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Blind = Schwach ? Nicht mit mit!!

Neues Leben
von

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Schulprojekt und Sportstunde

Nach dem etwas verpatzten ersten Schultag folgten weitere die nicht ganz so schlimm waren. Letztendlich habe ich eine ganze Woche gemeistert ohne dass ich die Regeln gebrochen habe. Na gut ich und Ayaka mussten Konan immer mal abwimmeln aber sonst ging es. Das einzige was mir jetzt noch im Weg steht sind die blöden Gruppenarbeiten die wir dummerweise zu dritt machen müssen. Das wird mein Ende sein, Vater darf das niemals erfahren. Ayaka weiß inzwischen auch dass ich meinen Vater angelogen habe und ist halb ausgerastet. Sie sagte ich bin lebensmüde. Aber das wusste ich ja schon von Chika. Aber sie hat recht und jetzt kann ich es ihm nicht mehr sagen.

Gerade fahren wir zur Schule und ich zerschlage mir denn Kopf mit wem ich wohl in eine Gruppe komme. Ich könnte mit Sakura, Ino oder Karin in eine Gruppe kommen aber ich glaube Ayaka bringt die vorher um. Mh, oder vielleicht mit einen von den Jungs? Aber bitte nicht mit Naruto denn der nervt echt höllisch. Na oder mit.. Konan. Dann ist das ganze abwimmeln umsonst gewesen.

Wir kamen an der schule an und schon sprang ich aus dem Auto. „Ich hab echt keine Lust auf Schule. Wie hast du es nur geschafft das Orochimaru dich mag? Das ist doch unmöglich.“, motzte Ayaka neben mir rum während wir in unser Klassenzimmer liefen. „Das fragst du gerade mich?

Ich habe doch gar keine Ahnung.“, entgegnete ich ihr leise. Ich hörte nur wie sie neben mir Seufzte und dann betraten wir das Zimmer. Es waren schon einige Schüler im Zimmer und unterhielten sich. Wir setzten uns gleich auf unsre Plätze und Ayaka sprach sogleich von ihrem Wochenende weil wir uns da nicht gesehen hatten.

Als erstes hatten wir heute Japanisch mit Kakashi und da werden auch die Gruppen für die Gruppenarbeit genannt. Man konnte da nur hoffen dass wir jemand normales abbekommen. Ayaka sagte ja das Temari echt cool wäre. Leider kenne ich sie ja nicht. Die ganze Zeit war ich ziemlich entspannt und ruhig aber als es dann zur Stunde klingelte konnte man meine Anspannung richtig sehen. Kakashi redete ungefähr zehn Minuten über irgendetwas und dann begann er die Gruppen vor zu lesen. „Dann haben wir in der nächsten Gruppe Ino, Sakura und Naruto.“ – „WAS!“, schriehen Sakura und ihre Blonde Freundin synchron.

„Leise ihr zwei.“, meckerte Kakashi die zwei an die erst maldarüber diskutierten das sie nicht mit so einem Loser wie Naruto in eine Gruppe wollten. Mir tat unser Lehrer schon echt leid wenn man ihn so sieht… äh hört in meinem Fall. „Na ist jetzt auch egal ich werde nichts mehr an den Gruppen ändern also weiter mit der nächsten Gruppe. Die besteht aus Ayaka, Mila und..“, redete er weiter und bei dem `und` hörte ich genau hin was er sagte, „Konan. Ihr seid in einer Gruppe.“ Mir blieb der Mund offen stehen. Na toll alles was wir letzte Woche gemacht hatten war umsonst gewesen. Wirklich alles. Auch Ayaka schien das gerade gedacht zu haben denn ich hörte wie etwas neben mir auf den Tisch aufschlug.

Na das konnte nur ihr Kopf gewesen sein. Ich hoffe nur dass da jetzt kein roter Fleck ist. Mit unseren eigenen Gedanken beschäftigt merkten wir nicht wie Kakashi fertig wurde die Gruppen vor zu lesen. Er meinte dann das sich alle Gruppen zusammen setzten sollten um sich schon mal Gedanken zu machen über das Thema das die einzelnen Gruppen bekamen. Natürlich überhörten wir auch das, weil wir immer noch mit unseren Gedanken weg waren.

Erst als mir jemand in die Seite pikste erwachte ich aus meinen Gedanken und meckerte ausversehen Ayaka an: „Man Ayaka du kannst auch mal was sagen und mir nicht ständig in die Hüfte Piksen.“ – „Hä? Ich hab doch gar nichts gemacht das war doch Konan.“, kontere sie zurück und man hörte einen leichten Unterton. „Oh!“, bekam ich nur raus denn es war schon etwas Peinlich dass ich Ayaka einfach angeschnauzt habe. Es entstand da durch eine etwas unangenehme Stille bei uns.

„Also wir haben als Thema Musik bekommen.“, durchbrach Konan das schweigen. „Musik?“, fragte ich etwas schüchtern nach. „Ja, also ich dachte daran das wir ein Lied schreiben und das dann der Klasse vorstellen.“, meinte die Lila Haarige begeistert. „Also ich finde die Idee gut.“, stimmte Ayaka zu. Von mir kam nur ein nicken als Zustimmung.

„Also bei wem treffen wir uns? Wie wäre es mit bei dir Mila?“, fragte Konan weiterhin fröhlich. „Was? Nein! I-ich.. nein wir können nicht zu mir.“, redete ich mich schnell raus. „Wir gehen am besten zu mir heute nach der Schule.“, bestimmte Ayaka sofort um mich mal wieder zu retten. „Äh.. okay dann bei dir.“, stimmte das Mädchen mit den braunen Augen zu. Man hörte raus dass sie etwas verwirrt über meine Antwort war. Aber wer wäre das nicht.

Nach der Stunde hatten wir uns schon ein Thema und eine etwas unsichere Melodie im Kopf. Zu meinem Glück haben wir heute denn restlichen Tag nur noch Sport weil wir nächste Woche Sportfest haben und die Lehrer denken das die Schüler sich besser darauf vorbereiten sollten. Gut für mich schlecht für die anderen denn ich darf kein Sport mitmachen. So viel Glück muss man erst mal haben. Ich muss zwar jetzt ganze vier Stunden nur rumsitzen aber es ist denke ich doch besser, als wie die Anderen Ausdauer zu machen.

Zum Glück ist das Wetter heute schön darum sind wir auch raus gegangen um dort Sport zu machen. Ich habe mich inzwischen unter einen Baum ins Gras gesetzt und habe denn Vögeln beim Singen zugehört. Immer wieder hörte ich wie einzelne Schüler an mir vorbei rannten und nach ein paar Minuten konnte man denn Atem der jenigen deutlich hören. Es tut mir richtig Leid dass alle rennen müssen außer ich. Aber ich kann ja auch nichts dafür. Ich widmete mich wider den Vögeln die auch über mir im Baum saßen und so bemerkte ich erst etwas später das sich jemand mir näherte. „Na Kleine.“, hörte ich eine mir bekannte Stimme. „H-hidan?“, fragte ich leise noch mal nach.

„Na wer denn sonst Blondi?“, fragte er mich frech und setzte sich neben mich. „Warum rennst du nicht so wie die anderen?“, fragte ich ihn schüchtern und rückte etwas von ihm weg. „Warum sollte ich denn Kleine? Hier rum sitzen, wie du ist viel besser.“, meinte er gelassen und legte einen Arm um meine Schulter. Sofort verspannte ich mich und sah stur geradeaus. „Mensch mach dich doch mal locker ey.“, sagte Hidan zu mir und schüttelte leicht an meiner Schulter. „Äh..“, meinte ich leise weil ich nicht wusste was ich sagen soll. Es war mir unangenehm das er da war und warum war er überhaupt bei mir? Verdammt suche dir ein Hobby, such dir Freunde, such dir Arbeit aber bitte geh weg von mir. Wie als ob jemand mein Gebet gehört hätte kam jemand schubste Hidan weg und meckerte ihn voll.

„Hidan du Idiot. Bist du vollkommen bescheuert? Hau ab oder du kriegst eine in die Fresse!“, schrie eine weibliche Person und zu meinem Erstaunen war es Konan. Warum macht sie das? Sie kennt mich doch gar nicht?  Mit einem leisem brummen rückte Hidan von mir weg und Konan setzte sich neben mich. „Geht es dir gut?“, fragte diese auch gleich etwas besorgt. „J-ja klar.“, sagte ich eher zu mir als zu ihr. „Warum machst du denn kein Sport mit?“, fragte sie mich neugierig. „Ich darf nicht. Mein Vater hat gesagt ich darf kein Sport mitmachen und das mach ich auch nicht.“, sagte ich etwas unsicher. „Du hörst auf deinen Alten? Pah, das machen doch nur Pfeifen.“, gab Hidan seinen Senf dazu. „Klappe!“, ermahnte Konan denn grau Haarigen und gab ihn einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. Im gleichen Moment hörte ich wie wieder Schritte auf uns zukamen. Man konnte am Geräusch der Schritte heraushören das der jenige Männlich sein musste. „Wer ist das der da kommt?“, fragte ich gleich und sah immer noch stur geradeaus.

„Hä? Oh, das ist Madara. Das konntest du hören?“, erst sah sie fragend zu mir, dann klang es selbstverständlich und dann fragte sie mich das erstaunt. „Ja.“, gab ich nur knapp von mir. „Hidan, Konan los kommt und sitzt nicht nur rum.“, befahl Madara schon fast. Madara? Diese Stimme, es war die gleiche wie die die ich an meinem ersten Schultag gehärt hatte. Es war diese raue, tiefe Stimme die mich so faszinierte. „Aber Madara, kann ich nicht hier bei Mila bleiben?“, schmollte Konan neben mir. „Mila?“, fragte er und sah vermutlich mich gerade an. „Ja, die neue die jetzt in unserer Klasse ist.“, meinte Konan freudig. Ich konnte spüren das mich Madara gerade musterte aber ich verzog kein Gesicht und sah immer noch wahrscheinlich ins nichts. „Mh. Los kommt.“, war seine Antwort darauf und ich konnte hören dass er wieder verschwand. Auch Hidan ging wieder und so waren Konan und ich nun alleine. „Musst du nicht auch gehen?“, fragte ich sie etwas in Gedanken. „Naja.. eigentlich schon aber..“, nuschelte sie vor sich hin. „Na los geh schon. Ich schaffe das schon alleine hier rum zu sitzen.“, meinte ich und ein kleines Lächeln zierte meine Lippen. „Okay, also bis dann.“, lachte sie noch und rannte dann weg. Sie ist eigentlich echt ne… verdammt! Ich hab mit Hidan geredet und Konan! Äm.. ich sag es Vater einfach heute nicht. I-ich sag es ihm später. Ja genau ich habe heute einfach zu viel zu tun und da kann ich ihm das leider nicht sagen.

Hihi so jetzt wo ich das geklärt habe kann ich ja weiter machen. Ich wollte mir schon mal eine Melodie für das Lied ausdenken. Dafür habe ich ja jetzt genügend Zeit. Leise fing ich an zu summen und spielte förmlich mit der Melodie die ich immer wieder veränderte. So ins Singen oder in dem fall summen versunken bemerkte ich nicht, wie ich immer lauter wurde und so auch jemanden an lockte. Erst als ich neben mir einen Ast knistern hörte schreckte ich auf und verstummte sofort. „Schöne Stimme hast du da.“, meinte die Person die neben mir stand und ich erkannte sofort diese raue Männliche Stimme.

Ohne Zweifel war das Madara der neben mir stand und sich jetzt neben mich setzte. Wie auch zuvor bei Hidan rückte ich etwas von ihm weg. „Mh. Warum machst du keinen Sport mit?“, versuchte er das Schweigen zwischen uns zu brechen weil ich keine Anstalten machte mit ihm zu sprechen. Ich darf einfach nicht mit ihm sprechen, verdammt Mila du musst durchhalten. Ayaka hat mir von ihm erzählt und sagte das er der Leader von Akazuki ist mit Pain seinem besten Freund. Einer Gang von dieser Schule der ich eigentlich aus dem Weg gehen wollte aber man sieht ja das ich nie das mache was ich mir vorsetze. Irgendwie schon etwas deprimierend. „Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“, hörte ich die männliche Stimme neben mir etwas sauer. Ja klar höre ich dir zu allerdings darf ich dir nicht Antworten, lachte ich in Gedanken und traute mich nicht mal in seine Richtung zu sehen.

Die ganze Zeit starte ich auf meine Hände die auf meinem Schoß lagen. Ich konnte spüren wie er sich neben mir langsam anspannte. Er wurde langsam wütend weil ich schon wieder seine Frage ignoriert hatte. Okay ich muss hier irgendwie weg, denn lange kann ich das nicht mehr aushalten. Am besten einfach weg gehen er merkt bestimmt nicht das ich blind bin.

Von mir selbst überzeugt stand ich einfach auf und ging in irgendeine Richtung. „Hey!“, schrie Madara mir hinterher und ich hörte dass er aufstand. Nein, nicht aufstehen. Nein, nein, nein, nein, nein! Sofort ging ich schneller und ich hörte jetzt auch die ebenso schnellen Schritte hinter mir. Als diese schon fast bei mir waren versuchte ich noch zu rennen wurde aber schon am Arm gepackt und zurückgezogen. Etwas unsanft knallte ich gegen eine Männerbrust die ich erst mal geschockt ansah. Zumindest sah es so aus.

„Verdammt bist du blind oder einfach nur blöd? Du wärst fast gegen einen Baum gelaufen!“, schrie er mich wieder an. Einen Baum? Er hat mir nur geholfen.. aber warum? Wieso hat er das gemacht! Ich will das doch gar nicht. Wa- warum hat er mich nicht einfach dagegen laufen lassen? „Ja! Hast du was dagegen? Willst du mich jetzt mobben weil ich blind bin? Das kannst du vergessen denn ich geh jetzt!“, schrie ich ihn ebenfalls an und drückte mich von ihm weg um in die andere Richtung zu gehen. Was war das denn gerade? So etwas bin ich gar nicht gewohnt von mir. „Hey!“, knurrte er wieder wütend und griff nach meinem Handgelenk. „Lass mich los du Idiot!“, schrie ich ihn weiter an und versuchte mich zu befreien. „Kannst du vergessen ich bring dich jetzt erst mal zu deiner Freundin.“, meinte er nur scharf und zog mich mit. Ich wehrte mich stark gegen ihn aber gegen seinen eisernen Griff konnte ich nichts tun. Schon fast verzweifelt versuchte ich mich los zu reißen aber ich bin halt zu schwach. Als ich dann doch aufhörte wiederstand zu leisten folgte ich ihm nur noch ohne ein Wort zu sagen. Hatte er vorhin eigentlich gezögert?

Als ich ihn angeschrien hatte und gehen wollte, konnte ich mich noch umdrehen und einen Schritt noch von ihm weg machen. Ich will ja nichts sagen aber er ist ja eigentlich viel schneller, das habe ich bemerkt als er zu mir gerannt ist um mich auf zu hallten gegen einen Baum zu laufen.

Jetzt wo ich so darüber nachdenke war das schon echt peinlich. Wer rennt denn gegen einen Baum? Och man wie blöd bin ich denn. „Mila? Mila!“, hörte ich meine Freundin erst etwas fragend und dann aufgeregt schreiend. „Aya?“, fragte ich leise und drehte meinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. „Was hast du denn gemacht? Warum bist du bei Madara?“, fragte sie mich aufgebracht und zog mich erst mal von ihm weg. Etwas rot um die Nase rum meinte ich nur leise: „Bin fast gegen einen Baum gelaufen.“ Okay langsam wird es echt peinlich. Ich meine ja nur mal so, wer ist denn so doof und rennt gegen einen Baum? Warum muss aber auch immer mir das passieren. Das ist so gemein. „Ein... Baum?“, fragte Ayaka noch mal nach um sich da sicher zu sein das richtige gehört zu haben.

„Naja…“, fing ich an und hörte aber das Ayaka sich ein Lachen verkniff, „Hey! Ayaka hör auf mich aus zu lachen.“ „Hihi entschuldige aber die Vorstellung war einfach echt lustig.“, lachte sie auch schon los. Schmollend zog ich eine Schnute und drehte meinen Kopf weg. „Ach komm schon, sei nicht so. Stell dir mal vor wenn es dir wirklich passiert wäre. Dein Vater hätte nicht nur dich nie wieder aus dem Haus gelassen sondern auch mich nie wieder zu dir gelassen.“, meinte sie auf einmal wieder ernst. „Stimmt, da hast du auch wieder recht.“, überlegte ich vor mich hin. Es war schon wieder passiert.

Ich hatte mit einem Jungen geredet und dann war es auch noch Madara. Wenn Vater das wüste wäre das mein ende. Na und dann war Madara ja auch noch so nah bei mir. Wir hatten Körperkontakt und das hilft mir jetzt eigentlich nicht weiter. Naja schlimm fand ich es jetzt auch wieder nicht, a-aber das heißt n-nicht das ich ihn mag. „Am besten bleibst du hier. Da kann ich auch besser auf dich aufpassen.“, meinte Ayaka schließlich nachdenklich und dirigierte mich wieder zu einem Baum wo ich mich hin setzte. Sie verschwand wieder und ich war wieder mal alleine. Na toll jetzt bin ich wieder alleine.

Nachdem die Sportstunden zu Ende waren kam Ayaka wieder zu mir und wir gingen zusammen nach Hause. Sie konnte Vater davon überzeugen dass ich mit ihr nach Hause laufen darf. Ich glaube ohne Ayaka wäre ich verloren. „Hey Mila, Ayaka!“, hörte ich eine fröhliche Stimme hinter mir. „Konan?“, war die Antwort von meiner besten Freundin. „Zum Glück hab ich euch noch gefunden. Ich kann doch gleich mit zu dir kommen Ayaka oder?“, fragte sie leicht außer Atem weil sie zu uns gerannt war. „Äh ja warum denn nicht? Mila dann müssen wir nur noch deinem Vater Bescheid sagen.“, sagte meine braun Haarige immer noch lächelnd.

„Ja, tolle Idee Ayaka und wie willst du das machen? Schon vergessen dass er mich nirgendwo alleine hin lässt? Die Schule ist die erste Ausnahme die er gemacht hat und das wir heute nach Hause laufen dürfen.“, fragte ich sie und vertrete die Augen. „Da hab ich mir schon was ausgedacht mach dir keine Sorgen.“, lachte sie weiter vor sich hin. Mistrauich drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung, vertraute ihr aber dann und wir machten uns auf den Weg nach Hause. An einer Kreuzung kurz vor meinem Haus musste Konan stehen bleiben damit mein Vater sie nicht sehen konnte. Wir betraten beide das große Haus und schlossen leise die Tür.

Ayakas erste Strategie war es mein Notenheft und ihre Gitarre die sie noch bei mir hatte einfach leise zunehmen und dann einen Zettel zu schreiben das ich bei ihr bin. Auf Zehenspitzen schlichen wir zu der Großen Treppe die in die zweite Etage führte. Dort beeilten wir uns und holten alles aus meinem Zimmer um dann genau so schnell und leise wieder die Treppe runter zu gehen. Gerade waren wir an der Tür meines Anwesens angekommen da hörte ich eine ziemlich bekante Stimme. „Was glaubt ihr da zu machen?“, fragte mein Vater mit ziemlich viel Misstrauen in der Stimme. „Äm.. a-also.“, fing ich an zu Stottern wurde aber von Ayaka unterbrochen da sie eine bessere Antwort wusste als ich.

„Also wir haben da so ein Projekt in der Schule und wir wollten es bei mir machen.“, meinte Ayaka mit fester Stimme. Ich beneide sie dafür das sie mit so einer festen Stimme mit meinem Vater reden kann. Wie schafft sie das nur? „Und warum wenn ich Fragen darf?“, fragte er weiter und zog wahrscheinlich gerade eine Augenbraue hoch. „Nun ja die Frage lautet wohl eher warum denn nicht? Also was soll denn so schlimm sein wenn Mila mit zu mir kommt? Sie war doch schon so oft bei mir, außerdem können sie mir doch vertrauen.“, konterte sie seine Antwort und ich konnte das zarte Lächeln auf ihren Lippen heraus hören. Gespannt warteten wir auf seine Antwort und das fühlte sie wie Stunden an die wir warteten. Doch zum Schluss hörte ich nur ein geschlagenes Seufzten: „Na gut, aber sei bitte 17.00 Uhr wieder hier und keine Sekunde später verstanden?“ Erstaunt über seine Antwort nickte ich erst und Antwortete dann mit einem „ja“.

„Super, na dann komm Mila las uns keine Zeit verschwenden.“, sagte meine braun Haarige Freundin und zog mich aus dem Haus raus. „Das hat besser geklappt als ich gedacht hatte.“, lachte Ayaka als wir auf dem Fußweg auf Konan zu steuerten. „Wir hatten großes Glück gehabt.“ Die blau Haarige kam uns bereits entgegen und wir gingen das zu dritt zu Ayaka nach Hause. Bei ihr angekommen gingen wie sofort in ihr Zimmer und begonnen uns Gedanken über das Lied zu machen. „Im Sport Unterricht hatte ich mir schon mal Gedanken darüber gemacht und habe mir eine Melodie ausgedacht.“ „Echt? Lass mal hören.“, forderte Konan mich auf.

„Äm Okay.“, danach begann ich die mir bereits ausgedachte Melodie zu summen. Beide hörten mir gespant zu was mich etwas nervös machte weil ich wusste das sie mich beide an sahen. Nachdem ich fertig war wartete ich auf eine Reaktion von den beiden die erst nach ein paar Sekunden kam. „Wow ich wusste gar nicht das du so schön singen kannst?“, fragte sie mich erstaunt. „Äh..“ „Mila du musst unbedingt das Lied singen was wir uns jetzt ausdenken.“, unterbrach mich Ayaka. „Aber warum denn ich?“, fragte ich etwas schüchtern. „Da fragst du noch? Mensch Mila du hast doch eine tolle Stimme. Also ist das jetzt geklärt oder? Mila du singst das.“, beschloss Konan einfach und klopfte mir zwei Mal auf den Kopf. „Äh.. okay.“, war meine etwas verwirrt Antwort. „Was für ein Instrument spielst du eigentlich Konan?“, fragte die braun Haarige. „Ich spiele seit drei Jahren Gitarre und ihr beiden?“, fragte die blau Haarige nach.

„Ich spiele Klavier genau sowie Mila und sie spielt noch Querflöte.“, erzählte Ayaka drauf los. „Ja aber du kannst viel besser als ich Klavier spielen.“, meinte ich nur und machte einen Schmollmund. „Ach komm  schon Mila.“, lachte sie weiter. „Also gut lasst uns jetzt endlich mal anfangen mit dem Lied.“, unterbrach uns Konan.

Nach zwei Stunden hatten Ayaka und Konan die Melodie schon fast drauf und ich hatte mir die erste Strophe ausgedacht. „Du~ Mila~ ich hab da so ne Idee.“, fing Konan auf einmal an und zog die ersten zwei Wörter schön lang. „Was denn für eine?“, fragte ich sie leicht in Gedanken und tippte mir mit einem Bleichstift immer wieder an die Lippe. „Habt ihr vielleicht Lust morgen mit mir schoppen zu gehen?“, fragte sie uns Lächelnd.

„Schoppen? Äm.. aber.. Ayaka?“, suchte ich mir Hilfe bei meiner Freundin. „Das ist echt nett von dir Konan aber, wie du ja schon vorhin mitbekommen hast hat Milas Vater was dagegen das sie sich mit anderen trifft.“ „Oh schade denn alleine macht es nicht so viel Spaß und ich will nicht die Jungs mitschleppen.“, schmollte Konan. „Naja vielleicht?“, sagte ich leise und lächelte leicht. „Mila! Wie willst du das mit deinem Vater machen?“, fragte mich Ayaka verwirrt. „Äh.. also ich dachte eigentlich das du das irgendwie machst.“, lächelte ich unschuldig. „War ja klar das das wieder an mir hängen bleibt.“, nuschelte sie daraufhin leise aber so dass ich sie noch hören konnte. „Ach komm schon bitte Ayaka.“, flehte ich sie an. Mit einem geschlagenen Ausatmen sagte sie dann: „Na gut ich lass mir was einfallen.“ „Danke!“, sagten Konan und ich gleichzeitig. „Ja ja, mir wird schon was Passendes einfallen.“

Wir machten uns aus dass, wir gleich nach der Schule morgen in die Stadt gehen wollten um uns dort neue Klamotten zu kaufen. Ich hatte Konan sehr lieb gewonnen auch wenn ich eigentlich nicht mit ihr befreundet sein darf ist es echt lustig mit ihr. Außerdem habe ich schon so viel falsch gemacht jetzt war es mir langsam auch egal. Nur eins durfte nicht passieren, mein Vater darf nichts davon erfahren das stand fest. Wie Ayaka meinen Vater jetzt genau überreden will weiß ich auch nicht aber ich bin gespannt denn wir waren gerade an der Tür angekommen.
 

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. Ich würde mich über Reviews freuen denn ich hab beim letzten Kapi keine bekommen ⊙^⊙

Da haben 14 Leute die FF Favorisiert und keiner schreibt ein Review xD

Ich wünsche euch aber trotzdem noch einen schönen Tag ^^

Auch und noch ein großes Dankeschön an meine Betaleserin Canaan ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinnava
2015-10-13T18:53:36+00:00 13.10.2015 20:53
ein super kapi
ich freue mich schon auf das nächste kapi
und bin gespannt wie es weiter geht
Lg Rin

Antwort von:  MilaChan
13.10.2015 22:18
Danke ^^
Ich setzte mich gleich an das nächste Kapi

LG Mila


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