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Verführungskräfte einer Frau

von

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Tag 12 - Bestechungsmaßnahmen - so kann es nicht weiter gehen

„AAHHH ich hab Muskelkater“, rief Nami als sie aufstand.

Sie wollte sich gerade umziehen, doch jeder ihrer Muskeln schmerzte. Da fiel es ihr schon schwer auch nur die Hose auszuziehen. Kichernd saß Robin auf einem Sessel.

„Lach nicht“, zischte die Navigatorin gefährlich, „du hast doch auch Muskelkater.“

„Vielleicht“, kicherte sie wissend.

„Du konntest dich auch kaum anziehen“, grinste die Jüngere zynisch.

„Wie läufts denn mit der Wette? Ihr habt ja gestern richtig heiß getanzt“, die Schwarzhaarige wollte ihre Freundin nur aufziehen, doch sie wusste, dass Nami das ernst nehmen würde.

„Ha… Ich werde natürlich gewinnen. Du wirst schon sehen, bald musst du mir 100 Millionen Berry zahlen“, sie driftete leicht ab, doch wurde dann wieder ernst, „aber du und Franky das war ja auch was.“

„Was meinst du?“, erschrocken sah die Ältere von ihrem Buch auf.

„Hihihi erwischt“, grinste sie breit und zog sich fertig an, „komm, gehen wir essen.“

„Ok.“

Robin klappte noch schnell ihr Buch zu und folgte ihrer Freundin dann. Gemütlich gingen sie vom Mädchenzimmer zur Kombüse. Etwas umständlich humpelte die Orangehaarige zum Tisch.
 

Durch Sanji hatte sie Muskelkater in den Armen, er hatte sie immer wieder anfassen wollen, dadurch hatte sie sich verkrampft. Ruffy war ihr des Öfteren auf die Füße getreten, er konnte nicht tanzen und trotz ihrer guten Führung, konnte er ihr nicht folgen. War eben typisch Käpt´n. Außerdem war er überfordert gewesen, da sie wegen des Tangos so nah an ihm gewesen war. Er hatte sich auch nicht wirklich getraut sie so fest anzufassen. Er hatte dies zwar schon getan, aber das war in Kämpfen gewesen, um sie zu beschützen. Das war eine komplett andere Situation gewesen. Vollkommen ohne Kampf. Zudem hatten alle zugesehen. Daher war Ruffy dann auch wieder zum Essen gegangen. Zu diesem Zeitpunkt war Zorro schon vollkommen betrunken gewesen. Lysop gab mit der Hilfe von Chopper und Brook ein Heldenlied zum Besten. Franky und Robin machten ebenfalls eine Pause, daher wollte sich auch Nami wieder zu den anderen setzen.

„He, ich glaub in deinem Zustand kannst du kein Bein mehr rühren“, lachte Franky und schubste Zorro leicht an.

„Ach j-ja?“, er hob eine Augenbraue und lallte etwas vor sich hin, „dir wird ichs zeigen.“

„Hahaha“, lachte der Blauhaarige laut, „na dann komm, wir tanzen.“

„Ich tanz doch nicht mit dir“, er sah ihn entsetzt an.

„Gut, dann darf ich die Damen bitten?“, grinste der Cyborg breit.

„Hö?“, und, „wie?“, kam es von den zwei Frauen. Sie hatten gerade mit ihren zwei neuen Coktails, welche nun jedoch auf Sanji gegangen waren, welcher vom Rauchen zurückgekommen war, angestoßen. Sie hatte dem Käpt´n einen prüfenden Blick zugeworfen, nun sah er nicht so verärgert aus.

„Na los“, schlug Franky seine Unterarme zusammen und stellte sich in Pose, „nun wird das Tanzbein geschwungen.“

Robin kicherte und trank ihren Drink leer.

„Schon wieder?“, genervt seufzte die Orangehaarige.

„Na los komm schon, Frau Navigatorin“, lächelnd stand die Archäologin auf und hielt ihrer Freundin eine Hand hin.

Mit einem weiteren Seufzer stand sie auf und nahm die Hand der Schwarzhaarigen. Lächelnd flüsterte die Schwarzhaarige der Jüngeren etwas ins Ohr, während sie auf die Tanzfläche zusteuerten. Kurz darauf lachte die Tattooträgerin laut auf. Verwirrt folgten ihnen die zwei Männer. Zorro torkelte etwas, ihm merkte man seinen Alkoholspiegel an.

„Na ihr Hübschen? So allein auf der Tanzfläche?“, kam ein Schwarzhaariger Mann mit einem Pferdeschwanz auf die zwei Frauen zu.

„Allein? Wieso denn? Wir sind doch zu zwei“, lächelte Nami scheinheilig.

„Ja, das schon“, lachte der Mann, „aber dann könnt ihr ja mit mir tanzen. Zwei so schöne Frauen, kann man doch nicht allein lassen. Es wäre doch eine Schande, wenn ich mich nicht um euch kümmern würde.“

„Hey, wir kümmern uns um die Damen“, Franky legte einen Arm um Robins Schultern.

„S-sie sind n-nicht allein“, lallte Zorro und zog Nami mit einer Hand auf ihrer Hüfte an sich.

Erschrocken quiekte sie kurz auf und schon lag ihre Hand an seiner Brust. Der Mann ihnen gegenüber knurrte kurz auf und ging dann verärgert zu der nächsten Gruppe Mädchen. Als er komplett verschwunden war, konnte sich die Orangehaarige aus dem Griff des Schwertkämpfers befreien.

„H-hey“, maulte dieser und zog eine Augenbraue hoch.

„Los, wir wollen tanzen“, schon hatte Franky nicht nur Robin, sondern sich auch gleich noch Nami geschnappt und wirbelte sie herum.

Als die zwei Frauen wieder zum Stehen kamen, fanden sie sich gegenüber wieder, sie waren fast gegeneinander geprallt, doch Zorro hielt Nami an der Schulter zurück und auch Franky hatte sie noch rechtzeitig gestoppt. Dann hatten Franky und Zorro gegeneinander getanzt. Die Frauen waren dabei nicht verschont geblieben.
 

Nami seufzte als sie sich setzte. Von dem herumgewirbel war ihr schwindelig geworden und Zorro hatte sie so über die Tanzfläche gescheucht, dass nicht nur Muskelkater in den Beinen hatte, sondern auch blaue Flecken davon getragen hatte. Er hatte sie auch noch unbedingt hochheben müssen wie in einem schnulzigen Tanzfilm. Dabei hatte er sie angemault, dass sie so tun sollte, als würde sie fliegen und die Arme von sich strecken. So ein Arsch, ging es ihr durch den Kopf. Sie sollte ihm jeden blauen Fleck berechnen. Das wäre nur fair. Für jeden blauen Fleck 50.000 Berry. Das wärs. Ein schelmisches Grinsen lief ihr übers Gesicht.

„Was hast du denn schon wieder, Nami?“, Lysop klang etwas ängstlich, „das kann nichts Gutes bedeuten.“

„Stimmt das Lachen hat noch nie etwas Gutes geheißen“, grummelte Zorro.

„Habt ihr etwa Angst?“, lachte Robin.

„Und das vor einer Frau“, lachte Franky.

„Soll das heißen eine Frau sei nicht gefährlich?“, Nami verschränkte ihre Arme vor der Brust, so sah ihr Ausschnitt größer aus und auch Franky, Brook und Sanji kamen etwas aus dem Konzept.

„Ein Frau ist doch kein Gegner für mich“, trotz der so einfachen Worte des Cyborgs, schluckte er dennoch schwer bei dem Anblick der jungen Frau.

Was sollte er auch sonst tun? Wenn dieses dumme, junge Mädchen auch nur so enge Kleidung tragen musste. Dieses aufreizende, weiße Spitzentop und die kurze schwarze Hose waren frech und aufreizend zugleich. Sein Blick glitt verstohlen zu der Archäologin, diese war komplett in schwarz gekleidet, farblos, aber ebenso sexy. Mit einem leisen Räuspern ging er a ihnen vorbei und verließ den Raum. Verwirrt sahen ihm alle nach.

„Guten Morgen meine Damen“, begrüßte sie Brook noch nachträglich.

„Guten Morgen“, lächelte Robin.

„Habt ihr gut geschlafen?“

„Ja, danke.“

„Dann, dürfte ich Ihnen eine Frage stellen?“, er machte eine kurze Pause, in der er einen Schluck Tee trank, „welche Farbe hat Ihr Höschen heute?“

„AHH du Idiot“, Nami ging zu dem Skelett um den Tisch herum und holte mit ihrem Fuß aus.

Wie erstarrt wurde Brook nach hinten geschleudert, während der Stuhl dabei umkippte, knallte er gegen die Wand und blieb schräg liegen.

„Verdammt“, sagte er und starrte sie mit offenem Mund an, „selbst durch die kurze Hose, seh ich es nicht durch.“

Wütend ballte sie ihre Hände zu Fäusten und wollte auf ihn losgehen.

„Los haltet sie auf – holt einen Arzt – schnell – bevor jemand verletzt wird“, aufgebracht rannte Chopper im Kreis.

„Hey, du Dummkopf, du bist Arzt“, sprach Sanji und blies in aller Ruhe den Rauch seiner Zigarette in die Luft.

Doch obwohl das kleine Rentier nur wirres Zeug sprach, war Ruffy aufgesprungen und hielt die junge Frau von hinten fest. Schnell ergriff der Musiker seine Chance und stand auf, ehe er sich verabschiedete und ebenfalls die Kombüse verließ.
 

Nami atmete ruhig aus und dann ließ auch der Käpt´n sie wieder los. Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch und aßen zunächst in Ruhe.

Später verabschiedete sich Robin um weiter zu lesen, doch bevor sie ging, lehnte sie sich weit zu ihrer jungen Freundin hinüber: „vergiss unsere Wette nicht. Du weißt doch wohl, dass dir nicht mehr viel Zeit bleibt“, zwinkerte sie.

Stimmt, ging es der Navigatorin durch den Kopf, die zwei Wochen waren bald vorbei. Kurz sah sie zu dem Käpt´n, der noch die letzten Reste auf dem Tisch zusammenkratzte und aufaß.

„Du wirst schon sehen, bald musst du mir sehr viel Geld beschaffen“, grinste sie breit.

„Ach ja?“, die Archäologin stockte, doch dann lächelte sie wieder und ging.

„Geld?“, verwirrt sahen ihr Lysop und Chopper nach.

„Wem hast du jetzt schon wieder Geld abgezockt?“, Zorro betrachtete sie skeptisch.

„Bald dir“, zischte sie.

„Wieso das denn?“, erschrocken richtete er sich auf und starrte sie grimmig an.

„Wegen der blauen Flecken“, maulte sie zurück.

„Wie bitte?“

„Ja hier, sie es dir selber an“, sie stand auf und zeigte ihm ein paar Beispiele, wobei auch Sanji ihrem Finger folgte.

„Und daran soll ich schuld sein?“

„Ja!“

„Wer denn auch sonst?“, brummte Sanji, „ich würde einer Lady nie solche grauenhaften Flecken zufügen.“

„Jetzt musst du wieder schleimen, Quarkknödel.“

„Was hast du gesagt, Laubschnitzer?“

„Sag das noch einmal, Dunstkopf.“

Genervt seufzte Nami und machte sich auf den Weg hoch zu ihren geliebten Orangenbäumen. Sie musste sie gießen und nachsehen, ob es ihnen gut ging. Ein paar Früchte waren vermutlich wieder reif genug um geerntet zu werden.
 

Mit einem zufriedenen Lächeln roch sie an der Orange in ihrer Hand. Sie duftete herrlich und frisch. Die junge Frau legte sie zu den anderen in einen kleinen Korb und stand auf. Mit geschlossenen Augen genoss sie noch einmal die frische Luft und kletterte dann wieder hinab zur Kombüse. Sie würde Sanji darum bitten, ihr etwas Feines aus den Orangen zu zaubern. Verblüfft blieb sie am unteren Ende der Leiter stehen.

„Was machst du denn noch hier, Ruffy?“, fragte sie ihren Käpt´n, welcher trübsinnig vor sich hinstarrte.

Erschrocken sah er auf, während sie in aller Ruhe den Korb auf dem kleinen Tresen zur Küche hinstellte.

„Ach, ich wollte einfach noch sitzen bleiben“, gelangweilt legte er seinen Kopf auf seine verschränkten Arme.

Die Orangehaarige biss sich auf die Unterlippe, jetzt wäre eine geeignete Chance. So kann es schließlich nicht weiter gehen. Sie musste die Wette gewinnen. Gegen ihre Freundin würde sie nicht verlieren.

„Duhuu, Ruffy“, sie ging um den Tisch herum und beugte sich über die Ecke zu ihm vor.

Sie presste ihre Arme fest gegen ihre Brust, sodass diese zusammen und gleichzeitig hochgedrückt wurde.

„Was denn?“, müde sah der Schwarzhaarige sie an und bemerkte etwas kläglich in welcher Situation er sich befand.

„So schwer es mir auch fällt“, sie überlegte angestrengt und malte dabei mit ihrem Finger Kreise auf den Tisch, sie seufzte, „was würdest du dazu sagen, wenn ich dich zum Essen einlade?“

„Zum Essen?“, nun war er wieder hellwach.

„Ja“, ihre Augen blitzten leicht, „aber es gibt eine Bedingung.“

„Alles was du willst“, er hörte schon gar nicht mehr richtig hin, das Wort Essen hatte sich in seinen Kopf gebrannt.

„Du musst so tun, als wärst du mein Freund“, sie musterte ihn streng, „schaffst du das?“

„Wie? Freund?“, verwirrt legte er seinen Kopf schräg und betrachtete sie, wie ein unwissendes Kind.

„Ja, du musst so tun, als wärst du mein Freund“, ihre Augen verengten sich gefährlich, „also, was sagst du dazu? Wenn du mit machst, dann darfst du dir den Bauch vollschlagen.“

Futter, ging es ihm durch den Kopf und dabei knurrte sein Magen. Der Hunger durchschnitt seine Gedanken wie ein Messer und er konnte an nichts anderes denken.

„Ja“, seine Augen glitzerten.

„Gut“, sie grinste verschwörerisch, „dann ist das abgemacht. Ich muss los.“

„Essen. Essen. Essen“, sang der Käpt´n fröhlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-30T18:48:06+00:00 30.12.2018 19:48
Ich find diese wette schieße auch wenn der Grund die Mittel heiligt. Aber das kann nur schief gehen.
Von:  Rookie123
2015-10-12T08:35:42+00:00 12.10.2015 10:35
Essen,Essen,Essen und Nami. Mehr hat Ruffy nicht im Kopf.
Von:  fahnm
2015-09-21T21:08:58+00:00 21.09.2015 23:08
Na ob das gut gehen wird.^^
Antwort von:  phean
25.09.2015 10:34
Wir kennen sowohl Ruffy, als auch Nami, also kennen wir wohl alle die Antwort :D
danke für das Kommentar :)
Von:  Easylein
2015-09-21T19:48:44+00:00 21.09.2015 21:48
Essen, Essen, Essen :D
Das kann was geben ;)

Lg und weiter so :)
Antwort von:  phean
25.09.2015 10:34
ja, es kann Essen geben ;D

Liebe Grüße Phean :)
Von:  Dassy
2015-09-21T14:39:32+00:00 21.09.2015 16:39
Oh oh xD
Antwort von:  phean
25.09.2015 10:34
;)


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