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Tokizakura ga mankai... - Wenn die Kirschblüten blühen

von

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Kimochi

"InuYasha...", Sesshoumarus Stimme war ein einziges Knurren.

"Sesshoumaru!!!", antwortete InuYasha im gleichen Tonfall "verschwinde! Ich hab jetzt keine Zeit!", giftete InuYasha.

Sesshoumaru antwortete nicht, sondern ignorierte den Hanyou einfach. Der wollte anscheinend noch etwas sagen, plötzlich zuckte er zusammen.

"Kagome?!", fragte InuYasha verwirrt.

Sesshoumaru sah den Hanyou an. Auf einmal nahm Sesshoumaru, wieder die Aura von vorhin wahr. Die Aura und den Geruch von Rin. Plötzlich tauchte vor Sesshoumaru ein großer Yokai auf. Er war mindestens fünfmal so groß,ziemlich grobschlächtig, so breit wie drei Hütten aneinander gereiht und bewegte sich nicht besonders schnell.

"Kagome...", hörte Sesshoumaru seinen Halbbruder, diesen elenden Hanyou noch einmal sagen. Auch er selber nahm immer noch Rin wahr. Wenn es denn Rin war... Einen Moment lang war Sesshoumaru wie versteinert. Aber was wenn es tatsächlich das kleine Mädchen war? Und das nur eine Illusion, der er, Sesshoumaru auf den Leim ging? Er ein Daiyokai, der Fürst des Westens? Er sah zu dem Hanyou. Der schien total kampfunfähig zu sein. Noch immer murmelte er nur den Namen, dieser Miko, dieser Kagome! Dem Mädchen das so plötzlich hier in dieser Zeit aufgetaucht war... Aber das interessierte ihn auch gar nicht.
 

Rin zitterte am ganzen Körper. Seit einiger Zeit kämpften sie nun schon gegen diesen Dämon. Und genau seit dieser Zeit, nahm Rin die Aura von Sesshoumaru-sama wahr.

Sango, landete neben ihr und schickte Kirara zu Kagome zu Kagome und Kaede die das Kämpfen übernommen. Sango nahm Rin in die Arme. "Ich weiß wie schwer es ist", flüsterte sie Rin zu.

"Wie hast du es denn geschafft diese Hemmung zu überwinden und gegen ihn zu kämpfen?", wollte Rin leise wissen.

Sango grinste. "Ich hab mir einfach vorgestellt, dass Miroku versuchen will einfach mich zu betatschen", ihr Grinsen wurde noch breiter.

Rin seufzte und beschloss sich ihr anzuvertrauen. "Ich nehme Sesshoumaru-sama wahr", gestand sie Sango.

"Oh", meinte Sango leicht pikiert. Dann räusperte sie sich. "Und er hat nie etwas getan was dir nicht gefiel oder dir weh tun würde...?", Sango schmiss ihren Bummerrang, als sie aus dem Augenwinkel bemerkte wie Kagome in Bedrängnis geriet.

"Nein, nie bis auf..." Rin unterbrach sich. Ihr Zittern hatte sich ein wenig beruhigt. "Danke Sango, ich glaube jetzt kann ich kämpfen!", sagte sie entschlossen.

"Super, dann helf ich dir ja?", war eine kindliche Stimme zu hören.

"Shippo!", Rin lächelte als sie den kleinen Kitsune entdeckte.

Sango lächelte. "Okay, dann geh ich zurück zu Kagome und Kaede", sagte Sango und rief Kirara welche sie sofort abholte und zu den beiden brachte.
 

"INUYASHA!", schrie Miroku der gerade noch rechtzeitig aufgetaucht war, um den völlig verwirrten und anscheinend auch immer noch kampfunfähigen InuYasha zu Seite zu reißen.

"Mönch", kam es rauh von Sesshoumaru, der immer noch mit seinen Problemen von vorhin kämpfte. "Bring den dummen Hanyou hier weg und verschwinde!", fuhr Sesshoumaru ihn an.

"Aber...!"

"Ich sagte: VERSCHWINDE!", rief Sesshoumaru der mehr als nur ein bisschen gereizt war und wich geschickt zur Seite aus.
 

Nein, dieses Wesen war nicht Rin, das kleine Mädchen das ihn bis vor zehn Jahren begleitet hatte! Auch wenn die Illusion so perfekt war, dass sie ihn, Sesshoumaru den Lord des Westens, fast überzeugt hatte! Doch er kannte Rin. Nun gut er hatte sie schon einige Jahre nicht mehr gesehen aber...

"Du bist nicht Rin!", knurrte Sesshoumaru. Es war ein Knurren bei dem jeder andere Yokai, Hanyou und natürlich jeder Mensch sofort das weite gesucht hätte. Nicht so aber der Dämon der vor ihm stand.

"Du hast es gemerkt", stellte der überflüssigerweise fest. Seine Stimme war tief. "Na egal, ich werde dich auch so vernichten"

Sesshoumaru sah ihn einfach nur an.

"Na du scheinst ja schon jetzt vor Schreck erstarrt zu sein", meinte der Dämon.

Sesshoumaru verdrehte innerlich die Augen. Wenn er eins hasste (zumindest mal von Menschen abgesehen!), dann waren es dumme, überhebliche, größenwahnsinnige und gesprächige Dämonen. Und dieser Dämon schien alle die Eigenschaften in sich zu vereinen.

"Du bist also Sesshoumaru", sagte der Yokai der Sesshoumaru gegenüber stand "mein Name ist Kimochi" stellte er sich vor. Sesshoumaru zog sein Schwert und stürmte auf Kimochi zu. Doch der wich zu seinem Erstaunen rechtzeitig zurück so dass Sesshoumaru ihn verfehlte. Einen Moment überlegte der Lord des Westens ob er sich nicht verwandeln sollte. Ließ es dann aber.
 

"Kagome... Kagome", immer wieder hörte Miroku InuYasha diesen Namen murmeln.

"Nein InuYasha, das war nicht Kagome", versuchte er seinem Freund klar zu machen. Gleichzeitig versuchte er sich daran zu erinnern, ob er nicht schonmal etwas über diesen Dämon gehört hatte. Und natürlich musste er Kagome von dem Treffen mit InuYashas Bruder erzählen. Miroku seufzte. "Mann InuYasha, jetzt reiß dich mal zusammen", beschwerte er sich. Kurz überlegte er warum der Yokai ihn nicht wahrgenommen hatte. Miroku sah auf sein Handgelenk an dem er ein türkises Armband trug. Er hatte es vor ein paar Tagen von einem Dorfoberhaupt bekommen, als er mit InuYasha einen mittelstarken Yokai vertrieb. Erst war er nicht besonders begeistert gewesen, auch weil nicht viel Essen heraus gesprungen war, doch jetzt schien es sich wirklich zu lohnen.
 

Sesshoumaru fiel es unterdessen immer schwerer dem Dämon Kimochi beizukommen. Und das war ein Umstand, den er sich nur sehr ungern eingestand. Dennoch es war so. Sesshoumaru fluchte wüst. Wenn auch nur innerlich. Plötzlich nahm er noch einen Geruch wahr. Eine Miko, dachte er. Ganz in der Nähe musste eine Miko sein, die kämpfte. Und ihr Geruch kam ihm irgendwie bekannt vor. Nein, da waren auch noch zwei andere. Sesshoumaru fing den Hieb von Kimocho gerade noch rechtzeitig ab. Die Mikos, befanden sich bestimmt in einem Menschendorf ganz und dennoch... Sesshoumaru kam ein Einfall. Er war nicht besonders stolz drauf und es widerstrebte ihm, doch sah er im Moment keine andere Möglichkeit. Anders würde er dem Yokai vermutlich nicht... Er erlaubte sich nicht den Satz zu Ende zu denken. Und was aus den Menschen werden würde interessierte ihn sowieso nicht.

Sesshoumaru drehte sich um und sprang in die Richtung, aus der er die Auren verspürte. Der Yokai folgte ihm sofort. Anders als eben sagte er jedoch nichts, sondern trug nur ein siegessicheres Lächeln auf den Lippen.



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