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Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

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Der Wille des Feuers

Allgemeine Sicht:

 

Sarutobi stand immer noch ungläubig vor den beschworenen Körper der früheren Hokage Hashirama Senju und Tobirama Senju! Der Schock saß für Sarutobi sehr tief. Seine beiden alten Senseis wurden von Orochimaru wiederbelebt. Durch ein verbotenes Jutsu. Schockier taumelte Sarutobi ein bisschen zurück. Erinnerungen überfluteten sein Gehirn und längst vergesse Abenteuer erschienen Ihm vor seinem geistigen Auge.  Schmerzlich schloss Sarutobi seine Augen. Orochimaru indes beobachtete seinen alten Sensei amüsiert. „Gleich wird es noch viel besser!“ Orochimaru zog 2 Kunais aus seiner Tasche, an denen ein Zettel mit dem Wort „Kontrolle“ draufstand. Diese 2 Kunais steckte Orochimaru in die 2 Beschworenen, wobei sich diese nach dem Vorgang bewegen. „mach Dir keine falschen Hoffnungen alter Mann. Ich habe ihre Persönlichkeit  gelöscht. Das reduziert zwar Ihre Kampfkraft, macht aber aus den Leichen perfekte Tötungsmaschinen. Welche eine Ironie. Der jetzige Hokage  wird von den früheren Hokage besiegt. Du hättest schon längst einen Nachfolger bestimmen sollen Sensei Sarutobi“, sprach Orochimaru abfällig.

 

Wütend über diese Worte richtete sich der Hokage auf. „Wie kannst Du nur so einfach mit dem Leben spielen? Warum vergreifst Du dich an den Toten? Warum die Hokage?“, fragte Sarutobi enttäuscht über Orochimarus Werdegang. Orochimaru fing an zu lachen. „Das Warum fragst Du Sensei? Kannst Du dir das nicht denken?“, antwortete Orochimaru spöttisch. „Es ist ganz einfach. Zum einen damit Ich dich ein wenig quälen kann. Außerdem sind der 1. & 2. Hokage einer der stärksten Ninjas überhaupt gewesen. Solch begehrenswerte Stücke dürfen in meiner Sammlung nicht fehlen.“

 

Orochimaru hob seine Hand an seine Stirn und schielte durch seine Finger zu Sarutobi. „Ich wollte die Kraft des Ersten haben. Ein Ninja, der mit Bijuus umgeht wie mit dressierten Tiere findet man selten. Und dann noch jemand der Madara Uchiha besiegen konnte und so ein starkes Kekkei Genkai besitzt ist ein Unikat. Aber ich konnte diese Kraft nie annehmen. Also nahm Ich mir halt den Mensch, der diese Kraft besitzt. Als Trostpreis sozusagen“, erklärte Orochimaru seine Gründe. Angewidert verzog Sarutobi sein Gesicht. Entschlossenheit spiegelte sich in Sarutobis Augen. „Deine Gründe sind widerlich Orochimaru. Wie Du dich am Leben und Tot vergreifst ist verwerflich“, kommentierte Sarutobi Orochimarus Gründe.

 

Dieser schwenkte mit seiner Hand vor seinem Gesicht umher und tippte sich an die Stirn. „Und das ist noch nicht alles Sensei. Ich habe mein Fushi Tensei noch gar nicht gezeigt Sensei“, sprach Orochimaru geheimnisvoll und zog sich die Haut vom Gesicht. Die Reaktion blieb natürlich nicht lange warten. „Wie kannst Du das wagen Orochimaru? Hat dir das verbotene Jutsu vom zweiten nicht gereicht?“, schrie Sarutobi aufgebracht. Dieser fing an unkontrolliert zu lachen. Als sich Orochimaru beruhigt hatte, vollführte Er mehrere Fingerzeichen. Die Edo Tensei bewegten sich daraufhin und rannten auf Sarutobi zu. „Genau deswegen habe Ich dieses Jutsu entwickelt. Damit Ich ewig leben kann Sarutobi“, erklärte Orochimaru und schaute sich den kommenden Kampf an. „Jetzt wird es brenzlig“, kommentierte Sarutobi seine Lage und machte sich bereit.

 

Während sich der Hokage gegen die wiederbeschworenen Hokage kämpft, sah es in der Arena und im Dorf nicht anders aus. Überall wurde gekämpft. Und zwar mit voller Härte. Die Akademieschüler werden wir die anderen Kinder, Frauen, alte Menschen und kranke Patienten aus dem Krankenhaus in Sicherheit gebracht. Alles mehr oder weniger chaotisch. Vor allem da die Schlange immer noch im Dorf wütet und bald die Wohnbereiche erreicht.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Ängstlich verkroch sind Hinata in Ihrem Sitz und hoffte, dass Ihr Sensei und die anderen Ninjas aus Konoha die Feinde schnell besiegten. Selber konnte Sie durch die Nachwirkungen der Herzoperation nicht kämpfen und war in Ihren Augen mal wieder komplett nutzlos. „Naruto-kun und Sakura retten mit Shikamaru und Pakun Sasuke und Ich bin so schwach, dass Ich nicht mal helfen kann. Das ist nicht fair.“ Betrübt ließ Hinata Ihren Kopf hängen, als sich ein feindlicher Ninja vor Ihr erschien. Vor Schreck konnte Hinata sich nicht bewegen und war wegen Ihrer Beeinträchtigung nicht in der Lage zu fliehen. „Vorsicht Hinata“, brüllte Kakashi und versuchte rechtzeitig zu seiner Schülerin kommen. Doch war es zu spät. Der Feind holte aus und setzte zum Angriff an. „Konoha Wirbelwind“, schrie Gai und kickte den Feind in die Mauer.

 

Erleichtert blickte Hinata zu Gai auf. „Dddanke Sensei Gai“, bedankte sich Hinata. „Keine Rede wert. Aber sag mir bitte, wie es momentan aussieht Hinata“, bat Gai. Hinata nickte und aktivierte Ihr Byakugan. Somit sah Sie, was in Konoha gerade passiert. Und das schockierte Hinata sehr. „Überall wird gekämpft Sensei Gai. Der Feind ist überall“, gab Hinata teilnahmelos bekannt. Gai nahm die Information an und berichtet Kakashi von Hinatas Entdeckung. „Ist dir eigentlich aufgefallen, dass unter den ganzen Ninjas aus Otogakure viele Ninjas aus Suna sind!“, fiel Gai nach einem kurzen Schlagabtausch auf. „Die Menschen gehen manchmal komische Bündnisse ein“, war alles, was Kakashi dazu sagte.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Sarutobi blockierte mehrere Angriffe von Hashirama ab, während Tobirama versucht mit mehreren Kunais aus dem Hinterhalt zu treffen. Auch diesen Angriff wehrte Sarutobi mit seinem Kunai ab und sprach auf die Spitze. Tobirama blieb an Sarutobi dran und wollte den Hokage im direkten Zweitkampf besiegen. „Sie sind zwar Beide sehr stark, aber ohne die eigenen Erinnerungen und Gefühle habe Ich eine Chance.“ Gerade als der Zweite Sarutobi in den Magen treten wollte, griff dieser das Bein seines Vorgängers und warf in mehrere Meter von sich.

 

Jedoch erhob sich Tobirama sofort wieder und stellte sich neben seinem Bruder hin. Zerknirscht analysierte Sarutobi seine Lage. „Wenn Ich nicht bald die Beiden ausschalte bin Ich erledigt. Ich muss versuchen Ihre Körper zu zerstören“, überlegte sich Sarutobi und griff in seine Tasche. Unterdies griffen die Leichen der Hokage wieder an. Wieder war dies ein einfacher Schlagabtausch in Taijutsu, der bei Sarutobi dennoch nicht ohne Folgen blieb. „Wie lange kannst Du das noch aushalten alter Mann?“, fragte Orochimaru spöttisch nach. „Langsam macht sich das Alter bemerkbar!“ Unbeeindruckt sprang Sarutobi zurück und bereitete sich auf den Gegenschlag vor. „Katon: Karyū Endan“, sprach Sarutobi und spie einen Feuerstrahl, in der Form eines Drachen.

 

Das Feuerjutsu bahnte sich unaufhaltsam zu den 2 Hokage vor, als eine riesige Wassermasse den Angriff neutralisierte. „Verdammt! Das hat auch nicht funktioniert“, fluchte Sarutobi und blickte Orochimaru an. „Wenn Ich Ihn angreife, dann sollten die Edo Tensei sich nicht mehr bewegen“, überlegte Sarutobi und schmiedete einen Plan. Jedoch griff diesmal der erste Hokage an und aktivierte sein Kekkei Genkai: Mokuton! Auf einem Schlag erscheinen mehrere Holzhände, die Sarutobi festhalten sollen. Geschick wich Er dem Jutsu aus. „Wie es scheint nutzt der Erste eine schwächere Vision von Mokuton: Hotei no Jutsu“, stellte Sarutobi fest und ging nun in den Frontalangriff. Mit gezielten Schlägen und Tritten, förderte Sarutobi die Edo Tensei einige Meter zurück und setzte sein Katon: Karyū Endan ein. Wie erwartet verteidigten sich die Leichen. Eine Holzkuppel erschien und wehrte das Feuer ab. Das war nun die Gelegenheit für den Hokage der dritten Generation.

 

Schnell rannte dieser auf Orochimaru zu. Dieser versuchte das Edo Tensei beizubehalten und die Hokage gegen seinen alten Sensei zu schicken. Dies misslang komplett und die Leichen bewegten sich nicht mehr. Orochimaru musste das Fingerzeichen für Tiger lösen und sich verteidigen. „Wie es aussieht habe Ich die Schwäche deiner Technik erkannt Orochimaru. Wenn man die Wiederbeschworenen ohne Gefühle und Erinnerungen kämpfen lässt, dann muss der Anwender das Zeichen für Tiger beibehalten Ohne dies sind deine Kämpfer nicht mehr in der Lage sich zu bewegen Orochimaru“, erklärte Sarutobi siegreich. Orochimaru verzog wütend sein Gesicht. „Mein Jutsu hat keine Schwäche alter Mann. Ich habe es verbessert. Freu dich, dass Du eine Möglichkeit gefunden hast länger zu leben“, sprach Orochimaru. Spöttisch antwortete Sarutobi Ihm. „Keine Schwäche? Sieht für mich anders aus!“ Nach dieser Provokation gingen beide Kontrahenten auseinander und Orochimaru steckte sein Kunai ein. „Wir werden ja sehen wer am Ende noch steht Sensei“, versprach Orochimaru und setzte sein Jagei Jubaku ein. 2 Schlangen erschienen aus Orochimarus Ärmel und versuchten Sarutobi zu würgen.

 

Dieser duckte sich weg und sprang zurück. Doch Orochimaru war noch nicht fertig und kniete sich auf den Boden. Dort vollführte Er die Fingerzeichen für das Mandara no Jin. Tausende Schlangen erschienen aus seinem Mund und krochen auf Sarutobi zu. „Mal sehen wie Du damit fertig wirst Sensei“, dachte sich Orochimaru fröhlich. Den Schweiß von der Stirn abwischend, analysierte Sarutobi Orochimarus Jutsu. „Kaum habe Ich das Edo Tensei ausgeschaltet kommen auf einmal die Schlangen zum Einsatz. Feuer sollte hier reichen“, nahm sich Sarutobi vor und wehrte Orochimarus Jutsu mit einem Feuerjutsu ab. Obwohl die Schlangen verbrannten, schickte Orochimaru einfach eine neue Welle hinterher. Dadurch war Sarutobi gezwungen auszuweichen.

 

Grinsend zog Orochimaru sein Kusanagi. „Jetzt gibt es keine Möglichkeit mehr mich aufzuhalten Sensei. Dieses Schwert zerschneidet alles und ist die ultimative Form für einen Angriff! Sprich dein letztes Gebet Hokage der dritten Generation“, erklärte Orochimaru und griff mit dem Kusanagi an. Diesmal befand sich Sarutobi in der Verteidigung. Jedoch verfolgte Orochimaru eine andere Absicht, als Sarutobi vermutete. Als dieser einige Meter Abstand gewinnen konnte um zu verschnaufen, lächelte Orochimaru verschlagen. „Jetzt habe ich Dich Sensei Sarutobi.“ Orochimaru benutzte das Fingerzeichen Tiger wieder um die Edo Tensei zu steuern. Erst schleppend, setzten sich Hashirama und Tobirama Senju in Bewegung. Keuchend richtete sich Sarutobi auf und hob die Arme zur Verteidigung an. Jedoch hegte Orochimaru kein Interesse mehr an Taijutsu, sondern auf Ninjutsu. Der zweite Hokage schmiss mehrere markierte Kunais um Sarutobi und setzte das Jutsu der Schattendoppelgänger ein. „Jetzt kommt das berühmte Hiraishin no Jutsu zum Einsatz“, merkte Sarutobi bitter an. Als alle 4 Schattendoppelgänger um Sarutobi erschienen, befand sich in jeder rechten Hand das Suiton: Mizu Gyorai no Jutsu! Erschrocken überlegte Sarutobi über eine Fluchtmöglichkeit nach. „Wenn Ich das Suiton: Mizu Gyorai no Jutsu abbekomme ist es aus für mich“, stellte Sarutobi gedanklich klar.

 

Jedoch gab es keine Fluchtmöglichkeit und Sarutobi wurde frontal getroffen. Schwer verletzt lag der Hokage am Boden und Orochimaru ruft die Edo Tensei zurück. „Nicht mal ein normaler Doppelgänger zur Abwehr rufen können Sensei?“, fragte Orochimaru spöttisch nach. „Scheint wohl, dass Du zu schwach bist für das Amt des Hokage.“ Während sich Orochimaru erstmals wieder einkriegen musste vor Lachen, waren die Anbus außerhalb der Barriere mehr als nur erzürnt. Sie konnte dem Hokage nicht helfen und standen wortwörtlich nutzlos in der Gegend herum. „Der Hokage ist nicht zu schwach, sondern einfach zu alt. Ich fürchte, dass Er einfach kein Chakra mehr hat um einen Doppelgänger oder gar einen Schattendoppelgänger zu beschwören“, äußerte sich der Anführer der kleinen Fünfmanntruppe. Ein anderer schlug auf den Boden. „Wenn doch bloß diese Barriere zerstören könnten. Dann wäre der Hokage nicht allein gegen diesen Verräter.“

 

„Beenden wir das ganze Trauerspiel endlich. Die Kage sind echt erbärmlich. Der Kazekage wollte bloß dass sein Sohn das Turnier gewinnt um den Feudalherren zu zeigen, dass Suna wieder militärisch aufrüsten soll. Um die Schwäche von Konoha und seiner Friedenspolitik zu demonstrieren, hat sich der Idiot mit mir verbündet. Der dachte wohl wirklich, dass die Genins gemeinsam die Genins aus Konoha besiegen sollten. Aber als Er erfuhr was Ich plante, wollte Er mich töten. Wie Erbärmlich. Genau wie Du Sensei. Und damit sich jeder dran erinnert, wie Ich Dich besiegt habe. Wird Dich der Gründer von Konoha mit seinem Mokuton besiegen. Sieh es als letzte große Ehre an Sensei Sarutobi“, sprach Orochimaru und lies Hashirama sein Mokuton Hijutsu: Jukai Kōtan einsetzen. Auf einem Schlag bildeten sich mehrere ranken, die sich langsam zu einem kleinen Wald formten. Der Hokage wurde durch die ranken gefesselt und wie ein zum Tode verurteilter präsentiert. Orochimaru aktivierte indes das Kusanagi no Tsurugi: Kū no Tachi. Dabei färbte sich die Klinge seines Kusanagi blau und das Schwert schwebte bedrohlich neben Orochimaru. „Noch ein paar letzte Worte?“, fragte Orochimaru süffisant. Sarutobi richtete seinen Blick auf Orochimaru und erinnert sich an vergangene Zeiten zurück.

 

 

//Flashback//

 

Sarutobi ging bedächtig an den Gräber vorbei und steuerte zielstrebig ein ganz bestimmtes Grab an. Hier kniete einer seiner Schüler vor dem Grab und betete für seine toten Eltern. Behutsam legte Sarutobi seine Hand auf Orochimarus Schulter, wobei dieser leicht zusammenzuckte. Traurig blickte Orochimaru seinen Sensei an. Dieser lächelte verständnisvoll zurück. „Sowohl Tsunade als auch Jiraya würden sich freuen, wenn Du zum Training erscheinen würdest Orochimaru. Die Beiden würden Dir gerne helfen“, begann Sarutobi das Gespräch. Orochimaru wendete sein Blick ab und schaute wieder auf das Grab seiner Eltern. „Ich weiß nicht ob Ich Heute überhaupt trainieren will. Jedes Jahr bleibe Ich den ganzen Tag hier und bete. Jetzt damit aufzuhören fühlt sich falsch an“, äußerte Orochimaru seine Bedenken.

 

Sarutobi schaute in den Himmel, bevor Er antwortete. „Ich glaube nicht dass Eltern wollen, dass Ihre Kinder traurig sind. Sie würden es sogar begrüßen, wenn Du am Tag Ihres Todes immer die Einsamkeit sucht.“ Schweigend dachte Orochimaru über die Worte seines Sensei nach und sein Blick fiel über die eingepflanzten Blumen. Dort befand sich etwas Weißes. Aufgeregt hielt Orochimaru seinen Fund direkt vor Sarutobis Gesicht.

 

„Was ist das Sensei?“

„Das? Das ist die abgestreifte Haut einer weißen Schlange.“

„Und was bedeutet das? Warum liegt die Haut einer Schlange am Grab meiner Eltern?“

„Die Haut einer Weiße Schlange steht für Glück und Wiedergeburt.“

„Werde Ich dann meine Eltern wiedersehen Sensei?“

„Das kann Ich Dir nicht sagen. Aber mit viel Glück könntest Du deine Eltern wiedersehen Orochimaru. Irgendwann vielleicht.“

 

Beeindruckt von der Erklärung betrachtete Orochimaru seinen Fund. Zufrieden beobachtete Sarutobi seinen Schüler. Gemeinsam machten Sie sich auf dem Weg um mit den anderen beiden zu trainieren.

 

//Flashback Ende//

 

 

Durch diesen Erinnerungen bestärkt, wollte Sarutobi seine Fehler von damals nun richtigstellen. „Du wirst nie verstehen was es heißt sich für sein Dorf einzusetzen Orochimaru.“ Zornig erwiderte Orochimaru: Ich habe jahrelang für dieses Dorf gekämpft und gelitten. Und dann wurde ich von Dir einfach übergangen. Also sag mir nicht, dass Ich keine Ahnung habe.“ Orochimaru zeigte mit dem Zeigefinger seiner linken Hand auf Sarutobi und sein Kusanagi setzte sich in Bewegung. Schnell flog es auf Sarutobi zu. Dieser konnte bloß den rechten Arm bewegen und biss sich in den Daumen. „Kuchiyose no Jutsu“, rief Sarutobi und der entstandene Rauch verdeckte Sarutobi und das Kusanagi. Dieses flog kurz darauf neben Orochimaru zurück. Überrascht blickte Orochimaru zu Sarutobi und seine Augen weiteten sich. Dort stand der Affenkönig und der vertraute Geist von Sarutobi Hiruzen: Enma!

 

Dieser hatte das Schwert am Griff abgefangen und zu seinem Besitzer zurückgeworfen. Mit ein paar schnellen griffen war auch Sarutobi wieder befreit. Ernst blickte der Affe seinen Meister an. „Hast Du wirklich noch die Kraft Orochimaru zu besiegen Sarutobi?“, fragte Enma nochmals nach. Dieser massierte sich den Nacken, ehe Er die Frage beantwortet. „Du meinst wohl: Ob Ich den Kampf überleben werde? Nein! Aber Ich Konoha um jeden Preis schützen.“ Mit dieser Erklärung war Enma zufrieden und verwandelte sich in den Donnerkeil-Priesterstab.

 

Mit dieser Entwicklung unzufrieden, befahl Orochimaru Hashirama den Hokage und seinen Begleiter zu töten. Sofort stürmten mehrere Ranken auf die Beiden zu. Doch Sarutobi blieb ruhig. „Bist Du bereit Enma? Dann setzen wir jetzt das  Kongō Rōheki ein“, befahl Sarutobi und warf Enma in die Luft. Kurz darauf vervielfältige sich der Stab und baute um Sarutobi ein gitterartiges Gefängnis auf. Die Holzranken des ersten Hokage prallten Wirkungslos ab. Orochimaru setzte daraufhin die Hokage gegen Sarutobi und Enma ein. Dieser war jedoch im Unklaren, was sein Meister vorhat. „Du weißt selber, dass dein Chakra bald am Ende ist. Und die Edo Tensei sind auch noch nicht versiegelt“, gab Enma zu bedenken. „Ich habe einen Plan Enma. Für die verstorbene Hokage habe etwas Besonderes vor“, erwiderte Sarutobi.

 

Mit dem Donnerkeil-Priesterstab wehrte Sarutobi die kommenden Nahkampfangriffe ab und schleuderte die beiden Hokage in entgegensetzende Richtungen von sich. Schnell beschwor Sarutobi 2 Schattendoppelgänger von sich. Diese rannten auf die toten Hokage zu und führten indes die Fingerzeichen für ein Versiegelungjutsu aus. Als alle beide Schattendoppelgänger die Hokage erreicht hatten, brüllten Sie: „Uchigawa no rei o shīringu!“ Nach der Ausführung des Jutsus, löste sich das Edo Tensei auf. Die Körper zerfielen zu Staub und Sarutobi sah, dass Orochimaru nicht mal halt von seinen eigenen Leuten macht.

 

Orochimaru schaute ungläubig auf Sarutobi. „Wie konntest Du mein Jutsu auslösen?“ Er selber konnte es nicht verstehen, wie ein einfaches Fūinjutsu seine Edo Tensei Krieger besiegen konnte. „Das Uchigawa no rei o shīringu versiegelt das komplette Chakra einer Person in den Körper hinein. Da aber bei Edo Tensei das Chakra des Anwenders in die Beschworenen reinfliest, schließt das Siegel den Fluss und löst das Edo Tensei auf“, erklärte Sarutobi. Wütend biss Orochimaru sich auf seine Lippen und hob sein Kusanagi auf. „Auch ohne das Edo Tensei werde Ich gewinnen und Konoha zerstören“, stellte Orochimaru klar und griff mit seinem Schwert Sarutobi an. Dieser wehrte den Angriff mit Donnerkeil-Priesterstab ab. „Konoha wird nicht zerstört werden und Du wirst auch nicht gewinnen. Der Wille des Feuers wird auch dieses Katastrophe überstehen.“ Nun begann ein Schlagabtausch zwischen Orochimarus Kusanagi und Sarutobis Affenstab. Jedoch blieb Enma unverletzt, was Orochimaru immer mehr verärgert. Immerhin sollte Kusanagi alles zerschneiden können. Doch der Kampf zerrte auch an Hiruzens Kräfte, was Orochimaru auch feststellte. „Jetzt oder nie“, dachte Sarutobi und setzte in seine nächste Combo alle Hoffnungen. Lange hielt Er nicht mehr stand.

 

Durch einen geschickten Angriff entwaffnete Sarutobi Orochimaru und stoß Ihn mit seinem Affenstab zurück. Daraufhin verwandelte sich Enma zurück und griff Orochimaru an. Dieser beschwor mehrere Schlangen und fesselte so den Affenkönig. Jedoch hatte Sarutobi bereits die Fingerzeichen für sein letztes Jutsu bereits vollführt. In Gedanken dachte Er an Minato Namikaze und dessen Opfer. „Ich werde das gleiche Jutsu einsetzen wie Du Minato.“ Schnell packte Sarutobi seinen ehemaligen Schüler an die Schulter und aktivierte das Fūinjutsu: Shiki Fūjin.

 

Hinter Sarutobi erschien der Todesgott, welche Sarutobis Seele langsam in Gewahrsam nahm. Danach zog dieser sein Schwert und machte sich bereit, auf Sarutobis Befehl zuzuschlagen. Orochimaru verstand jedoch den Sinn hinter der Aktion nicht, da Er den Todesgott nicht sehen konnte. „Was soll das bringen alter Mann?“, fragte Orochimaru verwirrt, als Sarutobi den Befehl gab und der Todesgott Orochimarus Seele packte. Auf einmal konnte sich Orochimaru nicht bewegen und sah den Todesgott hinter Sarutobi. Orochimaru bekam es mit der Angst zu tun und versuchte seine Seele wieder zurückzubekommen. Bis jetzt kämpfen Beide um den Sieg. „Ich weiß nicht was Du getan hast, aber ich werde nicht verlieren“, presste Orochimaru mühsam hervor und neben der Angst in seinen Augen stellte sich nun auch eine steinharte Verbissenheit mit hinein. Sarutobi lächelte bloß. „Sobald Ich Dich versiegelt habe Orochimaru, gibt es für uns Beide keine Hoffnungen mehr. Für die Ewigkeit werden wir bei dem Todesgott verbleiben. Ohne Aussicht auf eine Befreiung. Die gerechte Strafe für deine Taten und meine Tatenlosigkeit“, erklärte Sarutobi. Trotzdem war Orochimaru ein hartnäckiger Gegner, der langsam seine Seele zurückgewann. Dies bemerkte Er auch und konnte seine Finger leicht bewegen. Deshalb befahl Er seinem am bodenliegenden Kusanagi Sarutobi zu durchbohren. Blitzschnell flog das Kusanagi auf Sarutobi zu und durchbohrte Ihn. Trotzdem ließ Sarutobi nicht locker und verstärkte seine Anstrengungen. Orochimaru konnte es nicht fassen. Erst hielt Enma sein Schwert mit einer Hand fest und verhindert, dass sein alter Sensei komplett durchbohrt wird. Und dann gab Sarutobi einfach nicht auf.

 

„Vergiss es endlich Sensei. Das Dorf ist am Ende. Genau wie Du!“, gab Orochimaru von sich und versuchte sein Kusanagi weiter in Sarutobi zu bohren. Und obwohl Sarutobi aus dem Mund blutete und höllische Schmerzen durchlitt, kämpfte Er lächelnd weiter. „Als Hokage bin Ich zwar das Dorfoberhaupt. Aber der Wille des Feuers wird von allen Bewohner getragen. Somit ist mein Tod nicht das Ende, sondern der Neustart für die nächste Generation“, versuchte Sarutobi seinem ehemaligen klarzumachen.

 

Denn was niemand von den Beiden wusste war, dass sich die Kämpfe langsam dem Ende zuneigten. Die Riesenschlange wurde von Jiraya besiegt und die Ninjas wie die Dorfbewohner drängten die Angreifer langsam aber sicher zurück. Es sah mehr nach einem Sieg für Konoha aus. Verwundert blickte Orochimaru auf seine Arme. Diese konnte Er nicht bewegen, da der Todesgott diese aus seinem Körper gezogen hatte. Dies sah Sarutobi und fasste einen Entschluss. Siegessicher schaute Er Orochimaru ins Gesicht. „Und deshalb werde Ich Sorge tragen, dass Du in Zukunft keine Jutsus mehr ausführen kannst“, versprach Sarutobi und Orochimaru wollte noch etwas erwidern. Aber genau in diesem Augenblick durchtrennte der Todesgott die Seele von Orochimaru und seine kompletten Arme wurden in dem sterbenden Sarutobi versiegelt. Dieser betrachtete sein Werk und fiel Tod um. Orochimaru betrachtete seine Arme und sah, dass diese nun nicht mehr zu gebrauchen waren. Außerdem setzten die Nachwirkungen von der Versieglung ein und Orochimaru fiel auf den Boden. Dort verfluchte Er seinen toten Sensei. „Sei verflucht Sarutobi. Wie konntest Du mir meine Arme nur nehmen? Das lasse ich nicht zu. Das werde Ich nicht akzeptieren!

 

Orochimarus Leibgarde löste die Barriere auf und nahmen Ihren Meister an der Schulter fest. Gleich darauf wollten Sie fliehen, wurden jedoch von den Anbus verfolgt. Jedoch wurden die Anbus durch eine Technik des Gegners am Verfolgen gehindert. Orochimaru konnte fliehen. Kurz darauf flohen auch Baki wie Kabuto und gaben den restlichen Truppen den Befehl sich zurückzuziehen.

 

Der Kampf um Konoha war damit gewonnen. Doch zu welchem Preis?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Jutsu "Suiton: Mizu Gyorai no Jutsu" bedeutet: Wasserversteck: Jutsu des Wassertorpedos und "Uchigawa no rei o shīringu" bedeutet: versiegelung der inneren Geister". Beides sind selbst erfundene Jutsus wenn jemand sich wundert woher ich sie habe. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2016-08-03T20:19:42+00:00 03.08.2016 22:19
Und fertig.
Und wieder einmal ein wirklich hammermäßiges Kapitel.
Einfach fantastisch und packend beschrieben.
Was Naruto machen wird, wenn er erfährt, dass einer der wenigen Menschen, den er mochte, tot ist?
So, also bis dann und gute Nacht, ciao!
Von:  Animefan72
2016-06-13T11:28:41+00:00 13.06.2016 13:28
Also es gab ein Unterschied in der Story und der Serie. Also da kann ich arbeiten. Es war zwar voraus sehend, aber da Naruto ein emo ist und er den Hokagen verloren hat wird er sich wieder mehr finster sein. Ich freue mich wenn es weiter geht.
Antwort von:  Thrawn
13.06.2016 16:30
Und musst bedenken, dass es immer noch schlimmer geht. Mein Motto heißt auch: Schlimmer geht immer!^^
Von:  cindy-18
2016-06-12T21:54:20+00:00 12.06.2016 23:54
schnell weiter
Antwort von:  Thrawn
13.06.2016 16:32
Schon in Arbeit.
Von:  Scorbion1984
2016-06-12T14:39:13+00:00 12.06.2016 16:39
Es ist immer wieder traurig ,wenn Sarutobi sich opfert ! Aber gutes Kapitel !
Antwort von:  Thrawn
13.06.2016 16:31
Fand Ich eigentlich net. Ich habe es gefeiert, dass Sarutobi gestorben ist. Warum spüre Ich die Blicke des Todes in meinem Nacken????????
Von:  fahnm
2016-06-12T13:08:47+00:00 12.06.2016 15:08
Ein Spitzen Kapitel
Es ist immer Traurig das der 3. Hokage sich selbst opfert um zu gewinnen.
Antwort von:  Thrawn
13.06.2016 16:32
Nö! Ich war froh, dass Sarutobi abgekratzt ist. Viel zu nachgiebig und zu nett m.M.n.. Ich spüre den Hauch des Todes hinter mir!!!!!!!!!


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