Zum Inhalt der Seite

Die Neue im Schwarzen Orden

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 26

Hallo Leute ^^

Ich werde ab 25.4. in der Berufschule sein, von daher weiß ich dann nicht wann genau das nächste Kapitel kommen wird. °^° Ich hoffe ihr versteht das, dass ich mich auf das lernen konzentrieren will. :3

Joa, war auch schon alles was ich sagen wollte XD
 

_________________________________________________
 

Am nächsten Tag, geht Saya in den Speisesaal um etwas zu frühstücken. Sie geht sich etwas zu essen holen und guckt dann, wo sie sich hin setzt. Von ihren Freunden ist zwar Kanda da, aber so böse wie er sie an gefunkelt hat, setzt sie sich bestimmt nicht zu ihm. Darum sucht sie sich einen Platz, wo sie alleine ist. Das ist ihr im Moment auch lieber so. Sie bemerkt auch einige Leute, die darüber tuscheln wo sie gewesen sein könnte. Es war eigentlich klar, dass das die Runde machen wird. Aber Saya redet sich ein, das so bald sie das gelöst hat, sich alle wieder normal ihr gegenüber verhalten werden. Aber wäre sie an deren Stelle, würde sie vermutlich nicht anders reagieren. Darum sagt sie auch nichts dagegen und fängt einfach an zu essen.
 

Kurz nachdem sie fertig ist, kommt Lenalee zu ihr.

„Saya, ich muss mit dir reden. Kommst du bitte mal mit?“, fragt ihre Freundin. Saya nickt nur und folgt ihr dann nach draußen. Dort stehen zwei Finder, die anscheinend hier gewartet haben.

„Eigentlich bin ich nicht damit einverstanden, aber mein Bruder möchte, das dich immer Jemand beobachtet.“, kommt es von Lenalee, die betroffen zu Boden schaut. Sie weiß ja mittlerweile das Komui das nicht böse meint, aber trotzdem findet sie nicht okay, das Saya beobachtet werden muss.

„Verstehe. Und die Beiden sollen das machen?“, fragt Saya, worauf ihre Freundin nickt.

„Ja, aber das wird wohl nur heute so sein. So viel ich weiß, möchte Komui das sie sich abwechseln.“

„Okay. Ist ja nicht so schlimm, damit komme ich schon klar.“, meint Saya und lächelt das Mädchen an. Lenalee schaut sie aber besorgt an.

„Bist du sicher? Ich meine, ist doch sicher nicht toll den ganzen Tag beobachtet zu werden.“

„Da hast du wohl recht. Aber ich glaube auch nicht, das ich da groß eine Wahl hätte.“

„Stimmt wohl.“, sagt Lenalee und schaut dann zu Boden. Irgendwas plagt sie noch, das sieht Saya ihrer Freundin genau an.
 

„Lenalee? Ist alles okay?“, will sie wissen und schaut besorgt.

„Na ja, ich hab mit Allen geredet.“ Sofort geht Saya ein Licht auf. Vermutlich wollte Lenalee, das Allen mit ihr redet, wegen Gestern. Aber vermutlich wollte er das nicht und darum ist sie traurig. Sie mag es nicht wenn ihre Freunde sich streiten.

„Schon gut, wenn ich alles geregelt habe, wird er sicher nicht mehr so drauf sein.“, meint Saya und lächelt. Dabei macht es ihr sehr viel aus, das der Weißhaarige so abweisend ist. Schließlich sind sie Freunde.

„Aber es ist doch nicht nur er. Im Speisesaal hab ich genau gesehen das Kanda dich böse anschaut. Wir sind doch alle Freunde, darum finde ich es blöd das sie so zu dir sind.“

„Lenalee, so schlimm ist es nicht. Die Beiden beruhigen sich schon, also mach dir nicht so große Sorgen, wegen den Beiden.“

„Ich sorge mich doch nicht um die Zwei. Ich mache mir Sorgen um dich.“, kommt es von ihrer Freundin, die sie nun ernst anschaut.
 

„Das musst du nicht, ich komme schon klar.“

„Das betrifft vielleicht das, was du uns verheimlichst. Vielleicht kommst du aber nicht mal mit dem klar. Aber ich sorge mich, weil das doch deine Freunde sind und ich nicht weiß, wie gut du das weg stecken kannst, das sie so zu dir sind.“, erklärt Lenalee. Saya würde ihr ja gerne eine Antwort darauf geben, aber sie kann es nicht. Das was sie ihnen nicht sagen kann, weiß sie nicht ob sie es schafft. Also kann sie dazu nichts sagen. Und im Moment kommt sie noch damit klar, das Allen und Yu sie meiden. Doch wie es in den nächsten Tagen aussehen wird, kann sie nicht sagen. Daher schweigt Saya und schaut ihre Freundin nur an. Das Einzige was Saya klar ist, ist das sie Lenalee nicht so sehen will. Ihre Freundin macht sich viel zu viele Sorgen und das sollte nicht so sein. Darum beschließt sie, so schnell wie möglich ihre Angelegenheiten zu klären, damit Lenalee sich nicht mehr Sorgen muss.

„Ich werde jetzt etwas trainieren gehen. Wir sehen uns später, ja?“, kommt es von Saya, die aber nicht wartet, ob Lenalee noch etwas dazu zu sagen hat. Sie geht sofort los, und die zwei Finder folgen ihr auch sogleich. Schließlich sollen sie Saya ja beobachten. Die Finder sagen ihr auch gleich, das sie den Orden nicht verlassen darf, was ja eigentlich klar war. Darum benutzt Saya den Trainings Raums. Dort hat sie ihre Ruhe und kann sich so auch konzentrieren.
 

„Du solltest langsam aufhören.“, kommt es von einem der Finder, nachdem Saya schon einige Stunden trainiert hat. Ihr Training besteht darin, den Körper zu stärken und zu versuchen das Innocence zu aktivieren. Den Körper zu trainieren schafft sie ja, aber das Innocence ist so eine verdammte Zicke. Es will sich einfach nicht aktivieren. Und nun hockt Saya hier am Boden und ist auch ziemlich fertig. Ist ja auch kein Wunder, nachdem sie Stunden lang trainiert hat. Der Finder hat wohl recht, es wäre besser für heute auf zu hören. Darum bricht Saya das Training ab und geht erst mal duschen. Sie ist ja nur froh, das die Finder ihr nicht auch noch ins Bad folgen. Das würde dann doch etwas zu weit gehen. Jedenfalls vergehen die nächsten Tage nicht anders. Saya steht auf, frühstückt etwas und geht dann zum Training. Immer sind Finder bei ihr, die sie beobachten, aber mittlerweile bemerkt sie die fast gar nicht mehr.
 

Jetzt gerade ist sie am futtern und eigentlich würde sie sich beeilen damit, schließlich will sie schnell zum Training. Aber heute geht das nicht, denn sie ist fix und fertig. Die letzten Tage waren ziemlich hart und wenn sie nicht so viel trainieren würde, würde es ihr jetzt nicht so schlecht gehen. Darum legt sie ihre Gabel beiseite und stützt ihren Kopf auf ihren Händen ab. Sie seufzt und starrt einfach an die Decke. Deswegen bemerkt sie auch gar nicht, das Lavi zu ihr kommt.

„Saya.“, hört sie und da bemerkt sie, das der Rotschopf direkt ihr gegenüber sitzt. Er lächelt sie an, worauf sie versucht, nicht so fertig aus zu sehen. Mit einem Lächeln versucht sie das, aber das scheint nicht wirklich zu klappen.

„Du siehst nicht gut aus.“, kommt es von Lavi, weswegen Saya wieder seufzt und sich nicht mehr die Mühe macht, das zu vertuschen.

„Ich weiß.“, sagt sie nur.

„Lenalee hat gesagt, das du viel trainierst. Vielleicht solltest du mal einen Tag Pause machen.“

„Das geht nicht. Ich muss so schnell es geht, stärker werden.“, meint sie und da schaut er sie fragend an. Doch er kommt nicht dazu, etwas zu sagen, denn Kanda geht an ihnen vorbei. Na ja, er wollte es, aber der Rothaarige hat ihn aufgehalten.
 

„Yu, setz dich doch zu uns.“, kommt es von ihm, doch Kanda denkt nicht daran. Er straft Saya nur mit einem bösen Blick.

„Lavi, lass ihn in Ruhe.“, sagt Saya, doch daran scheint der Rotschopf nicht zu denken.

„Aber ihr habt euch doch immer gut verstanden, also kann er doch bei uns sitzen.“, meint Lavi, aber Saya denkt nicht, das der Schwertkämpfer das tun wird.

„Ich setze mich bestimmt nicht zu Jemanden, wie ihr.“, kommt es von Kanda, der daraufhin knurrt. Saya weicht seinem Blick aus indem sie auf den Tisch vor sich guckt. Es tut ihr weh, das er so zu ihr ist. Aber sie kann es ja verstehen, darum sagt sie dazu nichts.

„Aber Yu, du weißt nicht was los ist, also gibt es keinen Grund so abweisend zu ihr zu sein.“

„Mir doch egal, sie kann mir gestohlen bleiben.“

„Yu!“, meckert Lavi, aber da steht Saya auf.

„Hört auf euch zu streiten, ich bin ja schon weg.“, sagt Saya die dann an Kanda vorbei geht. Wenn sie weg ist, werden sie auch keinen Grund mehr zu streiten haben, darum entschärft sie die Situation und geht weg. Beim raus gehen entdeckt sie auch Allen, der das Ganze gesehen hat. Normalerweise hätte er ihr geholfen, aber er ist ja auch im Moment nicht gut auf sie zu sprechen. Es macht Saya wirklich fertig, das ihre Freunde sie meiden. Und um das schnell zu vergessen, geht sie trainieren. Natürlich sind die Finder wieder dabei, wie die letzten Tage auch.
 

Zuerst versucht sie ein Weile, ihr Innocence zu aktivieren. Doch als das wie immer nicht klappt, geht sie zu dem körperlichen Training über. Sie nutzt ihre ganze Wut, wegen dieser blöden Lage aus und gibt alles. Sie muss endlich stärker werden um das alles hier auf zu klären. Sie will keine Geheimnisse vor ihren Freunden haben. Und sie will nicht, das ihr einige misstrauen. Doch ihr ist klar, das sie sich das eigentlich selbst zu zuschreiben hat. Sie hätte sich niemals auf Tyki einlassen sollen. Sie hätte ihn von Anfang an, anders gegenüber treten sollen. Wenn sie das getan hätte, dann wäre sie jetzt nicht in dieser dämlichen Lage, wo sogar ihr Leben auf dem Spiel steht.

„Saya, du solltest aufhören. Du trainierst schon wieder viel zu lange.“, kommt es von einem der Finder. Doch diesmal hört sie nicht auf ihn.

„Nein. Ich muss weiter machen.“, sagt sie. Wenn sie nicht endlich lernt stark zu werden, dann wird diese Situationen sich nicht so schnell ändern. Doch Saya will das nicht mehr. Sie will das wieder alles so wie früher ist. Das ihr keiner misstrauen muss. Das ihre Freunde sie wieder mögen und vor allem, das sie nicht Angst haben muss, von innen gefressen zu werden. Sie will dass das alles aufhört.
 

Die Finder versuchen sie zu stoppen, da es für ihre Gesundheit nun wirklich nicht gut ist, wenn sie so übertreibt. Doch Saya lässt sich nichts sagen und macht weiter. Darum läuft einer der Finder los und holt Hilfe. Diese Hilfe bekommen sie von Komui und seiner Schwester, die kurz darauf bei Saya ankommen. Sofort sehen Beide, das sie an ihrem Limit ist.

„Saya, du musst aufhören! Das tut dir nicht gut!“, kommt es sofort besorgt von Lenalee, die versucht sie fest zu halten. Saya aber stößt sie weg und macht einfach weiter. Fast könnte man denken, sie wäre in einer Art Trance.

„Ich muss stärker werden.“, kommt es von Saya.

„Das sagt sie schon die ganze Zeit.“, klärt einer der Finder, die Beiden auf. Komui versteht die Situation sofort. Er kennt Saya und wenn sie ihnen bisher nichts gesagt hat, dann wirklich aus einen ernsten Grund. Das scheint sie zu bedrücken. Und das ein Teil ihrer Freunde auch noch sauer auf sie ist, macht das Ganze nicht besser. Darum scheint Saya so schnell wie Möglich ihr Ziel erreichen zu wollen und das scheint in dem Fall, ihre Stärke zu sein. Komui würde nur zu gerne verstehen, warum sie so unbedingt stark werden will. Doch darum kann er sich jetzt nicht kümmern. Er muss dafür sorgen das Saya endlich aufhört.
 

Lenalees Bruder geht nun zu Saya und nimmt sie fest in den Arm.

„Du musst aufhören. Ich weiß nicht warum du so sehr stark werden willst, aber wenn du so weiter machst, wirst du dir nur schaden und dann kannst du dein Training komplett vergessen.“, kommt es von Komui. Es dauert einige Sekunden, bis Saya das zu verstehen scheint und sich langsam beruhigt.

„Ich muss stärker werden.“, sagt Saya leise und wird letztendlich bewusstlos. Das sie eben so übertrieben hat, mit dem Training, hat wohl dazu geführt. Wundert Komui aber nicht wirklich. Er fragt sich eher, wie sie es geschafft hat, so lange durch zu halten. Komui seufzt nun und hebt sie hoch. Zusammen mit Lenalee bringt er sie in das Krankenzimmer. Die Finder hat er erst mal weg geschickt. Vorerst wird er sie selbst beobachten. Außerdem ist ja auch noch Lenalee da, die wird also auch ein Auge auf sie haben. Und jetzt hofft er auch nur, das sich Saya schnell wieder erholt.
 


 

Fortsetzung folgt.................



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück