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Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mich gibt es auch noch!^^ Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Tsunade Senju

Allgemeine Sicht:

 

Müde lief Jiraya die Straße entlang. Die Ratssitzung nach dem Angriff war sogar noch schlimmer gewesen als die erste am heutigen Morgen. Mit den Nerven am Ende, hatte sich Jiraya auf dem Weg zu Kakashis Wohnung gemacht. "Wehe Er ist nicht wach. Dann bringe Ich Ihn um." Nach einer kurzen Weile stand Jiraya vor Kakashis Wohnungstür und klingelte. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet. Vor Jiraya stand Kakashi lässig in einer alten Jogginghose und einem T-Shirt. Jedoch hatte Kakashi wie immer seine Maske noch an bzw. seinen Ganzkörperkampfanzug. "Genau wie Gai", dachte sich Jiraya und musste leicht schmunzelnd. "Kommt doch rein Jiraya", sprach Kakashi und trat zur Seite. Zu Zweit gingen Sie in die Küche. Dort setzten Sie sich an den Tisch und Jiraya fing über die Konferenz an zu erzählen.

 

"Ich werde mit Naruto Tsunade suchen. Vielleicht kann Ich Sie überzeugen das Amt des Hokage zu übernehmen."

"Wirklich? Tsunade Senju ist doch seit Jahren verschwunden! Wie willst Du Sie eigentlich finden, wo doch schon die Anbus gescheitert sind?"

"Ich habe eine Idee. Und keine Sorge. Ich finde Tsunade und bringe Sie nach Konoha. Sie kann hoffentlich ein bisschen helfen. Und wenn die alte Schachtel nicht mit mir kommen will, dann nerve Ich Miss Riesentitte so lange, bis Sie mitkommt."

 

Selbstsicher richtete sich Jiraya auf. Zwar hatte Kakashi doch einige Zweifel, doch lies Er sich überraschen. Aber nun stand ein anderes Thema auf dem Blatt: Naruto! Ernst berichtete Kakashi Jiraya von seinem Gespräch mit Naruto. Dabei konnte Er sehen, wie sich langsam Sorgenfalten in dem Gesicht des Sannin bildeten. Müde legte Jiraya seinen Kopf in seine Hände, doch Kakashi war noch nicht fertig. "Mir scheint es, dass der Kyuubi immer mehr das handeln von Naruto bestimmt. Schon alte Hokage war dieser Ansicht. Wenn das so weiter geht, wird Naruto zu einem herzlosen Menschen heranwachsen. Sein Herz ist beinahe komplett leer. Naruto ist emotional wie sozial beinahe schon tot. Nur das Zufügen von Schmerz und Leid an anderen lässt Freude in Ihm aufkommen. Aber das ist nicht normal. Du musst etwas gegen den Einfluss des Fuchs etwas tun Jiraya", erklärte Kakashi ernst und offenbarte seine Sorgen.

 

Ziemlich am Ende seiner geistigen Kräfte nahm Jiraya Kakashis Erklärung zur Kenntnis. Jetzt merkte Er langsam sein Alter an. "Schlimmer wie es ist, kann es nicht werden." Müde dachte Jiraya über seine Idee nach. "Ich werde versuchen mit Naruto eine etwas längere Reise zu unternehmen. Mir wurde mitgeteilt, dass Er außerhalb von Konoha etwas menschlicher ist. Vielleicht hilft es ja, dass Er nicht ständig mit den Dorfbewohner auseinandersetzen muss. Somit schaffe Ich es vielleicht, dass Er sich etwas vom Kyuubi distanziert", erläuterte Jiraya seinen Plan. Kakashi lehnte sich erleichtert in seinen Stuhl zurück. "Ich hoffe es Jiraya", sprach Kakashi, "Ich hoffe es".

 

Nach einigen Stunden Schlaf, begab sich Kakashi auf dem Weg zu Narutos Zuhause. Müde und leicht angespannt versuchte Kakashi seine schlechte Laune zu verbergen. War das Gespräch mit seinem Schüler doch nicht die größte Hürde seines Tages. Grübelnd lief Kakashi die Straße entlang und überlegte sich eine gute Einleitung für das Gespräch. "Ich muss irgendwie Naruto mitteilen, dass Er so nicht weitermachen kann. Ach Obito. Du wüsstest was zu tun wäre", hing Kakashi an seinen ehemaligen Teamkameraden nach. Mit einem nicht zu benennen Gefühl im Bauch, klingelte Kakashi an Narutos Zuhause.

 

 

Narutos Sicht:

 

Langweilig lag Naruto auf dem Sofa und wartete auf seinen Sensei. Wenigstens hatte Er ziemlich viel Glück. Oder der Herr der Welten meinte es gut mit Ihm. Sowohl Teuchi als auch Ayame waren beide arbeiten. Somit war Naruto komplett alleine und niemand erfuhr von Kakashis Besuch. Als Naruto an Kakashi dachte, musste Er grinsen. "Bestimmt rauft sich Sensei Kakashi die Haare vom Kopf um eine Antwort zu finden. Aber es gibt keine. Sobald Ich Madara getötet habe, kann Ich meinen Frieden finden. Solange wird gekämpft bis zum letzten Atemzug. Für meine Eltern. Für mein zerstörtes Leben. Für meinen Kampf. Für meinen persönlichen........... Krieg!", sprach Naruto zu sich selber und schob seine Sonnenbrille etwas hoch. Trotzdem war Ihm ziemlich langweilig. Außer die Sekunden zu zählen, konnte Naruto nichts tun. Langweilig legte Naruto seine Hände hinter seinen Kopf und fing an zu kichern. "Kommen Sie endlich Sensei. Ich habe noch etwas vor. Und das will Ich mit einem großen Knall beenden!" Dabei wippte Naruto mit seinen Beinen.

 

Irgendwann spürte Er das Chakra von Kakashi und lief zur Tür. Als Kakashi an der Haustür klingelte, öffnete Er seinen Sensei die Tür. Beide begaben sich schweigen in die Küche. Ziemlich desinteressiert setzte sich Naruto vor seinen Sensei. Das Kakashi ziemlich angespannt war, konnte Naruto an seinen Chakra feststellen. Vergriff sich Naruto einen dummen Spruch und wartete auf Kakashis Moralpredigt.

 

Seufzend faltete Kakashi seinen Schüler an und sah direkt in Narutos Sonnenbrille hinein. "Ich möchte dir mal etwas sagen Naruto. Etwas sehr persönliches. Wenn man nur sehr schnell nach vorwärts stürmt, stolpert man irgendwann grandios. Und dann wirst Du Hilfe brauchen Naruto. Entweder Du lernst, dass man sich seine Ängsten stellt oder davonläufst. Vom davonlaufen wird man nicht stärker. Und mit deiner arroganten Art läufst Du davon. Ich war mal genauso Naruto. Irgendwann braucht jeder mal Hilfe", erklärte Kakashi und verließ das Gebäude. Naruto saß etwas verwirrt in der Küche. "Was sollte denn das?", fragte Er sich. "Ist auch egal. Wenn Sensei Kakashi meint, dass Ich so leicht zu manipulieren bin, hat Er sich geschnitten. Mich kann niemand täuschen. Ich habe Kurama an meiner Seite. Niemand kann mich besiegen!"

 

Nach einigen Sekunden geistiger Verwirrung, ging Naruto trainieren. Für seine Ziele brauchte Er Kraft. "Und das kriege Ich nicht durch Freundschaft. Nur wer stark ist kann etwas in Bewegung setzen."

 

 

Allgemeine Sicht:

 

In seinen Gedanken um seine Schüler, machte sich Kakashi auf den Weg zum Hyuuga Anwesend. Dabei dachte Er nochmals an Naruto. "Hoffentlich konnte Ich was ausrichten. Und jetzt muss Ich irgendwie Hinata helfen." Nachdenklich überlegte Kakashi wie Er vorgehen sollte. Immerhin war Er selber nie verliebt gewesen und konnte sich die Gefühlslage nur sehr schwer vorstellen. Neben ein paar Schwärmereien gab es nicht viel in seinem Leben. Wieder dachte Er an seinen tote Teamkameraden Obito & Rin. Beide wüssten was zu tun wäre! "Und nicht der perverse Leser von nicht jugendfreie Bücher von einem noch perverseren Autor. Ich kriege ja schon  Kopfkino, wenn Ich hübsche Frauen in Bikinis sehe." 

 

Ein bisschen ratlos betrat Kakashi das Anwesend und wurde von einem Diener in Empfang genommen. Kakashi wurde in ein Gästezimmer geschickt und sollte dort auf die Clanoberhäupter Hiashi und Hanako Hyuuga warten. Neugierig blickte sich Kakashi im Empfangszimmer um und kam zu einem Entschluss. Die Hyuugas brauchen dringend eine Renovierung! Das ganze Anwesend sieht aus, als würde man 200 Jahre in die Zeit zurückreisen. Außerdem stellte der gesamte Clan seine Stärke zur Schau aus. Überall standen Statuen von den stärksten Kämpfer und in der Eingangshalle wurde das Bild des Clanoberhaupt in übertriebener Größe zur Schau gestellt.

 

Jedoch musste Kakashi nicht lange warten. Bald betraten Hinatas Eltern das Zimmer. Sowohl in Hiashis als in Hanakos Gesicht sah man eine leichte Sorge. Kakashi wurde nun etwas mulmig zu mute. Immerhin waren besorgte Eltern ein sehr heikles Thema. Besonders dann, wenn Ihre Kinder Liebesprobleme haben. Dabei schielte Kakashi zu Hiashi herüber. Vor allem Hinatas Vater wird Ihm einiges an Kopfzerbrechen bereiten. "Warum habe Ich nur zugestimmt Genins auszubilden?", fragte sich Kakashi immer wieder.

 

Nachdem sich Hinatas Eltern gesetzt hatten, brachte ein Hausdiener Tee und goss jedem eine Tasse ein. Mit einem räuspern versuchte Kakashi das Gespräch zu beginnen, wurde jedoch von Hanako unterbrochen. "Was ist mit unserer Tochter bloß los?", fragte Hanako besorgt nach. "Hinata isst kaum etwas und liegt seit gestern nur im Bett. Dabei heult Sie bloß noch und sagt niemand was los ist. Also! Was ist denn bitte mit unserer Tochter passiert?" Kakashi fixierte seine Gesprächspartner und überlegte eine sehr gute Ausrede für Naruto.

 

"Gestern griffen Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki das Dorf an. Sie hatten es Naruto Uzumaki abgesehen. Dabei wurde das komplette Team 7 angegriffen und Sasuke Uchiha fiel ins Koma. Dies hat wohl Hinata einen gehörigen Schrecken beschert. Persönlich wurde Ihre Tochter nicht im Kampf verletzt. Daher würde Ich gerne mit Hinata reden. Ihr versuchen die gestrige Situation zu erklären", unterbreite sein Angebot. Schweigend sahen sich Hiashi und Hanako an. Schlussendlich gaben Beide Ihr Einverständnis. Hiashi erhob sich. "Bitte helfen Sie meiner Tocher Kakashi", sprach Hiashi und verließ das Zimmer. Zusammen mit Hanako ging Kakashi zu Hinatas Zimmer. Dort wurde Kakashi mit einem Lächeln von Hanako verabschiedet. Leise klopfte Kakashi an Hinatas Zimmertür. "Haut ab", ertönte es aus dem Zimmer. "Ich bin es. Kakashi", sprach Kakashi behutsam und hörte gleich darauf hektische Schritte auf sich zukommen. Mit einem Ruck wurde die Tür aufgerissen. Vor Kakashi stand eine verweinte Hinata, mit nichts bekleidet als Ihren Schlafanzug.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Als Hinata die Stimme Ihres Senseis hörte, schmiss Sie die Decke von sich weg und sprang aus dem Bett. Schnell versuchte Sie die Tür zu öffnen. Dabei merkte Hinata nicht, dass Sie nur Ihren Schlafanzug an hatte. Als Hinata endlich Ihren Fehler bemerkte, lief Sie rot an. Unfähig Ihren Sensei anzuschauen, stupfte Hinata ihre Zeigefinger gegeneinander an. Jedoch war Kakashi der Retter in der Not.

 

"Ganz ruhig Hinata. Ich möchte nur mit dir reden. Dir muss nichts peinlich sein", sprach Kakashi ruhig aus und hob abwehrend die Hände. Tatsächlich beruhigte sich Hinata und gemeinsam saßen Sie auf dem Bett. Gespannt wartete Hinata auf Kakashis Ansage. Dieser musterte Hinata erst und legte sich seine Worte ganz genau zu recht. Immerhin war Er zum helfen da. "Erzähl mir bitte Hinata, was du an Naruto so sehr magst", fragte Kakashi direkt los. Natürlich lief Sie wieder rot an und Kakashi ließ sich Zeit mit seiner anstehenden Antwort, damit sich Hinata sammeln könnte. Als Sie endlich anfing zu sprechen, färbten sich Ihre Wangen rot und ein Glanz erschien in Hinatas Augen.

 

"Als ich noch ziemlich klein war, wurde ich oft geärgert. Irgendwann hatten mich ein paar Jungs abgefangen. Damals kam Naruto zu meiner Rettung angerannt und wurde anstatt meiner verprügelt. Das hat bisher außer meiner Mama noch nie jemanden gemacht. Sich für mich eingesetzt", erzählte Hinata Ihre erste Begegnung mit Naruto und dabei sah Hinata tatsächlich glücklicher aus. So fühlte sie sich auch. Diese Erinnerungen waren sehr schön. Dabei wurde es ihr schön warm. Durch diese Gefühle verstärkt, erzählte Hinata weiter. "Damals konnte ich nicht helfen und wurde von meinen Aufpasser weggezogen. Ich machte mir unglaubliche Vorwürfe, dass ich Naruto einfach auf dem Boden gelegen lassen habe. Auch habe nie verstanden warum ich mich von Naruto fernhalten sollte. Dann habe ich beschlossen Naruto zu beobachten. Mir wurde schnell klar, dass er ein viel schlimmeres Leben hat als ich. Und irgendwann verliebte ich mich in ihn. Und irgendwann berichtete uns Sensei Iruka, dass Naruto die Klasse nicht mehr besuchen wird. Das war ein Schock.

 

Nachdem Naruto zurückkam, war ich sehr geschockt. Nicht über seinen Anblick, sondern warum Naruto so aussah. Aber ich hielt mich versteckt und war trotzdem von seiner Stärke beeindruckt. Er war sogar noch stärker als ich es in Erinnerung hatte. Doch fiel mir auf wie sich Naruto veränderte. Als wir 4 in ein Team kamen, konnte ich mein Glück nicht fassen. Aber schnell merkte ich, dass Naruto immer so kalt gegenüber anderen Personen war. Alle meine Versuche zu helfen scheiterten. Naruto nahm keine Hilfe an. Mir hat es nichts ausgemacht, dass er den Kyuubi in sich drin versiegelt hat. Doch Narutos Verhalten wurde immer schlimmer. Immer diese abartige Quäl versuche an unseren Gegner oder diese Beleidigungen. Trotzdem versuchte ich irgendwie ihm zu helfen. Doch im Wald des Todes oder nach diesen Kampf hat mir Naruto schon zweimal das Herz gebrochen. Ich wollte doch nur helfen. Warum mache ich immer alles falsch? Bin ich so eine Last?"

 

Am Ende zog Hinata ihre Beine zusammen und legte ihren Kopf in die Knie. Sachte legte Kakashi seinen Arm auf Hinatas Schulter. Froh über diesen Beistand wischte sich Hinata ihre Tränen weg. Warten schaute sie ihren Sensei an. Kakashi machte es sich ein bisschen bequem und fing an Hinata ein wenig über Naruto aufzuklären. Jedoch ohne die Folgen von diesen Gespräch wirklich abgeschätzt zu haben. "Ich werde dir nun etwas sehr wichtiges sagen Hinata. Und dieses Geheimnis darfst du nie jemand erzählen! Verstanden?", fragte Kakashi sicherhalber nochmals nach. Schnell nickte Hinata. Immerhin wollte sie endlich erfahren warum Naruto sich so verhält. "Bei Narutos siebten Geburtstag, ereignete sich ein sehr schlimmer Vorfall. Dadurch konnte der Kyuubi zum ersten Mal mit Naruto reden. Da Naruto ziemlich auf sich allein gestellt war und Hilfe brauchte, ließ er sich auf den Fuchs ein. Somit konnte der Kyuubi Naruto immer mehr unter seine Kontrolle bringen. Wir wissen nicht was der Fuchs mit Naruto vorhat, aber Narutos ganzes Verhalten wird vom Kyuubi beeinflusst. Darum ist Naruto auch so herzlos zu seinen Mitmenschen. Der Kyuubi kontrolliert ihn und von alleine kommt Naruto nicht mehr von diesem Monster los. Denn Naruto konnte nur wenigen trauen und brauchte als Kind Unterstützung. Wählerisch konnte er damals nicht sein. Der dritte Hokage, Jiraya oder ich versuchten zwar in sein Gewissen zu reden, vergeblich. Solange niemand zu Naruto wirklich durchkommt, wird er immer so bleiben. Ich kann dir nicht viel helfen Hinata. Du musst es halt immer wieder versuchen. Der Hokage wie ich haben es auch immer wieder versucht. Und ich werde es auch weiterhin versuchen. Aber erzähl niemanden von unserem Gespräch", stellte Kakashi am Schluss nochmals klar. 

 

Mit geweiteten Augen starrte Hinata Kakashi an. Dabei hallten ihr die Worte ihres Sensei in Gedanken wieder: "Der Kyuubi kontrolliert ihn". Nachdem Kakashi mit seiner Hand vor ihr Gesicht herumgeflegelt hat, zuckte sie erschrocken. Fragen schaute Hinata Kakashi an. Dieser musste sich ein kichern verkneifen. "Wollen wir beide Sasuke besuchen Hinata?", fragte Kakashi um die peinliche Situation zu überspielen. Schnell nickte Hinata. Kakashi verließ das Zimmer, damit sich Hinata fertig machen konnte. Während sich Hinata umzog, dachte sie nochmals an die Worte von Kakashi. Dabei verspürte sie einen aufsteigenden Hass in sich. "Ich werde Naruto irgendwie vom Kyuubi befreien. Das schwöre ich als Erbin der Hyuugas", schwor sich Hinata und zog sich fertig an. Komplett angezogen machten sich Hinata und Kakashi auf den Weg ins Krankenhaus.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Allein saß Sakura vor Sasukes Bett in seinen Krankenzimmer. Dabei schaute sie immer wieder auf den bewusstlosen Sasuke. Die ganzen Geräte am Körper, die seinen Gesundheitszustand überwachen und sowie den Beatmungsschlauch in seinen Mund. Dieses Bild vom komaliegenden Sasuke fraß sich in ihr Herz. Dabei kamen ihr wieder diese schlimme Bilder vom Kampf in den Sinn. Als Sasuke zittern und zuckend in der Luft hang und am Ende leblos am Boden liegen blieb. Dabei merkte Sakura, dass ihr wieder die Tränen kamen. Aber sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Schon wieder konnte sie nichts tun. Wieder musste man sie beschützen. "Ich bin einfach nur nutzlos", stellte Sakura selber fest und weinte verbittert.

 

Irgendwann schreckte Sakura hoch. Kurz schaute sie sich verwirrt um, als sie merkte, dass sie eingeknickt war. Schnell wischte sich Sakura ihre Tränen weg. Im selben Augenblick traten Hinata und Kakashi Sasukes Krankenzimmer. Sakura erhob sich und lächelte die beiden an. Auch wenn man ihr die Traurigkeit immer noch ansah. "Hallo Sensei Kakashi und Hinata", begrüßte die Neuankömmlinge und umarmte ihre beste Freundin.

 

"Wie geht es Sasuke denn?", fragte Hinata vorsichtig nach. Bei dieser Frage, zerfiel Sakuras lächeln. Betrübt drehte sie sich zu Sasuke hin. "Sein Zustand hat sich immer noch nicht verändert. Die Ärzte können nicht sagen wann Sasuke wieder auftaucht", gab Sakura bekannt. Zuckte zusammen, als Kakashi seine Hand auf ihren Kopf legte. Aufmuntern blickte ihr Sensei sie an, was Sakura tatsächlich ein wenig aufmuntert.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Weit entfernt von Konoha im Reich der Vögel war man in einer kleinen Stadt ziemlich in Aufregung. Nicht weil bald das jährige Fest zum Feier des Sieges im 2 Shinobiweltkrieg war, sonder weil ein komplettes Kasino bankrottging. Vollbesoffen und lachend saß Tsunade Senju vor dem Pokertisch und hatte es geschafft. Den gesamten Monatsgewinn vom Leiter des Kasinos zu gewinnen. Prahlend wandte sich die blondjahrige Frau mit den großen Brüsten an ihre Schülerin/Weggefährtin/Sklavin zu. "Ssssiieehsssssst Siuuneee? Mmman musssssssss errrrssst Zzzzeehhhhhhhn Mil Millioooooooooooonen verlieren, damit mman 50 Millionen gewi...nen...........kan", lehrte Tsunade ihre erwachsene Schülerin und wedelte mit der rechten Hand nach mehr Sake.

 

Nach diesen Erfolg wollte Tsunade den Sieg feiern. Vorher hat sie gesoffen, damit sie die Verluste vergisst. Währenddessen lag der Kasinobesitzer am Boden und heulte wegen seinen finanziellen Verlust. Dabei stellte seine Sekräterin einen Scheck für Tsunade aus, den Shizune annahm. Nachsigtig lächeln trat Shizune zu Tsunade. "Wir sollten besser ins Hotel gehen, anstatt noch weiter Sake zu trinken." Tsunade schaute ihre Schülerin ziemlich unbeeindruckt und dümmlich an, wobei sie kurz darauf mit ihren Kopf auf den Tisch landete und einschlief. Währenddessen gab Tsunade noch ein "Okay" von sich. Traurig drückte Shizune das Hausschwein Tonton an sich. "Warum muss Meisterin Tsunade auch so viel Sake saufen? Was habe ich in meinem voherigen Leben nur getan?", fragte sich Shizune und beschwor mehrere Schattendoppelgänger. Damit hob sie Tsunade an und gemeinsam mit Tonton gingen die 3 ins Hotel. Unterdessen hatte Shizune eine Idee, was sie mit dem Geld anstellen wird. "Damit begleichen wir erstmals unsere Schulden. Schuldenfrei! Wie geil sich so etwas anhört. Und die Vorräte müssen aufgestockt werden. Neben neuen Klamotten und einigen Waffen. Das sollte ich wohl alles machen, während Tsunade ihren Rausch ausschläft." Am liebsten würde Shizune in die Luft springen. Aber da Tsunade schon keine Schamgefühle mehr besitzt, musste Shizune sich zusammenreisen.

 

Unterdessen studierte Jiraya in Konoha verschiedene Berichte, wo Tsunade zuletzt gesehen worden sein soll. Müde massierte er seinen schmerzenden Nacken und studierte die Karte. Aber ein Muster konnte er nicht erkennen. Erschöpft las Jiraya einige Informationsblätter zu irgendwelchen Aktionen von verschiedenen Kasinos durch. Doch gab es in letzter Zeit keine Events. Lustlos wollte Er aufgeben, als jemand das Zimmer betrat. Ein Jonin der Kleidung nach brachte ihm weitere Informationen. Jiraya stöhnte geistig auf. Jedoch blieb der Jonin immer noch stehen. "Gehen sie eigentlich auch zur Siegesfeier nächste Woche Sannin Jiraya?", fragte der Ninja und Jirayas Gedanken überschlugen sich.

 

"Natürlich! Wenn ich alle Kasinos überprüfe, die an diesem Fest Verluste oder riesige Gewinne durch eine Person erzielt habe, dann finde ich Tsunade mit ziemlicher Sicherheit. Wie konnte ich das bloß vergessen?" Ermutigt stand Jiraya auf und dankte dem Ninja. Nun musste er nur noch seine Sachen zusammenpacken und Naruto holen. "Pass ja auf dich auf Tsunade. Ich komme", schrie Jiraya im Geiste und freute sich schon darauf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Animefan72
2016-08-11T10:37:15+00:00 11.08.2016 12:37
Man sorry das es so lange gedauert hat. Aber meine Kinder haben Ferien und wollte mehr mit Ihnen draußen verbringen.
Aber jetzt zum kommt. Ich habe es mir durch gelesen und muss sagen. Das Naruto sehr leicht zu beeinflussen immerhin nutzt der Kyubi ihn für seine Persönliche Rachefeldzug. Wenn Naruto es geschaft hat, dann wird er ausbrechen und ihn besetzen. Also so gesehen ist er sehr leicht zu manipulieren. Auch wenn es Madagaskar ihr gemeinsamer Feind ist. Wird der Kyubi Naruto hinter gehen. Er hatte es eh am Anfang gesagt. Das er ihn ausnutzen würde um frei zu kommen. Aber passt es nicht in Hinatas Kram? Sie will ja Naruto vom Kyubi befreien. Aber das sie einen Hass auf Kyubi hat, das ist nicht schlecht. Ich hoffe nur es wird bald richtig spannend. Ich frage mich nur ob Naruto drauf kommen wird das der Kyubi ihn nur benutzt und teillsweise manipuliert. Also freue ich mich drauf.
Antwort von:  Thrawn
11.08.2016 14:59
Madagaskar? Was hat denn die Insel mit den verrückten Lemuren mit Naruto zu tun?^^;D Spaß beiseite. Was Kurama noch alles tun wird, wird sich noch zeigen. Und die liebe Hinata. Was sie wohl tun wird? Spannend wird es sicherlich werden.

Und keine Sorge wegen dem späten Kommi. Freue mich jedes mal, wenn jemand seine Meinung hinterlässt.
Von:  Stephhh
2016-08-10T08:31:55+00:00 10.08.2016 10:31
Was Kakashi doch für ein Heuchler ist, Naruto hat ihm doch ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen erzählt wie die Dorfbewohner ihn behandelten aber nein Kurama ist ja der böse.

Antwort von:  Thrawn
11.08.2016 14:56
Tja, Selbsterkenntnis ist keine Tugend. Kakashi will es halt einfach nicht verstehen, dass auch er selbst an Narutos Zustand schuld ist. Danke für dein Kommi.
Von:  cindy-18
2016-08-08T21:31:00+00:00 08.08.2016 23:31
hammer kapitel bitte mach schnell weiter
Antwort von:  Thrawn
11.08.2016 14:59
Bin schon bei der Arbeit.
Von:  Scorbion1984
2016-08-08T06:49:38+00:00 08.08.2016 08:49
War es nicht der Fuchs als einzigster der Naruto geholfen hat ?
Weiss Kakashi das Naruto blind ist ?Schön wäre es wenn er sein Augenlicht wieder bekommen würde !
Vielleicht kann ja Tsunade ein Wunder vollbringen !
Antwort von:  Thrawn
08.08.2016 14:09
Danke für dein Kommi. Habe das nicht schon mal geschrieben? Müsste mal schauen. Naruto hat bisher nichts zu seiner Freundschaft mit Kurama was gesagt und die anderen haben den Kyuubi doch nicht so toll in Erinnerung.

MfG Thrawn
Von:  Blue_StormShad0w
2016-08-07T15:35:37+00:00 07.08.2016 17:35
Hallo und guten Tag.
Ein interresantes Kapitel.
Ob Kakashis Worte irgendwas bei Naruto bewirckt haben, wage ich zu bezweifeln.
Jedoch hat bei Hinata Kakashis Satz, dass der Fuchs Naruto beeinflusst wohl irgend etwas ausgelöst.
Bin, wie immer, sehr gespannt.
Okay, dann auf bald, ciao!
Antwort von:  Thrawn
07.08.2016 20:59
Danke für dein Kommi.
Was bei wen alles ausgelöst hat, wird sich noch zeigen.

MfG Thrawn
Von:  Azriel991
2016-08-07T11:33:09+00:00 07.08.2016 13:33
Hammer Fiction ja ein böser Naruto ist ein cooler Naruto •_• Respekt für die Länge der Kapitel
Antwort von:  Thrawn
07.08.2016 15:59
Danke für dein Kommi. Bei der Länge muss ich mich immer wieder anspornen, damit es auch um die 3000 Wörter auch werden.
Antwort von:  Azriel991
07.08.2016 16:29
Ja ich hab meistens erst bei 300 Wörter wenn ich online stellen will muss mich immer wieder durch Ringen doch mehr zu machen naja ich brauch fast 1 Stunde für 500 Wörter
Von:  LizudemAm
2016-08-07T07:29:02+00:00 07.08.2016 09:29
Also ich muss sagen. Ich finde diese FF richtig gut. Von Anfabg an war ich regelrecht gefesselt davon. Denn ich finde diese FF's mit einem 'böseren' Naruto einfach Klasse. Mach weiter so.
Antwort von:  Thrawn
07.08.2016 09:34
Danke für dein Kommi. Ich finde die Idee mit einem bösen Naruto auch nicht schlecht und habe nie viele gefunden. Deshalb hatte Ich auch diese Idee.

MfG Thrawn


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