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Liebe ist mächtiger als Hass

so lange du daran glaubst
von

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Liebesgeständnis und versuchter Selbstmord

~2 Jahre später in Orochimarus Versteck

Sasuke Sicht:

Im Grunde genommen war es hier gar nicht mal so schlecht... Bis auf die ein oder andere Auseinandersetzung mit Lucys Vater. Er hatte sie wieder gequält... Wie kann man nur seinen eigenen Kind so etwas antun? Und ich bereue es immer noch, das ich auf Orochimarus Vorschlag eingegangen bin... Den seit dem redet Lucy kein Wort mehr mit mir. Ich dachte ich tu dies für ihr Wohl... Aber anscheinend hatte es nichts gebracht und was hatte ich nun davon? Sie redet seit her kein einziges Wort mit mir und ignoriert mich bis ins aller letzte. Wieso musste alles nur den Bach runterlaufen? Es ist fast so... Wie als ob mir mein Schicksal einen Streich spielen wollte.
 

*Flashback*

Ich war auf den schnellstmöglichen Weg zu Orochimaru, dank Kabuto. Er hatte mir erzählt er habe gehört, wie qualvolle Schreie aus Orochimarus Zimmer kamen... Diese seien Lucys Stimme zu zuordnen. Wäre ich bloß nicht zum Training nach draußen gegangen, dann hätte ich es jetzt verhindern können das er überhaupt damit anfängt! Und ich hätte sie beschützt können!
 

Ich schlitterte regelrecht um die nächste Ecke und war auch schon vor der Tür, zu Orochimarus Zimmer. Diese schlug ich auf und traute meinen eigen Augen nicht...

Lucy war gefesselt... An einer Wand hängend... Und Orochimarus schlug mit einer Peitsche auf sie ein. Jedoch schien mich keiner der beiden bemerkt zu haben. Ihre Kleidung wieder voller Blut, zerrissen ohne ende...

Ihr Blick war so unendlich leer und sie schaute ganz geistesabwesend zu mir herüber. Sie sah mehr als nur schrecklich aus. Schon fast furchteinflößend!

So schlimm sah sie damals nicht im geringsten aus...

Ich tauchte blitzschnell hinter Orochimaru auf und fing seinen Arm ab, bevor er noch einmal auf Lucy einschlagen konnte. » Was soll das? Siehst du nicht das ich beschäftigt bin?! « zischte mich Orochimaru an und schlug meine Hand weg. » Hör auf sie so zu quälen! « entgegnete ich kalt und schaute ihn unbeeindruckt an.
 

» Ach und warum genau? « fragte er und brach in seinem geisteskranken Lachen aus, was mir eine unangenehme Gänsehaut bereitete. » Weil sie deine TOCHTER ist!? « entgegnete ich, wobei ich das Wort Tochter ordentlich betonte.

Er ließ sich jedoch von mir nicht beeindrucken.

So ein miser Dreckskerl! » Na gut wie du willst... Du musst ihr die Strafe geben und im Gegensatz... Werde ich keinen Finger mehr an dieses Balg legen... Nie wieder. « grinste er mich an und meine Augen verengten sich zu Schlitzen. Das.... Das war doch nicht sein Ernst oder?! Ich sollte sie verletzen?!

Aber... Dann würde er ihr nie wieder etwas zu Leide tun... Sie nie wieder so quälen...

Langsam nickte ich und er begann wieder so... Ekelhaft zu lachen. Orochimaru lehnte sich an seinen Schreibtisch an und schaute mich abwartend an.
 

In was für eine bescheuerte Situation bin ich nun wieder geraten?

Schritt für Schritt ging ich auf Lucy zu.

Ihr Blick hob sich leicht und als sie mir ganz in gegen blickte lächelte sie gequält.

» Ich bin so froh das du hier bist...Sasuke... « flüsterte sie leise und senkte wieder ihren Kopf. Angekettet am den Eisenketten gab es für sie keine Möglichkeit zu fliehen...

Es tut mir leid Lucy, dachte ich als ich die Peitsche in meine Hand nahm.
 

Schmerz zerrisse Schreie erfüllten darauf den Raum.
 

Es tut mir so leid... Ich will doch nur... Das es dir besser geht... Und das du nie wieder solche Qualen erleiden solltest...
 

*Flashback Ende*
 

Hätte ich es damals doch lieber gelassen... Aber ich musste ihren doch helfen! Ein mal noch gequält werden ist immer hin besser als über Jahre hinweg immer wieder.

Ja... Mir viel es wirklich nicht leicht... Lucy... Zu schlagen.

Dennoch war es meine Entscheidung... Und ich bereue es mehr als nur ein wenig. Ob sie mir jemals verzeihen wird?
 

Lucys Sicht:

Ich saß draußen an einer Klippe, etwas weiter weg von den Versteck und meine Beine hingen hinunter. Gedankenverloren starrte ich den steilen Abhang hinunter... Wäre nicht alles gelöst, wenn ich nicht existieren würde? Ich würde nie wieder meinen Vater zu Gesicht bekommen und auch nie wieder an Sasuke denken können... Es wäre so viel gelöst, mit nur einem Sprung... Ins Nichts. Was hielt mich schon hier?
 

Nichts...

Warum sollte ich dann nicht meinem Leben ein schnelles Ende bereiten? Dann wäre ich erlöst. Von all meinem Leid... Und auch Sasuke wäre mich dann endgültig los...

Ich setzte mich auf und stand nun wieder aufrecht. Meine Haare bewegten sich im Wind, doch ich spürte es nicht...

Ich schloss meine Augen... Nur ein Schritt also...

» LUCY geh weg von der Klippe! « hörte ich eine mir nur all zu bekannte Stimme schreien. » Was willst du Sasuke... Du willst mich doch auch loswerden oder etwa nicht?... « fragte ich kalt, ohne mich umzudrehen. » Wie kannst du nur so etwas von mir denken!?« hörte ich hin fassungslos sprechen. Er war es doch den ich vertraut hatte... Und er war es auch der mich gequält hatte...
 

» Diese Antwort müsstest du doch am besten wissen... «

entgegnete ich wieder kalt und stand nun komplett am Rand der Klippe. » Meinst du das wegen der Folter?! Entschuldige mich ich wollte dein Bestes! « wie gereizt der Uchiha doch klang... Schon amüsant. » Mein bestes also ja?! Das ich nicht lache! « entgegnete ich darauf ebensowenig gereizt. » Lucy... Hätte ich es damals nicht gemacht... Hätte dich dein Vater immer weiter geschlagen bis heute!!! « Ah ja... Mein Vater... So etwas nannte sich also Vater, waren alle Menschen so? Vielleicht, aber wer weiß, ich will es auf jeden Fall nicht herausfinden.

» Kümmere dich um deinen eigenen Kram Uchiha... Und misch dich nicht in Angelegenheiten ein die dich nichts anzugehen haben!« zischte ich und drehte mich langsam zu den Uchiha um.» Und wie mich das zu interessieren hat!!!« das glaubt er ja wohl selber nicht... » Ach und warum? « flüsterte ich spöttisch und schaute ihn warnend an. » Weil... WEIL ICH DICH LIEBE! « entgegnete der Uchiha mir als Antwort... Was hatte Liebe schon zu bedeuten? In dieser elendigen Welt, wo man früh oder später eh sterben musste...?
 

» Liebe? Was soll das denn schon bitte sein? Und wenn schon... Es interessiert mich einen feuchten Dreck was du fühlst! « sprach ich monoton und drehte mich wieder zur Klippe. » Weißt du was? Das ist mir auch egal! « erwiderte Sasuke und mit diesen Worten war er hinter mir und drückte mich an sich. » Dann will man mal sterben und wird davon abgehalten... « murmelte ich und schaute weiter ins Leere. » Lass mich bitte dem ein Ende bereiten Sasuke... « flüsterte ich und versuchte mich von ihm zu lösen, ohne Erfolg.

» Nein... « entgegnete er hartnäckig und drückte mich noch mehr an sich. Warum in alles in dieser Welt?!

Ich will doch nur endlich erlöst werden...

Ist dass zuviel verlangt?
 

Mein Herz pochte wie verrückt... Hatte ich mich auch verliebt? » Sasuke... Zeig mir was Liebe ist... Gib mir einen Grund zum Leben...« flüsterte ich meine Aufforderung aus.

Er drehte mich zu sich um und schaute mir in meine Augen, während sich sein Gesicht den meinen näherte.

Bis seine Lippen die meinen berührten.

Der Kuss war nicht von langer Dauer und er schaute mich wieder an. » Du weißt gar nicht wie sehr ich dich hasse...Sasuke. « flüsterte ich und hielt seinen Blick stand.

» Ich hasse dich auch Lucy... Und deswegen liebe dich auch... « sprach der Uchiha zu mir und zog mich in einen weiteren Kuss.
 

Erzähler Sicht:

Nachdem die beiden sich anscheinend wieder vertragen hatten gingen die beiden zurück zum Versteck. Mit einem besonderen Plan. Orochimaru ging es in letzter Zeit nicht gerade blendend und so forderte Sasuke ihn zu einem Kampf heraus. Diesen gewann natürlich der Uchiha. Lucy und Sasuke verließen darauf, mit viel Hoffnung auf eine neue Zukunft, das Versteck endgültig.

Wochen später begegneten die beiden Itachi... Doch Lucy hatte etwas in Sasukes Herzen berührt und aus irgendeinem Grund war Sasuke nicht mehr so voller Hass auf seinen Bruder.

Die beiden zogen einfach weiter, bis sie in einem kleinen Dorf ankamen. Dort bauten sich die beiden eine neue Existenz auf. Dort gab es auch die eine oder andere Mission zu erledigen.

Monate später in der kleinen Wohnung, waren die beiden nicht mehr allein.

Lucy hatte ihre erste Geburt hinter sich gebracht.

Es waren sogar Zwillinge. Ein Junge und ein Mädchen.

Namens Reika und Yasu... War dies der Beginn einer friedlichen Welt? Oder würde der kalte und ebenso brutale Ninja- Alltag die beiden einholen? Wären ihre Kinder sogar in bedrohlicher Lebensgefahr?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SaphirUchiha99
2015-09-17T19:25:06+00:00 17.09.2015 21:25
Gut geschrieben.


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