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Akina und das Death Note

von

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Konfrontation

"Sag mal Daisuke...", setzte Akina an. "Ja?", Daisuke der an ihrem Schreibtisch lehnte lächelte freundlich. "Akina! Du hast Besuch!!", rief jedoch plötzlich Kaori hoch.  "Ja Daisuke ist bei mir", meinte Akina und ging die Treppe runter. "Ich weiß... aber ich meinte eigentlich Light. Er steht draußem vor der Tür und will dir was zeigen, hat er gesagt!", meinte ihre Tante. "Was zeigen?", fragte Akina irritiert. Dann ging sie an die Haustür. Dort stand tatsächlich Light. In der einen Hand hatte er ein Schreiben. Er reichte es Akina. Diese las es sich durch und ihre Augen wurden immer größer: "Wow! Du darfst bei der Eintrittsfeier die Rede halten!" staunte sie. "Naja, so überraschend kam es auch wieder nicht. Ich wollte dir nur zeigen, das ich Recht hatte", Light musterte sie knapp. Akina starrte ihn an. "Okay...", murmelte Akina verwirrt. Light drehte sich einfach um und ließ Akina stehen.
 

"Was war denn das? Verhält dieser Light sich immer so merkwürdig?", wollte Akina von Kaori wissen, die allerdings hatte nichts mitbekommen. Akina seufzte. "Naja, ist ja auch egal", meinte sie dann und ging noch mal hoch in ihr Zimmer wo Daisuke auf sie wartete.
 

"Entschuldige Daisuke", Akina verneigte sich "Light Yagami ein Nachbar von mir wollte mir kurz was zeigen..", sie lächelte entschuldigend. Daisuke erwiderte das Lächeln und machte gleichzeitig eine wegwerfende Bewegung. "Kein Problem", versicherte er ihr freundlich. "Aber wer war das denn eigentlich?", wollte er dann doch wissen.  "Light Yagami. Er ist ein Nachbar von uns und wohnt direkt im Haus gegenüber", erklärte Akina freundlich. "Er wollte mir nur ein Schreiben zeigen, das Schreiben der Touou Universität. Er hat die Aufnahmeprüfung bestanden und wird morgen die Rede halten... mit noch jemand anderem der ebenfalls hundert Punkte bei den Prüfungen hatte", sagte sie. "Hundert Punkte?", erkundigte Daisuke sich verblüfft. Und meinte dann: "Selbst ich hatte bei den Prüfungen nur knapp neunzig Punkte...", er zuckte mit den Schultern. "Ist ja jetzt auch egal, also hast du Lust mit mir ins Kino zu gehen? Wenn du willst hol ich dich dann morgen früh auch mit meinem Wagen ab", schlug Daisuke ihr vor. Akina lächelte. Sie war wirklich froh, dass sie so schnell neue Freunde gefunden hatte. "Klar gerne. Aber bitte keine Seifenoper oder irgendwas kitschiges ich steh mehr auf Action!", erklärte sie ihm grinsend. Daisuke grinste zurück. "Die Filmauswahl überlass ich ganz dir", meinte er. "Na dann los!", stand von ihrem Bett auf dem sie bis jetzt gesessen hatte auf und hakte sich bei ihm unter und griff nach ihrer Handtasche.
 

"Das soll ein Witz sein, oder? Das können Sie nicht wirklich ernst meinen! Da kann ich heute ja gleich mein ganzes Sortiment neu bestellen und meinen Laden zwei Tage lang dicht machen!", warf der Besitzer des Candy Shop einem etwas älteren Herren vor. Akina konnte nicht anders. Sie musste ihn einfach anstarren. Er trug zwei riesengroße Einkaufstüten - beide randvoll mit Süßigkeiten! Er schien anscheinend eine Megaparty feiern zu wollen - eine Party nach der wohl alle Gäste zum Zahnarzt gehen würden! Akina schüttelte den Kopf und griff nach einer Tüte Gummibärchen und saurer Schnüre. Das konnte man eigentlich auch im Kino kaufen, da war jedoch der Preis sehr viel höher. Also hatten Daisuke und sie beschlossen hier noch kurz vorbei zu schauen. Dann bezahlten Daisuke und sie ihren EInkauf. Das heißt eigentlich Daisuke, denn der ließ sich nicht davon abbringen alles zu bezaheln. Akina bedankte sich bei ihm, dann gingen sie ins Kino das gleich um die Ecke war.

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Am nächsten Morgen holte Daisuke sie wie verabredet mit seinem Auto ab. Er hatte heute sowieso eine Vorlesung zu der Zeit um die auch Akina anfangen musste im Büro bei Mayu-chan von daher passte das ganz gut.  "Der Abend gestern war echt schön...", murmelte Daisuke. Akina neben ihm auf dem Beifahrersitz saß nickte. "Ja mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Und ich habe auch so gut wie alles verstanden", sagte Akina stolz. Und fuhr dann fort: "In Deutschland rede ich kaum japanisch - noch nicht einmal mit meinem Vater. Da er ja auch inzwischen fließend deutsch spricht", erklärte sie. Daisuke nickte zum Zeichen dass er ihr zuhörte. "Deshalb hab ich vermutlich auch einen ziemlichen Akzent drin...", redete sie weiter. Daisuke der einen Parkplatz entdeckt hatte, schüttelte den Kopf. "Nein, so schlimm ist es nicht außerdem hört sich dein Akzent auch irgendwie..."Daisuke räusperte sich "irgendwie süß an". - "Süß?", Akina lachte "Naja, so lange du mich verstehst ist ja alles in bester Ordnung", meinte sie leicht belustigt. Daisuke der leicht errötete - und inzwischen geparkt hatte -  nickte und stieg dann aus dem Auto.
 

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"Akina? He Akina - chan!", Akina schrak zusammen und sah zu Mayu die sich vor ihr aufgebaut hatte und sie freundlich anlächelte. "Na du bist aber ganz schön weit weg mit deinen Gedanken, wie?", fragte Mayu. Akina verneigte sich leicht. "Tut mir Leid es kommt nicht wieder vor! Hast du irgendwas gesagt?", erkundigte sich Akina verlegen. Mayu nickte. "Ja hab ich!", Mayu zwinkerte Akina zu. "Akina-chan, hast du nicht Lust in die Mensa runter zu gehen? Dort fängt nämlich in einer viertel Stunde die Eröffnungsfeier an! Und dieses Mal halten zwei Studenten dieselbe Rede - nur abwechselnd! Wenn du Lust hast, kannst du sie dir gerne anhören! Ich hab sowieso nicht mehr so viel zu tun", eröffnete Mayu Akina. Die sah Mayu mit großen Augen an. "Das wäre sehr nett!", bedankte Akina sich abermals. "Na los, ab mit dir Akina-chan!", forderte Mayu sie leise lachend auf. Akina nickte und machte sich dann auf den Weg in die Mensa. Dort angekommen fand sie gerade noch einen Sitzplatz.
 

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Und nun Grußworte  durch die Studentenvertretung", sagte ein Moderator, welcher die Eröffnungsfeier leitete. "Ich bitte Light Yagami auf die Bühne", fügte er hinzu. "Ja", Light stand auf. Das "Oh, wow", das Ryuk von sich gab beachtete er nicht. "Und ebenfalls Hideki Ryuga", war der Moderator nun wieder zu hören.



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