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Vampires and Humanity

My Devil on the Bed
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello Folks!

nun, mein Vorhaben, an jedem Wochenende ein Kapitel zu schreiben hat jetzt leider nicht sehr gut geklappt. Ich habe generell nur am Wochenende wirklich Zeit für sämtliche Dinge und da ging die FF leider unter. Jetzt habe ich es aber geschafft und gebe mir die größte Mühe, es auch weiterhin hinzubekommen :D
Viel Spaß beim Lesen und achtet doch noch auf den Autorenkommentar am Ende des Kapitels ;) Komplett anzeigen

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Stay with me

Manabu POV
 

Unruhig tigerte ich durch unsere Wohnung. Aoi hatte sich schon seit gestern Abend nicht mehr gemeldet und langsam neigte sich der Tag dem Ende zu. Wenn er sich bis zum Sonnenuntergang nicht gemeldet hatte, würde ich einfach durch diese Tür spazieren und ihn suchen gehen. Ganz einfach. Gott verdammt. Ich machte mir wirklich zu viele Sorgen, um meinen Freund. Immerhin hatte er seine Fähigkeiten nicht verloren und war auch noch immer in Form, genauso wie damals, als ich gegen ihn gekämpft hatte.

Seufzend warf ich mich auf die Couch, ließ einen Arm auf meiner Stirn ruhen und starrte die Decke an. Wann war ich eigentlich so erbärmlich geworden, dass ich wie ein kleines braves Eheweib hier rumhing und vor Sehnsucht und Sorge fast einging? Vermutlich an dem Tag, an dem mir bewusst geworden war, dass ich mich in den Feind verliebt hatte.

Ich schnaubte leise aber amüsiert. Schon merkwürdig. Vermutlich würde man mich zum Hochverräter des Jahrhunderts küren, wenn andere Vampire davon erfuhren. Eine wirkliche Erklärung, wie es dazu kommen konnte, hatten wir beide nicht. Es war einfach passiert und uns schlagartig bewusst geworden, als sowohl mein Leben, als auch seines auf dem Spiel stand. Das Schicksal hielt manchmal wirklich merkwürdige Wege für uns bereit.

Dennoch gab ich mich meinen Erinnerungen hin, ließ mich von ihnen umspülen und schloss einfach die Augen, dachte an die Zeit in dem modrigen Keller zurück, in dem Aoi mich gefangen hielt bevor sich alles verändert hatte.
 

Flashback
 

Erschöpft und kraftlos saß ich auf dem Boden und fristete mein Dasein in diesem verschissenen Keller. Mir war schleierhaft, wie viel Zeit vergangen war. Mein Zeitgefühl hatte ich komplett verloren. Ich hätte sowohl seit einem Monat als auch einer Woche hier sein können, denn genauer definieren konnte ich es einfach nicht. Ich wusste nur, dass ich gar nichts wusste.

Aoi, dieser Pisser von Phoenix, verriet mir so gut wie gar nichts. Nein, er quälte mich, folterte mich manchmal in der Hoffnung, Informationen aus mir heraus kitzeln zu können und manchmal tat er es wohl auch nur aus reiner Bosheit. Ich hatte mich für seinen Bruder geopfert. Hah. Wer hätte schon ahnen können, dass der Doktor und Mister Sadist verwandt waren. Ähnlichkeiten gab es da jetzt nicht. Aber ich hatte einfach nicht zulassen können, dass er seinen eigenen Bruder umbringt. Klar, ich konnte die Wut vielleicht nachvollziehen. Immerhin war Ruki derjenige gewesen, der meinem menschlichen Dasein ein Ende bereitet hatte. Doch ihn traf keine Schuld, sondern allein diesen Bastard, der uns beide erschaffen hatte. Jin und Byou waren glücklich und das musste ich akzeptieren. Glück war mir nicht vorher bestimmt. Nein, ich würde in diesem Keller verrotten bis Aoi mich nicht mehr brauchte und umbrachte. Ich sehnte diesen Tag herbei.
 

Ich konnte leise Schritte vernehmen, die mich doch kurz aufhorchen ließen. Das war merkwürdig. Für gewöhnlich trug mein Gefängniswärter immer seine Soldatenkluft mit den schweren Militärstiefeln. Doch danach hörte es sich gerade gar nicht an. Ich hob den Kopf ein wenig, nur so viel um durch mein strähniges rotes Haar blicken zu können, als er die Verriegelung löste und langsam die Stufen hinab stieg. Tatsächlich trug er gewöhnliche Kleidung. Keine Militarypants mit den tausend Taschen, kein schwarzes Langarmoberteil, dessen Ärmel er immer bis zu den Armbeugen hoch geschoben trug. Nein, er wirkte unglaublich gewöhnlich, so menschlich, fast schon langweilig in seinen Used-Jeans und dem schwarzen Pullover, der sich an seinen trainierten Körper schmiegte. Seine Füße zierten Boots aber eher die Sorte, die man in einem hippen Laden fand als bei einer Spezialeinheit. Er hielt einen Beutel Blut in der Hand und schob sich etwas in seine Gesäßtasche, das ich nicht sehen konnte. Das weckte mein Misstrauen umso mehr, weil er es scheinbar vor mir versteckte.
 

"Na, wie geht es meinem Lieblingsvampir heute?", hörte ich ihn fragen und verschluckte mich fast an meinem eigenen Speichel als ich Lachen und Atmen verbinden wollte.

"Aoi...keine Macht den Drogen. Hast du etwa wieder mit ihnen gespielt? Das ist so traurig...", schüttelte ich theatralisch den Kopf, hob diesen etwas und ließ ihn meine blassvioletten Augen sehen. Ich war unglaublich hungrig. Immerhin fütterte er mich nur alle paar Tage und dann nicht mal ausreichend. Es hielt mich am Leben aber hungrig war ich immer.

"Na komm. Du lebst noch also musst du wohl mein Lieblingsvampir sein. Sei doch nicht gleich so gemein. Immerhin habe ich dir etwas köstliches mitgebracht. Null Negativ. Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass du diese Blutgruppe besonders gerne magst."

Sein Lächeln machte mich wütend und doch war es irgendwie...hinreißend. Was zur Hölle? Hinreißend? Okay. Das lag sicherlich daran, dass ich kurz davor war, einfach zu verhungern. Ganz sicher. Ich fing schon an zu halluzinieren oder sowas.

"Ist das so? Seit wann scherst du dich darum, welche Blutgruppe ich präferiere? War dir sonst auch scheißegal. Außerdem, was ist hier eigentlich los? Keine Arbeitsklamotten? Mal wieder suspendiert worden Superboy?", lachte ich gehässig und hob den Kopf nun ganz, lehnte ihn gegen die kühle Wand und betrachtete ihn.

Hm, die Klamotten standen ihm wirklich gut aber eine Sache fiel mir erst jetzt auf - seine Haare waren kürzer. Gemein. Ich mochte die langen Haaren an ihm und er schnitt sie sich ab bevor ich die Möglichkeit bekam, meine Finger hindurch gleiten zu lassen. Ich erschrak erneut vor meinen eigenen Gedanken, was er zu entdecken schien. Langsam kam er näher, sah mich aus forschenden Augen an bevor er vor mir in die Hocke ging.

"Ganz offensichtlich trage ich keine aber das scheint dir ja nicht zu missfallen. Du entwickelst doch nicht etwa ein Stockholm-Syndrom oder? Ich steh nicht auf Vampire Manabu und am liebsten sind mir immer noch ein Paar hübscher praller Brüste also versuch es erst gar nicht. Willst du jetzt was trinken oder nicht? Du kannst dich natürlich auch zu Tode hungern aber dann kommst du hier nie raus und ich bin eigentlich gekommen um dich aus deiner Gefangenschaft zu entlassen.", seufzte er leise. Ruckartig setzte ich mich gerade hin und suchte in seinen Augen nach dem Anflug einer Falle. Doch seine Augen verrieten nichts, genauso wenig wie sein Herz. Aoi war immer ruhig und das nervte.
 

"Gib mir das Blut!", forderte ich und öffnete die Lippen ein Stück weit worauf er mir einen der Schläuche öffnete und zwischen diese führte. Ich schloss meine Lippen um das medizinische Plastik und begann gierig zu trinken. Frei nach dem Motto 'Wenn ich schnell trinke, schaffe ich vielleicht den ganzen Beutel bevor er mir diesen wieder weg nimmt'. Natürlich eine ziemlich blöde Annahme. Immerhin saß er definitiv am längeren Hebel weshalb ich ihm auch dauerhaft in die Augen sah während ich gierig trank. Mein Körper erzitterte unter der Blutzufuhr, alle Zellen schienen zu pulsieren als sie mit neuer Kraft versorgt wurden und tatsächlich durfte ich den Beutel bis auf den letzten Tropfen aussaugen.
 

Seufzend ließ ich von dem Schlauch ab, lehnte mich wieder zurück und schloss für einen Moment die Augen. Ich konnte Aoi hören wie er sich wieder aufrichtete. Der blanke Estrich knarzte unter seinen Stiefelsohlen und plötzlich war er mir ganz nah. Ich musste die Augen nicht öffnen um das zu wissen. Sein Geruch umspülte meine Nase und die Wärme seines menschlichen Körpers streifte über meine Haut. Ich öffnete meine Augen erst, als ich spürte, wie er an den Fesseln herum werkelte, die Ketten leise zum Klirren brachte. Misstrauisch zogen sich meine Brauen zusammen als ich ihm dabei zu sah. Sein Gesicht wirkte angespannt, seine Finger nestelten nervös an dem Verschluss als ob er unter Zeitdruck stehen würde. In mir machte sich ein beklommenes Gefühl breit.

"Aoi? Was wird das? Ich mein, es ist nicht so, als ob ich die Zeit bei dir nicht genossen hätte aber ehrlich, was soll das? Dir ist bewusst, dass es gefährlich ist, was du da gerade tust. Wenn ich es richtig sehe, hast du nirgends eine Waffe versteckt und wärst mir schutzlos ausgeliefert."

Ich verstand es einfach nicht. Wollte der Soldat sterben? Das Tier in mir wetzte schon seine Krallen, lechzte nach dem Blut des Menschen um sich für alles zu rächen, was er mir angetan hatte. Aber da war auch diese feine Stimme, tief in meinem Hinterkopf, die mir etwas zuflüsterte. Etwas, dass gefährlich danach klang, ihm nichts zu tun. Warum auch immer.

"Redest du jetzt nicht mehr mit mir?", zischte ihm genervt zu weil er nicht den Anschein erweckte, auf meine Frage eingehen zu wollen.

"Das ist schon echt frech. Das bist du mir schuldig. Ich will wissen, ob ich nun zur Schlachtbank geführt werde oder nicht, was das hier soll und du hast mich...keine Ahnung wie lange hier unten festgehalten, mich gefoltert, aushungern lassen und was nicht noch alles und jetzt..."

"Pscht! Halt die Klappe!", zischte er mir zu und presste mir seine warme Hand auf den Mund, damit ich aufhörte zu sprechen. Mein Gesicht verzog sich wenig begeistert als ich es auch hörte. Ich lauschte in die Stille als ich Schritte hörte. Sie waren noch nicht sonderlich nah aber es waren mehrere Personen, das konnte ich heraus hören. Zwar waren sie bemüht, keinerlei Geräusche von sich zu geben aber ein Vampirgehör konnte man nicht so leicht überlisten.
 

"Shit...", hisste er und wurde wieder hektisch, nahm mir die Hand vom Mund als sich die erste Fessel löste und ich meinen Arm wieder frei bewegen konnte. Meine erste Handlung war es, Aoi am Kragen zu packen und zu mir zu ziehen. In meinen Augen spielte sich der Kampf zwischen meinem inneren Tier und etwas, für mich, undefinierbarem ab.

"Was. Ist. Hier. Los?", knurrte ich ihm leise entgegen. Unsere Gesichter waren sich so nah, dass sich sein warmer Atem mit meinem kühlen verband, sachte über meine Lippen strich und mir einen Schauer über den Rücken jagte. Ich ignorierte es, starrte nur in seine dunklen Augen.

"Ich habe keine Zeit dir das jetzt zu erklären aber du musst verschwinden, bevor sie dich finden. Ganz einfach und jetzt lass mich weiter machen sonst sind wir beide am Arsch, kapiert?!", sprach er leise, den Hauch von Panik nicht unterdrücken könnend. Ich hingegen starrte ihm weiter in die Augen, abwartend ob er auch wirklich die Wahrheit sprach aber ich konnte keine böse Absicht entdecken und das machte mir noch viel mehr Angst.

Vorher hatte er keinerlei Gefühlsregung gezeigt, wenn er mich folterte aber jetzt konnte ich die Furcht und noch viel schlimmer, die aufrichtige Sorge in seinen Augen lesen. Also löste ich meinen Griff und ließ ihn weiter machen. Die zweite Fessel war schnell geöffnet als ein lauter Knall durch die Luft getragen wurde. Wir erstarrten und schluckend sah ich zur Decke.
 

"Scheiße. Wir müssen uns beeilen. Los komm hoch!", forderte er, griff sich meinen Arm und half mir auf die Beine. Kurz wankte mein Körper bevor sich meine Muskeln wieder daran gewöhnten zu stehen, ich mich trotzdem etwas auf ihn stützte. Ich sagte gar nichts, beobachtete nur als er uns zum Eingang des Raumes brachte aber nicht zur Treppe ging, sondern links daran vorbei. Wir mussten uns ducken, damit wir uns nicht an den Stufen stießen. Meine Augen schalteten sofort um. Es war verdammt dunkel aber ich erkannte einen kleinen Gang, den er mit mir entlang ging bis wir durch eine Tür gingen. Wir standen in einem Abstellraum worauf er mich losließ und sich zu einer Wand begab. Er öffnete eine kleine Schmuckschatulle, die in einem Regal stand und in der sich ein Tastenfeld versteckte, tippte eine Nummer ein und verschloss das Kästchen wieder als sich auf einmal im Boden eine Luke öffnete. Was zur Hölle? Ich kam mir vor wie in einem Sci-Fi-Film. War das hier wirklich die Realität oder befand ich mich bereits im Delirium weil ich kurz davor stand, endgültig zu sterben? Wir sprachen nicht als er mich zu der Luke brachte. Ich konnte die Kanalisation riechen und ihre Bewohner genau hören. Natürlich verzog ich angewidert die Nase vor allem, weil ich keine Schuhe trug.
 

"Geh...folg dem Kanal in diese Richtung. Der Weg ist markiert mit Leuchtfarbe. Folge ihm bis zu einem Gullideckel am Rande der Stadt. Dort sollte dich niemand erwarten und dann verschwinde. Los jetzt!", drängte er mich, drückte mir eine kleine Taschenlampe entgegen. Verwirrt betrachtete ich das kleine Gerät und sah dann zur Leiter, die hinab führte bevor ich wieder Aoi ansah. Die Schritte wurden langsam lauter. Sie schienen das Gebäude oberhalb des Kellers abzusuchen. Es knallte wieder und ich zuckte zusammen als etwas Putz von der Decke rieselte.

"Manabu jetzt mach schon. Meine Fallen halten sie nicht ewig auf. Jetzt verpiss dich endlich. Du bist frei oder willst du sterben?", funkelte er mich aus wütenden Augen an aber das war nur die Emotion an der Spitze des Eisberges. Darunter verbarg sich so viel mehr und mein Herz krampfte als ich die Lippen aufeinander presste.

"Warum?", fragte ich leise. "Wer sind die?", hakte ich leise nach aber der Andere fuhr sich nur genervt die Haare.

"Weil...ich habe es halt so entschieden. Es hat seinen Grund aber der braucht dich nicht zu kümmern. Wir haben auch absolut keine Zeit für so ein Gespräch. Warum bist du noch nicht weg? Soll ich dich zwingen?", wand er sich um eine ordentliche Antwort, versuchte ihr auszuweichen, was mich umso kribbeliger machte.

"Ich..." Ein lautes Poltern war zu hören. Sie hatten den Keller gefunden.

"Fuck...jetzt geh schon!" Aoi drehte sich zu mir um, hob die Hände und stieß mich in den Abgrund. Erschrocken und mit aufgerissenen Augen starrte ich ihn an bis ich mit einem dumpfen Platschen unten aufkam. Ich starrte nach oben, zischte leise weil der Aufprall schon weh getan hatte aber viel schmerzhafter war das Gesicht des Menschen, der mich so lange gefangen gehalten hatte. Er hatte Tränen in den Augen.

"Lass mich nicht alleine...", bat ich und streckte die Hand nach ihm aus aber da schloss sich langsam die Luke.

"Aoi!", rief ich ihn aber er schüttelte nur den Kopf.

"Lebe Manabu. Wenn die Zeit kommt, werden wir uns wiedersehen.", sprach er mir zu bevor mich die Dunkelheit einhüllte.
 

Ich hatte nicht mal bemerkt, dass mir stumme Tränen über die Wangen liefen bis sich ein Schluchzer aus meiner Kehle löste. Überrascht und verwirrt hielt ich mir die Hand vor den Mund, lauschte und dann hörte ich Stimmen. Oh nein. Ich wollte hoch zu ihm, ihm helfen wer auch immer in das Haus eingefallen war. Ich verstand kaum etwas, die Decke war einfach zu dick aber ein paar Gesprächsfetzen bekam ich mit. Es ging um einen Gefangenen und wo er war. Folter. Mitnehmen. Doch, was ich ganz genau hören konnte, war Aois schmerzliches Stöhnen. Mein Herz zerbrach und ich wusste nicht mal warum. Ich weinte noch immer als ich mich aufrappelte und der Kanalisation folgte, die Taschenlampe anmachte, dann aber zurückzuckte. Es war UV-Licht. Warum das? Es konnte mich verletzen aber in der Ferne leuchtete etwas auf und ich verstand den Grund. Ich entdeckte einen Pfeil an der Wand, gemalt mit einer fluoreszierenden Farbe. Das hatte er also gemeint. Ich stellte die Lampe wieder ab und rannte in meiner unmenschlichen Geschwindigkeit, so gut es die tiefe Deckenhöhe zuließ. Mein Weg führte mich durch das Tunnelsystem der Kanalisation bis ich tatsächlich vor einer Leiter stand an deren Ende ein Gullideckel zu sehen war. Ich stieg hinauf, drückte den schweren Deckel auf und linste nach draußen. Es war Nacht und so ließ ich den Blick kurz skeptisch umher wandern aber es war totenstill. Also stahl ich mich in die Nacht, schloss den Deckel und rannte einfach. Ich hatte keine Ahnung wo ich mich befand aber so wie es aussah, war das einer der Stadtteile, die nicht bevölkert waren. Die Häuser waren abrissreif und herunter gekommen, unbewohnt weshalb ich durch die Straßen rannte. Ich wusste zunächst nicht wohin ich lief bis ich Stimmen vernahm und meine Schritte verlangsamte, hinter einem Schuppen Deckung suchte. Vorsichtig spähte ich um die Ecke und entdeckte ihn. Erschrocken über mich selbst, ballte ich eine Hand über meinem Herzen zur Faust, konnte nicht glauben, dass ich scheinbar den Weg durch die Kanalisation an der Oberfläche zurück gegangen war. Aoi wurde gerade in einen Wagen gedrückt. Sein Gesicht blutete und er schien Schmerzen zu haben. Warum nur das alles? Waren das Soldaten von Phoenix? Ich konnte allerdings keines der typischen Abzeichen auf den Uniformen sehen. Nein, ich erkannte gar nichts. Was waren das für Typen und wo brachten sie ihn hin. Ich versteckte mich wieder hinter dem Schuppen und starrte ins Leere. Was scherte es mich eigentlich? Ich war frei, wie er gesagt hatte. Ich konnte endlich Ruki und die Anderen suchen, wieder zu ihnen gehören, konnte hingehen wohin ich wollte aber warum ließen mich diese tränengefüllten schwarzen Augen nicht los? Aoi hatte mich nicht gehen lassen wollen. Schmerz hatte sein Gesicht eingenommen und es ging mir ähnlich. Deshalb fasste ich einen Entschluss als ich mehrere Motoren hörte, die ansprangen und langsam los fuhren. Ich folgte ihnen unauffällig und mit genug Sicherheitsabstand. Sie fuhren nicht in die Innenstadt sondern hielten sich abseits bis sie einen weiträumig abgezäunten Bereich erreichten, diesen passierten. Weiter konnte ich nicht gehen. Der Komplex und auch die Zäune schienen gesichert und für meinen aktuellen Zustand waren sie viel zu hoch. Drüber springen war unmöglich. Mist.
 

Die darauffolgenden Wochen verbrachte ich damit, den Bereich zu observieren und einen Weg hinein zu finden. Es gelang mir nicht aber das musste ich auch gar nicht mehr. Irgendwann, wie so oft, verließ ein Wagen das Gelände, mit Aoi am Steuer. Er wirkte fokussiert als er die Straße entlang fuhr. Ich löste mich aus meinem Versteck und verfolgte den Wagen, der geradewegs zurück zum Haus fuhr. Als er aus dem Auto stieg, war er wieder in eine Soldatenkluft gehüllt, die ihm zwar wirklich gut stand aber alle Alarmglocken, in mir, zum klingeln brachten. Er betrat das Haus, vereinzelt gingen Lichter in den Räumen des zweistöckigen Gebäudes an. Ich näherte mich langsam der Tür, die nur angelehnt war und öffnete sie leise. Aoi hatte wohl nicht vor zu bleiben. Ich hörte Schritte von oben und ging langsam auf die Treppe zu, stieg sie Stufe für Stufe hinauf, den Blick hielt ich fest nach oben gerichtet. Dort angekommen führte mich mein Weg zu seinem Schlafzimmer, zumindest sah es danach aus. Er war gerade dabei einige Kleidungsstücke in einen Koffer zu packen. Der Boden knarzte leise, als ich einen weiteren Schritt tat und ruckartig wirbelte Aoi herum, zielte mit einer Waffe direkt auf mich. Sein Gesicht wirkte hart, die schwarzen Augen leer. Es war fast so, als würde er durch mich hindurch sehen. Mit erhobenen Händen blieb ich stehen.
 

"Aoi? Ich bin es...Manabu...ist...ist alles in Ordnung mit dir?" Meine Stimme klang unglaublich zerbrechlich und fremd aber ich sah, wie seine Hand etwas zu zittern begann, als ob er sich gegen den Drang wehren müsste, die Waffe weiter auf mich gerichtete zu halten. Ich nahm das Risiko in Kauf und ging weiter auf ihn zu, setzte einen Fuß vor den anderen. Etwas flackerte in seinen Augen, schien zu kämpfen.

"Bleib stehen Vampir!", zischte er mir kalt entgegen. Die freie Hand lag auf seinem Gürtel, bereit etwas zu greifen, das ich nicht sehen konnte. Mit Sicherheit irgendetwas, mit dem er mich einfangen oder verletzen konnte. Doch ich blieb nicht stehen. Ich war noch nie sonderlich klug oder taktisch bei sowas vorgegangen. Auch wenn man es nicht meinte, ich folgte einfach meinem Instinkt bis ich vor ihm stand. Die Mündung des Laufs ruhte direkt über meinem Herzen als ich zögerlich den Arm ausstreckte. Meine Hand zitterte genauso wie Aois, vermutlich aber aus einem anderen Grund. Seine schwarzen Augen flogen zwischen meinen und meiner Hand hin und her, unschlüssig, wo er eher hinsehen sollte, wie er diese Hand bewerten sollte. Gefahr oder nicht. Vorsichtig berührte meine Hand seine warme Wange und eine riesige Last schien plötzlich von seinen Schultern abzufallen, als der angespannte Körper sich merklich entspannte. Seine Lider schlossen sich aber der Griff um die Waffe, lockerte sich kaum. Stattdessen zitterte seine Hand noch immer.
 

"Aoi..." Meine Stimme glich dem sachten Geräusch einer zarten Brise. Ich fühlte mich kraftlos, panisch und so voller Sorge. Ich hatte die letzten Woche nicht darüber nachgedacht, warum ich nicht von ihm los kam. In der Tat, hatte ich jeden noch so kleinen Gedankengang sofort im Keim erstickt. Ich wollte nicht darüber nachdenken.

"Geh...du musst gehen bevor ich...mich nicht mehr kontrollieren kann..." Seine Stimme stockte, keuchte angestrengt als er seine Augen wieder öffnete und direkt in meine sah. Es erinnerte mich an den Moment, als er mich durch die Luke gestoßen und gerettet hatte. Vor wem auch immer.

"Nein...dieses Mal gehe ich nicht. Erschieß mich, wenn du musst aber ich werden nicht gehen. Was ist los mit dir?" Aoi lachte leise, schüttelte den Kopf.

"Gott Manabu...bist du wirklich so lebensmüde? Ich schenke dir die Freiheit und du kommst trotzdem wieder zu mir. Sie...haben mich einer Gehirnwäsche unterzogen. Ich...ich habe den Drang dich zu töten und es fällt mir sehr schwer, diesen Befehl zu verweigern. Bitte geh...und komm nie wieder.", flehte er mich an. Gehirnwäsche?

"Phoenix war das oder? Aber wieso? Ich verstehe das nicht Aoi und ich werde dir helfen. Das kann man doch sicher rückgängig machen." Wieder lachte er leise.

"Das geht nicht. Du kannst es nicht rückgängig machen Manabu."

"Und wenn ich dich verwandel?" Seine Augen wurden groß als ich die Ablehnung entdeckte.

"Niemals. Ich will kein Vampir sein. Nie. Daran hat sich nichts geändert."

Es traf mich wirklich hart das so zu hören. Ich biss mir auf die Unterlippe als ich den Blick senkte. Ich hätte ihn auch einfach überwältigen können aber sicherlich hatte er wieder Silber im Blut. Das wäre ungünstig weshalb sich mein Blick trotzdem an seinem Hals festsog, als mir eine Unregelmäßigkeit auffiel. Meine Hand wanderte über seine Wange zu der Stelle an der ich etwas erfühlen konnte. Es saß seitlich am Hals, fast schon im Nacken, fühlte sich wie ein Chip an.
 

"Du musst mir jetzt vertrauen." Wow. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz jemals sagen würde, gerade zu Aoi. Er schien mit sich zu ringen, seine Zähne mahlten aufeinander, die Kiefer angespannt.

"Was ist? Was hast du vor?", presste er zwischen seinen Zähnen hindurch. Es fiel ihm zunehmend schwerer, dem Drang zu widerstehen, mich einfach zu erschießen.

"Das wird vermutlich weh tun. Vertrau mir einfach.", erwiderte ich konzentriert, trat ganz dicht an ihn heran. Die Waffe ruhte noch immer an meiner Brust, zeigte aber mehr zu meiner Schulter als zu meinem Herzen als ich mich zu seinem Hals beugte, meine Zähne entblößte und die anderen Hand in seinen Nacken legte, ihn bei mir hielt als ich die Spitzen meiner Fänge in seine Haut tunkte, sie mit einem gerade Schnitt öffnete und mich wieder erhob. Aoi zuckte nicht mal, keuchte nicht. Er stand einfach zitternd da. Ich sammelte Speichel in meinem Mund und spuckte ihn auf den Boden für den Fall, dass doch etwas silberversetztes Blut an meinen Zähnen hing. Dieses sammelte sich nämlich gerade an dem Schnitt. Ich hob die freie Hand, sah ihm in die unsteten Augen, der Schweiß war ihm ausgebrochen, rann ihm über die Schläfen als ich seinen Blick suchte. Meine Finger drangen in die Wunde ein und nun zuckte er zusammen. Seine Lider blinzelten als sich sein Mund öffnete und er schmerzhaft keuchte. Eine Hand klammerte sich an meinen Oberarm und stoßweise verließen ihn schmerzliche Laute.

"Es tut mir leid...gleich...", entschuldigte ich mich bis ich den kleinen Chip zu fassen bekam. Sein Blut brannte auf meiner Haut als das Silber diese angriff aber da zog ich die Finger schon zurück und mit ihnen, riss ich den Chip aus seinem Körper. Aois Beine sackten weg, ich ließ den Chip fallen und fing ihn dafür auf.

"Aoi! Aoi! Was ist los?" Ich brachte ihn zum Bett, legte ihn darauf ab während sein Körper zuckte, die Waffe polternd zu Boden fiel bis er ganz ruhig wurde und einen tiefen Atemzug ausstieß. Ich schwebte über ihm, meine langen Haare berührten fast sein Gesicht während ich dieses mit den Augen abtastete. Hatte ich ihn etwa umgebracht? Oh Gott. Ich ließ den Kopf sinken, legte das Ohr auf seiner Brust ab um nach einem Herzschlag zu lauschen. Ich wusste nicht, wie sie es machten aber sie konnten alle ihre Herzschläge kaschieren aber wenn man ganz nah dran war, konnte man es hören. Ein erleichtertes Seufzen entwich mir, als ich einen steten Herzschlag vernahm. Gott sei Dank. Ich verharrte so für einen Moment, lauschte einfach nur dem Klang seines Herzens während ich eigentlich in einer ziemlich lustigen Haltung über ihm hing. Nebenbei wischte ich mir die prickelnden blutigen Finger an der Bettwäsche ab, damit das Silber meine Haut nicht mehr angreifen konnte.
 

Nach einer Weile wollte ich mich eigentlich aufrichten aber noch bevor ich den ersten Muskel hatte rühren können, schlangen sich zwei Arme um mich. Eine Hand ruhte sanft auf meinem Hinterkopf, die andere auf meinem Rücken. Ich lag mit aufgerissenen Augen da, starrte vor mich hin als er mich an sich drückte, leise seufzte.

"Danke..." Seine Stimme klang rau, als ob er schon seit Tagen nichts mehr getrunken hätte aber dem war sicher nicht so. Dennoch traute ich mich kaum, meinen Kopf so zu platzieren, damit ich ihn ansehen konnte. Ich hielt einfach nur so aus. Was hatte ich mir dabei gedacht? Jetzt lag ich hier, in den Armen des Mannes, den ich eine Ewigkeit lang einfach nur in kleine Fetzen reißen wollte und nun? Ich wusste es nicht. Soweit hatte ich irgendwie nie gedacht. Scheiße. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum, unfähig etwas zu tun oder zu sagen aus Angst vor der knallharten Wahrheit, die ich immer verdrängt hatte.

"Manabu? Warum bist du zurück gekommen? Das war wirklich ziemlich gefährlich...nicht zu sagen sogar dumm.", rügte er mich mit einer Sanftheit in der Stimme, die mir eine Gänsehaut bescherte. Aoi schien nicht sauer zu sein und irgendwie machte es mich glücklich, ließ mich leicht lächeln.

"Ich bin nicht dafür bekannt, taktisch und klug vorzugehen.", erwiderte ich ruhig worauf seine Finger durch meine Strähnen glitten. Er schob mir die Haare beiseite, entblößte mein Gesicht und legte die Finger dann an mein Kinn, hob es an damit ich ihn ansehen mussten. Doch was ich sah, ließ mich harsch die Luft einsaugen. Sein Gesicht drückte so viel Wärme aus....so viel Zuneigung. Ich schluckte trocken und verspürte den Impuls zu fliehen. Diese Situation begann mich zu überwältigen. Ich hatte Angst vor dem, was kommen könnte und ebenso davor, was auch nicht.

"Ganz offensichtlich nicht aber...du hast mir meinen Willen zurückgegeben und dafür bin ich dir dankbar. Ich weiß zwar nicht, warum du zurück gekommen bist aber ich bin sehr froh darüber.", lächelte er sanft. Mir verschlug es einfach nur die Sprache. Ich nickte leicht, unfähig etwas zu sagen während wir uns tief in die Augen sahen. Ich verlor mich in der Schwärze seines Blicks als sein Gesicht meinem immer näher kam. Mein Blick löste sich langsam, heftete sich an die rosigen Lippen, die bereits einen Spalt breit geöffnet waren, zittrige Atemluft entließen. Ich konnte sie bereits auf meinen Lippen spüren aber bevor es dazu kam, dass sie sich berührten, löste ich mich hektisch aus seinen Armen und rollte polternd zu Boden.

Keuchend, weil ich blöd gelandet war, rieb ich mir den Arm, sprang dann aber auf meine Beine, fuhr mir nervös durch die Haare. Gerade fühlte ich mich so unfassbar klein und verletzlich. Aois Blick löste so viel in mir aus als er mich forschend ansah, sich langsam erhob und aus dem Bett stieg, direkt vor mir stehen blieb. Er ließ mir etwas Raum, spürte wohl meine Skepsis und Furcht während ich mir den Arm hielt und auf seine Hand sah, die er mir entgegen hielt, die Handfläche nach oben. Sie wirkte einladend, besänftigend und ungefährlich obwohl er mit dieser Hand, noch kurz zuvor eine Waffe auf mich gerichtet hatte.

"Manabu...ich werde versetzt und verlasse die Stadt. Ich...komm bitte mit mir...", bat er leise, die Worte so zerbrechlich wie Glas. Sie erschütterten mein Herz aus Eis, das schon lange nicht mehr so eisig war, wie ich geglaubt hatte. Ich starrte in sein Gesicht, doch fand seinen Blick nicht, den er selbst auf seine ausgestreckte Hand geheftet hielt.

"Wieso?", war alles, was ich heraus brachte und dann trafen sich unsere Blicke. Seine Augen drückten so viele Emotionen aus, ich konnte sie kaum mehr entschlüsseln, so schnell veränderte sich sein Ausdruck.

"Ich will dich nicht mehr alleine lassen. Also? Wirst du mit mir kommen?"
 

Es war als hätte mir jemand eine riesige Faust in den Magen gerammt. Ich schnappte nach Luft und spürte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Schluckend sah ich auf die Hand, blinzelte angestrengt bevor ich die eigene hob, unsicher zitternd, bevor ich mir einen Ruck gab und sie auf seine legte. Sofort schloss sie sich und im nächsten Moment fand ich mich an seiner Brust wieder. Unsere Hände noch immer verbunden als ich aufsah und in sein lächelndes Gesicht sah. Er versuchte nicht nochmal mich zu küssen, hauchte mir dafür aber einen sanften Kuss auf die Stirn, der mich sachte lächeln ließ.
 

"Dann lass uns gehen."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Die volle Manabudröhnung, die ich ja schon mal angekündigt hatte. Ich weiß, manche von euch waren sicher enttäuscht, weil ich nicht an der Story des letzten Kapitels angeknüpft habe, aber ich empfand es an der Zeit, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nun, eigentlich gibt es bestimmt noch tausend Fragen zu Manabu und Aoi, die ich aber erst so nach und nach in den weiteren Kapiteln beantworten werde.
Ich hoffe euch hat der kleine Flashback gefallen <3

Nun hätte ich eine kleine Ankündigung zu machen. Ich hatte eigentlich vor, ein FF-Cover einzuspeisen aber leider, habe ich einfach kein Bild gefunden, das mir zugesagt hat. Deshalb kam mir die wundervolle Idee, es einfach in einen kleinen Reader-Contest umzuwandeln. Sprich, ihr könnt zeichnen? Dann nur her mit euren Ideen zu einem hübschen Cover.

Stil: Portrait, Chibi, Manga, Digital
Motiv: Kai x Uruha; ihr könnt die Anderen aber auch einbringen, wenn es passt
Einsendeschluss: 23. Dezember 2016, 23:59 Uhr via ENS
Preis: Der Gewinner erhält einen eigens für ihn geschriebenen One Shot, der als kleine Sidestory der FF dienen soll. Dabei kann der Gewinner die Thematik und das Pairing selbst wählen.

Klingt doch eigentlich super oder nicht? Die Bilder, die es nicht geschafft haben, werden natürlich nicht vergessen sondern der FF als Illustration hinzugefügt, damit sie jeder sehen kann :D

Traut euch und schickt mir eure Bilder! Ich freue mich schon darauf.
Und ganz nebenbei freue ich mich natürlich auch immer über Feedback zum Kapitel.

So long.
Tata~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arinya
2016-11-16T20:23:22+00:00 16.11.2016 21:23
OMG ich liebe dieses Kapitel! Manabu und Aoi sind ein tolles paar und es ist schön auch etwas über sie zu erfahren. Ich freue mich schon auf die nächsten!

Antwort von:  Nisshoku
17.11.2016 16:56
Uh, vielen Dank für die lieben Worte. Es freut mich, dass dir das Kapitel so gut gefällt. Generell scheinen Manabu und Aoi besser anzukommen, als ich erwartet habe xD Vielleicht gibt es dann doch noch etwas mehr Einzelkapitel über die Beiden x3
Von:  Scorbion1984
2016-11-16T08:46:47+00:00 16.11.2016 09:46
Also war Aoi die ganze Zeit manipuliert worden?
Tolles Kapitel ,spannend mach weiter so !
Antwort von:  Nisshoku
16.11.2016 09:51
Dazu kann und werde ich nichts sagen ;) Wird sich im Laufe der Kapitel aufklären, was hinter dem Mysterium 'Aoi' steckt :D
Und vielen Dank, es freut mich, dass es dir gefallen hat :D
Von:  xXrainbowkumaXx
2016-11-15T20:37:37+00:00 15.11.2016 21:37
Wooow !! Ich liebe dieses Kapitel! Ich glaub es ist mein Lieblingskapitel bislang :) irgendwie hat es eine total neue Sichtweise auf Aoi gegeben ! Bitte schreib schnell weiter :*
Antwort von:  Nisshoku
15.11.2016 22:01
Oh vielen Dank :D Es freut mich zu hören, dass dir das Kapitel gefällt und mit der Zeit, werden auch die offenen Fragen noch beantwortet ;)
Von:  Ruha_Ducky
2016-11-14T19:24:48+00:00 14.11.2016 20:24
Uuuhhh~ neues Kapitel :3
Wieder sehr schön
Auch gut mal mehr über Manabu zu erfahren
Auch wenn wirklich noch viel offen bleibt
Aber es soll ja auch spannend bleiben :D
Antwort von:  Nisshoku
14.11.2016 20:41
Dankeschön x3
ja ich weiß, es wirft eigentlich sehr viele Fragen auf aber es ist ja langweilig, wenn man immer alles sofort erfährt :D
Antwort von:  Ruha_Ducky
14.11.2016 21:02
Ja das stimmt
Ich bleib auf jeden Fall dran und freu mich jetzt schon voll auf das nächste Kapitel :3


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