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Secret

Bittere Geheimnisse
von

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Schwärze. Etwas bewegte sich auf und ab. Herzschläge tönten in mein rechtes Ohr. Meine komplette rechte Körperseite war eingeschlafen. Warm war es. Kuschelig. Ein bisschen wie …

Ich öffnete die Augen und sah in Julians schlafendes Gesicht. Erst lächelte ich sanft, doch mit einem Schlag kamen alle Erinnerungen an gestern Nacht wieder. Getrunken, Flaschendrehen, Petting, wankend schlafen gegangen.

Mein Herz schlug immer schneller, immer heftiger. Konnte das wirklich alles passiert sein? Wie peinlich! Wie furchtbar! Und jetzt?!

Ich presste die Lippen aufeinander und versuchte mich zur beruhigen. Im Moment konnte ich sowieso nichts ändern. Es war passiert. Jetzt war nur noch die Frage, wie viel Julian noch davon wusste.

Aber was machte ich mir vor? Als würde er nach sofortiger Erkenntnis mit Micky Schluss machen und zu mir rennen. So ein Quatsch.

Das war ein einmaliges Erlebnis. Das war... eben betrunken sein auf höchstem Niveau.

Nach dieser Ernüchterung fand ich meine Gelassenheit wieder. Es würde sich nichts ändern.

Lächelnd beobachtete ich sein Gesicht.

Sein Arm lag ruhend auf meiner Taille, sein Bein lag unter meinem Bein. Sein Kopf war zu mir gedreht. Sanft bewegte sein Atem einige Haarsträhnen von mir. Vorsichtig strich ich mit meinem Zeigefinger über seine leicht geöffneten, trockenen Lippen. Sollte ich wirklich? Vielleicht weckte ich ihn auf? Aber vielleicht wäre das auch das letzte Mal?

Vorsichtig näherte ich mich ihm ...

... und berührte zärtlich seine Lippen. Ich konnte mich nicht beherrschen. Sein Duft, seine Haut, seine Lippen, alles an ihm machte mich so verrückt. Ich schloss die Augen. Ewig hätte ich so mit ihm verharren können …

»Bist du wach, Constantin?«, flüsterte eine bekannte Stimme hinter mir. Abrupt löste ich mich von Julian und drehte mich um.

»Susa ...«, murmelte ich und sah sie hinter einem Sofa hervorlugen.

Sie grinste. »Ich wollte dich nicht ... von Dingen abhalten, aber hier sind noch andere ... und, äh...«

Erst da drehte ich mich weiter um und bemerkte, dass alle Gäste im Wohnzimmer schliefen, inklusive Julian und mir. Eine leichte Röte machte sich über mein Gesicht breit.

»Macht doch nichts«, winkte Susa ab, »Ihr wart beide gestern ziemlich lange im Bad ...«

Ich nickte verlegen.

»Habt ihr wirklich das getan, was ich mir denke?«, fragte sie neugierig. Ich ließ meinen Kopf auf den Boden sinken.

»Fast ...«, flüsterte ich ihr entgegen.

»Fast? Also hattet ihr keinen Sex?«

Ich schüttelte den Kopf. »Nur so was ...Spaß.«

Susas Grinsen versiegte. »Oh je, Con, was tust du dir da nur an?«

»Er hat mich verführt, wenn ich das hier richtig stellen darf!«

»Echt jetzt?«

»Ja! Er hat mir in mein Ohr geflüstert, dass wir alles auch woanders fortsetzen könnten. Und er ist mir ins Bad gefolgt und hat angefangen, mich zu küssen!«

Susa sah mich entsetzt an.

»Glaubst du, dass er vielleicht auch Interesse an dir hat?«

Ich überlegte. Schwieg. Flüsterte dann weiter.

»Ich glaube nicht.«

»Wieso nicht? Immerhin, so wie es klingt -«

»Nein. Er hat Micky. Wieso sollte er was mit mir anfangen wollen? Er ist nicht schwul.«

»Warst du ja vor ihm auch nicht.«

»Schon, aber ...«

»Na?«

»Geht's auch was leiser dahinten?«, hörte man Mike brummen. Susa und ich kicherten nach einigen Schweigeminuten. Mike drehte sich nur um und raunte kurz.

»Ihr beide werdet eh darüber reden müssen«, fügte Susa unserem Gespräch hinzu.

»Bezweifle ich, immerhin war er echt betrunken.«

»Meinst du, er hat alles vergessen?«

Vorsichtig nickte ich. »Jedenfalls wäre das wünschenswert.«

Susa wollte schon nachfragen, wieso, doch einige erhoben sich. Auch Julian drehte sich in meine Richtung und hielt mich fest im Arm.

Susa grinste mir zu. »Ich wünsche dir trotzdem alles Gute.«

Traurig, aber um ein Lächeln bemüht, bedankte ich mich bei ihr. Nicht weiter eine Konversation eingehend, kuschelte ich mich in seine Arme. Genoss die letzten Minuten dieses Geburtstages zusammen mit ihm. Diese Verlustängste würden mich noch umbringen ...

 

Als er wach wurde, wunderte er sich über Nichts und Niemanden. Er klagte über furchtbare Kopfschmerzen. Und wie erwartet konnte er sich an nichts erinnern.

»Auch nicht ans Flaschendrehen?«, hakte Mike nach. Julian schüttelte benommen den Kopf, während er an seiner aufgelösten Aspirin nippte. Alle anderen verfielen in gefräßige Stille, da Susa uns Brötchen gebracht hatte und wir gemeinsam am riesigen Eichentisch saßen.

»Ist alles was schwammig. Ich kann mich daran erinnern, dass ich die Flasche gedreht habe, aber was genau wie passiert ist … Tja.«

Mike schüttelte nur den Kopf. »Du solltest wirklich weniger trinken.«

 

Susa hatte netterweise alle anderen darüber informiert, dass Julian nichts weiter erfahren sollte. Weder vom Kuss noch von der Badgeschichte. Um Mickys Willen natürlich wurde ihnen dieses Gebot aufgetischt. In der Hoffnung, dass alle dicht halten würde, stopfte ich mir das letzte Stück Brötchen in den Mund.

»War's denn sonst gut? Kannst du dich an was erinnern?«, fragte mich Julian plötzlich und lächelte mich an. Ich zögerte etwas. Was sollte ich denn antworten, was nicht zu viel verraten würde, aber trotzdem glaubwürdig erschien?

»Doch, war lustig. Aber auch bei mir ist vieles nur schwammig.«

»Willst du was?« Dabei hielt er mir sein Glas Aspirin hin. Ich nahm es dankend an und nahm einen Schluck. In der Tat brummte auch mir etwas der Schädel, aber aushaltbar. Die Sorgen um das "einmalige Ereignis" bereiteten mir mehr Schmerzen.

 

Nachdem alle den Tisch abgeräumt hatten, gingen Julian und ich in die Küche und spülten das Geschirr, was nicht in die Spülmaschine gepasst hatte.

»Micky hatte heute morgen schon angerufen ...«, seufzte Julian. Ich horchte auf, während ich einen Teller abwusch.

»Ja? Auf deinem Handy?«

Er nickte. »Ja, eigentlich süß von ihr, dass sie sich erkundigen wollte, wie es mir geht. Sie meinte, als sie ging, war ich schon gut dabei. Und um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht genau, wann sie gegangen war.«

»War glaube ich so um Mitternacht rum.«

»Ach so.«

»Hm.«

Stille machte sich in der Küche breit. Im Nebenzimmer hörte man einige lachen, während sie aufräumten. Susa und ein paar andere brachten den Müll weg.

»Ist was zwischen uns passiert? Oder warum bist du so … komisch drauf?«, fragte Julian aus heiterem Himmel. Ich schreckte auf und ließ aus Versehen ein Glas wieder zurück in die Spüle fallen.

»Ich bin komisch drauf?«, fragte ich nervös lachend.

»Schon, so etwas distanziert ...«

»Echt? Nee, sorry, ich bin einfach nur fertig von gestern, eigentlich ist nichts passiert ...«

Wieso musste ich ihn nur anlügen? Lügen war noch nie mein Ding, obwohl ich es gerne mal in gewissen Situationen zu meinem Vorteil tat. Aber das hier war so gemein und hinterhältig ... ihm nicht zu sagen, was genau passiert war.

»Dann schau mir doch mal in die Augen«, forderte er mich auf. Er kannte meine Schwäche. Wenn ich lügte, konnte ich niemandem dabei in die Augen sehen. Tatsächlich konnte ich meinen Blick nicht vom Spülwasser abwenden. Was, wenn er in mir lesen würde, dass doch was passiert war? Was, wenn er Verdacht schöpfen würde? Was, wenn …

»Constantin!«, forderte er mich ein zweites Mal auf und schien wesentlich ungeduldiger als sonst.

»Julian, mir geht es einfach nicht gut ...«, quetschte ich gequält aus meinen Lippen.

 

Auf einmal legte er das Tuch weg und griff mein Gesicht. Erschrocken sah ich ihn an.

»Es ist doch was passiert! Ich bin schon mit so einem mulmigen Gefühl aufgewacht! Wie du schon an mir hingst … Hab ich was doofes zu dir gesagt? Wenn ja, dann -«

»Nein!«, rief ich und drückte seine Hände weg.

Etwas erschrocken blieb Julian still. Ich rang nach Worten. Nach Erklärungen. Nach einer angemessenen 'Wahrheit'.

»Wir beide … hatten einen kleinen Streit, mehr nicht. Ich weiß, dass du das nicht so gemeint hast, trotzdem bin ich etwas durch den Wind ...«

Was für eine Lüge. Wir würden uns nie streiten. Nie.

Er ließ seine Hände sinken. Überlegte. Atmete tief ein. Seine Mundwinkel fielen nach unten.

»Was auch immer ich gesagt habe, es tut mir Leid ...«, formulierte er kleinlaut und sah beschämt zu Boden.

Oh, nein, jetzt habe ich ihm ein schlechtes Gewissen eingeredet, dachte ich. Und sofort kam auch in mir dieses Gefühl hoch.

»Nein, nein! Ist doch in Ordnung!« Sofort ging ich wieder auf ihn zu und berührte seine Arme.

»Ja, aber wirklich, Con, ich würde dich nie beleidigen wollen oder derartiges!«

»Weiß ich doch … Ist alles in Ordnung!«

Ich versuchte zu Lächeln. Doch er sah mich nicht an. Mit einer leichten Bewegung nach unten, schaute ich zu ihm auf, sodass er gezwungen war, in meine Augen zu blicken. Sofort grinste er belustigt über meine Verrenkung und nickte.

Ich spürte Julians Arme um mich, wie sie mich an ihn drückten und versöhnend streichelten.

»Sorry, echt ...«, murmelte er erneut reumütig in mein Ohr.

Ich fühlte mich noch schlechter als zuvor. Es tat ihm so unglaublich Leid. Er würde mich nie beleidigen oder mit mir streiten, schon gar nicht betrunken. Wir beide waren doch das Dreamteam, wie Andreas mal meinte.

»Mir tut's auch Leid, Julian ...«, quetschte ich aus meinen Lippen. Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Nacken und seufzte enttäuscht. Enttäuscht von mir selber.

Da fiel mein Blick unter sein Ohr.

 

Oh, oh.

 

Da war ein Knutschfleck auf seinem Hals.

 

Und was für einer …

 

Shit, das würde er sehen. Micky würde es sehen. Alle würden es sehen. Dann wäre es aus mit uns. Freundschaft hin oder her, alle wären sauer. Bestimmt auch Julian.

Sofort drückte ich meinen Kopf in seine Schulter. Alles verschwamm vor meinen Augen. Dann kullerte die erste Träne an seinem Hals entlang. Dann die Zweite.

»Con? Weinst du?«, fragte er ganz leise.

Ich nickte stumm.

»Wieso denn? Wegen mir?«

Ich schwieg, schluchzte kurz auf. Sein Griff um mich verstärkte sich. Tröstend streichelte er über mein Haar.

»Hey … Con ...«, murmelte er.

Ich konnte mich irgendwie nicht beruhigen. Immer mehr Tränen fielen. Immer wieder erinnerte ich mich an unseren ersten Kuss. Dann an seine Küsse in meinem Nacken. Der Blick, der so ernst war, dass ich mir nicht sicher war, ob es ein Spiel sein sollte, oder doch nicht. Dann seine große Hand, die meine Erregung umschlang. Seine Erregung. Seine Lippen. Sein Haar. Sein Duft. Alles an ihm klebte an mir wie das Blut des Opfers am Täter.

 

Irgendwann kam Susa in die Küche, um den Mülleimer mitzunehmen. Die erwischte mich natürlich im vollen Heulkrampf und ließ empört den Eimer fallen. Sofort entzog sie mich Julians Umarmung, der mich erst nicht hergeben wollte, mich dann doch freigab und uns schließlich nur perplex hinterher sah.

Wir gingen schnellen Schrittes in den Garten, dort setzte sie mich auf die Bank, bei der Julian und ich letztes Jahr eine geraucht hatten. Da war noch alles in Ordnung.

Und sofort weinte ich wieder los. Ich hörte Susa immer wieder auf mich einreden. Sie reichte mir Taschentücher, bis sie sich schließlich neben mich setzte und versuchte tröstend zu klingen. Gleichzeitig hörte ich aber auch Dinge wie »Ich habe dir gesagt, dass es wehtun wird« oder »Du wusstest, wo dich das hinbringt« oder »Er wird jetzt sicherlich eine Erklärung haben wollen, an der übst du besser schon mal«.

Sie war sauer. War auch verständlich. Sie hatte mich immer wieder vor Julian gewarnt. Im Grunde hatten das alle getan. Julian, der lustige, lockere Typ. Der gerne mal über die Strenge schlug. Der gerne mal jemanden auf den Arm nahm. Ich war ihm wichtig, das wusste ich. Das hatte er mir gesagt. Aber wie wichtig?

Es dauerte wohl ziemlich lange, bis ich mich beruhigt hatte, denn Julian verabschiedete sich irgendwann kleinlaut von uns und ging bedrückt seinen Weg nach Hause, nachdem ich es nicht geschafft hatte, ihn anzusehen.

 

Gegen Nachmittag packte auch ich meine Sachen zusammen und verabschiedete mich. Susa gab mir für den Weg ein Päckchen Taschentücher mit:

»Falls dich irgendeine Straße an ihn erinnern sollte.«

 

Zu Hause starrte ich den Rest des Tages an die Decke. Weiß. Blank. Kahl.

Da rief am Abend Feli an. Ich erzählte ihr alles. Auch, dass wir uns im Bad angefasst hatten. Sie war schockiert. Genau wie Susa.

»Er hat dich angefasst?«

»Ja, aber ich ihn doch auch.«

»Und davon weiß er nix mehr?«

»Nein. Oder er verschweigt es, genau wie ich.«

»Ja, toll. Aber er weiß, dass du in ihn verknallt bist?«

»Natürlich nicht!«

»Das solltest du ihm aber mal sagen!«

»Bist du verrückt? Nein!«

Ich wurde immer hysterischer am Telefon und das merkte sie auch.

»Werd mal wieder locker. Also im Grunde hast du zwei Möglichkeiten, Con.«

»Die da wären?«

»Entweder du verschweigst es bis an dein Lebensende und versuchst ihn zu vergessen, was auch Kontakt abbrechen heißen würde oder ...«

»... Ich sag's ihm?«

»Ja, genau. Da hast du denke ich eine 50/50 Chance, dass er drauf eingeht, oder es lässt.«

»Wie kommst du auf eine 50/50 Chance? Er ist nicht schwul und ich bin nur sein bester Freund. Micky ist seine Freundin, die wird er nach zwei Jahren Beziehung für etwas, von dem keiner sicher sein kann, ob es überhaupt klappen wird, nicht hängen lassen..«

»Wie du immer alles schlecht reden kannst! Wieso nicht? Er mag dich doch!«

»Du magst mich auch, trotzdem gehen wir nicht aus.«

»Das ist was anderes.«

»Ach, jetzt auf einmal.«

»Con, wenn du schlechte Laune hast, lass die woanders aus. Du hast die Wahl: Schweigen oder Reden. Und nur bei einem hast du die Chance glücklich zu werden. Nutze sie.«

»Danke, Feli, ich überleg's mir.«

Sie seufzte laut ins Telefon und fing an von ihrer Beziehung zu sprechen, von der ich wieder nichts wusste. Das übliche, meinte sie. Er wäre ziemlich seltsam und eigentlich wolle sie keine Beziehung, aber er wolle unbedingt eine. Also hat sie sich mal drauf eingelassen, jetzt bereute sie es.

 

Unter der Dusche dachte ich nach. Der Brausestrahl massierte meinen Kopf. Trotzdem erleichterte das nicht meine Schmerzen.

Es ihm sagen? Und dann die ganze Freundschaft aufs Spiel setzen? Ich könnte nicht ohne ihn. Lieber versuche ich ihn zu vergessen, aus eigenem Antrieb heraus. Ich würde es so konzipieren, dass man sich einfach etwas im Alltag verliert bis man sich nicht mehr meldet. Das wäre das Beste. Niemand wäre sauer auf den anderen. Niemand würde Dummes über den anderen denken.

Doch dann kam letzte Nacht zurück. Seine Hände auf meinem Körper, ganz sanft, dann rau. Feste umschloss er meine Härte. Rieb an ihr.

Ich war so in meinen Gedanken, dass ich erst, nachdem das Wasser anfing kälter zu werden, bemerkte, dass ich mich selbst berührte. Er war so steif, dass selbst kühles Wasser nichts half. Also verlor ich mich in meinen Gedanken. Erinnerte mich wie er mich berührte. Wo er mich überall küssen würde, wenn er hier wäre. Wie es wäre, wenn er jetzt einfach mit mir in die Duschen kommen würde. Mich von hinten umarmen würde. An meinen Brustwarzen spielen würde. Dann vielleicht meine Härte massieren und an meinem Hals spielen würde.

Vielleicht würde er auch einen Finger in mich einführen. Dann den zweiten. Würde mich von innen berühren.

»Ah ...«, rutschte mir raus, als ich eine angenehme Stelle in mir fand. Kurz kam mir der Gedanke von Pein, wie es wohl aussehen muss, wie ich mich selbst fingerte, doch dieser verflog so schnell wie er gekommen war.

Er würde mich an die Wand drücken. Langsam meinen Rücken entlang streichen. Vielleicht müsste ich sogar darum flehen, dass er ihn endlich in mich einführen solle?

Wie es sich wohl anfühlen würde, wenn er mit seiner Größe in mir rein und aus rutschen würde? Wie stark würde er mich penetrieren? Jeder Stoß würde mich treffen. Wie in meinen Träumen. Nur wesentlich realer.

So lange würde er in mich stoßen, bis ich kommen würde. Ich spürte jeden Muskel in mir sich anspannen. Ich verkrampfte mich kurz, mein Schließmuskel, in den ich noch meine Finger eingeführt hatte, zog sich zusammen.

Sofort danach kam ich stöhnend unter dem Wasserstrahl.

 

Völlig von mir selbst enttäuscht, lag ich in meinem Bett und starrte wieder die Wand an. Meine Augen waren knallrot, weil ich nach meinem Akt wieder weinen musste.

Wieso schmerzte es so? Wieso waren diese Gefühle für ihn so stark? Sowohl psychisch als auch physisch?

Meine Gedanken drehten sich nur um ihn. Die ganze Zeit …


Nachwort zu diesem Kapitel:
... die Kapitel werden jetzt etwas kürzer, wie ich bereits angekündigt hatte, weil ich die Menge an Adult Kapiteln etwas umgehen möchte.. Aber ich denke, jemand, der die Adult Kapitel nicht lesen kann, wird die Nicht-Adult Kapitel nicht verstehen... Seufz!

Ich schau mal, wie ich die Kapitel demnächst einteile! :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Himi-sama
2015-08-10T17:29:59+00:00 10.08.2015 19:29
Ich hab da eine Idee. :D Damit diejenigen, die die Adult-Kapitel nicht lesen können, trotzdem auf ihre Kosten kommen. Lade doch einfach ne entschärfte/abgespackte Version der Adult-Kapitel hoch, wenn diese den ungefähren Inhalt wiedergeben, ist das doch ok, oder?

Ansonsten, weiter so und ich fühle mit ihm, Con der kleine Schnuffel. ;O
Antwort von:  ellenchain
10.08.2015 21:32
Das ist eigentlich eine gute Idee! Jetzt ist natürlich die Frage, ob das auch gewollt ist :D
Ich lade die Geschichte, denke ich, erst mal komplett hoch, mit all dem Adult! Dann setz ich mich an die abgespeckte Version und... schau mal, was sich machen lässt! Die Träume kann ich ja... irgendwie... nur andeuten oder so :D
Danke dir auf jeden Fall für den Vorschlag! ♥
Von:  Veri
2015-08-09T22:12:03+00:00 10.08.2015 00:12
Con tut mir so leid :(((


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