Zum Inhalt der Seite

Es ist, was es ist...

NejiXTenten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein kleiner Ausblick

»Okay, Tenten, noch einmal mitschieben!«

»Ich schiebe mit, verdammt noch mal!«, brüllte Tenten.

»Sehr gut«, versuchte es Shizune mit beruhigenden Worten. »Ich kann die Haare schon sehen!«

»AAAAaaaaaaaaaAAAAHHH!«
 

Draußen vor der Kreissaaltür zuckte Neji erneut zusammen. Das hörte sich wirklich verdammt schmerzhaft an. Und Tenten hatte darauf bestanden, dass er nicht mit rein ging, das hieß, er konnte ihr noch nicht mal beistehen.

Sakura hatte ihm versucht zu erklären, dass man gebärenden Frauen bloß ihren Willen lassen sollte, solange das Kind nicht gefährdet war, aber er hatte sie mit einem vernichtenden Blick abgewürgt.

Das interessierte ihn jetzt grade einen Scheißdreck. Seine Frau war da drinnen und hatte wahnsinnige Schmerzen! Das war sein Problem!
 

»Wenn du willst, kannst du mal hinpacken«, machte Shizune, und drückte einen heißen Lappen gegen Tentens Damm.

»Ich muss hier pressen, verdammt noch mal!«, fauchte sie zurück.

»Ganz ruhig...«

Eine weitere Medic-Nin hielt sich im Hintergrund, blickte nur ab und an über Shizunes Schulter, aber Tenten bemerkte davon sowieso nichts.

»Okay, noch ein mal, dann ist der Kopf da!«

»GNNNNNNNNN!«

Mit einem Mal war der Druck nicht mehr so groß, kam aber dafür sofort wieder. Nur nicht so... ausfüllend.

»Sehr gut! Schwarze Haare hat das Baby! Veratme die nächste Wehe, es muss sich erst drehen.«

Auf einen Notizblock wurde rasch die Uhrzeit notiert.

»Veratmen!«, rief Shizune, als sie bemerkte, wie Tenten sich wieder anspannte.

»Ich will's hinter mir haben!«

Mit einem leisen 'Flutsch' landete das Baby in Shizunes auffang-bereiten Armen.

»Geschafft! Möchtest du wissen, was es-?«

»Erst wenn Neji da ist«, murmelte Tenten erschöpft, streckte aber sofort die Arme nach dem Baby aus. Shizune wickelte rasch ein flauschiges Handtuch um den kleinen Körper. Die Nabelschnur war noch nicht abgetrennt und das Baby fing leise an zu knöttern.

»Warum... schreit es nicht?«, fragte Tenten ängstlich und bemerkte gar nicht, dass Neji soeben in den Kreissaal hineingelassen worden war.

»Hey...« Seine Stimme beruhigte sie und Baby-Hyuuga beschloss, den Papa sofort auf sich aufmerksam zu machen, indem es jetzt seinen ersten Schrei los ließ.

»WAAAAAAÄÄÄÄÄHHH!«

»Ist ja gut«, murmelte Tenten, deren Glücksgefühle gerade überkochten.

Neji hatte vorsichtig einen Finger ausgestreckt und berührte die Wange des Babys, aus dessen zahnlosem Mund immer noch verärgerte Laute drangen.

Bei der Berührung blinzelte das Baby erschrocken und auf Nejis Gesicht breitete sich ein stolzes Lächeln aus.

»Ah, sieh mal, Byakkugan«, murmelte Shizune lächelnd, die die kleine Familie beobachtete. »Wollt ihr nicht mal nachgucken, welches Geschlecht ich aufschreiben soll?«, zwinkerte sie dem frischgebackenen Vater zu. Natürlich hatte sie es schon gesehen, aber das wussten die beiden ja nicht.

Tenten schob vorsichtig das Tuch zurück und gemeinsam mit Neji linste sie hinein.

»Ein Junge!«, hauchte sie entzückt, nahm Nejis Hand und drückte sie. Ihr Mann betrachtete lächelnd seinen Sohn.

Shizune gab ihnen ein paar Minuten Zeit, mit dem Kleinen zu kuscheln, dann fragte sie sanft nach: »Was für einen Namen wollt ihr ihm geben?«

Neji sah Tenten fragend an, die ihm nur lächelnd zunickte und dann sagte: »Hizashi.«
 

»Oh mein Gott, guckt euch doch nur an, wie süß der Kleine ist!« Hinata war ganz hingerissen von ihrem ersten... Neffen oder so. »Meint ihr, das würde auffallen, wenn ich den mitnehme? Könnte doch genausogut meiner sein...«

»Eeh, Hinata-chan! Du musst doch keine Babys klauen, wir können ja ein eigenes machen!«, machte Naruto grinsend.

Bei diesen Worten lief Hinata knallrot an und Ino, Sakura und Tenten kicherten los.

»Na, das ist ja mal eine Ansage«, grinste Ino und boxte Hinata spielerisch in die Schulter.

Die kleinen Byakkugan-Augen blinzelten müde und der Babymund öffnete sich zu einem Gähnen.

»Oooh, guck doch mal, wie niedlich!«, murmelte Sakura mit verklärtem Blick.

»Er ist müde«, erklärte Neji kühl.

»Ach wirklich?«, kam es sarkastisch von Ino.

Neji starrte sie böse an.

»Ah – das war eine Aufforderung. Ist ja schon gut. Stirnie, komm wir gehen, wir sind nicht mehr erwünscht!« Grinsend streckte sie Neji die Zunge raus.

Tenten betrachtete liebevoll ihren kleinen Sohn, während dessen Patentante sich lächelnd zusammen mit ihrem Mann verabschiedete.

Als die junge Familie alleine im Raum war, setzte sich Neji vorsichtig neben Tenten auf das Bett und betrachtete das Wunder, was sie geschaffen hatten.
 

~~~Etwa achtzehn Monate später
 

»Maa!« Auffordernd hielt Hizashi seiner Mutter ein Plüschtier hin.

»Soll ich das nehmen, ja?«

Er nickte, drückte es ihr in die Hand und lief auf seinen kurzen Beinchen davon, um ein neues zu holen.

»Gott, er ist so knuffig«, ließ sich Sakura vernehmen.

Hizashi kam angewackelt und legte Tenten ein weiteres Spielzeug in den Schoß. Diesmal lief er jedoch nicht wieder davon, sondern wandte sich dem Besuch seiner Mutter zu.

»'lo!«, machte er, schon zum fünfzehnten Mal heute, und winkte Ino zu.

Die Blondine grinste. »Ich kann es kaum erwarten, eigene Kinder zu bekommen!«

»Oh, glaub' mir, diesen Satz wirst du irgendwann bereuen, grummelte Tenten, lächelte aber dabei.

Hizashi tapste jetzt mit ausgestrecktem Zeige- und Mittelfinger auf Ino zu. Seine Tante und seine Mutter wollten ihn noch zurückhalten, genau wissend, was er vorhatte, aber er hatte Inos Beine schon erreicht und sie kräftig angestupst.

»Hizashi, nein!«

»Auuua! Was zum-«

»Oh Gott, Ino, das tut mir Leid!« Tenten hatte ihren Sohn eingefangen und hochgehoben.

»Hizashi, wir haben dir doch gesagt, das macht man nicht!«

Der Kleine kicherte und strahlte seine Mutter an.

Hinata beugte sich über Inos Beine, die jetzt drei kleine Flecken aufwiesen.

»Was hat er gemacht?«, fragte Sakura interessiert.

»Ihre Tenketsu verstopft«, erklärte Hinata, während sie die Chakrapunkte wieder öffnete.

»Das kann er schon?«, machte Ino verblüfft.

»Aha«, machte Tenten bestätigend. »Du glaubst ja gar nicht, wie stolz Neji war, als er's das erste Mal gemacht hat.«

»Das war aber auch lustig«, murmelte Hinata grinsend, die mit ihrer Behandlung fertig war.

»Da scheint ihr ja einen zweiten Neji heranzuziehen, was?«, lächelte Sakura und Ino fragte: »Was war so lustig?«

»Wir waren bei Hiashi zu Besuch und er hatte Hizashi auf den Arm genommen. Auf einmal hörtest du ihn nur leise fluchen, weil der kleine Satansbraten hier«, Tenten kitzelte ihren Sohn, der es sich jetzt auf ihrem Schoß bequem gemacht hatte, »ihn mehrfach ins Gesicht gepiekt hat.«

»Und dabei hat er völlig unschuldig gelächelt«, ergänzte Hinata leise.

»Aber danach wurde es noch besser. Hanabi ist nämlich erst später gekommen und wir haben noch zusammen Tee getrunken. Als sie vom Tisch aufstehen wollte, ist sie fast umgekippt – sie hatte sich nichts dabei gedacht, dass Hizashi ihr die ganze Zeit an den Beinen rumgespielt hat.

Jetzt ist es Mode im Haupthaus nach unserem Besuch erst mal den eigenen Chakrafluss zu checken.«

Die Frauen lachten.

Plötzlich wurde Hizashi, der leise vor sich hingebrabbelt hatte, still. Kleine Äderchen waren um seine Augen erschienen.

»PADDA!«, strahlte er dann und befreite sich aus dem Griff seiner Mutter, um in den Flur zu tapsen.

Sekunden später hörten die Frauen die Haustür aufgehen. Ein weiteres 'Padda!' ertönte, dicht gefolgt von Nejis ruhiger Stimme.

»Na mein Großer?«

Hizashi kicherte, als sein Papa ihn auf den Arm nahm und mit ihm ins Wohnzimmer ging.

»Hallo«, grüßte er die Freundinnen seiner Frau mit einem Nicken.

»Hallo Neji.«

»Setz dich doch zu uns«, forderte Tenten ihn auf.

Er runzelte die Stirn, setzte sich dann aber, Hizashi immer noch auf den Armen haltend.

»Er hat sich schon beliebt gemacht«, erklärte Ino sarkastisch und deutete auf die Flecken an ihren Beinen.

»Hn«, machte Neji und sah seinen Sohn ernst an. »Das sollst du doch nicht machen.«

Hizashi kicherte. Dann zappelte er ein bisschen und rutschte vom Schoß seines Papas. Er ging zielgerichtet auf Hinata zu, die Fingerchen ausgestreckt, bevor ihn jedoch jemand aufhalten konnte, ließ er den Arm sinken.

»Nich machn«, sagte er bestimmt und drehte sich zu seinem Papa um.

»Genau.«

Die kleinen Byakkugan mit dem leichten Braunschimmer wandten sich Ino zu.

»Machn!«, grinste er vergnügt und streckte die Hand in ihre Richtung aus.

»Hah! Hinata hat er lieber«, kicherte Sakura.

»Sie ist ja auch seine Tante, Stirnie!«, meckerte Ino, während Neji seinen Sohn abfing.

»Er weiß halt, dass es für sie gefährlich sein könnte«, erklärte Neji monoton.

»Wie, gefährlich? Und für uns nicht?«

Neji sah auf. Sein Blick traf Hinatas, die ihn irritiert ansah. Er zog die Augenbrauen zusammen.

»Was meinst du damit, Neji-nii-san?«

»Du warst schon lange nicht mehr bei deinem Vater zu Besuch, oder?«

»Hm?«

»... oder bei Hanabi?«

Tenten atmete erschrocken ein, genau in dem Moment, als Hinata reflexartig die Hand auf den Bauch legte.

»Du meinst- Oh mein Gott!«

»Was, was?«, fragte Ino irritiert. Sakura hingegen war ein Licht aufgegangen. Sie quiekte überrascht.

Hinata starrte ungläubig auf ihren Bauch. »Ich bbekomme ein Bbaby?!«

Tenten kreischte entzückt auf und fiel ihrer Schwägerin(?) um den Hals.

»Oh, Glückwunsch, Hinata!«

»Woher weißt du das, Neji?«, fragte Ino skeptisch.

»Ab der zwölften Woche bildet sich das Chakranetz eines Babys«, antwortete er knapp.

»Aah, verstehe, du siehst die zusätzlichen Tenketsu!«

Hizashi fing jetzt an zu meckern, weil er nicht mehr im Fokus der Aufmerksamkeit stand.

»Oh mein Gott, ich muss es Naruto erzählen!«

»Er wird bestimmt total ausrasten vor Freude«, meinte Sakura und strahlte Hinata an.

Neji schnaubte. Ihm schoss der Gedanke an einen Vorfall vor mehreren Jahren durch den Kopf. 'Super!'. Oh man, hoffentlich hatte das Kind mehr von Hinata als von dem Chaoten...
 

Keine drei Wochen sprengte Neji erneut ein Treffen der 'Weiber', die diesmal jedoch in noch größerer Anzahl sein Wohnzimmer belagerten.

Neben Tenten saßen nicht nur Sakura und Ino, sondern auch Temari und Karui, die neuerdings als Abgeordnete in Konoha wohnte. Hatte gar nichts damit zu tun, dass sie jetzt mit Choji zusammen war... Neeein.

Nur Hinata fehlte in der Runde.

Eine Flasche Sake stand auf dem Tisch, direkt neben mehreren leeren Schälchen. Die Frauen quatschten aufgeregt und warteten augenscheinlich nur auf die Letzte in der Runde, um auf deren Schwangerschaft anzustoßen.

Neji zog ein verärgertes Gesicht, als sein Blick auf die Flasche auf dem Tisch fiel.

»Ihr wollt euch doch nicht etwa betrinken, oder?«, machte er mürrisch. »Das ist nicht gut für Schwangere. Du solltest das doch wissen, Sakura«, sprach er die Medic-Nin direkt an.

»Och Neji, wir werden Hinata schon nicht abfüllen! Du glaubst doch nicht, dass sie dem Kind irgendwie schaden will!«

Neji schloss gequält die Augen und unterdrückte gerade eben so ein Stöhnen.

»...«

Wenn er jetzt nichts sagte, bekam er bestimmt später Ärger. Aber Himmelherrgott, er war doch kein wandelnder Schwangerschaftstest!

»Die einzige die hier was trinken darf, ist Tenten«, erklärte er stoisch.

»Bitte?!« Sakuras Augen waren tellergroß geworden.

Temari, Ino und Karui waren noch in ein Gespräch vertieft und hatten nicht mitbekommen, was Neji gesagt hatte.

»Oh Gott, ehrlich?! Aaah!« Sakura strahlte und fing an in ihrem Stuhl herumzuhibbeln.

Tenten grinste. »Das ist das Tolle am Hyuuga-Haushalt. Du bekommst praktisch immer eine kostenlose Vorsorge, wenn du hingehst!«

Jetzt merkte auch Ino auf. »Was ist los, Stirnie?«

»Ich bin schwanger!«

»WA-?! Aaaah, Stirnie, das ist ja Klasse!«

Überschwänglich wurde die rosahaarige von den Anwesenden geknuddelt. Neji, der noch im Türrahmen stand, verdrehte die Augen. An Tenten gewandt fragte er: »Schläft Hizashi schon?«

»Ja, vielleicht kannst du gleich mal nach ihm sehen?«

Neji nickte.

»Hey, warte, Neji! Du hast gesagt, die Einzige die trinken darf, ist Tenten, heißt das-?«

»WAS?!« Karui war aufgesprungen. »Oh Scheiße - ich wusste es!«

»Wir alle drei«, machte Ino und deutet zwischen sich, Karui und Temari – die das ganze eher geschockt auf sich wirken ließ – hin und her.

»Hn«, machte Neji zustimmend und zog sich zurück. Weiber.

»OH MEIN GOTT – JA! Eine neue Generation Ino-Shika-Cho! MUAHAHAHAHA!«, ein bösartiges Lachen dröhnte in ihrer Kehle, als Ino in Siegerpose aufsprang und die Hand in die Luft stieß.

»Ich besauf' mich dann mal«, grinste Tenten und langte nach dem Sake.

»Wollt ihr eigentlich noch ein zweites?«, fragte Temari, die das ganze, jetzt nach dem ersten Schock, eher gelassen hinnahm.

»Momentan eher nicht. Hizashi geht ja grade erst in den Kindergarten und ich habe ein Team übernommen, das kann ich ja nicht einfach abgeben.«

Aber irgendwann vielleicht?

Ihre Gedanken wurden durch ein sanftes Klopfen unterbrochen.

»Das muss Hinata sein!«, grinste sie und stellte den Sake ab. »Warten wir, bis sie es selbst herausfindet?«

»Ich weiß nicht, ob ich mich solange zurückhalten kann«, sagte Ino aufgedreht.

Tenten huschte zur Tür und ließ die letzte Freundin ein.

»Tut mir Leid«, murmelte Hinata, »Ich war noch zur Untersuchung bei Shizune.«

»Oh, deren Praxis wird ja demnächst ganz schön voll«, wisperte Karui, die keinen Sinn im Versteckspielen sah.

Alles in allem wurde es noch ein ziemlich lauter Abend, bei dem Tenten sich mehr oder minder abschoss. So eine ganze Flasche Sake alleine zu leeren war wohl keine gute Idee gewesen.

Neji indes, der sich zu seinem Sohn ins Zimmer geflüchtet hatte, grübelte darüber nach, ob Kunoichi generell nie merkten, wann sie schwanger waren. Zwölf Wochen – da war 'frau' doch mindestens zwei Monate lang überfällig...

Da durch die geschlossene Tür nicht mehr so viel Lärm eindrang, legte sich Neji auf die 'Gästematratze' neben Hizashis Bett und betrachtete das friedliche kleine Gesicht.

Natürlich würde keines der anderen Kinder jemals an seinen Sohn herankommen.

Soviel war doch wohl sicher.
 

~~~Dreißig Monate später
 

Neji legte seine verschwitzte Trainingskleidung ab, bevor er leise in das Zimmer seines Sohnes schlich. Es war schon fast Mitternacht. Wieder hatte er es verpasst, ihn ins Bett zu bringen. Morgen hatte er sich allerdings extra frei genommen.

Leise zog er die Tür wieder zu, nachdem er sich versichert hatte, dass Hizashi friedlich schlief.

Drei Türen weiter fand er überraschenderweise eine wache Tenten vor.

Sie saß mit einem Buch im Bett und lächelte ihn sanft an, als er ins Zimmer trat.

»Hey«, machte sie leise.

Neji entschied, dass er auch morgen noch duschen konnte und legte sich zu Tenten ins Bett. Er sah sie einfach an, konnte wie so oft nicht fassen, wie er sie verdient hatte.

Sie legte das Buch weg und kroch unter die Decke, kuschelte sich an ihn.

»Wie war dein Tag?«, murmelte er leise.

Ihre Hand wanderte über seine nackte Brust, streichelte ihn, während sie antwortete: »Gut. Die Ergebnisse der Chunin-Prüfung wurden mitgeteilt, mein Team hat komplett bestanden.«

»Dann wird dir jetzt ein neues zugeordnet?«

»Hm, nein... Die Prüfungen sind erst in zwei Monaten... Ich... wollte vielleicht erst mal zurück in die Akademie.«

Fragend musterte er sie.

»Naja, Hizashi ist ja jetzt auch schon fünf... Ich dachte, vielleicht...« Sie brachte den Satz nicht zu Ende, sah ihn nur an, die Wangen gerötet.

Er hatte eine Hand auf ihre Hüfte gelegt, schob sich jetzt näher an sie. Ihm war klar, was sie damit fragen wollte. Gab es da irgendwas zu überlegen?

»Was hältst du... von sofort?«, hauchte er gegen ihre Lippen, die Stimme rau von der Lust, die ihn augenblicklich gepackt hatte.

Tenten stieß ein leises Wimmern aus, als er sie küsste, sich über sie schob und ihren Kopf dabei in die Kissen drückte.
 

~~~Drei Monate später
 

Es war etwas anderes, wenn man wirklich aktiv versuchte schwanger zu werden, dass wusste Tenten jetzt. Sie hatte jeden Monat, kurz bevor ihre Periode kommen sollte, mehrere Teststreifen bepinkelt, und war jedes Mal enttäuscht, wenn diese ihre gelblich-braune Farbe behielten.

Umso erfreuter – und ungläubiger - war sie, als der Streifen in ihrer Hand jetzt einen zarten Lilaton annahm. Sofort nahm sie einen zweiten und hielt ihn kurz in das Glas. Wenige Sekunden später fing auch dieser Teststreifen an, die Farbe zu wechseln. Der erste hatte jetzt schon ein sattes Violett angenommen.

Freudig quiekte sie auf. Hier stand sie – in einem Paar von Nejis Boxershorts und einem Schlafshirt – und sowohl ihr Mann als auch ihr Sohn ahnten noch nichts von den Veränderungen, die bald in ihr Leben einziehen würden.

Zeit, die Jungs aufzuwecken!

Aaah, nach all den Jahren sollte sie es wirklich besser wissen, oder?

Neji saß im Bett und wartete auf sie. Konnte er es an ihrem Gesicht sehen? Noch bevor sie den Mund aufmachte, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht und in einer liebevollen Geste breitete er die Arme aus.

Alle Zurückhaltung in den Wind schießend grinste jetzt auch Tenten und schmiss sich ihm entgegen, warf ihn dabei um. Er fing sie auf, drückte sie an sich und spürte ihren aufgeregten Herzschlag.
 

~~~Neun Wochen später im Hyuuga-Anwesen
 

»Na, ist schon wieder Babyboom-Zeit?«, grinste Hanabi, als sie sich gegenüber ihrer Schwester und Schwägerin an einem Tisch im Hyuuga-Haupthaus niederließ.

Hinata lächelte verlegen und streichelte instinktiv über ihren noch flachen Bauch.

»Wann willst du denn mal mit einsteigen, Hanabi?«, witzelte Tenten und brachte die Jüngere damit in Verlegenheit.

»Und wann seid ihr denn so weit?«, fragte Hanabi schließlich, als sie die Röte auf ihren Wangen wieder vertrieben, und die Spitze gegen sich somit gekonnt ignoriert hatte.

»Witzigerweise sind wir beide etwa in der dreizehnten Woche«, erklärte Tenten, und Hanabi zog eine Augenbraue hoch.

»Ehrlich? Bei dir sieht es so viel weiter aus... Also, innen drin!«

»Ja, Neji meinte das auch schon«, gab Tenten zu. »Aber ich bin mir sicher - ich habe so viele Tests gemacht, da kann das nicht einen Monat lang unentdeckt geblieben sein...«

»Hast du schon mal dran gedacht, dass Neji-nii-sans und unser Vater eineiige Zwillinge waren?«, fragte Hinata, »Soweit ich weiß, ist die Anlage dazu erblich.«

»Oh Gott!«, machte Tenten spielerisch geschockt. »Gleich zwei Kinder, die allen die Tenketsu zustopfen? Wir werden nie wieder irgendwohin eingeladen!«

Die beiden Schwestern lachten los und Tenten stimmte mit ein.

Zwillinge. Oh Gott, das würde wirklich anstrengend. Aber wie groß war die Wahrscheinlichkeit?
 

»Tja, meine Liebe...«, Tsunade grinste dreckig. Sie hatte eine grün leuchtende Hand auf Tentens Bauch gelegt, um nach dem Baby zu sehen. Bis jetzt war es offiziell 'das Baby'. Das wurde allerdings gerade in der Akte abgeändert. »Definitiv zwei. Meinen Glückwunsch! Passt nur auf, dass die ihr Juuken nicht schon im Krabbelalter aneinander üben.«

Neji sah ziemlich selbstzufrieden aus. Zwillinge, huh?
 

~~~Sieben Jahre später
 

»Morgen Naruto, Shikamaru!« Tenten betrat das Büro des amtierenden Hokagen und salutierte lächelnd. Sie waren alleine, und unter Freunden konnte sie sowas machen.

»Jo, Tenten«, Naruto griff nach einem Blatt Papier, dass er ihr sofort entgegen hielt. »Ich hab hier dein neues Team!«

»Ah, sehr schön.« Sie las die Namen. »Steht schon fest, in welches Team Hizashi kommt?«, fragte sie dann neugierig.

»Willst du's wissen? Er erzählt es dir doch bestimmt.«

»Hah. Du vergisst, wer sein Vater ist! Außerdem wird er annehmen, dass ihr mir es schon erzählt habt.«

»Auch wieder wahr«, grinste Naruto und blätterte einen dünnen Stapel durch.

»Uhm... Sensei Ebisu hat das Team übernommen – wird wohl sein letztes Mal sein – Hizashis Teamkollegen sind... Sarutobi Mirai und Aburame Yoshio.«

»Ach, Sensei Kurenais Tochter?« Shikamaru nickte mit einem leichten Lächeln. »Ist der Aburame Junge mit Shino verwandt?«

Da Naruto sie ratlos anblickte, antwortete Shikamaru: »Ja, aber nur entfernt. Ein Neffe vierten Grades oder so.«

»Na dann... Erstes Training ist morgen, hm? Alles klar, ich werd' mich dann mal wieder auf den Weg machen – oder gibt es noch was?«

»Ne, du bist entlassen«, grinste Naruto und wedelte sie aus seinem Büro.
 

Mit einem leisen Klicken fiel die Tür hinter Tenten ins Schloss. Sie wollte sich sofort daran machen, dass Essen vorzubereiten – jetzt, da sie wieder ein Team hatte, würde das die letzte gute Gelegenheit sein – als sich plötzlich zwei starke Arme von hinten um sie legten.

»Neji! Ich hab' dich gar nicht bemerkt«, lächelte sie und drehte sich halb, küsste ihn auf den Mund.

»Mhmm... das habe ich gesehen.« Er vertiefte den Kuss, drückte sie gegen die Küchenzeile.

Es dauerte nicht lange, da wurden sie von dem Geräusch der Haustür und dem anschließenden »Eeeeew« ihrer zwei Jüngsten in die Wirklichkeit zurückgeholt.

»Das ist voll peinlich!«, meckerte Hitomi, während ihre nur elfeinhalb Minuten jüngere Zwillingsschwester Hanako bekräftigend nickte.

»Irgendwann werdet ihr auch mal einen Jungen küssen«, erklärte Tenten grinsend. Neji ließ sie los und scheuchte die Mädchen ins Esszimmer.

»Deckt schon mal den Tisch.« Er wandte sich wieder zu Tenten, half ihr dabei das Essen vorzubereiten.

»Seit wann bist du wieder da?«, fragte sie sanft.

»Ich bin erst vor einer knappen Stunde heim gekommen. Die Mission war schneller erledigt als gedacht. Ich... hatte gehofft, dich zu Hause anzutreffen, bevor die Kinder kommen...«

Auch nach all den Jahren wurde Tenten etwas rot um die Nase, als sie den verführerischen Ton in seiner Stimme vernahm.

»Tut mir Leid, Naruto hat heute die Teameinteilungen vorgenommen.«

»Stimmt, die Prüfung war ja schon. Wie hat Hizashi-«

Erneut ging die Haustür. Auch ohne Byakkugan wussten sowohl Tenten als auch Neji, dass es nur ihr Ältester sein konnte. Wer sonst würde so selbstverständlich eintreten?

Nejis jüngeres Ebenbild betrat die Küche. Er trug kein Stirnband und auch kein Juin – eine Sache, die Hiashi nach einigem Streit mit den Ältesten hatte durchsetzen können – dafür hatte er das metallene Konoha-Emblem an seinem rechten Arm befestigt. Die langen Haare hatte er zu einem Zopf gebunden, drei Haargummis mit jeweils einigen Zentimetern Abstand hielten die Frisur allerdings mehr zusammen als die seines Vaters. Wenn die beiden nebeneinander standen, konnte man sie fast nur noch anhand der Größe und dem Braunstich, sowohl in Hizashis Byakkugan als auch seinem Haar, unterscheiden.

»Hallo Papa«, sagte er in dem kühlen Tonfall, den er wie fast alles andere von seinem Erzeuger geerbt hatte.

»Wie ich sehe, hast du bestanden. Glückwunsch.« Neji bedachte ihn mit einem warmen Blick und Hizashi ließ ein Lächeln erkennen.

»Als Jahrgangsbester«, prahlte Tenten, die unheimlich stolz auf ihren Sohn war. »Und noch dazu als zweitjüngster.«

»Mama...«, machte Hizashi und verdrehte die Augen.

»Hey, Nii-san!« Hanako war zurück in der Küche. »Wir haben fertig gedeckt, können wir jetzt noch fernsehen?«

»Meinetwegen«, nickte Tenten und schnippelte dabei das Gemüse. »Hizashi, gehst du mit und passt auf, dass sie nichts blödes anmachen?«

»Hn.«

Gut, dass sie mit dem Rücken zu ihren beiden Männern stand, denn jetzt grinste sie breit. Genau der gleiche Tonfall. Und die Stimmen waren sich auch ähnlich.

Manchmal fragte sie sich wirklich, ob da auch etwas von ihr in dem Jungen steckte. Die Mädchen hatten zumindest eine gewisse äußerliche Ähnlichkeit mit ihrer Mutter vorzuweisen.

Um sie besser auseinander halten zu können – nicht, dass Neji, Tenten oder Hizashi damit Probleme hatten, sie zu unterscheiden, aber es gab durchaus andere Personen, die dies nicht konnten – hatte Hanako einen großen Dutt auf der linken Seite ihres Kopfes, während Hitomi ihn rechts trug. Beide hatten die Byakkugan ihres Vaters, aber in den Gesichtszügen konnte sich Tenten eindeutig selbst wieder erkennen.

Die beiden Siebenjährigen waren zusammen mit ihrer Cousine zweiten Grades, Himawari, in einer Klasse, und schon jetzt beschwerte sich Naruto darüber, wie er gleich drei 'Hyuugas' in Teams einteilen sollte. Scherzhaft natürlich. Und dann auch noch alle mit 'H' am Anfang. Wer hatte sich diese Tradition eigentlich ausgedacht? Gingen einem da nicht irgendwann die Namen aus?
 

~~~Sechseinhalb Monate später
 

»Aah, man, ich will auch endlich Genin sein! Dann kann ich auch zu diesen doofen Chunin-Prüfungen zugelassen werden!« Boruto hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und lümmelte auf einem Sitz in der zweiten Reihe des Stadions herum.

Sarada, die mit ihrer Mutter links von ihm saß, warf ihm einen strafenden Blick zu. »Du verpasst noch alles mit deinem ständigen Gemecker«, sagte sie.

»Pff... Hizashi-nii-san ist eh erst in zwei Runden dran, bis dahin passiert sowieso nichts Spannendes.«

»Wer ist eigentlich das doofe Mädchen, gegen das er kämpfen muss?«, schaltete sich jetzt Chocho ein. Sie hatte sich aus der dritten Reihe nach vorne gebeugt um mit Sarada sprechen zu können. Die rothaarige Kunoichi, die beim Losverfahren als Hizashis Gegnerin bestimmt worden war, kam nicht aus Konoha, ihr Gesicht war also unbekannt.

Anstelle von Sarada antwortete ihre Mutter: »Karura ist Shikadais Cousine. Sie ist die Tochter vom Kazekage.«

»Hm. Dann ist sie bestimmt stark«, machte Boruto.
 

»Aufgeregt?« Mirai hatte die Arme vor der Brust verschränkt und betrachtete Hizashi, der auf einer Bank saß.

»Sollte ich?«

»Es ist ein wichtiger Kampf.«

»Man muss nicht gewinnen, um Chunin zu werden.«

Mirai erwiderte nichts. Hizashi hatte schon mehr geredet als sonst an einem Tag. Anfangs war sie so gar nicht mit seiner stillen Art klar gekommen. Dass auch Yoshio nicht viel redete hatte tatsächlich sie zum kommunikativsten Teammitglied gemacht. Ein Umstand, an den sie sich mittlerweile gewöhnt hatte.

Sie beobachtete jetzt wieder ihren Freund, der sich gerade im Kampf befand. Sah gut für ihn aus.

Hizashi folgte ihrem Blick und ließ sich zu einem Kommentar herab: »Er gewinnt.«

Mirai grinste. »Werden wir alle, du wirst schon sehen!«
 

Oben auf der Tribüne ließ sich Neji jetzt neben seiner Cousine nieder. Direkt neben ihm nahm Tenten Platz. Die Zwillinge turnten munter um sie herum.

»Hach, da werden Erinnerungen wach, was?«

»Hn.«

»Aah, gesprächig wie immer, was Neji?« Naruto hatte sich nach hinten gelehnt, um an Hinata vorbei seinen Schwager anzugrinsen.

»Hizashi-nii-san ist jetzt dran!«, piepste Himawari aufgeregt. Die Erwachsenen wandten sich jetzt ebenfalls dem Geschehen in der Arena zu.

Der Anpfiff ertönte, gerade als Naruto leise murmelte: »Meint ihr, sie hat Gaaras Kampfstil geerbt?«

Niemand antwortete auf seine Frage, denn unten in der Arena musste sich Hizashi just in diesem Moment gegen eine Welle aus Sand wehren.

Instinktiv startete er sein Kaiten, verteidigte sich gegen zwei Hand-förmige Sandklauen, die nach ihm griffen.

Karura schaltete sofort, befahl ihrem Sand, eine Kugel um ihren Gegner zu schließen. So konnte sie von allen Seiten auf seine Verteidigung einwirken.

Eine kühle Überlegung Hizashis und er ließ sein Kaiten an einer Stelle plötzlich einsinken. Der Sand kam nicht schnell genug nach und er schaffte es, sich aus dem Gefängnis zu befreien, katapultierte sich hoch in die Luft und zog eine Beschwörungsschriftrolle hervor.

Auch wenn ihm das Talent seiner Mutter nicht so sehr lag, wie die Hyuuga-Schule, so hatte er dennoch oft genug mit ihr seine Wurfkünste trainiert.

Die Schnelligkeit, die er sonst für das Juuken gebrauchte, nutzte er jetzt, um ein Kunai nach dem anderen abzufeuern. Nicht alle durchdrangen den Sand, aber einige fanden ihr Ziel, drängten diesmal Karura in die Defensive.

Mit einer ausladenden Bewegung beschwor Hizashi etwas größeres als ein Kunai. Metallisches Sirren war das einzige, was Karura vor dem Einschlag in ihre Sand-Wand warnte.
 

Auf der Tribüne warf Neji seiner Frau einen schalen Blick zu.

»Ein Wok, Tenten?«, machte er schnaubend.

Sie grinste. »Ist schließlich auch mein Sohn.«

»Das wird dann irgendwann zur neuen Hyuuga-Kampfkunst, was?«, kicherte Naruto und fing sich einen bösen Blick ein.
 

Hizashi war nahe an seine Gegnerin herangekommen. Zu nahe, für ihren Geschmack.

Zeige- und Mittelfinger ausgestreckt hieb er zu, zielte zuerst auf ihren rechten Arm, dann auf den linken.

Sie konnte den Sand nicht mehr kontrollieren. Mit jedem von Hizashis Schlägen verlor sie mehr und mehr die Kontrolle, rieselte der Sand gen Boden.

Mit einem letzten Schlag, den sie nicht mehr abwehren konnte, beförderte er sie an den Rand der Arena.

Grimmig richtete sie sich auf, fixierte ihn, wie er näher kam und schrie schließlich frustriert auf.

»Ich gebe auf!«

Hizashi stoppte in der Bewegung, seine Faust nur Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Grüne Augen stierten ihn giftig an. Ihr Atem ging gehetzt und sie wirkte erschöpft.

Er richtete sich erst auf, als der Schiedsrichter das Ende des Kampfes verkündete.

»Du bist ziemlich gut«, knirschte sie widerwillig.

»Hn.« Er nickte ernst, drehte sich um und ging. In der nächsten Runde musste er gegen Yoshio kämpfen, dem Sieger des dritten Kampfes. Aber davor konnte er sich einen Moment ausruhen... Noch acht weitere Kämpfe standen in der ersten Runde an. Und Mirai trat als siebte an.

»Arschloch«, hörte er es halblaut hinter sich. Er ignorierte es, spähte zur Tribüne rauf und sah, wie seine Schwestern und Cousins ihm freudig zuwinkten.

Seine Mutter hatte grinsend einen Daumen in die Höhe gestreckt und sein Vater nickte ihm mit einem Lächeln zu.

Stolz erfüllte Hizashi. Stolz darüber, dass er seine Eltern stolz machte.

Er würde weiterhin sein Bestes geben und sie nicht enttäuschen!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nicht zu fassen...
Ernsthaft – das hier war eigentlich als ein One-Shot geplant.
Glaubt ihr nicht?
Aber es ist wahr!
Am Anfang stand wirklich nur die Idee, dass Neji und Tenten irgendwie jahrelang aneinander vorbei geredet haben. Nach und nach entstanden die ersten beiden Mädelsabende und die Rückblicke, die Aussprache. Das sollte es eigentlich gewesen sein. Und dann überkamen mich die Ideen für verschiedenste Szenen...
Und für die ersten Male *hust*...
Ganz am Anfang nur das von Tenten und Neji, ist ja klar.
Dann irgendwann für die anderen Mädels – Sakura und Ino.
Für Temari und Hinata habe ich mir tatsächlich erst was überlegt, als ich schon weit über 70% war... Eigentlich wollte ich zu denen nämlich gar nix schreiben.

Oh, und von Hizashi fange ich gar nicht an. Dessen Geschichte hat sich in meinem Kopf nämlich selbstständig gemacht – da könnte ich noch eine Fanfic drüber schreiben.
Mache ich aber nicht. Ich denke, der Epilog hat einen schönen Ausblick gegeben und weiter will ich euch nicht 'vorschreiben', was ihm so passiert. =)

Ist eigentlich irgendjemandem aufgefallen, dass Neji nie »Ich liebe dich« gesagt hat? Also, er liebt Tenten natürlich – aber mal ehrlich: Zu ihm passen würde es nicht, das zu sagen, oder?
Zu Sasuke übrigens auch nicht. Naruto, Shikamaru und Sai hingegen sind da viel... netter =)


Ganz am Ende möchte ich mich noch herzlichst bei allen bedanken, die mir ihre Kommentare hinterlassen haben (und natürlich danke ich schon im Voraus allen, die sich hier noch verewigen werden)!
Es hat mir unendlich viel Spaß gemacht, diese FF zu 'Papier' zu bringen – und ich lese sie selber sehr gerne (nicht nur Korrektur)!
Ich habe mir fest vorgenommen, im nächsten Jahr, wenn die FF etwas aus meinem Kopf verschwunden ist, hier noch mal ein bisschen aufzuräumen, vielleicht ein oder zwei Szenen einzufügen.
Aktuell brauche ich etwas Abstand von 'Es ist, was es ist...', sonst erkennt man die ganzen Fehler einfach nicht =)
Aber: Ich habe schon eine neue Fanfic-Idee, beziehungsweise mehrere Kapitel. Vielleicht sieht sie ja einer von euch demnächst mal hier herumdümpeln ;)
Bis dahin – habt Spaß am Lesen!
Eure Szyo~ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Runaan
2023-10-03T06:53:51+00:00 03.10.2023 08:53
Hallo Hallo!

Ich fand diese Geschichte wundervoll und habe wirklich Tränen gelacht beim Lesen. Ich findem an merke immer, wenn ich deine Sachen lese (denn ja ich habe den Stalker-Level erreicht und bin auf "weitere Werke des Autors gegangen"), wie viel Liebe du in deine FFs steckst, aber auch wie sehr du Liebe zum Detail hast. Auch ,wenn FFs wie diese hier ihr Eigenleben haben, so finde ich merkt man doch auch deinen Einfluss und deinen eigenen Stil hier auch sehr - du kannst wunderbar lustiges sehr schnell auch zu herzerwärmenden Dingen machen und das fällt mir immer wieder auf :)

Ich werde die FF bestimmt wieder lesen ,wenn ich ein bisschen Wärme im Winter brauche!

LG, Runaan
Von:  Amx8
2021-06-08T12:49:36+00:00 08.06.2021 14:49
Guten Tag

Die Geschichte war einfach der oberhammer. Alle Charakter sind perfekt dargestellt gewesen. Die Lemonszenen waren auch einsame Spitze.
Von:  Koko_Hekmatyar
2016-03-09T18:16:24+00:00 09.03.2016 19:16
Er ist wieder daaaaaa. DER WOK! XD

Ich bin wirklich froh das ich diese Fanfic gefunden habe. Dein Schreibstil ist locker und sehr leicht zu lesen, ohne das man etwas überliest oder das Interesse verliert. Die Rückblicke und Handlungen sind zeitlich sehr gut eingesetzt. Jeder Charakter, auch die Nebencharakter, sind gut dargestellt und haben genügend tiefe. Du hast sie gut ausgebaut und doch sind die Handlung immer sehr typisch für den Charakter. Die Geschichte hat einen sehr guten Fluss, dadurch liest man die Geschichte sehr gerne. Der Humor ist effektiv eingesetzt und sehr gelungen. Ich weiß nicht wie oft ich Tränen gelacht habe. Ich habe diese Geschichte verschlungen. Habe erst heute angefangen zu lesen und konnte nicht mehr aufhören. Ich kenne wenige Fanfics die mich so begeistert haben. Für mich persönlich hätte es etwas mehr Temari/Shikamaru Momente geben können, aber auch nur weil es mein Lieblingspaar ist.

Kurz gesagt: Ein Meisterwerk!

Du kannst wirklich auf dich Stolz sein.
Arigatou für das Vergnügen deine Fanfic lesen zu dürfen. Ich hoffe ich kann das gelernte ebenso gut umsetzten wie in du.

Grüsse deine akaichou
Antwort von:  szymzickeonee-sama
09.03.2016 20:30
Wow! Ich bin geschmeichelt! *///*
Tausend Dank für dein Lob! Es freut mich echt riesig, dass dir die Fanfic so gut gefallen hat - für mich ist es immer das tollste, wenn jemand Spaß dabei hatte, meine Fanfic zu lesen.
Man, ich bin immer noch voll geflasht von den ganzen Kommentaren, die du heute hinterlassen hast =) Danke dir noch mal!
Ganz ganz liebe Grüße, Szyo~
Von:  Ten-nii-san
2015-12-05T08:18:19+00:00 05.12.2015 09:18
Das Ende war schön. Viele Sprünge, aber es war okay :) ich habe mich sehr über deine ganze ff. gefreut, es war viel zu Lachen dabei und als ich wo gelesen habe konnte ich nicht mehr.
Ich denke mal hier schreiben etliche auch selber und man weiß einfach wie toll es ist, wenn man Feedback bekommt und vor allem wenn man merkt das etwas was einem etwas bedeutet auch anderen Spaß machen kann. :)
Ich freue mich auf neue Sachen von dir, den die ff. hat mir echt gut gefallen :)
Von:  DasHasi
2015-12-02T19:34:46+00:00 02.12.2015 20:34
Wow,deine Story war echt schön ❤
Würde mich sehr darüber freuen,noch mehr von dir zu lesen ^_~
Von:  purplePingui
2015-12-02T14:16:03+00:00 02.12.2015 15:16
Wie immer ein tolles Kapitel!
Schade aber dass die ff schon vorbei ist. :(
Jedenfalls hatte ich sehr viel Spaß sie zu lesen!

-LG purplePingui


Zurück