Der Anfang eines neuen Lebens
Immer tiefer fiel Die Fee des Drachenfeuers umgeben von ein blauen, glitzerten Nebel. Sie wusste nicht wie lange sie schon fiel. Aber wenn sie ehrlich sein sollte war ihr das vollkommen egal.
Sie wollte einfach weg.
Nirgendswo in der magischen Dimension hatte sie ein Zuhause. Auch auf der Erde nicht, denn ihre Eltern sind vor einen halben Jahr in einen Autounfall umgekommen.
Ein betrunker Fahrer ist mit ihren Zusammen gekracht.
Aus diesen Grund hasst Bloom Alkohol. Da es in ihren Augen nur Chaos anrichtet.
Lockette war wohl die einzigste die ihr treu geblieben ist. Selbst Kiko war nicht mehr auf ihre Seite. Die Elfe der Portale lag jetzt schlafend in ihre Tasche.
Zumindest dachte sie das...
,,BLOOM" riss die vertraute Stimme ihrer Herzbandelfe sie aus ihren Gedanken. ,,Wieso fallen wir ?" fragte die kleine Elfe und krallte sich an Rand der Tasche fest.
,,Wir fallen durch ein Portal in unseren Neuanfang, Lockette..." war Bloom's Antwort. Ihre Elfe sah sie nur verwirrt an. ,,Was meinst du damit"
,,Durch das Portal das wir fallen gelangen wir in eine andere Welt. Dort werden wir einen Neuanfang starten" erklärte Bloom.
Am Ende des Tunnels tauchte plötzlich etwas weiß-leuchtenes auf. Das Ende des Portals.
Kopfüber landeten sie auf einer Wiese. Das Gras war schön weich, deshalb tat die Landung Bloom nicht so weh. Etwas benommen rieb sich Bloom ihren leicht schmerzenen Kopf.
Sie befanden sich auf einer Lichtung. Um sie herum standen viele Nadel- und Laubbäume, etwas weiter weg floss ein kleiner Fluss.
Ein sehr ruhiger Fleck.
Nur Vogelgezwischter und das Rauschen des Windes war zu hören. Einen Momentlang genoss Bloom die Klänge der Natur. Ehe sie auf stand und sich auf den Weg machte...
,,Ähm, Bloom. Weißt du zufälligerweise wo wir
hingehen ?" fragte die Elfe der Portale Leicht verängstig.
,,Nein" antwortete Bloom und lief weiter gerade aus.
,,NEIN, WAS MEINST DU MIT NEIN ?" schrie Lockette panisch und flog direkt vor Bloom's Gesicht.
,,Ich folge einfach meinen Instinkt, Lokette. Wir werden früher oder später auf Zivilisation stoßen also mach dir keine Sorge." beruhigte Bloom ihre Herzbandelfe.
Lockette war sich immer noch unsicher, sagte jedoch nichts mehr.
Es war mittlerweile Abend. Lockette schlief friedlich in der Blauen Tasche von Bloom. Während diese auf eine Klippe stand und was trinkte.
Vorne waren Lichter zusehen, ein Stadt oder ein Dorf.
Bloom, welche die Schnauze voll von Laufen hatte sprang in die Luft und verwandelte sich in ihre Entchantix-Form.
Bloom flog nun auf die Lichter zu...
Etwas weiter weg von den kleinen Dorf landete Bloom und verwandelte sich zurück in ihre Menschliche Form.
Immerhin wusste Bloom nicht ob die Menschen hier Magie kannten oder sie für Humbug hielten.
Obwohl es schon Abend war, waren die Straßen voller Menschen die entweder auf den Nach Hauseweg waren oder irgendwo anders hinwollten...
Versehntlich stieß sie mit jemanden zusammen...
Es war ein Mann mit brauen Haaren und Grünen Augen er murmelte ein leises 'Entschuldigung' und lief weiter.
(Der hat es wohl sehr eilig) dachte sich Bloom als sie den Mann hinterher sah und weiter lief.
Bald kam sie an einem Gasthaus vorbei.
Wie auf Kommando knurrte ihr Magen. Sie steuerte die Türen des Gasthauses an.
,,Hallo, Wirt." grüßte sie den alten Mann an der Theke freundlich und saß sich auf den Hocker.
,,Ah, guten Abend schöne Dame. Was hat eine so schöne Frau wie sie hier zu suchen ?" fragte der Gastwirt und sah Bloom leicht lüstern an.
Bloom ignorierte dies gekonnt. War schließlich nicht das erste mal das jemand sie so ansah.
,,Nun ich bin zu Zeit auf einer Reise und da ich seid einer Weile nichts mehr gegessen hab' dachte ich mir hier eine kleine Mahlzeit zu können." antwortete Bloom.
,,Sicher was möchten sie ?"
,, Kartoffelbrei mit Bratensoße, bitte"
,,Kommt sofort"
Fünf Minuten später kam ihr bestelltes Essen.
,,Das macht 2,00 Berry" sagte der Wirt als Bloom zu Ende gegessen hat.
(Verdammt, ich hab kein Geld bei mir.) dachte Bloom. ,,Eh, ich hab kein Geld bei mir" sagte Bloom wahrheitsgemäß. Noch bevor der Wirt was erwidern konnte machte sie ihm ein Angebot:,, Ich mach ihnen ein Vorschlag. Wenn ich es schaffe das Haus zu überfüllen muss ich nichts bezahlen. Aber wenn ich es nicht schaffe mach ich ein Monat die Drecksarbeit für sie."
Der Wirt nahm das Angebot ohne zu sörgern an.
Bloom stieg auf die Bühne und reichte den Klavierspieler und den Gitarrenspieler je ein Blatt mit Noten.
Beide wussten was zu tun war.
Ehe sie das Mikro in die Hand nahm und anfing zu singen:
Do you know what it's like when
you're scared to see yourself ?
Do you know what it's like when
you wish you were someone else
who didn't need your help to get by ?
Do you know what it's like
to wanna surrender ?
I don't wanna feel like this tomorrow
I don't wanna live like this today
Make me feel better, I wanna feel better
Stay with me here now and never surrender
Never Surrender
Do you know what it's like when
You're not who you wanna be ?
Do you know what it's like to be
your own worst enemy
Who sees Things in me I can't hide
Do you know what it's like
to wanna Surrender ?
Alle in Gasthaus lauschten Aufmerksam den Gesang der geheimnisvollen Sängerin auf der Bühne.
Wer war sie bloß ? fragten sich die meisten in Gedanken.
Bloom spürte die Blicke auf ihr ignorierte sie jedoch und sang weiter:
I don't wanna feel like this tomorrow
I don't wanna live like this today
Make me feel better, I wanna to feel better
Stay with me here now and Never Surrender
Make me feel better, you make me feel better
you make me feel better, put me back together
I don't wanna feel like this tomorrow
I don't wanna live like this today
make me feel better, I need to feel better
Stay with me here now and never surrender
Put me back together
Never Surrender, make me feel better
You make me feel better
Stay with me here now and never Surrender
Mittlerweile wurden so viele von Bloom's Gesang angezogen das , das Gasthaus überfüllt war. Draußen trängelten sich die Menschen an die Fenster. Um einen Kurzen Blick zu erhaschen.
Der Wirt war Bloom so dankbar für die vielen Gäste das er ihr Anbot hier dauerhaft aufzutretten Und sie natürlich auch bezahlen würde. Da Bloom kein Geld bei sich hatte und ihr das Singen riesigen Spaß macht nahm sie das Angebot an.