Zum Inhalt der Seite

Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Grund zum Leben

Naruto wusste gerade nicht was wirklich los war. Erst hatte Er wieder einen Albtraum über die Jahre seiner Misshandlung durch Konoha und auf einmal spürte Er verschiedene Chakrasignaturen. Daraufhin griff Naruto einen der Unbekannten an und wollte gleich zuschlagen, doch Kurama hielt Ihn zurück. Erklärte seine Situation. Naruto beruhigte sich langsam und fing wieder an normal zu atmen. „Warum bekomme Ich jetzt gerade einen Albtraum Kurama? Wir befinden uns doch nicht in Konoha?“, fragte Naruto. „Weil Du vorhin diesem Mädchen geholfen hat und dieses an Dich selber erinnert hat. Darum fängt es wieder an“, erklärte Kurama. „Jetzt verstehe Ich das. Ist also nicht schlimmes passiert.“ „Nicht schlimmes passiert? Dann sagt das mal deinem Team. Die warten schon auf eine Erklärung von Dir Junge.“ „Was? Verdammt noch mal!“

 

Naruto ließ seine Faust sinken und horchte auf, wer alles da war. „Toll! Jeder musste es ja mitkriegen“, bemerkte Naruto. Dieser stand von Kakashi auf und rannte ins Haus. „Naruto warte“, rief Kakashi nach. „Was ist ddeeennn mmmitt Na….Na…… Naru..to-kun los Sensei?“, fragte Hinata schüchtern nach? Sie beunruhigte den Anblick von Naruto sehr. Als dieser aufgewacht war, wirkte Er wie ein gehetztes Tier. „Ich frag mal nach und Ihr geht erst jetzt mal was essen, verstanden?“ „Aber Sensei…“ „Nichts aber Sakura. Das war ein Befehl“, kam es von Kakashi.

 

Somit gingen das restliche Team 7, Tsunami und Tazuna gingen ins Haus hinein. Kakashi ging Naruto hinterher. Er hatte eine Ahnung, wo sein Schützling sich aufhielt.

 

Dieser befand sich im Bad und wäscht sich mit kaltem Wasser ab. Da Naruto das Bad gefunden hat, verdankt Er Kurama. Ohne Ihn hätte Er es nicht gefunden. Zum Glück war Er die Ruhe in Person. Naruto versuchte gerade das Zittern in seinen Händen zu kontrollieren. „Es fühlt sich immer noch real an. Verdammt noch mal. Wann hören die Albträume denn auf? Bis Madara tot ist? Das dauert habe noch zu lange. Aber Ich werde es hinkriegen und diesen Mistkerl leiden lassen, so wie Ich leiden muss“, sprach Naruto in Gedanken zu sich. Kurama hielt sich mal zurück. Diesmal musste Naruto alleine durch, sonst lernt Er es nie. Dieser fing an zu grinsen, bei der Vorstellung wie Madara tot vor seinen Füßen liegt. Und danach die Entschuldigungen der Dorfbewohner hört. Das ist Ihm aber egal, denn dann sorgt Naruto dafür, dass Konoha vor allen anderen Ländern wie der letzte Depp dasteht. Wenigstens ein bisschen will Er sich an Konoha rächen und der Stolz der Bewohner ist dafür am besten geeignet.

 

Als Naruto Kakshis Chakra spürt wusste Naruto, dass ein Gespräch bevorstand und somit öffnete Naruto die Tür. Dieser lehnte sich an den Türrahmen und wartete auf eine Erklärung von Naruto. Beide schwiegen sich einige Minuten an. Bevor es Beiden zu blöd fing, fing Kakashi an. „Warum hast Du nicht gesagt, dass es Dir psychisch nicht gut geht?“ „Warum sollte Ich das irgendeinem sagen? Damit man mich noch mehr fertig machen kann, Sensei?“ „Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass Du somit nicht zum Ninja ausgebildet werden kannst.“ Was? Was haben Sie gesagt? Jetzt passen Sie mal auf Sensei! Der Hokage weiß was mit mir los ist und hat es gebilligt. Und Sie haben kein Recht mir vorzuschreiben, was Ich zu tun oder lassen zu haben. Verstanden?“ „Vielleicht versteht es Du nicht, aber es gibt Menschen die sich sorgen um Dich machen und….“ „Meinen Sie sich vielleicht selber Sensei? Sie brauchen sich jetzt nicht in mein Leben einzumischen. Die Schuldgefühle für meine Lebenssituation haben Sie die ganzen Jahre nicht interessiert. Und jetzt brauchen Sie gar nicht anzufangen Kakashi. Nur weil Sie der Schüler von meinen Vater waren. Ja! Ich weiß davon. Das hat mir der Kyuubi erzählt. Da kommen Sie ganze 7 Jahre zu spät.“

 

Naruto drängte sich an dem sprachlosen Kakashi vorbei und verließ das Haus. Naruto wollte nur alleine sein. Kakashi stand derweil immer noch komplett reglos da und dachte über die Worte von Naruto nach. „Hat Naruto etwa Recht? War es mir egal? Nein, Ich habe dem Hokage vertraut und habe dies einfach hingenommen. Aber jetzt ist Naruto mein Schüler und Ich bin für Ihn verantwortlich. Das werde Ich Ihm auch klarmachen“, schwor sich Kakshi und ging zum Esszimmer. Dabei verdrängte Er sämtliche Gedanken, die in Ihm aufkamen.

 

Narutos Sicht:

 

Naruto lief ohne eine bestimmte Richtung in den Wald. Er musste einfach seinen Kopf freikriegen und sich was zu essen besorgen. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Wenn man nichts sehen kann, kann man schlecht sehen wo sich etwas Essbares befindet. Trotz knurrendem Magen weigert sich Naruto zurück zu gehen. Da war die Angst einfach zu groß vergiftet zu werden. Dies taten die Dorfbewohner immer, als Er noch selber zu naiv war und jedes freundliches Gesicht glaubte. Dabei kamen Ihm wieder die kompletten Erinnerungen hoch. Seufzend ging Naruto weiter und spürte bald ein bekanntes Chakra. „Komm her, Ich weiß dass Du da bist.“ Woher weiß Du wer Ich den sein soll?“ „Du bist der falsche Anbu aus Kiri.“

 

Daraufhin hörte man eine Person von einem Baum springen. Dieser kam auch bald vor Naruto zu stehen. „Das ist wirklich interessant. Ich dachte nicht, dass ein Genin mich bemerken würde. Übrigens heiße Ich Haku“, sprach die unbekannte Person. Naruto fing an zu grinsen, ehe Er antwortete. „Hallo Haku. Was möchtest Du von mir? Etwa mich töten, weil Ich Dich durchschaut habe?“ „Nein. Ich würde einfach gerne wissen, warum Du nichts gesagt hast.“ „Ach echt? Das ist ziemlich einfach. Ich weiß nämlich nicht was deine Fähigkeiten sind und war in keiner guten Angriffsposition.“ Darum also. Wenn Du möchtest würde Ich mich gerne mit Dir unterhalten Naruto.“ „warum denn das?“ „Weil Ich glaube, dass wir Beide uns ziemlich ähnlich sind und Ich was zu essen dabei habe“, antwortete Haku. Naruto überlegte kurz, ehe sich die Beiden auf den Boden setzten.

 

„Also was willst Du von mir denn wissen?“, fragte Naruto und fing an zu essen. Warum Er diesmal das fremde Essen annahm, wusste Er nicht. Aber irgendwas in Ihm riet Ihm dazu und es war nicht Kurama. Haku schaute derweil Naruto an, eher Er anfing. „Ich möchte Dich einfach kennen lernen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir Beide uns irgendwann gegenüber stehen. Doch wenn ich Dich ansehe, so sehe Ich mich selber in jungen Jahren. Weißt Du, mein Vater wurde von meiner Mutter umgebracht als Er uns mit ein paar anderen Männern töten wollte. Dies tat Er als Er erfuhr, dass sowohl meine liebe Mutter als auch Ich ein Kekkei Genkai besitzen. Nach dem Krieg wurden viele Menschen mit einem Kekkei Genkai gejagt und getötet, weil man Angst vor Ihnen hatten. Somit lebte Ich allein auf der Straße und wäre gestorben, wenn nicht Meister Zabusa gerettet hätte. Seit dem bin Ich auch nicht mehr allein und habe einen Grund zu Leben. Und bei Dir sehe Ich ein ähnliches Schicksal. Darum möchte Ich gerne Deine Geschichte hören.“

 

Naruto musste erstmals seinen Klos im Hals herunterschlucken, ehe Er selber anfing. „Ich bin in meinem Dorf verhasst. Der Grund ist, dass in mir der Kyuubi versiegelt ist. Selber bin Ich auch alleine aufgewachsen und wurde jahrelang misshandelt. Man sah in mir immer nur ein Monster. Selbst mein äußeres Erscheinungsbild verdanke Ich den Dorfbewohnern. Bis auf ein paar Menschen, habe Ich niemand und will auch niemand weiteres. In Konoha bleibe Ich für den Rest meines Lebens das Monster. Aber Ich habe ein Ziel und will es erreichen und dafür lebe Ich. Das ist der eigentliche Grund warum Ich noch lebe. Denn Ich wollte damals einfach nur noch sterben. Auch wenn meine neue Familie und meine toten Eltern dies nicht gefallen hätte, Ich hatte keine Kraft mehr. Bis auf meine Schwester kam niemand zu mir durch. Ich verdanke zwar meiner neuen Familie sehr viel und bin auch froh, dass Sie mich aufgenommen haben. Aber trotzdem wollte Ich nicht mehr leben. Und dafür brauchte Ich ein Ziel um zu leben und muss daher stärker werden. Egal ob ich einen Arm oder ein Bein verliere, mein Ziel will Ich unbedingt erreichen. Dafür ertrage ich auch den ganzen Hass, der mir entgegengebracht wird. Das war’s es eigentlich schon“, erläuterte Naruto.

 

Haku bedankte sich noch bei Naruto für seine Offenheit und riet Ihm, dass Er schnell zurück sollte. Denn es wurde langsam dunkel. Auch Naruto bedankte sich und ging wieder zu Tazunas Haus. Dort wurde zwar Naruto von Kakashi und Sakura blöd angemacht, was Ihm eigentlich egal war. Bald schliefen jedoch alle ein. Nur Naruto dachte vor dem Einschlafen über Hakus Worte nach, ehe die Müdigkeit siegte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2016-07-30T18:41:41+00:00 30.07.2016 20:41
Hier bin ich auch schon wieder.
Ja, hab zwar nicht das erlebt, was Naruto durchgemacht hatte, aber ich kann mir gut vorstellen, dass er unter den Folgen seiner Misshandlung noch immer zu kämpfen hat.
Das gespräch zwischen ihm und Haku fand ich sehr interresant.
So, lese noch eins, bis gleich.
Von:  OtakuCifer
2016-01-25T21:09:28+00:00 25.01.2016 22:09
freu mich schon aufs nächste Kapi :)
Ich wünschte sie wären etwas länger :D

LG

Cifer
Antwort von:  Thrawn
28.01.2016 17:41
Danke!

Ich versuche es im nächsten Kapi.
Von:  cindy-18
2016-01-24T22:11:30+00:00 24.01.2016 23:11
hammer ;D ich freu mich aufs nächste ;D
Antwort von:  Thrawn
28.01.2016 17:40
Danke sehr!

Das nächste Kapi ist schon fertig.
Von:  Isamu_17
2016-01-24T15:42:26+00:00 24.01.2016 16:42
Super gut schreibe bald weiter
Antwort von:  Thrawn
28.01.2016 17:40
Danke. Das nächste Kapi ist hochgeladen.
Von:  fahnm
2016-01-23T22:34:12+00:00 23.01.2016 23:34
Ein Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  Thrawn
24.01.2016 13:32
Mach Ich!!!!
Von:  Scorbion1984
2016-01-23T17:44:29+00:00 23.01.2016 18:44
Ein echt trauriges Leben ! Du hast es aber gut beschrieben !
Antwort von:  Thrawn
24.01.2016 13:32
Danke sehr!


Zurück