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Minari Ryu- das Leben einer Kunoichi

von

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Kampf gegen Danzo

Sasuke beschließt, dass wir uns Danzo beim Kagetreffen vorknöpfen und dieser Entschluss lässt mich hinterhältig grinsen. Ich werde es sehr genießen dieser verlogenen Ratte in den Arsch zu treten! Unsere Reise führt ins Reich des Eises, demzufolge ist es hier schweinekalt. „Na frierst du in deinem knappen Outfit?“ Mit ihrer hämischen Frage hat Karin Sasukes Aufmerksamkeit auf mich gelenkt und damit etwas erreicht, was ihr überhaupt nicht gefällt, denn er kommt zu mir rüber und legt seinen Mantel um meine Schultern. „Wenn es mich deinetwegen ausnockt, musst du dich um mich kümmern.“ Die Worte, die er mir ins Ohr flüstert, lassen mir wohlige Schauer über den Rücken laufen.

Leider ist Sasuke nach diesem viel zu kurzen Augenblick wieder ernst und so steigen wir in den Hochsicherheitstrakt ein. Was für uns keine große Herausforderung darstellte. Mittlerweile hat uns Zetsu allerdings verraten und die Samurei beginnen sich neu zu formatieren. „Hey Sasuke, da jetzt eh alle wissen, dass wir hier sind, können wir doch endlich aufhören mit dem Versteckspiel und stattdessen einfach drauflos stürmen. Danzos Position habe ich auch schon geortet. Also?“

Mir jucken schon die Finger vor Freude. Ich will endlich spielen! „Nein, du und die anderen versteckt euch! Ich regel das hier allein.“ Mit verschränkten Armen und funkelndem Blick gebe ich nach. Zumindest vorerst… Wir verstecken uns auf einer Art Tribüne. `Oh Schreck, Sasukes Chakra hat sich ganz schön verändert. Es ist eiskalt geworden.´ Karin spürt das auch. Es verängstig sie sogar sehr. Jugo und Sui unterstützen ihn jetzt bei diesem Kampf. „Willst nicht langsam mal mit eingreifen?!“ mault mich Karin von der Seite her an. Wie ein bockiges kleines Kind sitze ich neben ihr und ignoriere den Kampf. Bis das Susanoo auf tritt. Jetzt muss ich doch handeln, nur wie? `Hmm, das ist doch Gaara.´ Tatsächlich und er will Sasuke wirklich mit Worten überzeugen. Ich bin begeistert von meinem besten Freund. `Wie jetzt? Was soll das denn bitte heißen, es gibt für dich nur noch Dunkelheit?!´ Mich überkommt ein unglaubliche Wut. `Dieser sture Esel! Na klasse und schon geht der Kampf weiter. Jetzt reicht es mir aber!´ Ich springe dazwischen. „Minari?“ „Geh mir aus dem Weg!“ „Vergiss es! Sasuke, es reicht. Komm wieder runter. Du verschwendest unsere Zeit und dein Chakra oder ist dir dein Ziel völlig egal? Ist dir dein Team egal?“ `Ich muss wahnsinnig sein, mich ihm ohne wirkliche Chancen gegen das Susanoo in den Weg zu stellen aber ansonsten würde das hier nicht klappen.´ „Minari, das bringt nichts. Geh da weg!“ Ohne Sasuke aus den Augen zu verlieren, wende ich mich an Gaara. „Bitte, gib mir diese eine Chance und greif nicht ein.“ „DU SOLLST MIR AUS DEM WEG GEHEN!!!“ Jetzt ist es vorbei. Na schön Hēi xuè! Sein Susanoo Schwert rast über mir hinweg und bringt die Decke zum Einsturz. Bei den vielen herabfallenden Steinen verliere ich Sasuke aus den Augen. Als sich der Tumult legt, ist er verschwunden. „Der kann noch was erleben!“ Ich sehe mich um, den anderen geht es gut. Also sammele ich Sui und Jugo ein und versorge sie. `Oh nein.´ „Wir treffen uns Draußen. Ich kümmere mich um Sasuke.“

Damit bin ich auch schon weg, nur leider zu spät. Er hängt über Madaras Schulter wie ein nasser Sack aber wenigstens lebt er noch. Madara lässt erst Sasuke in eine andere Dimension verschwinden, dann schickt er mich ohne Vorwarnung hinterher. Es ist mir im Moment total egal wo wir sind, Hauptsache ich kann Sasuke behandeln und das ist das wichtigste. Langsam und emotionslos richtet er sich wieder auf und schon taucht auch Madara wieder auf, sodass wir wenige Sekunden später auf einer Brücke Danzo gegenüber stehen. „Du hältst dich raus, Minari.“ „Das kannst du knicken. Ich hab mein eigenes Hühnchen mit dem Meister zu rupfen. Also hör auf mir Befehle erteilen zu wollen und lass uns das gemeinsam regeln. Deal?“ „Na schön, aber vorher will ich noch ein paar Antworten.“ „Okey, leg los. Ich verpass ihm eine wenn’s passt.“ Meine Gelegenheit kommt eher als erhofft und so stecken wir im Kampf. `Das gibt es doch nicht, wieso stirbt der nicht!´ Unbemerkt springe ich zu Karin. „Sag mal, ist schon irgendwas Besonderes aufgefallen, warum der immer noch steht?“ „Ja, die Augen an seinem Arm. Jedes Mal wenn er sterben sollte, schließt sich eines.“ „Okey, dann hat das irgendwann auch ein Ende, denn so viele hat er nicht.“ Ich springe zurück zu Sasuke. „Mach kurz Pause und regeneriere dein Susanoo. Du wirst es noch brauchen und ich beschäftige Danzo solange.“ Gesagt, getan und wie vereinbart gehört der letzte Zug Sasuke. Doch, dass er dafür Karin opfert ist das Letzte. Ich kann das Weib zwar immer noch nicht leiden aber sie gehört irgendwie zur Familie, also behandle ich ihre Wunden, während Sasuke Danzo nun den Rest gibt. „Durchhalten Karin, du schaffst das.“ Ich schleife sie weiter weg vom eigentlichen Geschehen. `So ein Mist! Ich kann nur die Erstversorgung machen für mehr reicht mein Chakra nicht.´ „Geh zur Seite Minari.“ „Nein, ich verbrauche nicht mein letztes bisschen Chakra, damit du sie danach töten kannst.“ Wackelig stehe ich auf und sehe ihm entschlossen in die Augen. `Die vergangenen Kämpfe haben ihn zu sehr verändert. Das ist alles nur Madaras Schuld.´

Plötzlich taucht Sakura auf, wenige Augenblicke Kakashi und während des Kampfes auch Naruto. Team 7 ist vollständig versammelt aber keine Einheit mehr. Nein, sie stehen sich als Feinde gegenüber. Ich kann mich nur mit Mühe und Not auf dem Wasser halten. „Bitte Sasuke, hör auf und lass uns gehen.“ Ich versuche seine Hand zu ergreifen, aber er schleudert mich von sich. „Du liegst falsch Sasuke, ich habe eine Schwester, die mir sehr wichtig ist und ich werde nicht zulassen, dass du sie mir nimmst.“ „Nein, warte Naruto!“ Doch sie gehen schon aufeinander los. Dann tauchen auch noch Zetsu und Madara wieder auf. Von der Diskussion bekomme ich nicht mehr viel mit. Bis es um mich geht. „Ach warte. Minari brauchen wir noch.“ `Vergiss es! Wenn es mir wieder besser geht mach ich ihn alle.´ Durch den Dimensionsstrudel falle ich in Ohnmacht.



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