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Minari Ryu- das Leben einer Kunoichi

von

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Genin-Prüfung

Die Woche verfliegt sehr schnell und schon steht die Geninprüfung an.

„Morgen Minari, na bereit?“ Sasuke steht wie jeden Morgen in meiner Tür. „Guten Morgen. Aber na logo. Wir beide wissen, dass wir uns nun wirklich gar keine Sorgen machen brauchen.“ Heute bin ich extra eher aufgestanden und gestärkt. Gemeinsam machen wir uns auf den längst bekannten Weg und das zum letzten Mal. Ab heute werden wir vermutlich getrennte Wege gehen. Wir sind beide sehr stark und deshalb werden wir kaum zusammen ein Team bilden. Vor der Akademie werden wir von Sensei Iruka begrüßt. Er teilt uns den Prüfungsraum mit und damit begeben wir uns dorthin. Der schriftliche Teil war wirklich ein Klacks, doch zum praktischen muss jeder einzeln vortreten.

Ausgerechnet heute vergeht die Zeit nur schleppend. Jetzt da Sasuke geprüft wird, verbringe ich meine Zeit mit Hinata. Nur leider ist sie völlig verpeilt, so nervös ist sie normalerweise nur, wenn Naruto mit ihr spricht. `Man, ist das heute ein verfluchter Tag. Das warten bis zur Prüfung ist viel schlimmer als die Prüfung selbst. Ich werde noch verrückt!´

„Wie siehst du denn aus?“ `Schrecklich, ich muss aussehen, wie ein Häufchen Elend. So zusammengekauert wie ich da sitze.´ Völlig entnervt sehe ich zu ihm auf. „Oh, schick. Steht dir wirklich gut, das Stirnband.“ Aber es war klar, dass er das ohne Probleme über die Bühne bringt. Tiefenentspannt setzt Sasuke sich zu mir und damit warten wir. Einer nach dem anderen meiner Kameraden betritt den Prüfraum und bisher kamen alle freudestrahlend und mit dem so entgegengefieberten Stirnband wieder raus. Als nächster ging Naruto.

„Komisch, dass sie dich noch gar nicht rein gerufen haben.“ „Ich weiß! Aber den schriftlichen Teil hab auf jeden Fall bestanden. Ich will wissen, was da so lange dauert!“ Ich bin so dermaßen aufgekratzt, dass ich platzen könnte, wenn nicht bald was passiert! „Minari, jetzt beruhig …“ Ich sehe auf und bekomme noch mit, wie Naruto leise verschwindet. Er hat es wohl nicht geschafft. „Minari Ryu.“ Na endlich! Ich bin so geladen, dass ich ohne zögern losgerannt bin. Endlich ist es soweit, doch was suchen Mitglieder der Anbu hier?

„Minari Ryu, wir beobachten dich schon sehr lange. Du bist heute die letzte zu prüfende, weil wir dich anders prüfen sollen. Also los. Erschaffe drei Doppelgänger und verwandle jeden in eine andere Person.“ Verwundert nicke ich mit dem Kopf und wende die nötigen Jutsus an. Meine drei Doppelgänger verwandeln sich in Naruto, Hinata und Sasuke. Sogar ihren Charakter habe ich ganz gut getroffen. „Sehr schön das reicht uns. Minari, du darfst mit niemanden darüber reden! “ Wieder nicke ich, aber was hat die Anbu mit mir vor? „Minari Ryu hat bestanden.“ Wie cool, ich hab die erste Hürde auf meinem Nindo, meinem persönlichen Ninjaweg geschafft. Mein Stirnband bekommt auch sofort seinen vorgesehenen Platz.

„Sasuke, schau mal!“ Voller Begeisterung springe ich ihm entgegen. Wir schlendern durch die Stadt und lassen direkt ein Foto machen. „Weißt du nun, warum du erst als letzte aufgerufen wurdest?“ Wir sitzen, mit unseren neuen Bildern in einem kleinen Restaurant und feiern. „Ach weißt du, ich war so aufgekratzt, dass ich vergessen hab zu fragen.“ `Klasse gemacht, Minari. Ich hab meinen besten Freund nicht belogen und ich habe mich an meine Anweisung gehalten.´

“Das Wochenende haben wir ja jetzt frei, was unternehmen wir?“ „Trainieren.“ `Gut, warum hab ich eigentlich gefragt? Die Antwort war mir doch im Grunde schon klar.´ Nach dem Essen gehen wir eine Runde spazieren. Es dämmert und vereinzelt ziehen kleine Wolken vorbei. Ich genieße die Zeit an Sasukes Seite. Zum einen, weil es ab Montag nicht mehr so möglich sein wird und zum anderen, weil ich mich schon von klein auf bei ihm sicher gefühlt habe. Hier bei ihm ist mein Platz, war er und wird er immer sein, egal wie weit sich unsere Wege trennen werden. Wir werden uns immer wieder begegnen. Es ist eine angenehme Nacht, daher ist es nicht verwunderlich, dass der Dickschädel und ich auch jetzt trainieren und bevor er sich ernsthaft verletzt, mache ich lieber mit und passe so auf ihn auf. `Er macht wirklich unglaublich schnelle Fortschritte.´



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-10-12T15:01:26+00:00 12.10.2015 17:01
Klasse Kapitel


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