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Aizen vs Juha vs Kisuke (Rework)

Der ultimative Krieg!
von

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Wissen ist Macht

Soul Society, Sanbantai, Büro des Taichou:
 

"Sie dir überlassen? Akiko-san, sie muss bestraft werden.", widersprach Rose der Frau bestimmt.

Akiko Minonaki seufzte: "Rose-kun, ist es nicht schon Strafe genug, sich den Kriegsfeinden zu stellen und um eine Exekution zu bitten? Nah, wir nutzen ihr Wissen für unser.."

Rose unterbrach die Brünette: "Ich bin ein Taichou, anders als du! Mein Wort zählt hier!" Es war deutlich, wie sehr der Vizard mit sich selbst im Streit war.

Akiko machte plötzlich ein erschrockenes Gesicht und zeigte hinter den großen Mann, welcher sich sofort umdrehte, nur um nichts zu erblicken. Als er sich umdrehte, waren Akiko und die Gefangene verschwunden. Verdammt, er war auf einen so simplen Streich hineingefallen.

Musste er ihr wohl vertrauen, schließlich kannte Kisuke sie schon länger als Yoruichi.
 

Las Noches, Kerkerzelle:
 

Lucy Ziaretata lag lediglich mit einem grauen Tuch bedeckt auf dem kalten Steinboden, ohne Puls, Herzschlag oder Atmung. Ihre Haut war von Nähten übersäht - Aizen hatte ihren Körper genau untersucht. Jedes einzelne Organ, jede Hautschicht, das Skelett, vorallem aber die Tatoos.

Eben diese waren der Schlüssel dazu, warum Lucy nun die Augen aufschlug, hastig ein- und ausatmete und ihr gesamter Körper wieder zu arbeiten begann.

"Ich wusste, du würdest aufwachen.", sprach Aizen in einer selbstgefälligen Stimme von der anderen Seite der Gitterstäbe. Die Silberhaarige setzte sich vorsichtig auf und sah in die haselnussbraunen Augen des Shinigami, schwieg aber.

Der Boden, auf dem sie saß, war sehr rau und schmerzte. Aber wenn sie aufgestanden wäre, wäre das Tuch von ihrem Körper gerutscht. Da hatte sie lieber Schmerzen.

"Willst du nicht sprechen? Lass uns uns ein wenig unterhalten, Sternritterin. Welche Rolle spielst du für Bach?", fragte er auffordernd und erhöhte den Druck seines Reiatsu deutlich.

"Keine. Nicht mehr. Frei.", antwortete Lucy mit ausdruckslosem Gesicht. Diese wortkarge Antwort befriedigte den Mann nicht, das erkannte sie sofort.

"Erzähl mir alles über seine Pläne und deine Kollegen."
 

Soul Society, Rukongai:
 

Akiko hatte Shu in eine abgelegene Waldregion geschleift, wo sie auf Yoruichi traf, welche ein Nickerchen hielt.

Die Brünette bedeutete Shu, still zu sein. Dann schlich sie sich auf Zehenspitzen an die Violetthaarige, dessen Rücken an einer Baumrinde ruhte, und schrie ihr in's rechte Ohr.

Yoruichi erschrak sich so sehr, dass sie mit dem Hinterkopf an den Baum knallte und dann zur Seite umfiel. Akiko verfiel in einen Lachkrampf, während Shu die Frau verwirrt musterte.

Sie trug keinen Haori, also war sie wohl kein Taichou. Das erwähnte auch Suki Kou's Vorgesetzter. Aber sie verhielt sich so respektlos. Dann musste sie doch wichtig sein, oder? In letzter Zeit wurde sie immer wieder von Menschen überrascht. Der plötzliche Verrat von Sophia und den Anderen, die Deutlichkeit von Bach's Grausamkeit und nun wie die Shinigami miteinander umgingen.

Yoruichi stand auf, packte Akiko an den langen, braunen Haaren und sah sie wütend an: "Was fällt dir ein, Aki?! Ich hab' gepennt!"

"Ich weiß, und deswegen habe ich dich ja auch geweckt, Yoru-chan!", grinste die Shinigami und zeigte der Shihouin mit zwei Fingern Peace.

Yoruichi ließ los, seufzte und sah nun zu Shu: "Und wer is die? Auch eine von diesen Mondkindern?"

Shu erschrak leicht. Mondkinder. Dieses Wort benutzte auch Sophia, als sie versuchte, Shu zum Verrat zu überreden! Das heißt, sie hatten Kontakt zu den Shinigami?

"Was für Mondkinder? Näh, die hat Rose' Fuku entführt, is heute hergekommen, hat die Kleine zurückgebracht und hat sogar eine Exekution gefordert! Die is' schon krass drauf, wa?", lachte Akiko, was Shu beschämte.

"Und warum ist sie dann bei dir? Sollte Rose sie nicht töten, wenn sie sich das schon so sehr ersehnt?", fragte die Fukutaichou der Ichibantai weiter.

"Wir können doch Nutzen aus ihr ziehen. Warum so ein Geschenk in den Müll werfen, wenn man es auspacken und damit spielen kann?", erklärte Akiko ihren Plan. Dann drehte sie sich zu Shu um, und sah in ihr unsicheres Gesicht. "Yo, wir kämpfen jetzt. Will wissen, was du kannst.", sagte sie und zog ihr Zanpakutou.

Das Aussehen des versiegelten Schwertgriffes war sehr einzigartig: Statt Stoff, wie es bei Katanas üblich war, war der Griff mit vielen silbern glänzenden Reptilienschuppen bedeckt. Das Ende des Griffes stellte ein Drachenkopf in der selben Farbe dar, in dessen Augen blaue Kristalle saßen, welche im Licht der Sonne leuchteten.

Shu überlegte noch, wie sie der Shinigami diese Idee austreiben konnte, aber spürte schon wie ihr Reiatsu anstieg.

Akiko Minonaki hielt ihr Schwert horizontal vor sich, dann sprach sie: "Kristallisiere, Suisho Ryuu!"

Das Katana leuchtete auf, ehe es in tausende, kleine Kristallscherben zersprang, welche Akiko's Körper bedeckten. Sobald dies vollendet war, sah es aus, als truge sie eine Reptilienrüstung, da die Kristallscherben Schuppen sehr ähnlich waren.

"Bist du bereit, Quincy?", fragte Akiko höflicherweise.

"Also eigentlich finde ich.."

"Mir egal!" Akiko sprintete auf Shu zu und schlug ihr für den Anfang einmal auf die Nase. Überraschenderweise fiel Shu aber sofort nach hinten und hielt sich das blutende und gebrochene Geruchsorgan. Sogar ein paar Tränen waren sichtbar gewesen. Enttäuscht löste die Shinigami ihr Shikai auf und lief mit Suisho Ryuu in der Hand schmollend auf die Quincy zu. Shu wich sofort zurück und sah sie flehend an.

"Man, und du sollst eine Soldatin des großen Yhwachs sein? Ich hab' dich doch nur angestupst!", beschwerte die Brünette sich. "Ich glaube, du hast ihr eher die Nase gebrochen, Aki.", warf Yoruichi lachend ein, woraufhin Shu nur heftig nickte.

"Oh, das ist natürlich etwas suboptimal. Ups. Aber ernsthaft, wie hast du die Fukutaichou gefangennehmen können?!", wollte Akiko von Shu wissen.

"Ich hab' mich nachts in ihr Zimmer geschlichen und damit..", sie ließ ihren Quader aus Reiatsu in einer Hand erscheinen, "transportiert.", antwortete J mit für Yoruichi lustiger Stimme.

"Fuck, dann muss ich dir auch noch erst das Kämpfen beibringen?", seufzte Akiko und half der Quincy auf die Beine. Dabei fiel der 16-Jährigen das grün leuchtende Band an dem rechten Handgelenk dieser merkwürdigen Shinigami auf. Das Gleiche besaß auch Sophia.
 

Hueco Mundo:
 

Emily Rose und Akito Haryuu liefen durch die dunkle und trostlose Wüste des Reiches der Hollow. Weit von Gemini's Hütte waren sie noch nicht entfernt gewesen.

Emily hatte die Operation ohne körperliche Schäden überstanden, und aus irgendeinem Grund wurden ihre Kräfte am Meisten verstärkt - gleichzeitig auch ein Nachteil für sie, die Haluzinationen wichen nie mehr wieder.

Akito fiel nach seiner Operation das eh schon verbrannte Auge aus der Höhle im Schädel, aus dem Grund trug er eine weiße Augenklappe mit einem roten Feuermotiv darauf. In seinem Mund ruhte natürlich eine Zigarette, keine Operation der Welten könnte ihm diese Sucht nehmen.

Über den Mondkindern bildete sich plötzlich eine dichte Regenwolke und es begann, wie aus Kannen zu gießen. Der Regen löschte das Feuer an Akito's Zigarette, was ihn natürlich sehr missfiel.

"Ich habe dir schon so oft gesagt, dass das eine schlechte Angewohnheit ist, Akito.", ertönte eine rufende Mädchenstimme etwas vor den Beiden. Dann zeigte sich der Ursprung: Lucina Metztli mit Cheroko in Sternritteruniform an ihrer Seite.

Akito biss die Zähne zusammen - gegen Cheroko's Doppelgänger? Juha Bach war ein Arschloch höchsten Grades.

Emily lachte wahnsinnig: "Ich dachte, wir sollen Arrancarblut vergießen! Aber euch?! Das ist ja noch viel besser! Meine Dämonen werden dich verspeisen, Lucina!" Die Silbergrauhaarige fand Emily schon immer gruselig, aber war sie schon immer SO verrückt? Viel Zeit zum Nachdenken blieb nicht, da Akito seinen Quincybogen in Form einer Pistole erscheinen ließ und damit auf die Zehnjährige feuerte. Cheroko streckte beide Hände nach vorne aus, die Heilig Pfeile stoppten in der Luft und fielen dann zu Boden.

"Sie hätte uns für diesen Fall ihre Kräfte erklären sollen. Fuck.", beschwerte sich Akito, während er sich Regenwasser von der Stirn wischte - ohne großen Unterschied.

"Wen interessiert das?! Steh' ihnen nicht im Weg.", lachte Emily wieder und noch ehe Akito nachfragen konnte, erschienen riesige, schwarze Kreaturen vor Emily und stürmten auf Cheroko zu. Lucina kontrollierte mit ihrer Kraft 'The Tide' das Regenwasser und stieß die Kreaturen damit zu Boden. Akito spuckte einen großen Feuerball auf das Wasser und die Kreaturen. Sein Ziel war es, das eigene Feuer verdunsten zu lassen, so dass ein dichter Nebel erschien. Das funktionierte auch gut, nur sprang Cheroko aus dem Nebel auf den Rothaarigen zu und griff ihn nur mit Schlägen und Tritten an. Ihr Tempo war zu viel für das Mondkind, also riss er sich die Augenklappe ab und feuerte aus dem Auge ein Ceroartiges Reiatsuprojektil auf die Gegnerin. Cheroko rollte sich zur Seite und entfernte sich schweigend von Akito. In dieser Verschnaufpause sah Letzterer, wie Emily in der Luft schwebte und Lucina offenbar kurz davor war, ihr gesamtes Blut auf einen Punkt ihres Körpers zu konzentrieren - das musste er verhindern!

"Vollständig.", sprach er, wodurch sein Körper von gelben Reiatsuflammen umgeben wurde. Dann raste er auf Lucina zu und rammte ihr seine flammende Schulter in den Bauch. Emily fiel von der Luft in Cheroko's Arme.

"Wir gehen.", sagte sie zu Lucina.

"Der wird uns wahrscheinlich nicht so einfach gehen lassen, Chero. Er ist stärker als früher. Mach was.", forderte das Mädchen in einem ungewohnt bittenden Ton.

Akito drehte sich zu Cheroko um und zögerte sie anzugreifen. Plötzlich spürte er, wie er immer weiter in Richtung Boden gedrückt wurde - als wenn die Schwerkraft konstant anstieg. Schließlich kniete er auf dem Sand und war nicht in der Lage, aufzustehen. Er war gezwungen, zuzusehen, wie die beiden Elite-Quincy mit Emily verschwanden.

Schwerkraft war also Cheroko's Kraft? Aber wie konnte sie dann diesen Doppelgänger erschaffen? Der Rothaarige verstand es einfach nicht.

Die Regenwolke verschwand ebenfalls.
 

Soul Society, Ichibantai, Büro des Taichou:
 

Kisuke hing müde über viel zu vielen Formularen, als es mal wieder an seiner Tür klopfte. So wurde er nie fertig, wenn jeder immer etwas von ihm wollte. Er seufzte und bat Rose herein.

Rasch lief der Sanbantaitaichou bis zu Kisuke's Schreibtisch und donnerte seine Handflächen auf die Fläche, während er dem Soutaichou recht wütend die Lage erklärte.

"Sie hat dir deine Gefangene weggenommen?", lachte der Urahara, "Sicher hat Akiko-san ihre Gründe dafür, sie ist eine intelligente Frau."

"Du willst also nichts unternehmen? Einfach zulassen, dass eine Sternritterin hier in der Seireitei herumläuft?", fragte Rose böse und mit erhobener Stimme.

"Bach will sie offenbar eh nicht mehr, da er verlangte dass sie sich exekutieren lässt. Also was soll's?", erklärte Kisuke schulterzuckend.

"Und wenn es eine Falle ist?!"

"Mach dir darum keine Sorgen, mein Freund. Diese Quincy wird uns keine Probleme bereiten."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-06-25T19:10:37+00:00 25.06.2016 21:10
Hammer Kapitel
Mach weiter so


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