber an und erledigte den jungen Chunin persönlich. "Ihr verdammten Missgeburten", schrie Seryu bitterlich und wartete, dass sie ihr Jutsu wieder einsetzen konnte. Als sie wieder auf ihre Technik zurückgreifen konnte, stürtzte sie sich auf Sasori. Dieser blieb ruhig und ließ seinen Partner den Vortritt. "Kunst ist eine Explosion", schrie der Bombenleger begeistert und spuckte einer seiner Lehmvögel aus. Dieser packte Fuus Sensei in der Luft und flog in den Himmel. Dort explodierte die Figur mit einem riesigen Knall.

 

Mit Tränen in den Augen musste Fuu erleben, wie ihr Team komplett abgeschlachtet wurde. Und das schlimmste ist, dass sie sich immer noch nicht bewegen konnte. Langsam verschlechterte sich auch ihr Blick, da sie immer mehr Blut verlor. Doch bekam das grünhaarige Mädchen noch mit, wie Hinata vor ihr stand. Mit einem hinterhältigem lächeln, schaute die Jinchuukraft ihre unterschätzte Gegnerin an. "Wenn Naru das........... raus...fin...det und er wird ddddas heraus........finden, dann seit ihr am am am Arsch", sprach Fuu und spuckte Blut. Hinata verzog angewidert das Gesicht. "Wenn das der Kyuubi herausfindet, ist es schon zu spät. Ich werde Naruto retten und dem Fuchs einen Riegel vorschieben. Und was euch Jinchuukräfte angeht, ihr könnt euch bei Akatsuki bedanken", flüsterte Hinata Fuu ins Ohr hinein. Bevor Fuu etwas sagen konnte, schlug Hinata ihr in den Bauch. Langsam entglitt Fuu ihr Bewusstsein. "Sensei Seryu, Tamako, Isuma, Shibuki und Naru. Es tut mir leid", waren ihre letzten Gedanken.

 

"Stoppt die Blutung und danach geht es zum Versteck", befahl Sasori und setzte sich in Bewegung. Sakura behandelte die blutende Wunde und Fuu wurde wie ein nasser Sack über die Schulter von Deidara geworfen. Danach setzten sich die Akatsuki in Bewegung.

 

Nach genau 3 Tagen und Nächten konnte der Jinchuukraft Fuu ihr Bijuu entzogen werden. Nach dieser Aktion lösten sich die meisten Hologramme, bis auf Pains, auf. "Ihr werdet euch auf die Suche nach Orochimaru begeben Sasori und Deidara", befahl der Anführer kalt und richtete seine Aufmerksamkeit auf die weiblichen Mitglieder. Diese zuckten zusammen, als sie die Augen ihres Anführers sahen. Waren dies keine normale Augen. Aber von den Rinnengan hatten nur die wenigstens eine Ahnung. "Sakura und Hinata. Ihr geht zurück nach Konoha und beschattet die Jinchuukraft Naruto Uzumaki. Ich will eine genaue Analyse seiner Fähigkeiten", befahl der Leader. Sehr langsam verstanden die beiden jungen Frauen, was ihr Boss von ihnen wollte. Sakura fand ihre Stimme als erstes wieder. "Aber das Gefäß vom Kyuubi ist momentan außerhalb von Konoha. Und wie sollen wir ins Dorf zurück kommen ohne das es verdächtig wirkt?" Die Frage war ziemlich berechtigt. Aber eigentlich wollte Sakura wissen warum sie gerade jetzt wieder nach Konoha sollte. Zu ihren Eltern, zu ihren alten Freunden und zu IHM. Ein Blick auf Hinata zeigten Sakura, dass es der Hyuuga genauso ging.

 

Pain wusste auch, warum seine Untergebenen zögerten. Es interessierte ihn nicht. Emotionslos richtete er seine Augen direkt in ihre Gesichter. Kalt wie eh und je sprach er durch sein Übertragungsjutsu. "Das müsst ihr selbst herausfinden. Und ich will, dass ihr in euren Rollen bleibt. Egal ob ihr gegen andere von Akatsuki kämpfen müsst. Eure individuellen Bedürfnisse dürfen den Plan von Akatsuki nicht gefährden." Ohne eine Antwort abzuwarten, löste sich Pains Hologramm auf. Stille breitete sich aus. Weder Hinata noch Sakura konnten irgendetwas sagen. Erst als sie ein schmatzendes Geräusch hörten, schreckten sie beide auf. Suchen blickten 2 Augenpaare auf die Ursache der Geräusche. Zetsu ist aus dem Boden erschienen und kümmerte sich um die Leichenbeseitigung. Was so viel heißt wie, dass er die toten Körper frisst. Angeekelt verließen Sakura und Hinata das Versteck. Als die dunkelhaarige Hyuuga endlich mal wieder die Sonne sah, verengten sich ihre Augen. Gleichzeitig drifteten ihre Gedanken an Konoha ab. "Ich werde also wieder Heim gehen. Was mich da wohl erwartet? Wie mein Vater wohl reagieren wird?" Doch bald änderte sich der Gesichtsausdruck des ehemaligen schüchternen Mädchen. "Und was wird der Kyuubi denn tun? Hoffentlich setzt Fuus Tod dem Fuchs und seiner Marionette ordentlich zu. Ach Naruto........", als Hinata an den Blondschopf dachte, wurde ihr Herz schwer. Seufzend wandte sie sich an ihre Partnerin. "Jetzt geht es wohl zurück nach Hause." Aufmuntern blickte Sakura in den Himmel. "Wir haben schon schlimmeres erlebt. Und außerdem? Wollten wir ja eh zurück und es den Jungs mal richtig zu zeigen."

 

 

Narutos Sicht:

 

Ein junger Mann mit blonden Haaren trainierte mit einem Mädchen, deren kurze dunkelbraunen Jahre bis zu ihrem Kinn reichten. Die Klamotten des Blondschopf waren einfache Trainingsklamotten in den Farben Orange und Schwarz. Aber die auffälligsten Merkmale waren die vielen Narben an seinem Körper, wie die schwarze Sonnenbrille. Zu diesem einfachen Zweckklamotten stand der Kleidungsstil des Mädchen. Sie trug eine Pumphose und eine offene Jacke. Dazu an beiden Armgelenken blaue Schweißbänder. Im Gegensatz zu dem jungen Mann, verlieh das Outfit dem Mädchen das gewisse etwas bzw. ein wenig "pepp".

 

"4-Ri jagāzu no denpō", rief Hanabi und konzentrierte ihr Chakra in ihre Hände. Zusätzlich ließ sie ihr Chakra in ihre Füße leiten. Mit der erhöhten Geschwindigkeit griff sie ihn an. Naruto musste aufpassen nicht von den Schlägen seiner Schülerin getroffen zu werden. "Das könnte schmerzhaft werden", rief er die letzte Trainingseinheit ins Gedächtnis. Aber so einfach lässt er sich diesmal nicht treffen. Da Hanabi versucht ihn aus der Bewegung anzugreifen, musste Naruto einen Weg finden genau dies zu unterbinden. Doch zu seinem Pech nutzte seine Schülerin ihre Geschwindigkeit und ihre geringe Größe geschickt aus.

 

Naruto versuchte die Bewegungen der kleinen Hyuuga vorzusehen und ließ einen Schwachpunkt in seiner Verteidigung offen. Hanabi ergriff die Chance und schlängelte sich geschickt durch seinen Arm durch und wollte ihn mit einem Schlag auf die Brust außer Gefecht setzen. Naruto der dies beabsichtigt hatte, wollte nun zum Gegenschlag ansetzen, als ein Bild von Fuu vor seinen Augen erschien. Erschrocken zuckte er zusammen und wurde frontal von Hanabi getroffen. Wanken fiel der Uzumaki einige Schritte zurück und schüttelte sich verwirrt seinen Kopf. "Was war das denn?", fragte er sich. Als seine Freundin ihm im Geiste erschien, zog sich sein Herz vor Sorge zusammen. Er hatte so ein Gefühl, dass ihr etwas schreckliches passiert ist. "Das kann nicht sein. Fuu ist stark und kann ihren Bijuu benutzen. So einfach lässt sie sich nicht unterkriegen", sprach sich Naruto selber Mut zu. Das schlechte Gefühl und die Sorge um sie, versuchte der Blondschopf zu ignorieren. "Ist was passiert Sensei?", fragte Hanabi besorgt. Freundlich lächeln begab er sich zu seiner Schülerin. "Es ist nichts Kleine. Alles in bester Ordnung", antwortete die Jinchuuriki. Naruto spürte, dass Hanabi nicht von seiner Wortwahl zufrieden war. Prustend blies sie ihre Wangen auf.

 

"Ich bin nicht klein. Also hör auf mich dauern als Kleine zu bezeichnen."

"Aber bist du nicht kleiner als ich? Bist du somit nicht meine Kleine?"

"Jetzt hör auf Sensei."

"Du bist und bleibst meine Kleine. Finde dich damit ab Hanabi. Ist doch ein süßer Kosename."

"Senseiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!"

 

Als Hanabi sich beleidigt wegdrehte, fing er an zu lachen. Es war immer wieder schön zu sehen, dass sich Hanabi so leicht ärgern ließ. Gutmütig legte Naruto seine Hand auf Hanabis Kopf. "Jetzt sei nicht so beleidigt und kriege dich wieder ein. Wir wollen doch nicht, dass du vor lauter Frust Senseis Tsunades Essen weg isst. Oder?" Ruckartig drehte sich seine Schülerin zu ihm um und wollte etwas sagen, aber damit hatte er gerechnet. In der Umdrehung packte er ihren linken Arm und zog in zu sich. Aus dem Gleichgewicht fiel Hanabi um und landete sanft auf den Boden, da er sie immer noch festhielt. "Verloren Kleine", sprach Naruto und half ihr wieder auf. Mit erhobenen Finger tippte er ihr auf die Brust. "Vernachlässige nie deine Deckung Hanabi. Wenn ich ein Auftragsmörder wäre, wärst du jetzt tot", belehrte er sie ernst. Ihm war es wichtig, dass Hanabi sich zu einer herausragenden Kunoichi entwickelt. Deshalb waren solche Feststellungen ihrer Fehler wichtig. Nur so konnte man sich schützen und stärker werden. "Anders als bei mir. Ich wusste über meine Fehler Bescheid und habe nichts dagegen getan. Die Quittung habe ich dafür erhalten", merkte sich Naruto innerlich an und spürte seine kompletten Narben an seinem Körper.

 

Besonders die Narbe an seinem Rücken erinnerte ihn immer wieder an seine Fehler. Einfach zu glauben, dass sich etwas verbessert und das die Dorfbewohner ihn jemals akzeptieren. Wenn man von Hanabi mal abzieht, gibt es kaum jemand in Konoha der ihn leiden kann. Seines Wissens nach hasst das ganze Dorf ihn wie bisher. Obwohl er eigentlich nicht zurück will, freut sich ein kleiner Teil darauf, dass er die Dorfbewohner ein wenig in Panik versetzen konnte und das nur durch seine körperliche Anwesenheit. Aber auch wollte er Jiraya, Ayame und Teuchi wieder sehen. Er vermisste seine Familie schrecklich. "Hoffentlich geht es auch allen gut. Und sobald ich wieder in Konoha bin, werde ich mich nach Fuu erkundigen. Ihr wird zwar nichts passiert sein, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht", nahm sich Naruto vor.

 

"Verstanden Sensei", sprach Hanabi und gab ihm zu verstehen, dass sie seine Lektion in Zukunft mehr beachten wird. Gutmütig fuhr er durch ihre Haare. "Komm jetzt Hanabi. Schauen wir mal ob die alte Oma ihren Rausch ausgeschlafen hat", sprach Naruto und lief voller Elan los. "Hai Sensei", stimmte Hanabi ihm zu und folgte ihm zu ihrem Zeltlager, dass die beiden mit der Sannin Tsunade und ihrer Schülerin Shizune teilten.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Exakt 9 Tage, nachdem Naruto sich Sorgen um Fuu machte, erreichte die Gruppe das riesige Eingangstor von Konoha. Gemütlich lief die Gruppe gut gelaunt in Richtung Konoha. Wenn man von Tsunade mal abzieht, aber wer viel Sake trinkt bekommt die Quittung dafür. Bisher nahm noch niemand Notiz von ihnen. Erst als sie das Dorftor passieren, wurden sie von den beiden Wachen aufgehalten. Sobald Izumo& Kotetsu Tsunade erblickten, ließen sie die 4 Ninjas passieren. Obwohl es noch ziemlich früh am Morgen war, herrschte schon einigen Verkehr auf den Straßen. Aufgeregt zupfte Hanabi an Narutos Ärmel. Energisch zeigte sie auf einen Punkt hinter dem Hokagegebäude. "So wie es aussieht hat der neue Hokage endlich sein Felsengesicht bekommen", sprach hanabi gut gelaunt. Sie freute sich, dass sie endlich wieder in Konoha ist. Jedoch vermied sie jeden Gedanken an ihre Familie zu denken. Selbst nach 2,5 Jahren hatte die Hyuuga noch keine wirklichen Entschuldigung für ihr unerlaubtes verschwinden überlegt. "Wie schön, dass Konoha noch mehr an Niveau verliert. Jetzt kann der alte Spanner das ganze Dorf bespannen", mischte sich Tsunade in das Gespräch ein.

 

Über die Bemerkung musste Naruto lachen, während Shizune hektisch mit ihren Armen wedelte und versuchte die Schneckenprinzessin zu belehren. Aufgrund dem ungewöhnlicher Anblick, richteten sich sämtliche Blicke der Menschen auf ihnen. Bald darauf erkannten die Dorfbewohner Naruto und die Stimmung kippte auf der Stelle um. Sofort setzte das Getuschel wieder ein und die Dorfbewohner versuchten einen größeren Abstand zu Naruto zu bringen.

 

"Das Monster ist wieder da."

"Hätte das Drecksvieh nicht sterben können?"

"Jetzt ist es mit der Ruhe vorbei."

"Hau ab Monster."

"Wir wollen dich hier nicht haben."

"Verschwinden!"

 

Naruto ignorierte die Beschimpfungen gekonnt und lief einfach weiter. Immerhin hatte er wichtigeres zu tun, als sich über die Menschen aufzuregen. "Geh einfach weiter", sprach Naruto zu sich selber. Als er durch das Chakra sah wie ein Dorfbewohner etwas nach ihm schmeißen wollte, hob er seine linke an um das Geschoß abzufangen. Jedoch wusste Naruto nicht, dass es sich um ein Ei handelte. Krachend zerplatzte das geworfene Ei in seiner Hand und der blonde Genin wurde vom Inhalt getroffen. Regungslos stand Naruto an Ort und Stelle und versuchte seine Wut zu zügeln. Als die Dorfbewohner anfingen zu lachen, erinnerte er sich an seinen 7 Geburtstag. Ganz langsam traten die Adern an seiner Stirn bevor.

 

Wütend ballte er seine Hand zu einer Faust und versuchte dem Drang zu wiederstehen, dem Dorfbewohner eine reinzuschlagen. "Beruhige dich Naruto. Du bist was besseres", ermahnte er sich selber. Vorsichtig trat Hanabi an ihm heran und reichte ihm ein Handtuch von ihr. "Hier Sensei", sprach das braunhaarige Mädchen und gab ihrem Sensei ihr Handtuch. So wie jetzt hatte sie Naruto nicht gesehen und das machte ihr tatsächlich ein wenig Angst. "Danke Kleine", grummelte Naruto und machte sich sauber.

 

Bevor es zu weiteren Zwischenfälle kommen konnte, trat Tsunade zwischen den Streitparteien. Mit ziemlicher Freude machte die Nichte vom Ersten Hokage den unzähligem Treiben ein Ende. Und wenn ihre Worte kein Gehör fanden, so ließ sie ihre Knöchel knacken. Das verstand auch schlussendlich jeder, womit die Zurückkehrer ihren Weg fortsetzen konnten.

 

Während Shizune, Tsunade, Hanabi und Naruto auf dem Weg zu Jiraya. Dabei guckte sich Hanabi immer wieder suchend in der Gegend um. Ihre Unruhe merkte auch Naruto und fragte nach dem Grund. Traurig ließ Hanabi ihren Kopf senken. "Ich würde gerne wissen, wie es Nee-san gerade geht", erklärte Hinatas jüngere Schwester. Tröstend legte die Jinchuukraft seine Hand auf ihre Schulter. Naruto hatte in den vergangenen Jahren keinen Augenblick an Hinata oder Sakura gedacht. Was hat es auch mit ihm zu tun? Richtig! Gar nichts. Ihm selber war es egal ob sie wieder da waren oder nicht. Aber da seine Kleine unbedingt Hinata finden wollte, musste er sich wohl oder übel damit auseinandersetzen. "Wenn ich nur wüsste in welches Loch sich die beiden verkrochen haben!" So kamen Naruto & Co an der Tür von Jirayas Büro an. Ohne anzuklopfen schlug Tsunade die Tür. "Ich bin wieder da Jiraya. Ab jetzt sind die Kinder wieder dein Problem. Shizune erklärt dir das wichtigste und Tschüss", sprach Tsunade und verschwand sofort. Verwirrt blickte Jiraya noch auf die Stelle, wo Tsunade gerade noch stand. "Ähm okay? Hallo. Und wie war die Reise?", fragte der Hokage interessiert nach und schob die bearbeitende Formulare zur Seite.

 

"Wir haben Naruto sämtliche Jutsus aus der Schriftrolle beigebracht. Nebenbei hat Meisterin Tsunade Naruto in Tai- wie Ninjutsu unterrichtet. Die Fortschritte sind beachtlich. Hanabi wurde von Naruto trainiert und die 2 sind ein eingespieltes Team", brachte Shizune Jiraya auf den Punkt und trat einen Schritt zur Seite. Jiraya musterte seinen Enkel eindringlich und blickte sowohl Naruto als auch Hanabi erst an. "Deine eigenwillige Entscheidung Hanabi Hyuuga hat für einige Auffuhr gesorgt. Trotz deines Abschiedsbrief waren deine Eltern besorgt. Aber da ich von Tsunade durch meine Botenfrösche immer informiert war, konnte ich deine Eltern beruhigen. Von einer Strafe sehe ich ab, da ich die Gründe nachvollziehen kann. Aber ob Hiashi oder Hanako so nachsichtig sein werden, weiß ich nicht", erklärte der Hokage die Situation und Hanabi gab ein leises "verstanden" von sich. Nun wandte sich der weißhaarige Sannin seinen Enkel zu. "Da du bestimmt erfahren hast, dass deine 2 weiblichen Teamkameradinnen das Dorf verlassen haben, möchte ich dir sagen, dass die beiden wieder in Konoha sind", ließ Jiraya die Katze aus dem Sack. "Nee-san befindet sich wieder im Dorf?", platzte es aus Hanabi heraus. "Ja", bestätigte Jiraya seine zuvor bestätigte Aussage. "Sie sollten sich zusammen mit dem restlichen Team 7 auf dem Weg hierher..........", sprach Jiraya als sich die Tür öffnete.

 

Als erstes  betrat Kakashi das Hokagebüro. Gefolgt von Sasuke, Sakura und zum Schluss Hinata. Als Hanabi ihre ältere Schwester sah, konnte sie sich nicht mehr halten. Wäre ihr Vater hier, so würde sie bestimmt eine Predigt über öffentliche Gefühlsdarstellung über sich ergehen lassen. "Nee-san", schluchzte die jüngere Hyuuga und schmiss sich ihrer älteren Schwester in die Armee. Überrascht von der emotionalen Begrüßung fuhr Hinata ihrer Schwester trösten über den Rücken. "Schon gut Hanabi. Mir geht es doch gut", antwortete die dunkelhaarige Clanerbin und lächelte ihre jüngere Schwester freundlich an. Hanabi löste sich aus der Umarmung und wischte sich einige Tränen weg. "Ich bin die letzten 2 Jahre durch die Welt gereist um dich zu finden Nee-san. Papa hat es mir zwar verboten, aber ich wollte dich unbedingt finden." Berührt von der Starrsinnigkeit ihrer jüngeren Schwester, umarmte Hinata Hanabi nochmals. "Das ist sehr mutig von dir gewesen Schwesterherz. Aber in Zukunft lässt du so etwas bitte bleiben. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustoßen würde", sprach Hinata sanft. Lächelnd blickte Hanabi ihrer älteren Schwester ins Gesicht. "Mir konnte nichts passieren, da Sensei Naruto mich immer beschützt hat." Als Narutos Name fiel, versteifte sich Hinata ein wenig. Vorsichtig blickte sie den Rücken der Jinchuukraft an. Der Gedanke, dass der Kyuubi ihre Schwester beschützt haben soll, hinterließ einen bitteren Nachgeschmack in ihren Mund.

 

 

Narutos Sicht:

 

Nachdem sich alle mehr oder weniger begrüßt hatten, richtete sich alle Aufmerksamkeit dem Hokage zu. Unruhig rutschte Jiraya in seinem Sessel herum. Naruto konnte spüren, dass etwas passiert sein muss. Seine schlechte Vorahnung kam ihm wieder in den Sinn. Was ihn aber ein klein wenig stutzig machte war, dass sowohl Sakuras wie Hinatas Chakra ziemlich emotional aufloderte. So, als würden sie sich auf etwas heimlich freuen. "Also Naruto. Es ist was passiert", begann sein Onkel vorsichtig. Misstrauisch über diesen komischen Anfang, hob Naruto seine linke Augenbraue an. Sein schlechtes Gefühl im Bauch verstärkte sich. "Und was ist passiert?", fragte er vorsichtig nach.

 

"Wie soll ich dir das beibringen? Also. Nach den letzten Chuninauswahlprüfungen in Sunagakure wurde das Team aus Takigakure von Akatsuki angegriffen. Alle wurden getötet und so wie es die Kampfspuren zeigen, hat sich die Organisation Fuu geschnappt", ließ Jiraya die Bombe platzen. Auf einen Schlag richtete sich alle Aufmerksamkeit auf ihn. Doch Naruto blieb still. Nur sehr langsam verarbeitete er die Neuigkeiten über Fuu. Er bekam nur halbwegs mit, wie Kakashi sich vorsichtig nähert. Oder die unbändige Freude seiner Teamkolleginnen, da er ihr Chakra spüren konnte. Ganz langsam füllten sich seine Augen mit Tränen. "Wwwwas?", stotterte die blonde Jinchuukraft. Naruto wollte es nicht glauben. Seine Sorgen während seiner Heimkehr schienen doch nicht unbegründet zu sein. "Fuu ist tot? Das kann nicht sein. Sie kann doch nicht tot sein. Das darf nicht sein!", schrie Naruto am Ende. Neben der Trauer in seinem Herzen, spürte er eine immensen Hass. Auf die Akatsuki, die Welt, das Dorfoberhaupt von Takigakure und auf sich selbst. "Ich war nicht da! Fuu ist tot und das ist meine Schuld!" Wütend schlug er mit seinen Händen auf den Tisch. "Weiß man wo sich Akatsuki herumtreibt", zischte Naruto vor Schmerz und weinte. Er konnte und wollte seine Tränen nicht zurückhalten.

 

Ihm war es auch egal, dass sein Team, Shizune und Hanabi seine Schwächen sahen. Der Verlust über seine erste freundschaftliche Beziehung nahm ihn komplett ein. "Sag mir bitte wo sich Akatsuki aufhält Onkel. Bitte", flehte der blonde Genin nach. In seiner Stimme lagen Schmerz, Trauer, Verzweiflung und eine riesige Wut. "Tut mir leid Naruto. Es hat leider geregnet und die Spuren verwischt", antwortete sein Onkel ihm. "Verdammt", sprach Naruto und biss sich auf seine Unterlippe. Langsam schmeckte er den metallischen Geschmack seines Blutes. "Sensei?", fragte seine Kleine vorsichtig nach. Ohne auf irgendjemand zu achten, stürmte er aus dem Hokagebüro. Mit schnellen Schritten rannte Naruto die Treppe hinunter und ignorierte die Rufe, dass er zurückkommen sollte. "Ich muss mich abreagieren!" Neben seinem eigener Wut, spürte er die unbändige Wut von Kurama in sich. Naruto achtete auf niemanden und rempelte mehrere Leute auf der Straße an. Sobald er das Tor erreichte, lief er zackig in den Wald. Nach einiger Zeit fand er eine geeignete Stelle.

 

"Gib mir bitte dein Chakra Kurama."

 

Schnell spürte Naruto die allbekannte Kraft von Kurama durch seinen Körper fließen. Auch vernahm er das altbekannte blubbern, als sich das Fuchsgewand um seinen Körper bildete. Schwer atment stand Naruto und schrie sich die Schmerzen von der Seele. Gleichzeitig ließ er seine Wut an der Umgebung aus und fing an das Stückchen Wald zu vernichten.

 

 

Sasuke Sicht:

 

Als Naruto das Büro verließ, ließ er ihn gehen. Sasuke wusste aus eigener Erfahrung, dass man sich erst abreagieren muss, bevor man die Hilfe von jemand anderem annehmen konnte. Leider hatte sich das Wiedersehen nicht so abgespielt, wie er es gerne hätte. Die Nachricht, dass Fuu von Akatsuki geschnappt worden ist war wirklich ein Schlag ins Gesicht gewesen. "War das etwa Itachi gewesen?", fragte sich Sasuke und schielte zu seinem Sensei herüber. Kakashi und Jiraya unterhielten sich gemeinsam mit Shizune. Doch da das Thema ihn nichts anging, kreisten seine Gedanken wieder zu Sakura und Hinata. Als er vor 2 Tagen mit Kakashi von einer Mission zurückkam, konnte er die Nachricht am von den Torwächter nicht fassen. Schnell suchte er seine Teamkameradinnen auf und fand sie schließlich an einer Eisdiele. Er konnte es nicht fassen, dass sowohl Hinata wie Sakura einfach wieder da waren. Als er sich entschuldigen wollte, für sein damaliges Verhalten, bekam er die Retourkutsche.

 

Weder Sakura noch Hinata wollten ihm einfach so verzeihen. Natürlich wusste er, dass dies ihr gutes Recht war. Aber ihm lag etwas an seinem Team und vor allem an Sakura. Leider besaß sie immer noch ihren Sturkopf und so gab er sich fürs erste geschlagen. Sasuke musste Hinata und ganz besonders Sakura zeigen, dass er es ernst meinte. "Und vielleicht verzeiht mir Sakura und gibt mir eventuell eine Chance."

 

Doch wurde Sasuke in seine Gedanken unterbrochen, als ein riesiger Schwarm Vögel sich in die Lüfte erhob und man aus dem Wald ein tierähnliches Brüllen hörte. Sofort waren Sensei Kakashi und der Hokage alarmiert und blickten aus dem Fenster. Auch Sasuke schaute in die Ferne und konnte sehen, wie mehrere Bäume einfach in die Luft flogen. "Die Besprechung ist vorbei. Ihr geht nach Hause und wir kümmern uns um Naruto", erteilte der Hokage seine Befehle und verschwand mit Sensei Kakashi. Nun war er allein mit seinen Teamkameraden. Sasuke nahm all seinen Mut zusammen und unterbreitete seinen Vorschlag an den beiden jungen Frauen. "Wir sollten zu Naruto gehen und ihm helfen." Bevor der schwarzhaarige Clanerbe reagieren konnte, stand Hinata vor ihm und blickte ihn wütend an. "Naruto kann gerne mal fühlen wie es ist, wenn einem das Herz zerbricht", zischte die Hyuuga kalt. Sasuke blickte die ehemals schüchterne Hinata ungläubig an. War das noch das Mädchen, welches in Naruto verliebt war? "Mach deinen Mund zu Sasuke. Dein Gehirn friert sonst ein", stichelte Sakura und fing an zu lachen.

 

Sasuke wollte sich nicht so schnell aufgeben. "Naruto ist unser Teamkamerad. Ja, er ist meisten ein gestörter Sadist und hat Spaß daran andere Menschen zu quälen. Und ja, er tötet gern seine Gegner. Aber er ist doch erst durch die Abgrenzung so geworden. Wenn wir für ihn jetzt da sind, wird er sich wahrscheinlich langsam öffnen", versuchte er Sakura und Hinata für seinen Plan zu überzeugen. "Jetzt hör mal zu Sasuke. Ich weiß jetzt nicht ob du irgendwelche Drogen nimmst oder zu heiß gebadet hast, aber Naruto wird sich nie ändern. Er ist ein Monster, er war ein Monster und wird immer ein Monster bleiben. Du und Naruto. Ihr beide könnt nichts anderes als die Gefühle von anderen Menschen zu verletzen", teilte Sakura ihre Meinung ihm mit. Hinata stimmte dem zu. Als sich beide Frauen in Bewegung setzten, schluckte Sasuke seinen Stolz hinunter. "Es tut mir leid. Und zwar alles. Ich weiß, dass dies nur eine erbärmliche Entschuldigung meinerseits ist. Aber ich meine es wirklich so! Ich war damals emotional aufgewühlt und habe nicht über meine Worte nachgedacht. Aber alles was ich gesagt habe, bevor ich das Dorf verließ, entsprach der Wahrheit. Ich liebe dich Sakura. Du bedeutest mir unendlich viel. Mehr als die Rache an Itachi.

 

Gib mir bitte nur eine Chance, dass ich mich wirklich entschuldigen will. Mehr verlange ich nicht. Was ich gesagt habe war falsch und unverzeihlich. Für euch beide", entschuldigte sich Sasuke und ging auf die Knie. Es viel ihm nicht leicht seinen Stolz hinunter zu schlucken. Aber er sieht sonst keinen anderen Ausweg um die Ernsthaftigkeit seines Vorhaben zu bezeugen. "Du hast recht Sasuke. Das was du damals Hinata und besonders zu mir an den Kopf geworfen hast, ist unverzeihlich. Einen schönen Tag noch Herr Uchiha", wies Sakura in ab.

 

Als Sakura und Hinata das Büro verlassen hatten, schlug Sasuke mit seiner Faust auf den Boden. "Verdammt!" Wütend auf sich selber und auf seine eigene Dummheit, versuchte Sasuke seine Fassung zu waren. "Soll ich Naruto helfen oder mich lieber weiter entschuldigen?", überlegte der schwarzhaarige Jonin. Ein leises räuspern ließ ihn vor Schreck zusammenfahren. In der Ecke stand immer noch Hanabi und blickte ihn an. Schweigen blickte Sasuke zurück, während er am liebsten im Boden versinken würde. "Wie konnte ich Hinatas Schwester bloß vergessen? Mein Leben ist am Arsch.

 

"Gehst du zu Sensei Naruto?", fragte Narutos Schülerin. Sasuke nickte als Antwort. "Darf ich dann bitte mit?" Kurz musste Sasuke über diesen Bitte nachdenken. Aber da er selber keinen Nachteil davon hat sie mitzunehmen, bejahte er ihre Frage. Gemeinsam machten sie sich auf und begaben sich zu Naruto. Lange musste Sasuke nicht laufen. Jedoch verschlug es ihm selber die Sprache, als er seinen teamkamerden erreicht hat. Vor ihm sah es aus, als hätte ein Monster gewütet. Und mitten in all dem Chaos redete der Hokage auf Naruto ein. Zögern trat Hanabi näher, währen er selber noch eine gewissen Abstand wahrte. Doch zu seinem Pech, trat Kakashi zu ihm. "Was suchst du hier mit der kleinen Hyuuga Sasuke?", fragte ihn sein Sensei. Mit beiden Armen verschränkt, blickte der Uchiha seinen Lehrmeister an. "Sie wissen doch, dass ich mein Team wieder zusammenführen will. Und jetzt will ich Naruto helfen mit dem Verlust fertig zu werden", antwortete er.

 

Dabei konnte Sasuke erkennen, dass Kakashi seine Augen -das Auge- verdreht.^^ Itachis kleiner Bruder fragte sich, was wohl sein Sensei über sein Anliegen wohl gerade denkt. Doch wird er es nie erfahren, da Naruto seine Worte ebenfalls vernommen hatte. Selbstsicher baute sich der Uzumaki vor sich auf und lächelte überheblich. Wenn es Sasuke nicht besser wüsste, so hätte er sich keinen Grund für diese Zerstörung denken können. "Aber seine Maske hilft ihn bei mir auch nicht weiter!"

 

"Was hast du gerade gesagt Sasuke?"

"Ich will dir helfen Naruto. Nicht mehr und nicht weniger."

"Ich brauche deine Hilfe nicht."

"Das sehe ich anders. Du kannst sagen was du willst, aber ich kenne die Wahrheit?"

"Was?"

"Ja, Sensei Kakashi hat es mir gesagt. zwar nicht die Details, aber im großen und Ganzem alles. Du hast es im Leben nicht einfach gehabt. Weder im Kinderheim noch hier in Konoha. Ausgegrenzt und gejagt von den Dorfbewohner haben dich geprägt Naruto. Aber ich weiß was es heißt, wenn man geliebte Menschen verliert. Ich kann dir helfen mit der Trauer umzugehen."

"Sag mal Sasuke! Habe ich dich am Kopf getroffen oder was? Du willst mit helfen? Ich brauche deine Hilfe nicht."

"Tue nicht so stark Naruto. Wenn ich mir die Umgebung so ansehe, sehe ich doch, dass du Hilfe brauchst."

"Von dir schon mal nicht Sasuke. Ich weiß nicht warum du gerade jetzt mit diesem moralischen Mist anfängst, aber ich komme gut alleine klar."

"Ja, dass sieht man. Warum hast du dann Hanabi Hyuuga als deine Schülerin angenommen, wenn du doch immer so ein starker Kämpfer bist? Waren das nicht deine Worte, dass du niemanden brauchst?"

"Meine gründe gehen dich nichts an. Du weißt nicht wovon du redest."

"Oh doch Naruto. ich weiß das sehr genau. Du bist grausam und meidest jeglichen Beziehung zu anderen Menschen. Aber nicht, weil du ein "grausames Monster" bist, sondern aus Angst. Du hast Angst anderen Menschen zu vertrauen. Die Furcht davor wieder verletzt zu werden bestimmt doch dein Handeln. Und ich kann verstehen, dass dir der Kyuubi die einzige Möglichkeit war um nicht vollkommen einsam zu sein. Aber es gibt Menschen, die dir helfen wollen. Ich will dir helfen!"

"Du redest einen Scheiß Sasuke. Ich habe keine Angst verletzt zu werden. Noch vor den Dorfbewohner oder sonst wem. Von NIEMANDEN!"

"Tatsächlich? Das hört sich für mich nicht so an. Ich weiß tatsächlich nicht was es heißt als Kind gejagt und verprügelt zu werden. Oder sich sein Essen zu stehlen, da man nichts hat. Aber du hast Angst. Du fürchtest dich so stark wieder verletzt zu werden, dass du lieber unter der Einsamkeit leidest. Aber all dein unmenschliches Verhalten ist doch bloß zu deinem eigenen Selbstschutz."

"bist du endlich fertig Sasuke? Nichts von alldem kommt der Wahrheit auch nur im entferntesten nahe."

"Und warum ist dein selbstgefälliges Grinsen aus deinem Gesicht verschwunden?"

 

Als hätte er einen wunden Punkt getroffen, stürmte Naruto auf ihn zu und schlug ihm ins Gesicht. Sasuke ließ Naruto gewähren, da er diese Situation provoziert hatte. Als er sich gerade aufrappeln wollte, packte Naruto ihn am Kragen und zog ihn vor sein Gesicht. Sasuke konnte Narutos zittern deutlich spüren. "Ich habe also doch Recht behalten." Vorsichtig aktivierte Sasuke sein Sharingan um Naruto im Notfall zu stoppen. Zwar waren Sensei Kakashi und der Hokage anwesend, aber ganz blöd ist er nicht. "Jetzt hör mir mal ganz genau zu Sasuke. Du magst deine Familie verloren haben und du kennst das Gefühl, wenn man geliebte Menschen verliert. Aber von mir hast du keine Ahnung. Du meinst zwar zu wissen was passiert ist. Aber all deine Vermutungen sind falsch. Ich brauche dein Mitleid nicht. Ich habe es früher nicht gebraucht und brauche es jetzt erst recht nicht. Und selbst wenn wen dir die Wahrheit ins Gesicht springen würde, sü würdest du sie nicht sehen Sasuke", sprach Naruto und ließ ihn los.

 

Doch so Sasuke wusste, dass er recht hatte. "Früher hätte mich der alte Naruto verprügelt. Sieh es ein. Du willst dich ändern, ob du es nun zugibst oder nicht. Aber die Einsamkeit erträgst nicht mal du Naruto", kontert Sasuke. Naruto blieb stehen und Sasuke machte sich zum Kampf bereit. Doch ging er einfach weiter und blieb neben Hanabi stehen. "Ich bring dich nach Hause Kleine. Und dann werde ich mit deinen Eltern reden, damit du keinen Ärger bekommst", sprach Naruto und Hanabi stimmte dem zu. Gemeinsam liefen sie zum Dorf zurück. Wissentlich lächelte Sasuke. "Wusste ich es doch. Naruto kann sagen was er will, aber auch er sucht Bindungen zu anderen Menschen. Und irgendwann werden wir Freunde sein."

 

In Gedanken vertieft, bemerkte Sasuke nicht, dass Kakashi seine Hand auf seine Schulter gelegt hat. "Das war sehr mutig von dir Sasuke. Aber auch sehr dumm." Sasuke schaute seinen Sensei direkt in sein Auge und zuckte mit seinen Schultern. Aber seine Meinung ändert er nicht. "Jetzt muss ich noch mehr Formulare ausfüllen und dieses Chaos irgendwie erklären", seufzte der Hokage, der sich bis jetzt nicht eingemischt hat. Zu dritt liefen sie ins Dorf zurück. Unterwegs las Kakashi sein Buch, während sich der Hokage über seine Arbeit beschwerte. In Gedanken hakte Sasuke den Beruf Hokage für seine Zukunft ab. "Es gibt sicherlich bessere Alternativen. Wenn ich aus so depri werde, dann trage ich ein rosa Tütü!"

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Bis spät in die Nacht, bearbeitete Jiraya mehrere Akten. Besonders nach Narutos Aussetzer, stapelten sich die Beschwerden an. Und das wiederum bedeutete eine Menge Papierkram. "Und dabei wollte ich heute doch mal wieder die Frauen in den heißen Quellen bespannen." Lustlos und müde las sich der Hokage das nächste Blatt Papier durch, als sich die Tür öffnete. Desinteressiert blickte er auf. Tsunade schritt in sein Büro und hatte eine Flasche Sake in der Hand. "Ich dachte mir, dass wir uns unterhalten sollte", schlug die blonde Sannin vor. Dabei wartete sie nicht die Antwort von Jiraya ab, sondern setzte sich einfach hin.

 

Unterdessen hatte Jiraya 2 Becher auf den Tisch gestellt. Großzügig füllte Tsunade die becher. "Als Hokage sollte ich ja eine Vorbildsfunktion inne haben. Aber besoffen auf der Straße gefunden zu werden ist wohl besser, als wenn man erfährt, dass ich immer noch meine Bücher schreibe", schmunzelte der weißhaarige Hokage und trank einige Schlucke. Tsunade hingegen trank ihren Becher in einem Zug leer. Schnell schenkte sie sich ein und blickte ihren alten Weggefährte ins Gesicht. "Ich muss mit dir reden Jiraya. Und es ist sehr wichtig", sprach Tsunade und Jiraya konnte die Ernsthaftigkeit ihrer Worte verstehen. Jiraya rutschte mit seinem Stuhl etwas näher an seinem Tisch heran und legte beide Arme drauf. "Was ist denn so wichtiges passiert Tsunade, dass du heute Morgen so eine Show abziehen musst?" Die blonde Frau stellten ihren inzwischen zweiten leeren Becher zur Seite. "Danzo." Jiraya verkrafte sich schlagartig, als er den Namen seinen Beraters hörte. "Was hat er diesmal angestellt?", fragte Jiraya genervt nach. Wenn Danzo etwas tat, dann passierte immer etwas schlimmes.

 

"Als wir gerade mal 2 Tagen unterwegs waren, traf ich auf ein Mitglied der Anbu-Ne. Ich besiegte den Kerl und wollte den Grund für die Beschattung erfahren. Aber da Danzo seine Untergebene durch ein Siegel hindert Informationen preiszugeben, habe das Gehirn des Nes leicht angegriffen. Nur ein paar Nerven zerstört und das Bewusstsein war weg. Dadurch habe ich so einiges erfahren."

"Und was genau? Sag es schon Tsunade!"

"Danzo lässt Naruto beschatten bzw. hatte es so vor gehabt. Aber das ist nicht das einzige. So wie es scheint gibt es ein paar Ungereimtheiten bei der Geburt von Naruto."

"Was? Was für Ungereimtheiten?"

"So wie es Danzo vermutet, war das ausbrechen vom Kyuubi kein Unfall. Ich habe nur rausgekriegt, dass eventuell jemand dabei geholfen hat und Danzo will seiner Vermutung nachgehen."

"Das ist unmöglich. Sensei Sarutobi hat den Ort untersuchen lassen. Wenn man überhaupt noch etwas untersuchen konnte. Es war ein tragischer Unfall. Aber ich werde mal nachschauen und Danzo auf den Zahn fühlen."

"Das war noch nicht alles."

"Was gibt es denn noch?"

"So wie es aussieht, vermutet Danzo mit den anderen Ältesten, dass der Kyuubi den Körper von Naruto steuert. Denn sie wollen oder können nicht glauben, dass Naruto den Fuchs so weit unter Kontrolle hat. Pass also gut auf deinen Enkel auf Jiraya. Die alten Säcke haben wahrscheinlich was vor. Mich würde es nicht wundern, wenn Naruto irgendetwas passieren wird."

"Danke für die Info. Ich habe schon einige Maßnahmen ergriffen und die Ältesten wollen wegen Sasuke eine Garantie haben. Zwar kam der Zeitpunkt ziemlich absichtlich gewählt vor, aber Kakashi weiß schon Bescheid."

"Hoffentlich reichen deine Vorkehrungen Jiraya. Narutos Vorschritte sind alles andere als normal. Ohne auf seine Gesundheit zu achten hat er bis zum umfallen trainiert. Und er beherrscht Techniken, die auf der Klasse S sind. Dein Vorschlag noch nicht eingerechnet, da er es noch nicht geschafft hat."

 

Tsunades mahnende Worten verursachten ihm einige Kopfschmerzen. "Warum muss immer alles kompliziert sein?", fragte sich jiraya und leerte seinen Becher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Animefan72
2016-10-20T07:31:26+00:00 20.10.2016 09:31
Sehr interessant, man könnte fast glauben das man die Serie herum gedreht hat und Sasuke in Narutos Original Rolle schlüpft. Aber das Hinata so gleich gültig tut setzt für mich nahe das es noch unwahrscheinlicher ist das es zu NaruHina kommen wird oder zu SasuSaku kommen wird. Aber ich sehe noch keinen Grund für mich als NaruHina Fan die Ff zu beenden. Ich habe das Gefühl das du noch was machen wirst, was unerwartet ist. Ich werde darauf warten. Aber das Sasuke Naruto so durchschaut hat ist erstaunlich. Die Frage ist wird er sich noch öffnen oder die Welt und alle zerstören. Aber ob Sakura ihn vergeben wird da bin ich gespannt. Ich freue mich drauf es weiter zu lesen.
Antwort von:  Thrawn
20.10.2016 12:43
Danke für dein Kommi. Lass dir gesagt sein, dass tatsächlich noch was kommt. Aber bei mir wird es keine "Versöhnung" nach max. 5 Kapitel geben, wie ich es schon gelesen habe. Das soll keine Abwertung anderer FF sein, sondern meine eigene Thematik. Ich habe das schon immer gehasst, wenn Person X nach Jahren wieder ins Dorf kommt und nach 3 Tagen wieder den meisten verzeiht. Ich hoffe, dass dies jetzt kein Spoiler ist.

Sasuke und Naruto haben die Rollen vertauscht? Nee! Sasuke ist nur zum Softy mutiert.^^
Von:  cindy-18
2016-10-16T15:03:22+00:00 16.10.2016 17:03
voll hammer mach bitte bald weiter
Antwort von:  Thrawn
16.10.2016 18:36
Vielen Dank für dein Kommi.
Von:  Scorbion1984
2016-10-16T13:01:33+00:00 16.10.2016 15:01
Was sind das für zwei hinterhältige ,egoistische Zicken geworden !
Gnade ihnen Gott wenn Naruto dahinter kommt ,was sie getan haben und noch Vorhaben !
Er hat doch wirklich genug durchgemacht ,vielleicht hilft ihm nun Sasuke ,die zwei Zicken zu durchschauen !
Ich finde sie haben eine harte Strafe verdient ! Genauso wie die Akatsuki !
Antwort von:  Thrawn
16.10.2016 16:51
Ob Sasuke eine Hilfe sein wird, bei seiner Persönlichkeit. Softy würde ich ihn bezeichnen. Naruto hat es wirklich nicht leicht. Mal schauen wie es weitergeht, Ideen sind vorhanden. Danke für dein Kommi.
Von:  Blue_StormShad0w
2016-10-16T07:31:38+00:00 16.10.2016 09:31
Guten Morgen.
Wow, echt klasse! Fus Tod fande ich sehr bedauerlich. Man merkte es deutlich, dass Sakura und Hinata sich ziemlich verändert haben. Und Narutos Aussetzter kann man nachvollziehen. Für ihn ein sehr schwerer Schicksalsschlag.
Doch scheint es auch, dass Naruto ein gutes Verhältnis zu Hanabi aufgebaut hat. Na ja, bei einer zweieinhalb jährigen Trainingsreise.
Auch scheint es, dass Sasuke nun mehr bindungoffener geworden ist und über Narutos schlimmen Vorfahl bescheid weiß. Bin mal gespannt, ob er es schaffen wird, sein Team wieder zu einen und diese ganzen Missverständnise aus der Welt zu schaffen. Wobei, wenn Naruto erfährt, wer Fu auf dem Gewissen hat …
Auf jeden Fall super das Kapi.
Also, auf bald!
Antwort von:  Thrawn
16.10.2016 16:46
Danke für dein Kommi. Sasuke weiß Bescheid, aber zum Glück nicht alles. Ob er es schafft das Team wieder zusammen zu führen? Schwierige Frage. Aber das ist noch alles Zukunftsmusik. Sobald die Wahrheit ans Licht kommt................. Tja, dann wird es wohl Ärger geben!


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