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Licht und Finsternis

....das Ende der Galaxis war nicht weit genug
von

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Ein neuer Weg, eine neue Möglichkeit

Nachdem die Reinigung soweit abgeschlossen war, und sich Asajj weitgehend von ihrem inneren Hass befreien und lösen konnte, machten sie beide daran wieder aufzubrechen. Sie bat aber Naruto das Steuer übernehmen zu dürfen, da sie noch etwas zu erledigen hatte, bevor sie diesen Planeten hinter sich lassen konnte.

Er gestattete es ihr natürlich, hatte er doch eine ungefähre Vorstellung davon wo sie hin wollte, demnach ließ er sie gewähren, als sie sich in den Sitz des Piloten setzte. Sie startete die Triebwerke, brachte die Lady Dawn in die Lüfte eher sie nach Süden abdrehte, und in einer Höhe von mehreren hundert Meter über den Boden hinweg flog, auf die Hauptstadt zu.

Sie kamen vorbei an alten Ruinen, Überreste von Dörfern und Städten die vor langen in einem Bürgerkrieg zerstört wurden, und die man nicht wieder aufgebaut hatte, und es auch je würde.
 

Es wunderte ihn nicht, Asajjs Volk war dafür bekannt, das sie seit mehreren Jahrhunderte in Kämpfe verwickelt waren, die einfach nie enden würden und auch wollten, sie kämpften immer weiter.

Sie lebten quasi dafür, sich gegenseitig zu töten, zumindest solange bis sie den ganzen Planeten eroberte, und auf diese Weise Frieden schaffte, der eine ganze weile lang anhielt. Wer dennoch den Drang verspürte etwas zu töten, konnte dies bei Wettkämpfen auf Leben und Tod in der Arena tun, die danach überall im Untergrund entstanden sind. Das war mitunter einer der Gründe, warum sich Dooku hier blicken ließ, als er für seinen Meister nach weiteren Verbündeten suchte, und hier eine Schülerin fand, die seinen Erwartungen entsprach

Asajj war zu diesem Zeitpunkt leicht zu Manipulieren, war die Dunkelheit und ihr innerer Zorn und ihr Hass schon stark in ihr, und somit leicht zu verführen für den Dunklen Pfad der Macht
 

Erst jetzt Jahre Später hatte sie gelernt, sich weitgehend von ihrem Hass und ihrem Zorn zu befrei, um ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden, und ihren eigene Weg der damit verbunden war.

Er würde beenden was ihr Meister begann, ihre Ausbildung vollenden und ihre Kanten glätten, um sie zu einem Verteidiger des Friedens machen, zu die Ky Narec sie damals machen wollte. Wen er mit ihr fertig war, würde sie zu einem Mitglied seiner Gruppe werden, dem er vollends Vertrauen konnte das wusste er, aber es würde ein hartes Stück Arbeit werden, das war sicher

Sie kamen langsam der Hauptstadt Asanjai näher, deren gewaltige Festung Nunh Sheronin bereist in Sichtweite kam, jene Festung die sie einst ihr Zuhause nannte. Den Tarnschild ließ sie unten, sollte ruhig jemand wissen das sie zur Festung flog, es gab hier eh niemanden der ihr gefährlich werden könnte, oder versuchen würde sie zu töten.
 

Sie landete auf einer der Plattformen, die zum Glück groß genug für Narutos Schiff war, wurden sie doch sonst für kleinere Transporte benutzt, nicht für eine Korvette dieser Größe. Sie stellte die Triebwerke wieder ab, ließ die Rampe herunter und stieg aus während Naruto ihr folgte, wie sie erwartet hatte nahm niemand sie in Empfang, was sie nicht verwunderte in diesem Moment

Sie hatte auch nicht wirklich damit gerechnet, diese Festung war Jahrelang ein Zeichen der Unterdrückung und des Krieges gewesen, ein Zeichen von Tod und Schmerz, und dem endlosen Leid ihres Volkes

Einzig und allein die Tatsache, das sie vor ihrem Volk schon vor Jahrhunderten errichtet wurde, um die Bevölkerung zu schützen, bewahrte sie davor niedergerissen zu werden. Einen Moment lang stand sie vor der Rampe, sah sich nach allen Richtungen um, weit und breit war niemand zu sehen, die Festung lag still und verlassen vor ihr, es war keine Menschenseele mehr hier
 

Für einen Moment lang, verlor sie sich in ihrer Erinnerung als sie diese Festung mit ihren Truppen eroberte, als man sie als Befreierin feierte, und ihr zu Ehren eine Statue errichtete. Als sie ihrer Blick nach rechts wandte, war diese immer noch zu sehen, aber zum Teil zeigten schon tiefe Risse im Gestein, da die Zeit nicht spurlos an ihr vorbei gegangen war wie es schien.

Sie schüttelte ihre Erinnerung ab, ging direkt auf die große Empfangshalle zu, eher sie drinnen nach rechts abbog, und eine Gewundene Treppe hinab stieg, die anscheinend ins innere des Berges führten auf dem sie standen. Die Bewegungssensoren, die entlang der Wand knapp über den Stufen angebracht waren, funktionierten noch immer einwandfrei, wodurch die Lampen automatischen Ansprangen.

Naruto konnte jetzt den Weg vor sich bestens erkennen, und sah in den Nischen die man in die Wand geschlagen hatte, Bildnisse von Rattatakis die früher wohl hier gelebt, und auch geherrscht hatten.
 

Asajj schenkte diesen aber keine Beachtung, sie stieg weiter nur den Blick auf die Treppe gerichtete tiefer hinab, den anscheinend endlosen Stufen folgen, eher sie ganz Unten ankam. Sie standen nun in einem Kreisrunden Raum, der einen Durchmesser von mehr als Hundert Meter hatte, an den Wand waren mehrer Dutzend Türen eingelassen worden. Sie waren nicht mechanisch sondern aus Stein gefertigt, gute drei Meter hoch und sehr Massiv gebaut, es würde mindesten drei Mann brauchen um sie zu öffnen, um sich Zutritt zu den Räume dahinter zu verschaffen.

Es sei denn man ist ein Jedi, und könnte diese mit Hilfe der Macht spielend leicht öffnen, was Asajj tat um sich eine der Kammer zu öffenen, von der sie nun stand und in Position ging. Mit Leichtigkeit, schob sie die Tür mit der Macht auf, eher sie durch diese hindurch trat, und im inneren der Gruft verschwand, zu der sie sich Zugang verschaffte hatte.
 

Naruto folgte ihr hinein, sah auf einem Altar in der Mitte des Raumes eine Leichnam aufgebahrt, und er wusste ganz genau wessen Überreste er da vor sich hatte und sah. Allein an der Tauer gemessen die er in ihr Verspürte, hatte er keine Zweifel daran das er das was von Ky Narec übrig war, nun vor seinen Augen hatte, den sie heir unten bestattet hatte

Sein Körper war mit einem Speziellen Öl präpariert worden, eines das die Verwesung verhindert, den er sah noch immer so aus, als wäre er eben noch am Leben gewesen, als würde er nur schlafen

Asajj ging langsam auf ihn zu, blickte auf ihn hinab während sie die linke Hand auf seine Stirn legte, für einen Moment die Augen schloss und sich an ihn zurück erinnerte. An seine sanftmütige Art, sein väterliches Lächeln und seine weisen Ratschläge, von denen er immer mehr als genug auf Lager hatte, und der für sie da war wen sie ihn dringend brauchte.
 

Er war zu ihrem Meister geworden, zu ihrem Mentor, zu ihrem Vater und zu ihrer Familie, solange bis Osika Kirske ihn ermorden und umbringen ließ, und ihr diesen Rückhalt endgültig nahm.

Eine Sekunde lang verweilte sie so, eher sie sich dann Hinab kniete, und nach einer Vertäfelung griff, mit der eine kleine Nische im Altar auf dem er lag verdeckt wurde. In dieser befand sich das was sie suchte, das Lichtschwert ihres Meisters, ebenso wie jenes das er ihr gegeben hatte, als er mit ihrer Ausbildung zum Jedi begann die sie hier zurück ließ, als sie mit seinem Weg brach.

Sie nahm beide an sich, da sie von nun an auf ihren alten Weg zurück kehren würde, und ihre Zeit als Sith hinter sich ließ, und diese damit ein für allemal begraben würde. Nie wieder würde sie zu einem Spielball von Dooku werden, oder dem dunklen Pfad verfallen auf den er sie geführt hatte, sie würde für den Frieden kämpfen, und ihre schwere Schuld sühnen.
 

Sie würde Wiedergutmachung leisten, für all die Jedis die durch ihr Hand gestorben waren, und vielleicht sogar eines Tages Vergebung seitens des Ordens auf Coruscant erlangen. Eine Hoffnung die wahrscheinlich vergeblich war, und dennoch würde sie sich auf dem Pfad der vor ihr lag daran klammern, und sie nicht loslassen, bis sie diese aller wahrscheinlichkeit zum Trotz erhalten würde.

"Führt mich auf meinem Weg Meister, lasst mich zur Vollstreckerin der Gerechtigkeit werden, und jene ihrer gerechten Strafe zuführen, die sich dieser immer wieder Entziehen wollen. Lasst mich zum Licht werden, das Hoffnung in die Galaxie hinaus tragen wird, und das zum Symbol des Friedens werden wird" flüstere sie leise in gedanken vertieft vor sich hin.

Und obwohl sie wusste das niemand ihr antworten würde, so hatte sie doch das Gefühl das ihr Jemand etwas ins Ohr flüsterte, das ihre Worte erhört wurden und sie eine Antwort erhielt.
 

> Ich werde bei dir sein, auf all deinen Wegen Kind<, sie wusste das sie sich das nur einbildete, dennoch trieb es ihr ein leichtes Lächeln auf die Lippen, als sie die Nische wieder verschloss. als wäre sie nie hier gewesen.

Sie befestigte ihre neuen Schwerter an ihrem Gürtel, eher sie sich erhob und sich ab wand, um Rattatak erneut und diesmal endgültig den Rücken zu kehren und nie wieder zurück zu blicken. Sie stieg zusamen mit Naruto die Treppe hinauf, der nicht ein Wort zu ihr gesprochen hatte, er wusste auch nicht wirklich, was er ihr hätte sagen sollen in diesem persönlichen Moment. Alles was ihm auf seiner Zunge lag, wusste sie schon und daher brachte es nichts, ihr zu sagen was er über ihren Meister in diesem Augenblick dachte, und was er ihr wahrscheinlich gesagte hätte.

Also gingen sie zurück zu seinem Schiff, stiegen die Rampe hinauf und schlossen diese wieder hinter sich, eher er sie anwies sie zurück nach Hoth zu bringen, während er meditieren würde.
 


 

Er befand sich auf der Erde, die Ruinen einer alten Stadt lagen vor ihm, mit einem kleinen Truppentransporter flogen sie über diese hinweg, während er an der geöffneten Einstiegsluke stand. Sein Blick glitt über die Straßen unter ihm hinweg, neben ihm standen Asajj und Lin die sich nach allen Richtungen umsahen, jedoch nichts bedrohliches sahen konnten, jedenfalls noch nicht.

Er flogen in diesem Moment über eine Kreuzung hinweg, die vor langem einmal von Speeders Düsenschlitten oder Gleitern befahren wurden, als das Leben hier noch pulsierte und in Hülle und Fülle existierte. Vereinzelt sah man noch ein Ausgebranntes Wrack herum stehen, angezündet in einem lautstarken Protest, mit dem das einfache Volk seine Meinung kund tat, und gegen die Obrigkeit vorging.

Soweit er es sehen konnte befanden sie sich in New York, ganz sicher war er sich dabei aber nicht, die meisten Städte der Erde sahen eh alle gleich aus, auf den ersten Blick jedenfalls.
 

Er könnte genau so gut auch in Chikago, Los Angeles, Miami oder Seattle stehen, es würde ihm nicht einmal auffallen, wen er nicht ein bekanntes Bauwerk sehen würde, durch das er dieses erkannte. Genau so gut könnte es auch Hongkong sein, Tokyo, Shanghai, Rio de Janeiro ober auch Moskau, er würde es nicht einmal bemerken, ohne den kleinsten Hinweis darauf. Die Tatsache das er hier aber schon einmal war, kam ihm aber in dem Moment zugute, den er wusste anscheinend wo er hin wollte, also tauschte er seinen Platzt mit dem des Piloten vorne im Cockpit.

Bei einem Blick zurück über seine Schulter sah er, das auch Hinata Ahsoka und Sora dabei waren, ebenso wie Sasuke und Sakura und noch vier weitere Personen, die er nicht kannte. Er folgte erst einmal dem Straßenverlauf und bog an der nächsten Kreuzung nach links ab, als er ein Gebäude erblickte über das er etwas in einer Datenbank gefunden hatte, das Chrysler Building.
 

Na ja, mehr oder weniger das was davon übrig geblieben war, den das Gebäude war zum größten Teil in sich zusammen gefallen, einzelnen Mauern standen noch, und widerstanden der Zeit so gut sie konnten.

Es war mehr ein Gerippe, das den Elementen zu trotzen versuchte aber sicher bald den Kampf verlieren würde, einer der Adlerköpfe der das Gebäude einst geziert hatte, lag auf der Kreuzung davor. Das damals glänzend polierte Metall, aus dem dieser bestand war nun verrostet und verrottet, konnte dem Zahn der Zeit nicht standhalten, und würde bald dem vergessen anheim fallen, so wie New York selbst. Er kümmerte sich nicht weiter darum, sonder flog Richtung Westen davon, vorbei an den empor ragenden Ruinen der einstmals prächtigen Wolkenkratzer, die das Bild der Stadt geprägt hatten.

Er Flog über den Hudsen River und Hoboken hinweg, ebenso über The Heights bis zum Westlichen Ufer des Hackensack Rivers, bevor in der Nähe des Kraftwerkes Owen Cornings Kearny Roofing Plant landete.
 

Dort stieg er, zusamen mit der gesamten Mannschaft die an Bord war, aus dem Landungsboot eher er sich in Bewegung setzte, dicht gefolgt von allen anderen die bei ihm waren.

Und in diesem Moment kehrte er in die Wirklichkeit zurück, als er erkannte warum er dorthin gehen würde, warum er diese Visionen von der Erde hatte, und was er dort unten am Ende des Schachtes finden würde. Als er seiner Meditation beendete, traten sie gerade aus dem Hyperraum aus und in das Hoth-System ein, Naruto konnte den riesigen Blauen Trabanten vor sich schon sehen, den Eisplaneten Hoth.

Das Schiff von Ahsoka konnte er in einigem Abstand vor sich erkennen, Asajj zügelte das Tempo und näherte sich diesem langsam an, eher sie die Lady Dawn wieder zu Andockschleuse lenkte. Ein kurzer Ruf des Captains kündigte an, das diese für sie bereit war, und somit die Erlaubnis zum Ankoppeln gegeben war, wofür sich Naruto bedankte als er das Steuer übernahm.
 

Asajj sah bei der ganzen Prozedur nur zu, er konnte aber spüren das sich Nervosität in ihr breit machte, was er gut verstehen konnte wen er bedachte, das sie als Gefangene auf Ahsokas Schiff gekommen war. Doch nun kehrte sie zum Großteil befreit von ihrem Hass zurück, bewaffnet mit zwei neuen Lichtschwertern, mit denen sie sich auch den Weg freikämpfen könnte, wen es denn Notwendig werden würde.

Naruto brachte das Schiff in Position, eher er die Andock-Halterung ausfuhr und mit dem Schiff andockte, bevor der Druck ausgeglichen wurde und grünes Licht zum betreten gegeben wurde. Die Schleuse öffnete sich, als er und Asajj bereit waren die Lady Dawn zu verlassen, um mit Ahsoka und ihren Kommandanten zu sprechen, um sein Anliegen vorzutragen. Wie er erwartet hatte, stand Sasuke und Sakura vor der Schleuse um ihn in Empfang zu nehmen, und ersteres griff bereits nach einem Blaster, als er erkannte das Asajj wieder bewaffnet war.
 

Noch eher er diesen aus dem Halfter ziehen konnte, brachte ihn Naruto an sich und stellte sich zwischen die beiden, um Asajj in Schutz zu nehmen, falls jemand anderes auf sie zielen würde. Etwas das auch geschah als zwei weiterer Männer hinzu kamen, ihre Waffen auf ihn richteten und ihre Blaster entsicherten, bereit jederzeit zu schießen wen es sein müsste.

Naruto hingegen zielte mit dem Blaster in seiner Hand auf Sasuke, der nach seiner anderen Waffe griff, in diesem Moment aber innehielt als er ins Visier genommen wurde, und beide Hände in die Höhe streckte.

"Ich will dich nicht erschießen müssen, und auch beileibe keinem anderen auf diesem Schiff, aber ich werde es tun Sasuke wen ich mich gezwungen sehe, diese Waffe benutzen zu müssen. Also tu dir und deinen Männer selbst einen Gefallen, und sag ihnen das sie ihre Blaster runter nehmen sollen, eher ein Unglück geschieht, und es einen von und hier das Leben kosten wird".
 

"Das kann ich nicht tun, diese Frau kam als unsere Gefangene an Bord und ist nun wieder bewaffnet, und damit wieder eine Gefahr für jeden hier auf diesem Schiff" war alles was er erwiderte, während er angespannt ihm gegenüber stand.

"Ich weiß das wir uns nicht lange kennen, aber du kannst mir glauben wen ich dir sage das sie keine Gefangene ist, sondern ein wichtiger Verbündeter für uns sein wird, bei dem was uns bevor steht. Und um dir das zu beweisen, wird sie dir freiwillig ihre Lichtschwerter aushändigen, also vertrau mir und sag deinen Leuten sie sollen die Waffen wegstecken", einen Moment lang blickten sich die beiden an.

Dann erkannte er wohl das er ihm trauen konnte, als er seinen Leuten befahl die Waffen zu senken, was sie umgehend taten eher Asajj vortrat, und auf Sasuke zuging. Diese befürchtete schon, das sie jetzt ihre Chance ergreifen würde, das sie ihn niederstrecken und töten würde ohne mit der Wimper zu zucken, als sie nach den Schwertern an ihrem Gürtel griff.
 

Doch stattdessen geschah nichts, er hörte nicht wie sie diese Aktivierte, sah nicht wie sie diese zum Schlag erheben würde, um seinen Kopf endgültig von seinem Hals zu trennen. Sie streckte sie ihm nur entgegen und hielt sie ihm hin, und er nahm sie an sich kurz bevor Naruto ihm seine Waffe wieder aushändigte, die er wieder zurück ins Holster schob und sich dann etwas entspannte. Auch die beiden Wachleute die zu seiner Hilfe gekommen waren, nahmen wieder Haltung an und begaben sich wieder auf Posten, als er ihm nur knapp zunickte und sich die Lage entschäfte.

"Das wird Ahsoka, und auch den anderen Jedis in deiner Gruppe sicher nicht gefallen, das du Asajj zu einem unserer Verbündeten machen willst, die werden das sicher nicht einfach so hinnehmen".

"Mag sein, aber es ist meine Entscheidung und die ist bereits gefallen, sie können entweder meinem Entschluss zustimmen und mir vertrauen, oder dorthin gehen wo der Pfeffer wächst" war alles was er dazu entgegnete.
 

"Das werden wir wohl gleich erfahren, sie erwartet dich zusammen mit den anderem in ihrem Quartier zwei Ebenen über uns, sie sagte ich solle dich sofort nach deiner Ankunft zu ihr bringen, folge mir" erwiderte er knapp. Er überreicht ihm seiner Lichtschwerter wieder, führte in dann den Gang hinunter zum Fahrstuhl, Asajj und Sakura folgten ihnen, wobei ersteres ein wachsame Augen auf sie hatte.

Auch wen sie sich noch friedlich gab, sie wusste das sie eine ausgebildete Killerin war, und auch ohne Waffe tödlich für jeden an Bord sein konnte, also würde sie auf jede ihrer Bewegungen achten. Sie stiegen in den Fahrstuhl umgehend ein, fuhren zwei Etagen nach oben eher sie sich nach links wanden, und dann vor der dritten Tür rechts stehen blieben, bevor diese sich öffnete und sie alle eintraten.

Neben Ahsoka war auch Hinata und Sora anwesend, ebenso Lin und Hanabi und ein halbes Dutzend ihm unbekannte Gesichter, die wohl die höchsten Offiziere in ihrer kleinen Miliz repräsentierten, ebenso ein paar Wachen neben der Tür.
 

Sie saßen alle um einen Tisch herum, der sich direkt vor ihnen in zwei Meter Abstand Erstreckte, und Ahsoka betrachtete Asajj in diesem Augenblick mit höchster Missgunst, eher sie sich Naruto widmete.

"Gut das ihr da seid, den können wir ja jetzt mit der Besprechung beginnen um die Naruto in seiner Botschaft bat, Wachen bringt Asajj hinunter in ihre Zellen, bis wir über ihre Strafe entschieden haben".

"Das wird nicht nötig sein, den Asajj soll dieser Besprechung ebenfalls beiwohnen, genauso wie jeder andere der sich hier in diesem Raum befindet Ahsoka, und jede weitere widerrede werde ich nicht dulden".

"Und ich sag dir das kannst du dir abschminken, du hast mich gerufen und um Hilfe gebeten, und Asajj ist eine Mörderin die nur darauf wartet, das wir über ihr Schicksal und ihr Ende entscheiden. Also werden meine Leute sie zurück in ihre Zelle begleiten, während ich mir anhöre was du zu sagen hast, und das ist mine letztes Wort, führt sie ab" entgegnete sie ruhig.
 

Doch in dem Moment als einer der Wachleute vortrat, aktivierte Naruto eines seiner Lichtschwerter und hielt es ihm unter die Nase, wand dabei seinen Blick nicht eine Sekunde lang von Ahsoka ab. Sie wusste wen er ernst machen würde, wäre sie Tot noch bevor einer von ihnen seine Waffe ziehen könnte, das war ihnen schon von vorne herein klar gewesen, als sie ihn auf Kerato VI in Aktion sahen.

"Wen ihr auch nur einen Schritt weiter geht, wird es der letzte in eurem Leben gewesen sein", sein Stimme klang genau so kalt düster und schneidend, wie es sein Blick auch schon war. Seine Haltung machte diesem klar, das er nicht mit sich reden lassen würde, also zog er sich zurück anstatt der Bitte seiner Chefin nachzukommen, an seinem Leben lag ihm nämlich etwas.

"Asajj bleibt hier, sie wir in Zukunft ein wichtiger Bestandteil meines Planes sein, und als Verbündete ist sie für uns obendrein noch von unschätzbaren wert, keiner von uns kennt die Separatisten besser als sie".
 

"Wir können ihr nicht trauen, sie ist niemand verpflichtet und hat kein festes Ziel vor Augen, sie könnte sich genau so gut als Spion hier einschleichen, um sich dann mit Informationen über uns bei Dooku einzuschmeicheln".

"Dieser Kerl hat mich genau so verraten wie er die Jedi verraten hat, nichts wäre mir lieber als ihm seinem Kopf vom Hals zu trennen, für den Mordversuch den er an mir begangen hat" entgegnete sie, mit schneidender Stimme. Ein jeder der Jedi konnte spüren, wie Hass und Zorn in ihr aufkamen, wie sich ihr Miene voller Wut auf ihren ehemaligen Meister verzerrte, und sie mit den Zähnen zu knirschen begann.

"Achte auf deinen Gefühle Asajj, lass dich nicht noch einmal von deinem Hass lenken und auf die Dunkle Seite ziehen, wo du dich eben erst von diesem Weg getrennt hast" wies Naruto sie zurecht, was sie auch umgehend tat. Sie beruhigte sich wieder und atmete einmal tief durch, während er einen Schritt nach vorne trat und Ahsoka fixierte, regelrecht den Blick auf sie heftete eher er wieder das Wort ergriff.
 

"Ich weiß das keiner von euch ihr vertrauen kann, so wie es in diesem Moment tue, aber du kennst mich Ahsoka und weißt das du mir vertrauen kannst, also hör auf meine Worte und glaub mir das sie keine Gefahr für uns ist. Asajj bleibt und wird mit anhören was ich zu sagen habe, wen du mir und meinem Urteil nicht vertraust, dann kannst du immer noch anordnen das sie von deinen Leuten überwacht wird". Einen Moment lang herrschte Stille, als er beobachtete wie Ahsoka nachdachte und sie sich dabei auf die Lippen biss, eher sie dann doch nickte, und seinem Vorschlag akzeptierte.

Als schaltete er sein Lichtschwert ab, und setzte sich an den Tisch genau so wie Asajj, dann begann er zu erzählen warum er sie aufsuchte, und was alles vorgefallen war. Er erzählte ihr von dem Klon der Hanabi Angriff, von dem Chip den sie im Nacken der Soldaten fanden, von der Order 66 von der er immer wieder redete, und von seinen Befürchtungen.
 

Er deckte auch die Details auf die ihnen bekannt waren, die zur Erschaffung der Klonarmee geführte hatten, von dem ganzen Komplott der von nur einem Sith-Lord ins Rollen gebracht wurde, und wen er dahinter verdächtigte. Ahsoka hörte sich das ganze an, und konnte nicht recht glauben was sie da hörte, und welche Anschuldigungen er gegen den obersten Kanzler vorbrachte, den er hinter all dem vermutete.

"Du willst mir also allen ernstes weiß machen, das du den Obersten Kanzler Palpatine für einen Sith hältst, der nicht nur die Jedi zum Narren hält, sondern obendrein auch mit der gesamten Republik Schindluder treibt?"

"Ja das tue ich, alles was wir bis jetzt wissen scheint genau darauf hinaus zu laufen, das erklärt wieso die Handelsföderation plötzlich Naboo mit einer Blockade versah, weil das der erst Stein seines Plans war. So konnte er zum Obersten Kanzler werden, er benutzte die Möglichkeiten der Politik für sich um an Macht zu kommen, eher er seinen ganzen Plan in die Tat umsetzte, und diesen Krieg anzettelte".
 

"Und was willst du jetzt tun, wen das alles war ist wird er es sofort spüren, sobald der Orden etwas gegen ihn unternehmen und ihn festsetzten will, wie sieht also dein Plan aus Naruto" warf Lin ein die er kurz anblickte.

"Etwas gegen ihn unternehmen können wir nicht sofort, er würde es abstreiten und uns für Verräter der Republik halten, also gehen wir anders vor und dazu muss ich deine Miliz übernehmen Ahsoka". Einen Moment lang starrte sie ihn an, als hätte sie sich gerade verhört als er sagte, er würde ihre Organisation übernehmen und das Kommando an sich reißen, das kam ihr wie ein schlechter Scherz vor.

"Du willst die Kontrolle über meine Miliz?"

"Ja das will ich, wie viele Männer und wie viele Schiff stehen dir zur Verfügung, ich will genau Wissen wie viele Leute ich für meine Pläne zur Verfügung haben" erwiderte er, während sie ihn skeptisch ansah. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, ihm die Kontrolle über ihre gesamten Truppe zu überlassen, vor allem weil sie nicht genau wusste, was er eigentlich vor hatte und was er plante.
 

Anderseits wen er recht hatte, hätte sie auch nicht wirklich einen wie sie gegen Palpatine vorgehen sollten, um ihn und seinen Machenschaften zu Fall zu bringen, um ihn damit unschädlich zu machen.

"Mir stehen mehr als Zweitausend Mann zur Seite, die meisten von ihnen unterstehen einem Kommandanten, der seine Befehle direkt von mir erhält, und nach meinen Anweisungen seine Aktionen ausführt. Dazu habe ich mehrere Schiffe, etwas mehr als ein oder zwei Dutzend, sowie eine kleine Flotte an Sternen und Abfangjäger, und ein breites Netzwerk von Informationen und Informanten, da wir so gut wie überall Spione haben".

"Das ist gut, das sind mehr Leute als ich erwartet und womit ich gerechnet hatte, wen ich ehrlich sein soll".

"Und wie sehen deine Pläne jetzt genau aus, willst du uns an deinen Gedanken teil haben lassen, oder uns weiterhin im Dunkeln tappen lassen" warf Hinata ein, die ihn scharf musterte und nicht nur sie. Alle Anwesenden sahen ihn an, darauf erpicht zu erfahren was er vorhatte, welchen Plan er in die Tat umsetzten wollte und wozu er ihre Männer brauchte, und die Kontrolle über ihre Miliz.
 

"Ganz einfach wie zerschlagen die Separatisten, immer nur auf die Kriege zu reagieren die sie anzetteln geht nicht weit genug, wir müssen der Schlange den Kopf abschlagen, und sie unschädlich machen. Dazu werden wir die oberste Führungsriege identifizieren und gefangen nehmen, und ihren General ausschalten Grievous und uns auch Dooku widmen, daher ist Asajj so wichtig für uns sie kennt die beiden. Sie weiß genügend über sie, um uns bei der Suche nach ihnen behilflich zu sein, sie weiß wie sie ticken und wo sie sich verstecken werden, und welche Planeten sie für einen Unterschlupf auswählen würden".

"Deshalb willst du sie in unsere Truppe aufnehmen, und du glaubst wahrlich das sie uns freiwillig dabei helfen wird, was macht dich so sicher das sie uns doch nicht hintergehen, oder uns an Dooku ausliefern will?"

"Wen du meinen Worten nicht vertraust, dann vertrau auf dein Gefühl Ahsoka, und horche in sie hinein, sie ist nicht mehr die, die du gefangen genommen hast, das verspreche ich dir" war alles was er erwiderte.
 

Für einen Moment lang sah sie ihn skeptisch an, eher sie sich auf Asajj konzentrierte, und nicht genau wusste was sie jetzt erwarten sollte, immerhin was es Asajj Ventress die sie hier vor sich hatte. Mehr als nur einmal hatte sie versuchte, sie umzubringen und war damit gescheitert, etwas das sie zum Teil ihrem Glück verdankte, zum einen auch ihrem Können und ihrem Meister.

Sie versprach sich also nicht fiel davon, wen sie in sie hinein horchen sollte um zu erfahren, was auch immer sie in diesem Moment erfahren sollte, aber sie täuschte sich in diesem Moment. Als sie Tat worum er sie bat, erkannte er das ihr Hass verschwunden war, nein nicht verschwunden sondern gemildert, das war nicht mehr der Zorn und die Wut die sie spüren konnte, als sie in ihrer Zelle erwachte.

Jetzt verstand sie warum er sie mit sich nahm, was er mit ihr geschehen sein musste, er hatte sie einer Reinigung unterzogen um sie auf ihren alten Pfad zurück zu führen, um sie aus der Dunkelheit heraus zu holen.
 

Das verblüffte Gesicht das sie dabei machte, ließ auch Hinata und Hanabi nicht kalt und veranlasste sie, ebenfalls Asajj einer kurzen Prüfung zu unterziehen, und sie spürten offenbar das gleiche wie Ahsoka.

"Du hast sie einer Reinigung unterzogen, um sie von ihrer inneren Dunkelheit und Finsternis zu befreien, um sie wieder ins Licht und auf den Weg der Jedis zurück zu führen" entwich es ihren Lippen, und er nickte.

"Ja, deswegen geriet sie auf Abwegen und Dooku machte sich dies zu nutze, und hetzte sie gegen die Jedi auf, obwohl sie auf dem Weg war eine von uns zu werden, aber ihre Ausbildung wurde nie beendet. Ich werde zu Ende führen was Ky Narec begonnen hat, und sie zu einer Kämpferin für unsere Sache machen, damit sie uns hilft den Frieden wieder herzustellen, bei dem sie half ihn zu Destabilisieren".

Das war etwas das Lin in diesem Moment wohl nicht gern hören wollte, den sie stand auf ohne eine Wort zu sagen, und ging an allen vorbei ohne jemanden anzusehen, und verließ umgehend Ahsokas Quartier.
 


 

Er hatte damit, gerechnet das ihr sein Entschluss am allerwenigsten gefallen würde, aber nicht damit das sie ihn völlig Links liegen lassen würde, und sogar Ahsoka um ein anderes Quartier bat.

Eigentlich hatte er darauf gesetzt, mit ihr unter vier Augen darüber reden zu können um es ihr genau zu erklären, was ihn dazu veranlasste ihre Ausbildung beenden zu wollen. Etwas das sich als gar nicht so leicht heraus stellte, sobald sie ihn nämlich sah, verschwand sie Augenblicklich und hängte ihn in den Korridoren der Fregatte ab, die er noch nicht genau kannte. Es war zum Haare raufen, jedesmal schlüpfte sie ihm durch die Finger hindurch, als würde er versuchen einen Aal mit bloßen Händen zu fangen, was schier ein ding der Unmöglichkeit war

Doch jeden Versuch mit ihr zu reden blockte sie ab, sie war anscheinend Stinksauer auf ihn, also musste er sie irgendwie überlisten, und sie dazu bringen in einen Raum zu kommen in dem er schon wartete.
 

Ihm kam aber eine passende Idee, eine die auch ihrem Training zugute kommen würde, also lies er sie in einen der Gemeinschaftstrainingsräume bringen, während sie unterwegs zur Erde waren. Ahsoka hatte ihm das Kommando überlassen, etwas das sie allen auf dem Schiff mitteilte, und seine erste Order an den Captain war es, die Crusader sofort zur Erde zu bringen.

Etwas das sie sowie Hanabi und Hinata nicht ganz verstanden, was gab es auf einem Planeten der nur aus Ruinen bestand, das er ausgerechnet zu diesem als allererstes wollte. Er allerdings hüllte sich in Schweigen und gab keine Silbe von sich, lächelte nur Geheimnisvoll vor sich hin, während er dem Captain die Order gab, ihn zu informieren sobald sie dort seien.

Die Reise dorthin würde eine ganze weile dauern das wusste er, das hieße das er genügend Zeit hatte sich mit ihr zu versöhnen, wen sie den bereit wäre ihm endlich einmal zuzuhören.
 

Er erwartete sie bereits dort, per Ansage sollte sie sich mit Lady Hinata treffen, die ihr einige Übungen zeigen wollte, aber das war nur eine Finte, den in Wirklichkeit wartete er und Asajj auf sie. Als sie den Raum betrat und sie erblickte, schweifte ihr Blick nur eine Sekunde später nach rechts, und sah ihn im Schneidersitz keine Fünf Meter neben ihr sitzen, und wand sich umgehend um.

Er aber verschloss die Tür durch die Macht und riegelte sie zugleich ab, gab Anweisung an den Captain die Tür zu Trainingsraum Sieben in dem sie sich befanden, bis auf weiteres versiegelt zu halten.

Der Captain versichert ihm das er die Tür erst wieder frei gab, wen er es wünschen würde somit war sie gefangen, eine List die sie ihm in diesem Maße nicht zugetaut hatte. Sie sah ihn abwartend mit vor der Brust verschränkten Arme an, darauf wartend was jetzt kommen würde als er sich erhob und sie fixierte, und dann einen kurzen Blick mit Asajj tauschte.
 

Und sie verstand offenbar ohne Worte, händigte ihm umgehend ihre beiden Lichtschwerter aus, eher sie sich erhob und in Stellung ging, und eine klassische Haltung der Nedan-Nun Kampfschule einnahm.

"Lin, händige mir umgehend dein Lichtschwert aus, ich will sehen wie du dich ohne Waffe in einem Nahkampf schlägst, und ich dulde keine Widerrede verstanden" fuhr er sie scharf an. Sie wusste bei seinem Tonfall das sie dem nachkommen sollte, also nahm sie ihr Lichtschwert ab und streckte es ihm entgegen, er brachte auch ihre Waffe an sich und trat zurück.

Einen Moment lang sah sie Asajj an, bevor sie ihre Jacke ablegte und auch ihre Stiefel auszog, dann preschte sie vor mit unglaublichem Tempo, was er absolut nicht erwartet hatte. Innerhalb eines Augenblickes, hatte sie die Zehn Meter die sie beide trennten überbrückt, und war nun an ihr dran und deckte sie ordentlich ein, Asajj hatte wahrlich Mühe Schritt zu halten.
 

Obwohl sie weitaus mehr Kampferfahrung hatte, merkte er das sie viel zu schnell in die Abwehr gedrängt wurde, das Lin die Oberhand hatte und sie es gerade noch verhindern konnte, von ihr erwischt zu werden. Ihr Kampfstil war Aggressiv wie er feststellen musste, sie deckte sie mit einer schnellen Tritt- und Schlag-Combo gut ein, und Asajj konnte nur mühsam schwere Treffer vermeiden.

Aber es kam wie es kommen musste, ein Schlag ging durch ihre Abwehr hindurch und ging in ihre rechten Rippen, direkt unterhalb der Achsel wodurch ihr kurz die Luft wegblieb, eher sie der Nächste erwischte. Diesmal traf sie ihre Linke Schulter, direkt neben dem Kugelgelenk, sie taumelte einen Schritt zurück doch Lin setzte ihr nach, ließ ihr Rechtes Knie in die höhe schnellen. Mit voller Kraft traf sie sie unter dem Kinn, und riss sie von den Beinen wodurch sie hart auf dem Rücken landete, ein paar Meter weit rutschte, eher sie leicht benommen liegen blieb.
 

Sie eilte auf sie zu, die Faust zum Schlag erhoben, und er konnte spüren wie Hass in diesem Moment in ihr Aufstieg, Hass und unermesslicher Zorn der stark in ihr aufloderte, und sich gegen sie richtete. Er hatte keine Wahl und musste eingreifen, würde er sie weiter gewähren lassen würde sie sie umbringen, also tauchte er innerhalb eines Wimpernschlages neben ihr auf, und packte ihr Handgelenk.

"Das reicht jetzt, ich hab genug gesehen für Heute", Lin musterte ihn Scharf und an der Art wie sie die Zähne zusammen biss erkannte er, das sie wahrlich gerne noch ein Stück weiter gegangen wäre. Würde es nach ihr gehen würde sie sie umbringen, das konnte er nur zu deutlich in ihren Augen sehen, alles in ihr brannte regelrecht darauf ihre Existenz auszulöschen, sie einfach zu tilgen.

Aber er würde das nicht zulassen, zum einen weil sie Asajj brauchten und zum anderen weil er befürchtete, das sie sich durch diese Tat auf den Dunklen Pfaden verlieren würde, was gar nicht so weit hergeholt war.
 

"Captain die Tür sofort entsperren, Asajj du kannst gehen und schau kurz bei Hinata vorbei, damit sich nachsehen kann ob du bleibende Schäden davon tragen wirst, du allerdings bleibst hier Lin. Wir beide haben ein ernstes Wörtchen miteinander zu reden" fügte er rasch hinzu, was sie umgehend verstand und sich davon schleppte, nachdem er ihr ihre Lichtschwerter wieder aushändigte. Kaum war sie draußen, befahl er die Tür erneut versiegeln zu lassen, damit war sie nun gefangen, sie würde nirgends anders hingehen können und keine Wahl haben, als sich anzuhören war er zu sagen hatte.

Er ließ sie los und nahm ein ruhige Haltung an, Lin hingegen entfernte sich ein Stück von ihm und wand ihm den Rücken zu, zeigte ihm wieder die kalte Schulter was ihm allmählich gegen den Strich ging.

"Du willst reden dann rede, erwarte aber nicht das ich deinen Worten Gehör schenke, oder sie mir zu Herzen nehmen werde" blaffte sie ihn gereizt an, das ging ja schon mal gut los dabei wollte er sich nicht mit ihr streiten.
 

"Ich kann verstehen das du meine Entscheidung nicht billigst, oder das du Sauer bis..."

"Du denkst ich bin Sauer" unterbrach sie ihn und wand sich um, sah ihn mir Zorn in den Augen an eher sie fortfuhr: "ich bin nicht Sauer mein Lieber, ich bin Stinkwütend, du weißt was sie getan hat. Dennoch gehst du mit ihr um als sei sie eine von uns, willst sie wie einen Freund behandeln und ihre Ausbildung beenden, was ich nicht verstehen kann also bitte erklär es mir, wieso lässt du sie immer noch am Leben statt sie ihrer Strafe zuzuführen".

"Weil sie ein Opfer ist Lin, ein Opfer von Machenschaften in die sie verwickelt wurde, und wie ein Bauer auf einem Schachbrett geopfert wurde, als sie nicht mehr von nutzen war" erwiderte er energisch. Eine Sekunde lang sah er sie an, atmete einmal tief durch und überlegte sich seine nächsten Worte sehr gut, den diese mussten sie überzeugen, und das würde ein schweres Stück arbeit werden. Von seinen Argumenten würde nämlich seinen Pläne abhängen, er musste sie zur Vernunft bringen und ihr die Augen öffnen, sie dazu bringen in Asajj die zu sehen, die er in ihr sah.
 

"Weißt du was ich sah als ich sie in ihrer Zelle erblickte?, ich sah keine eiskalte Mörderin in ihr sondern ein hilfloses Kind, eines das sich auf Irrwegen verloren hatte, und sich nach Führung sehnte. Und genau das machte sich Dooku zu nutzen, er Manipulierte sie und führte sie hinab in die Dunkelheit, auf Pfaden auf die Ky Narec sie niemals führen wollte, als er mit ihrer Ausbildung anfing.

Der Umstand das diese niemals beendet wurde kam ihm zugute, Asajj hatte den Glauben an das Gute in sich verloren, den ich ihr zurück gab und ihr damit eine neue Hoffnung schenkte. Ich weiß das einige Jedis durch ihrer Hand gestorben sind, und diese Taten werden ihre Bürde sein für alle Zeit, den aus ihrem Gedächtnis kann sie diese nicht streichen, damit wird sie Leben müssen. Doch ich sehe in ihr den Willen für das was sie tat gerade zu stehen, sie will den Frieden retten und ihn zurück bringen so wie wir, also lass deine Vorurteile außen vor und vertrau mir bitte".
 

"Dir Vertraue ich ja aber ihr nicht so ganz, sie hat meinen Meister getötet und das kann ich ihr nicht vergeben, ich bin nicht wie du, der das ganz einfach beiseite schieben kann Naruto".

"Das weiß ich und das verlang ich auch nicht von dir, ich bitte dich nur ihr eine Chance zu geben, du sollst nicht gleich ihre beste Freundin werden, aber ihr zumindest die Chance einräumen, zu beweisen das auch gutes in ihr steckt". Einen Moment lang blickte Lin ihn an, zweifelnd und auf ihrer Unterlippe herum kauend, während sie sich seine Worte durch den Kopf gehen ließ, und dann laut resigniert aufseufzte. Diesem Mann konnte sie einfach nicht lange Böse sein, dafür liebte sie ihn einfach viel zu sehr, ein Umstand der in diesem Moment eigentlich eher lästig als erfreulich erschien und war.

Aber sie musste zugeben, das in seinen Worten auch ein gewisse Wahrheit lag, hatte nicht jeder eine Zweite Chance verdient wen er von seinem Weg abkam, gewährten Jedis diese ihren Kameraden nicht auch wen sie der Dunklen Seite verfielen?
 

Sie gaben ihrer Brüder nicht einfach auf, sie führten sie hinaus aus der Dunkelheit und wieder hinein ins Licht, zumindest versuchten sie es auch wen sie sich dabei in Lebensgefahr brachten, oder andere Jedis.

"Na schön du hast gewonnen, ich werde ihr eine Chance geben sie zu beweisen und sich mein Vertrauen zu erarbeiten, aber das heißt nicht das ich sie nicht weiterhin wachsam im Augen behalten werde" erwiderte sie schließlich. Etwas das er erleichtert zur Kenntnis nahm, als er sich ihr lächelnd näherte und sie in seinem Arme schloss, während sie die ihre um seinen Nacken legte, und nun endlich wieder Frieden zwischen ihnen herrschte.

"Mehr verlange ich auch nicht, um diesen Sieg hier hast du mich aber ganz schön hart kämpfen lassen", gab er ihr zurück mit strenger Miene, was sie nur zum Kichern brachte, als er versuchte ernst zu sein.

"Ich weiß aber ich war auch ganz schön sauer auf dich, deswegen hast du es in meinen Augen mehr als nur verdient" erwiderte sie, eher sie ihrer Lippen auf die seinen legte, und ihn lange und intensiv küsste.
 


 

Etliche Stunden später erwachte Lin aus ihrem leichten Schlaf, in dem sie abgedriftet war nachdem sie beide sich geliebt hatten, lag auf dem Bauch in seinem Bett während ihr die Decke bis zur Hüfte hinab gerutscht war.

Er allerdings lag nicht neben ihr wie sie erwartet hatte, und fühlte die andere Seite der zerwühlten Laken aus, in dem sich sich gemeinsam vergnüglich gewälzt hatte, sie war allein wieder einmal. Allerdings, konnte sie ihn nicht weit von sich entfernt an einem Tisch sehen, vor einem Computer sitzend, an dem er sich gerade irgendwelche Daten ansah die man ihn übermittelt hatte.

Er trug nichts weiter als eine Hose, die Arme auf der Lehne des Stuhl abstützend in dem er saß, die Fingerspitzen seiner Hände aneinander gelegt, während er nachdenklich den Bildschirm ansah. Lin zog ihre Knie an den Bauch, streckte die Arme nach vorne und bog den Rücken durch, als sie sich wie eine Katze genüsslich streckte, eher sie sich die Decke um ihren nackten Körper band.
 

Sie stieg aus dem Bett und ging auf ihn zu, eher sie ihn von hinten umarmte und einen Kuss auf die Wange drückte, was ihn kurz zusammen zucken ließ, er hatte nicht mal bemerkt das sie wach wurde.

"Was siehst du dir da an" wollte sie von ihm wissen, als sie den Bildschirm genauer betrachtete, jedoch aus dem was sie dort sah nicht so wirklich schlau wurde, er hingegen aber schon.

"Das ist ein DNA-Profil von deinem Blut, ich nahm dir eine Probe ab als du geschlafen hast, und hab sie dem Labor an Bord zur Analyse übergeben" entgegnete er kurz, während sie ihn fragend musterte.

"Du hast mein Blut untersuchen lassen?, wieso?"

"Weil die Schnelligkeit die du im Kampf gegen Asajj gezeigt hast, für eine Twi´lek nicht normal war weswegen ich eine Vermutung hatte, hier ich zeig dir mal was", er widmete sich kurz dem Computer. Aus einem DNA-Profil wurden nun zwei, die Genetischen Merkmale links wurden rot angezeigt die rechts Blau, Lin verstand aber immer noch nicht was er damit andeuten, oder ihr sagen wollte.
 

"Hier sieh dir das mal an, das sind die DNA-Profile deiner Mutter und deines Vaters, na ja die Merkmale die sie an dich weitergeben haben, schau dir mal diese einzelnen Genetischen Merkmale hier an". Er wies dabei auf einen Teil der DNA ihres Vaters, genetische Strukturen wie sie bei einem Twi´lek-Mann nicht vorkamen, was genau es mit diesen aber auf sich hatte entschloss sich ihr noch.

"Was weißt du über deinen Vater Lin, was hat deine Mutter dir über ihn erzählt" fragte er sie, und für einen Moment sah sie ihn fragend an, eher sie wieder den Bildschirm vor sich musterte und ihm eine Antwort gab.

"Nicht viel, laut meiner Mutter verdiente er sich als Kopfgeldjäger, war demnach also nur selten Zuhause bei seiner Familie, ich erinnere mich kaum daran wie er aussah, den er starb als ich noch klein war".

"Das tut mir leid, aber ich kann mit Gewissheit sagen das dein Vater ein Mensch war, sogar mehr als das" entgegnete er eher er sich noch einmal dem Computer widmete, und neben dem Profil ihres Vater noch ein zweites zeigte.
 

Es war ebenfalls in Blau dargestellt, also die DNA eines weiteren Mannes, eher er wieder auf ganz spezifische Merkmale hinwies die absolut übereinstimmten, also die eines nahen Verwandten vermutete sie.

"Siehst du das an, diese Merkmal in seiner DNA stimmen mit diesen überein, das sind Genetische Erbinformationen innerhalb eines Volkes, die bei jedem Mann dieser Art zu finden sind und immer gleich bleiben".

"Und wesen Volk gehört diese DNA da, die du mir gerade zeigst" wollte sie neugierig wissen.

"Das da gerade ist meine DNA Lin, als ich sah wie schnell du warst im Kampf gegen Asajj, hatte ich eine Vermutung woher diese Schnelligkeit kommen könnte, dein Vater gehörte zu meinem Volk. Das erklärt warum du so schnell sein kannst, eigentlich glaubte meine Art, das diese Fähigkeiten an einen Mischling nicht weitergegeben werden würde, aber so wie es scheint haben wir uns geirrt. Du bist der Beweis, das diese Schnelligkeit auch einem Kind vererbt werden könnte, von dem ein Elternteil nicht meinem Volk angehört, das ist etwas das völlig neue Möglichkeiten erweckt".
 

Er wand sich ihn seinem Stuhl um und sah sie an, sie hingegen glotzte nur mit weit offen stehenden Augen und Mund den Bildschirm an, und konnte offenbar gar nicht glauben was sie da gerade hörte, als wäre das ein Witz auf ihrer Kosten.

"Mein Vater gehörte also deiner Spezies an?, bist du dir sicher das da kein Irrtum vorliegt" gab sie nach ein paar Sekunden von sich, nachdem sie sich langsam wieder gefangen, und diese Nachricht verdaut hatte.

"Nein Irrtum ausgeschlossen, DNA lügt nicht Lin und das können wir nutzen, sicher du wirst nie so schnell sein wie ein reinrassige Kandarerin, aber deine Schnelligkeit könnte zu deinem größten Trumpf werden, wen wir an dieser Arbeiten". Das Gespräch der beiden wurde vom Captain je unterbrochen, als dieser ihm mitteile das sie in kürze den Hyperraum verlassen würde, und sie das Sternensystem der Milchstraße erreichen würden.

"Wie es scheint müssen wir diese Gespräch verschieben, zieh dich an es wartet Arbeit auf uns", er erhob sich aus seinem Stuhl und gab ihr einen Klaps auf den Hintern, was sie endlich aus ihrer Starre erwachen ließ bevor auch sie anfing sich wieder anzuziehen



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2015-09-21T21:43:00+00:00 21.09.2015 23:43
Hammer Kapitel
Was will Naruto auf der Erde?
Ich bin sehr gespannt aufs nächste Kapitel
Von:  Locke100
2015-09-21T14:40:25+00:00 21.09.2015 16:40
Ha cool auch nicht schlecht
Von:  FireStorm
2015-09-21T13:24:14+00:00 21.09.2015 15:24
klasse kapi freu mich schon sehr wie es weiter gehen wird :)


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