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Die Neue im Schwarzen Orden

von

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Kapitel 19

Nun steht Saya hier und blickt dem Noah direkt ins Gesicht. Was ja auch nicht schwer ist, wenn man mit dem Rücken an der Wand klebt und er direkt davor steht.

„Du bereust es jetzt sicher, das du nicht bei deinem Freund geblieben bist. Nicht wahr?“, kommt es von Tyki. Sie fragt sich gar nicht woher er das weiß, er hat sie ja schließlich beobachtet, von daher weiß er sicher mehr als was sie denkt.

„Das weißt du doch so wieso, du Stalker.“, sagt sie, und das obwohl sie sich sicher ist, das sie ihn lieber nicht beleidigen sollte. Doch er kichert nur etwas, was sie etwas entspannter werden lässt. Wenigstens tötet er sie nicht, wegen ihrer großen Klappe.

„Ich bin doch kein Stalker. Bezeichne mich lieber als heimlichen Verehrer.“, meint er, was für sie aber irgendwie das selbe im Moment ist. Sie will hier einfach nur weg, den diesem Noah traut sie so was von nicht.
 

Darum drängt sie sich schnell vorbei und versucht ab zu hauen. Doch bei dem Ausgang, taucht ein Akuma auf. Es ist nicht das von vorhin, was wohl auch leider heißt, das es hier mehr Akumas gibt. Vielleicht sind es nur Zwei, aber es könnten auch mehr sein. Weiß man bei denen ja leider nie. Jedenfalls bleibt Saya nichts anderes übrig als stehen zu bleiben. Jetzt kann sie sich aussuchen, ob sie lieber zu Tyki geht, oder zu dem Akuma. Und Beides gefällt ihr nicht. Aber sie entdeckt, das sie bei dem Akuma vielleicht durch schlüpfen kann und das probiert sie auch gleich. Alles ist besser als hier bei diesem Noah zu bleiben. Schnell rennt sie los und kurz vor dem Akuma, rutscht sie unten durch und läuft weiter. Doch plötzlich schlingen sich Tentakel um ihren Oberkörper, die auch dafür sorgen, das ihre Arme am Körper fest gedrückt werden. Bewegen ist so nicht mehr drinnen. Sie wird zurück gezogen und nun hält das Akuma sie direkt vor sich. Aber so, das sie zu Tyki schaut und nicht zu dem Akuma.
 

„Netter Versuch, aber du kommst hier nicht weg.“, meint Tyki, der sie an lächelt. Wieso grinst der denn? Sollte er nicht eher sauer sein, das sie ab hauen wollte? Wobei, so ist es ihr auch irgendwie lieber.

„Was zur Hölle willst du eigentlich von mir? Wenn du mich fertig machen willst, dann mach endlich mal und nerv mich nicht so lange.“, sagt Saya und guckt ihn dabei ernst an. Langsam hat sie das Ganze hier echt satt. Und obwohl ihr Herz vor Angst wie wild schlägt, kann sie trotzdem nicht die Klappe halten. Man kann ja nur hoffen das ihn das nicht stört, sonst ist sie bald wirklich am Arsch.

„Ich möchte dir einen Vorschlag machen.“, antwortet er, worauf sie etwas verwirrt ist. Wegen einem Vorschlag, zeigt er ihr das hier? Und hält sie auch fest? Meint er das wirklich ernst?

„Was für einen Vorschlag?“, fragt sie nun doch lieber mal nach.

„Nun ja, ich hab nicht vor dich zu töten. Um ehrlich zu sein, würde ich dich gerne treffen und zwar alleine. Aber ich bin mir sicher, das früher, oder später deine Freunde hier her finden werden, darum wird das wohl kaum möglich sein.“

„Und warum sollte ich mich mit dir treffen?“

„Weil ich dann die Akumas hier erledige und keine Frauen mehr verschwinden werden.“, erklärt er und sie überlegt kurz.
 

„Dann bietest du mir also an, die Frauen in Ruhe zu lassen, damit ich mich irgendwo mit dir treffe?“, fragt sie lieber noch mal nach.

„Ja, genau so meine ich das.“ Saya überlegt, ob sie darauf eingehen soll. Sie würde es zwar gut finden, wenn den Frauen hier nichts mehr passiert. Aber sie will sich nicht mit ihm treffen, schon gar nicht alleine. Das könnte sie wirklich in sehr große Schwierigkeiten bringen.

„Und was, wenn ich es ablehne?“, will sie wissen und schaut ihn ernst an. Sie ist sich auch nicht sicher, ob sie das überhaupt wissen will.

„Dann werde ich dich einfach mit nehmen. Ich lasse dir nur jetzt die Entscheidung, ob du frei bist, oder nicht. Liegt an dir.“, antwortet er. Das heißt, wenn sie nicht zu stimmt, wird sie mit gehen müssen. Aber wenn sie zusagt, dann ist sie weiterhin frei, sie muss nur zu dem Treffen. Allgemein ziemlich schlechte Aussichten.
 

„Okay, ich stimme zu. Aber ich hab da noch ein paar Bedingungen.“, sagt Saya.

„Und die wären?“

„Du lässt diese Frauen hier gehen und damit meine ich das sie lebendig und nicht als Statuen zurück ins Dorf können. Und dieses Akuma, so wie das Andere, sollen verschwinden.“

„Abgemacht.“, meint er und lächelt sie dann an.

„Kann mich das Ding, dann auch mal los lassen?“, fragt sie und guckt nach unten. Diese Tentakel nerven sie echt. Tyki deutet dem Akuma nun, das es Saya los lassen soll. Nun lösen sich die Tentakel und Saya guckt den Noah misstrauisch an. Selbst wenn sie eine Abmachung haben, sie traut ihm einfach nicht.

„Akuma. Selbstzerstörung.“, befielt Tyki, worauf sich Sayas Augen sofort weiten. Allen hat ihr erzählt, was mit einer Seele passiert die in einem Akuma steckt, das sich selbst zerstört.

„Halt warte! Ich sagte es soll verschwinden und nicht sich selbst zerstören!“, kommt es laut von Saya, doch da grinst der Noah nur.

„Upps.“, sagt er. Sie weiß dass er das mit Absicht gemacht hat und kurz darauf kracht es hinter ihr auch. Staub wird aufgewirbelt worauf sich Saya den Arm schützend, etwas vor das Gesicht legt. Als der Staub sich legt, funkelt sie Tyki böse an.
 

„Sorry, das Andere lasse ich von deinen Freunden zerstören. Damit du nicht sauer bist.“, meint er, doch das ist sie schon.

„Komm mit, ich bringe dich zurück zum Dorf.“, sagt er und packt sie am Arm. Er zieht sie einfach mit sich, was ihr aber gar nicht gefällt.

„Warte, die Frauen.“, kommt es von ihr.

„Keine Sorge, wenn deine Freunde das andere Akuma erledigt haben, werden sie wieder normal.“ Saya glaubt ihm einfach mal, bleibt ihr ja auch nichts anderes übrig. Darum geht sie nun auch brav mit, weil sie ja keine andere Wahl hat. Sich zu wehren würde ihr nur Ärger ein bringen.
 

Als sie dann bei dem Dorf an kommen, wendet er sich zu ihr und legt eine Hand auf ihre Wange.

„Du hast den Schmetterling vorhin gesehen, nicht wahr?“, fragt er mit einem leichten Lächeln im Gesicht.

„Ja.“

„Wenn es Zeit wird uns zu treffen, wirst du ihn wieder sehen. Folge ihm dann einfach, er bringt dich dann zu mir, verstanden?“, will er wissen und da nickt sie nur. Und dann plötzlich, ohne Vorwarnung, küsst er sie einfach. Okay, wenn er was gesagt hätte, wäre sie jetzt auch nicht geschockt und würde sich sicher wehren. So hatte er natürlich leichtes Spiel. Als er sich dann löst, begreift sie auch so langsam was er gerade gemacht hat.

„Bis bald.“, sagt er und dann verschwindet er auch schon in die Dunkelheit.

„Er....Was?....Wieso?“, fragt sie sich selbst, weil sie nicht checkt was das eben sollte.

„Oh mein Gott, der hat mich geküsst! Was geht denn mit dem?! Er ist doch mein Feind! Dieser verdammte Noah!“, meckert sie nun etwas noch geschockt darüber, das Tyki das gemacht hat. Es dauert auch noch einige Minuten bis sie das verkraftet hat, aber immer hin ist sie dann endlich wieder ruhig. Ihr Herz rast auch nicht mehr, worüber sie echt froh ist. Das war echt nervig, das ihr Herz so wild geschlagen hat. Und das alles nur weil sie Panik hatte. Na ja, das hätte ja wohl auch fast Jeder gehabt, in dieser Situation.
 

Doch nun geht sie zurück, aber vor dem Gebäude bleibt sie stehen. Und nur eine halbe Stunde später, kommen so langsam die Frauen zurück. Tyki hat also nicht gelogen. Sofort hilft sie den Frauen, so wie einige andere Dorfbewohner, die es mit bekommen haben, das sie wieder hier sind. Saya fragt die Frauen, an was sie sich erinnern können. Aber sie wissen nur noch, das sie eine Stimme gehört haben und dann in der Höhle auf gewacht sind. Ist vermutlich auch besser so, das sie nicht mehr wissen.

„Saya!“, hört sie Jemanden rufen, weswegen sie sich umdreht. Allen und Kanda sind auch zurück, was das Mädchen echt freut.

„Wo waren die Frauen denn?“, will der Weißhaarige sofort wissen.

„Sie meinten, das sie in einer Höhle wach geworden sind und dann hier her gekommen sind.“, erzählt Saya. Sie erzählt ihnen nicht von Tyki. Das könnte sie zwar tun, aber dann würden sie sich einmischen und keiner weiß was Tyki machen wird, wenn Saya ihn hinter geht. Darum hält sie lieber die Klappe. Er will sie schließlich alleine treffen und das wird kaum gehen, wenn sie das den Anderen sagt.
 

„Verstehe. Wir haben das Akuma jedenfalls erledigt. Komisch war nur, das es plötzlich aufgehört hat zu kämpfen. Na ja, wir haben es jedenfalls erledigt.“, sagt Allen worauf sie nur nickt. Bestimmt hat Tyki ihn dazu gebracht, sich so zu verhalten. Ist ja auch egal, es zählt nur dass das Akuma erledigt ist.

„Wie geht es denn Lavi?“, fragt nun Kanda. Es wundert sie etwas, das gerade er danach fragt, aber sie weiß das ja selber nicht. Sie war doch ebenfalls nicht bei ihm. Aber jetzt muss sie eben lügen, damit sie nichts merken. Aber sie erinnert sich auch an Kandas Worte vorhin, darum beschließt sie ihn auch noch mal daran zu erinnern. Damit er merkt, dass das nicht okay war, ihr das an den Kopf zu werfen.

„Ihm geht es gut, schließlich hab ich auf ihn auf gepasst. Kann ja sonst nichts anderes.“, antwortet sie ihm, worauf er zwar nichts sagt, aber den Kopf zur Seite dreht. Er weiß ganz genau, das sie ihn an vorhin erinnern will. Aber es würde nur wieder zum Streit führen, wenn er jetzt etwas sagen würde. Er wollte ihr das ja nicht sagen, aber sonst wäre sie ja nicht hier geblieben.
 

„Ähm, lasst uns einfach mal zu ihm gehen. Ein wenig Ruhe könnten wir ja auch gebrauchen.“, meint Allen, der es wohl verhindern will, das die Stimmung weiter sinkt. Darum gehen sie nun zurück in ihr Zimmer und da schläft Lavi immer noch ruhig. Na ja, wenigstens Einer hatte eine ruhige Nacht.

„Saya, wenn du schlafen möchtest, kannst du gerne das andere Bett nehmen.“, kommt es von dem Weißhaarigen. Es gibt hier im Zimmer ja nur zwei Bett und eines davon belegt Lavi. Von daher müssen sie hier irgendwie mit einem Bett klar kommen.

„Nein danke. Ich bleibe wach.“, sagt sie und setzt sich neben das Bett von dem Rothaarigen.

„Wie du möchtest. Ich gehe etwas essen, mein Magen knurrt so richtig.“, meint Allen. Ob er jetzt etwas zu essen kriegt? Es ist schließlich erst 4 Uhr Morgens. Aber er kann es ja versuchen. Da Saya aber mit dem Rücken zu ihnen sitzt, merkt sie nicht wie Allen, Kanda mit dem Ellenbogen, in die Rippen boxt. Danach deutet er auf Saya, was wohl so viel heißen soll, das er mit ihr reden soll. Yuu knurrt aber nur als Antwort, was dazu führt das Saya sich umdreht.
 

„Alles klar bei euch?“, fragt Saya, worauf Beide gleichzeitig nicken. Das findet sie etwas komisch, aber dazu sagt sie einfach mal nichts. Und dann dreht sie sich auch wieder zu Lavi. Der Weißhaarige deutet dem Schwertkämpfer noch mal das er mit ihr reden soll und dann geht er aus dem Raum. Kanda hockt sich nun auf das andere Bett und überlegt, ob er wirklich mit ihr reden soll. Eigentlich erlaubt das nicht sein Stolz, das er sich entschuldigt. Doch er kann es irgendwie nicht ab, wenn Saya kühl zu ihm ist.

„Wie geht es deinem Rücken?“, fragt sie schließlich. Auch wenn sie sauer auf ihn ist, heißt das noch lange nicht, das sie sich nicht um ihn sorgen darf.

„Alles gut.“, antwortet er, was ja nicht mal gelogen ist. Bei ihm heilt so was ja ziemlich schnell. Eigentlich dachte er, das er sie nun in ein Gespräch verwickeln kann, aber dem ist wohl nicht so, denn jetzt herrscht wieder Stille.
 

Im Grunde ist Saya jetzt nicht so still, weil sie sauer auf ihn ist. Sie fragt sich nur, wie das Treffen mit Tyki laufen wird. So viel sie weiß, haben ihre Freunde nur ein paar Infos über Rhode. Über die Anderen Noahs wissen sie aber nichts, weswegen sie da nicht mal so rein aus Interesse nach fragen kann. Ziemlich blöd die Sache. Okay, solange sie ihr Innocence nicht benutzen kann, könnte sie sich ja so wieso nicht wehren. Trotzdem würde sie das etwas beruhigen, wenn sie mehr über ihn wüsste. Vielleicht findet sie ja auch etwas bei der Begegnung mit ihm heraus? Dann könnte sie das ihren Freunden sagen, die sie dann vermutlich köpfen weil sie ihn einfach so alleine trifft. Und Kanda würde sie doppelt töten, weil sie nicht auf ihn gehört hat und weg gegangen ist. Wobei sie an Yuu denkt, dreht sie sich einfach mal um. Er ist so ruhig, von daher will sie gucken ob er noch wach ist. Aber er sitzt einfach auf dem Bett und starrt den Boden an. Aber er bemerkt ihren Blick natürlich sofort.

„Was?“, fragt er auch gleich.

„Nichts. Du warst nur so ruhig, da hab ich geguckt ob du schläfst.“, antwortet sie ehrlich und dreht sich wieder um. Kanda beschließt nun, das zu klären, es nervt ihn, wenn sie so komisch ist und ihn nicht anlächelt. Eigentlich könnte ihm das egal sein, aber das ist es eben nicht.
 

„Schau mich mal an.“, kommt es von ihm, was sie aber nicht macht.

„Ich kenne dein Gesicht, ich muss dich nicht angucken.“, meint sie, was ihn aber wieder wütend werden lässt. Er reißt sich zwar zusammen, aber trotzdem geht er zu ihr und hockt sich einfach vor ihr auf das Bett. Da Saya nicht weit davon weg sitzt, ist er ihr ziemlich nahe.

„Wenn du ihn aufweckst, kriegst du Ärger.“, sagt Saya, die damit meint, das er nicht auf dem Bett herum rütteln soll. Schließlich schläft da Lavi.

„Vergiss den Idioten mal und rede mit mir.“

„Schön. Über was willst du denn reden?“

„Darüber was ich zu dir gesagt habe.“, kommt es von ihm, worauf er aber zur Seite guckt. Es ist ihm schon etwas peinlich, das an zu sprechen.

„Schon okay, du hattest ja recht damit.“, sagt sie worauf er aber den Kopf schüttelt.

„Nein, das hatte ich nicht. Auch ohne dein Innocence bist du zu gebrauchen. Und ich hätte dich auch nicht anschreien sollen.“, meint er und schaut sie dann an. Er wird etwas rot, als sie sich nur anstarren. Was auch dazu führt, das er wieder zur Seite schaut.

„Wieso hast du das dann gemacht? Bestimmt weil ich unbedingt mit wollte und dich da genervt habe.“

„Nein, das war es nicht.“, kommt es von ihm, worauf sie ihn fragend anschaut.

„Nicht? Warum denn dann?“, will sie wissen und da wird seine Gesichtsfarbe etwas dunkler.
 

„W-Weil ich nicht wollte das dir etwas passiert. Das Akuma hat schließlich Frauen angelockt und ich wollte nicht das du auch verschwindest.“, antwortet er und steht dann auf. Er geht ein paar Schritte von ihr weg und dreht ihr auch den Rücken zu. Sie soll ja nicht sehen wie peinlich ihm das ist, zu zu geben. Vor allem da er ja nicht der Typ dafür ist, sich um Jemanden zu sorgen. Doch dann spürt er eine Hand auf seinem Rücken. Kaum spürbar, aber trotzdem merkt er es. Anscheinend will sie vorsichtig sein, wegen seinen Wunden. Sie weiß ja nicht, das davon kaum noch etwas vorhanden ist.

„Dann wolltest du mich also beschützen. Bescheuert dass ich das nicht gemerkt habe.“, sagt sie und umarmt ihn dann einfach mal von hinten. Jetzt hingegen bemerkt er ihre Berührungen sehr wohl.

„Danke Yuu.“, kommt es von ihr.

„Sch-Schon okay.“, meint er stotternd und wartet einfach das sie ihn wieder los lässt.
 

Als Saya ihn dann los lässt, dreht er sich um und da lächelt sie ihn an. Genau das Lächeln mag er, darum kann er nicht anders und lächelt auch. Selbst wenn es nur ein angedeutetes Lächeln ist, es ist immerhin eines.

„Ähm...Du solltest vielleicht schlafen gehen. Bestimmt bist du müde.“, meint Kanda der dann verlegen zur Seite guckt. Es gefällt Saya, das er bei ihr, auch diese Seite an sich zeigt.

„Du doch bestimmt auch.“

„Nein, so müde bin ich nicht.“

„Idiot.“, sagt Saya und zieht ihn dann einfach mit zum Bett. Kanda erinnert sich daran, das sie schon mal in einem Bett zusammen geschlafen habe. Aber das hat sie doch jetzt nicht wieder vor, oder?
 

„Komm. Das Bett ist zwar eigentlich nur für eine Person gedacht, aber das kriegen wir schon hin.“, meint sie, worauf Yuu aber einen Schritt zurück geht. Es war ihm damals schon peinlich und da war das Bett bei weitem größer. Und jetzt soll er hier in diesem kleinen Bett mit ihr zusammen schlafen? Das geht doch nicht.

„Aber...“, fängt er an, aber er weiß nicht recht, wie er ihr das sagen soll.

„Mach dir nicht ins Hemd. Wir sind doch Freunde, also ist nichts Schlimmes daran.“ Sie weiß schon was er denkt. Im Grunde würde sie ja auch nicht mit allen Männern in einem Bett pennen. Aber es ist Kanda, der wird schon nichts anstellen, von daher ist ihr das egal. Sie legt sich nun rein und lächelt den Schwertkämpfer an.

„Stell dich nicht so an und komm her.“, drängt sie ihn, worauf ihm wohl auch keine andere Wahl mehr bleibt. Darum legt er sich zu ihr, worauf sie die Decke über sich und ihn zieht. Kanda versucht ihr nicht zu nahe zu kommen, wobei er aber auf passen muss das er nicht raus fällt, so nahe wie er am Rand liegt. Aber immerhin gucken sich die Beiden an, was Saya zum lächeln bringt.

„Siehst du, geht doch.“, sagt sie und da sie selbst nicht aus dem Bett fallen will, kuschelt sie sich an ihn. Das ist ihm peinlich, aber wenn er etwas dazu sagt, ist er sich sicher, das sie es erst recht machen würde. Das Blöde ist nur, das Yuu nicht weiß, wo er seine Hände hingeben soll. Er braucht eine Weile, bis er sich zu etwas entscheidet. Aber schließlich legt er sie um Saya und hofft das sie dazu nichts sagt. Denn wenn sie das macht schubst er sie runter. Nein, okay das würde er nicht tun. Er würde ab hauen und zwar solange bis sie zurück fahren. Aber sie hält die Klappe, weswegen sich das mit dem flüchten wohl erledigt hat. Tja, jetzt muss nur noch Allen einen Schlafplatz finden. Wobei, der ist doch schon beim Tisch während er gefuttert hat eingeschlafen. So haben also alle einen Platz um sich aus zu ruhen. Also passt ja alles.
 


 

Fortsetzung folgt..............



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Youshino-chan
2016-01-24T19:06:47+00:00 24.01.2016 20:06
Hey,
ist mal wieder ein wunderbares Kapitel.
Ist alles sehr flüssig zu lesen und gut beschrieben. Ich finde da verbesserst du dich immer mehr :)
Und ja Tyki hat seltsame Ziele. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er einfach nur von Saya fasziniert ist, oder ob da noch mehr hinter steckt. Also in Bezug auf Saya´s Innocence und ihrer Person an sich. Aber dieses Geheimnis wird sicher noch gelüftet ^^ Das Ende ist aber mega süß :) Ich hab nur gedacht, dass jeden Moment Lavy aufwacht und einen blöden/lustigen Spruch von sich gibt. Aber der kommt ja vielleicht noch, wenn er am nächsten Morgen sieht wie seine Kameraden die Nacht verbracht haben XD
Bis zum nächsten Kapitel.
Liebe Grüße
Youshino-chan.


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