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Beben

Stiles/Derek
von

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romantic mood

Am nächsten Morgen waren die Mädchen als erstes wach und beschlossen eine Runde schwimmen zu gehen, solange die Jungs noch schliefen.

Sie liefen zum Ufer und stellten fest, dass doch schon jemand wach war. “Guten Morgen” Allisons Vater war gerade aus dem Wasser gekommen und trocknete sich ab. Die Wassertropfen glitzerten auf seinem muskulösen Körper und liefen daran hinab. Lydia leckte sich die Lippen und ließ den Blick über seinen Körper gleiten. “Ich werde schonmal Frühstück machen” sagte Chris und drehte sich um. Lydia sah ihm hinterher und inspizierte seinen Hintern. “Dein Dad ist sexy” sagte sie dann. “Lydia. also wirklich” lachte ihre beste Freundin und schüttelte den Kopf.
 

Stiles erwachte und reckte sich ein wenig, kuschelte sich ganz eng an Derek. Er hatte sich inzwischen so daran gewöhnt neben Derek aufzuwachen, dass er sich als erstes immer ganz dicht an ihn schmiegte. Das zusammen Einschlafen und Aufwachen war so schön. Besonders Dereks warmer Körper und seine starken Arme, die ihn umschlangen. Manchmal streichelte er ihn auch ganz sanft oder kraulte liebevoll seinen Nacken. Stiles vergrub den Kopf in Dereks Halsbeuge und schnurrte zufrieden. “Morgen” lächelte der Wolf. “Morgen” nuschelte Stiles und drückte ihm einen Kuss auf die Schulter. “So verschmust heute?” fragte Derek und streichelte ihn sanft. “Ich liebe dich halt und die Nacht war so toll. Schlimm?” “Überhaupt nicht. Ich fands auch ganz toll. Das mit der Eiscreme hat mir auch gut gefallen” grinste Derek leicht. “Ich finde von dir schmeckt Eis gleich noch viel besser. Wobei das danach auch echt gut war.” schnurrte Stiles.
 

Allison und Lydia kamen langsam auch wieder aus dem Wasser, schlangen sich ihre Handtücher um und gingen dann zurück zum Haus. Mr. Argent stand in der Küche und war gerade dabei Rühreier und Pfannkuchen zuzubereiten. Allison verschwand in ihrem Zimmer um sich umzuziehen. Lydia wollte gehen und die Jungs wecken, doch vorher könnte sie sicher noch ein paar Minuten erübrigen.

“Das sieht ja gut aus. Du kannst aber auch wirklich alles” schwärmte sie und ließ die Hand über Chris Oberarm gleiten. “Ach, das ist nichts besonders” antwortete er und drehte sich halb zu ihr. Sie trug immernoch ihren Bikini, war jetzt allerdings nass und hatte sich das Handtuch nur um die Schultern gelegt. So leicht brachte ihn nichts aus der Ruhe, aber jetzt musste er schlucken. Zufrieden bemerkte sie seine Blicke auf ihrem Körper.

Nachdem sie noch einen Moment mit Chris geflirtet hatte und fast die Pfannkuchen angebrannt waren, ging sie nach oben um die anderen zu wecken. Sie klopfte an die Tür von Stiles Zimmer. “Fertig werden und aufstehen ihr verliebten Kaninchen.” Dann ging sie zu Scotts Zimmer. “Aufwachen und aus den Federn, es gibt Frühstück.”

Isaac blinzelte, reckte sich und musste feststellen, dass das Bett neben ihm leer war. Er sah sich verwirrt um. Wo war Scott? Er setzte sich auf und blickte unglücklich drein. Aber da kam eben dieser auch schon wieder in den Raum. “Morgen” lächelte er. “Scott” seufzte Isaac beruhigt. “Ich war nur kurz im Bad” erklärte Scott und streichelte Isaac liebevoll durchs Haar. Dieser schlang die Arme um ihn und kuschelte seinen Kopf gegen Scotts Brust. “Du bist so süß” sagte der dunkelhaarige und kraulte ihn sanft. “Mhm” machte Isaac zufrieden und schloss genießend die Augen. Er fühlte sich so wohl wie noch nie in seinem Leben. Scott war so lieb zu ihm und so rücksichtsvoll, so sanft und diese Nacht war auch unglaublich schön gewesen. Es hatte sich so gut angefühlt. Bei Scott fühlte er sich so sicher und geborgen. Er lauschte seinem Herzschlag, war ganz seelig und unheimlich glücklich. Zärtlich kraulte der dunkelhaarige die ganze Zeit seinen Nacken und streichelte mit der anderen Hand über seinen Rücken. “So schön” nuschelte Isaac.
 

Etwas später saßen sie dann alle zusammen am Frühstückstisch und waren ganz begeistert von den Pfannkuchen und dem Rührei, das Chris zubereitet hatte.

“Ich hätte ja nicht gedacht, dass Sie auch noch kochen können” sagte Stiles mit vollem Mund. “Ich finde wir sollten das mit dem Sie wirklich lassen, meinst du nicht?” fragte Chris und sah amüsiert dem Jungen zu, der sich den nächsten Pfannkuchen auf den Teller lud. “Klar, gerne” grinste Stiles. Chris grinste leicht und reichte ihm den Sirup. Er beobachtete wie Stiles den Pfannkuchen verdrückte und wie Derek ihm mit dem Daumen etwas Sirup vom Mundwinkel wischte. Das von Derek Hale? Dachte Chris verwundert. Stiles grinste seinen Freund an und küsste ihn. “Ich mag es wenn du nach süßen Dingen schmeckst” flüsterte Derek. “Das ist ja so süß, dass ich gleich Karies bekomme” sagte Lydia und grinste leicht.
 

Nach dem Frühstück räumten sie zusammen den Tisch ab. Chris wollte zum angeln und Derek schloss sich ihm an, da Stiles und die anderen baden gehen wollten. Er musste Stiles aber versprechen nicht zu lange weg zu bleiben.

Nach einem sehr langen Abschiedskuss liefen Derek und Chris los und die anderen gingen hinein um sich umzuziehen.

“Der Kleine hatts dir ja echt angetan” grinste der Jäger. “Ja, sieht ganz so aus. Er ist echt toll” gab der Wolf zu. “Anscheinend. Du wirkst so...zufrieden” sagte Chris. “Tja, wer hätte das gedacht” grinste Derek und dachte daran, dass Stiles ihn oft seinen großen, bösen Grummelwolf nannte. Aber irgendwie hatte ihn Dereks grantige Art nie abgeschreckt. Vielleicht ganz am Anfang. Aber selbst da hatte er sich ihm immer mutig entgegen gestellt. Etwas, dass Derek schon immer beeindruckt hatte.
 

“Oh Gott, Stiles, wie siehst du denn aus?” Kam es von Allison als er am See sein Shirt auszog. Sein Oberkörper war übersät von kleinen und großen roten Malen. Derek markierte ihn seit dem Abend der Party immer wieder neu. Auch gestern Abend waren wieder einige neu hinzugekommen. Stiles hatte absolut nichts dagegen. Es fühle sich ziemlich gut an wenn sein Wolf an seiner Haut saugte, bis sie gerötet war. Außerdem fand er es schön, dass Derek ihn als sein Eigentum kennzeichnete. “Da kann wohl jemand nicht genug voneinander bekommen” lächelte die Erdbeerblonde anzüglich und inspizierte die vielen Flecken. “Gehts da unten noch weiter?” fragte sie und deutete auf Stiles Badehose. “Schon möglich” grinste dieser und schob sie dann zum Wasser.
 

Einige Stunden später kamen Derek und Chris zurück und hatten tatsächlich ein paar Fische gefangen. Stiles hüpfte ihnen entgegen, fiel Derek um den Hals und sie küssten sich zärtlich. “Ich stinke bestimmt nach Fisch. Ich muss unbedingt erstmal Duschen” lächelte der Werwolf. “Nimmst du mich mit?” grinste Stiles. “Blöde Frage.” Derek hob Stiles hoch und warf ihn sich über die Schulter, dann trug er ihn ins Haus.

“Das ist irgendwie nicht mehr der Derek, wie wir ihn kennengelernt haben, oder?” fragte Scott. “Auf keinen Fall” stimmte Isaac zu.
 

Am Nachmittag erkundeten sie noch ein wenig die Gegend. In der Nähe sollte ein Wasserfall sein, den sie sich ansehen wollten.

Sie liefen also alle zusammen durch den Wald. An der Spitze ging Chris, da er den Weg kannte und Lydia, die sich gerade etwas über die Techniken der Jagt erzählen ließ und dabei sehr interessiert aussah. Dann folgten Scott, Isaac und Allison und hinter ihnen gingen Stiles und Derek, die sich natürlich an den Händen hielten und ab und zu zum knutschen anhielten.
 

Von einer Holzbrücke aus konnte man den Wasserfall betrachten, der laut rauschend in einen Fluss fiel. “Ganz schön beeindruckend das viele Wasser. Wenn man da rein gerät ist man platt” überlegte Stiles und lehnte sich über das Geländer. “Vor allem du” grinste Derek und zog ihn ein Stück zurück. Stiles zog eine Schnute. “Ich kleiner Schwächling, oder was?” “Du kleiner Schnuckel” erwiderte Derek und küsste ihn auf die Schnute.

“Ich werde ganz nass.” Lydia schüttelte sich. Der Wasserfall wehte feinen Wasserdunst bis zu ihnen hinüber. “Ich geh da rüber, in das Restaurant und hole mir einen Tee. Wenn jemand mitkommen möchte. Ihr seid eingeladen” sagte sie und stapfte über die Brücke zu einer Holzhütte. Die anderen folgten ihr. Sie setzten sich an einen massiven Holztisch und bestellten Getränke.

Die anderen Gäste, hauptsächlich Wanderer und ein paar Einheimische, beobachteten die ungewöhnliche Gruppe neugierig. Vor allem der große, dunkelhaarige, gutaussehende Mann mit einem Jungen im Arm, der schwatzend und lachend ein Stück Kuchen verspeiste. Und ein rothaariges Mädchen, dass nicht aussah als würde es hier hin passen, mit den perfekt gestylten Haaren und Makeup.
 

Etwas später machten sie sich wieder auf den Heimweg.

Chris machte sich daran die Fische vorzubereiten und ein Lagerfeuer aufzubauen. Lydia und Allison gingen in die Küche und die anderen vier wurden zum Holzholen geschickt.

Der Fisch wurde aufgespießt und rund um das Feuer aufgestellt, so das er langsam gar werden konnte. Außerdem gab es Brot am Stock und Marshmallows. Dazu hatten sie noch einen großen Topf Bohnen und Kartoffeln.

“Komisch, so im freien schmecken solche Sachen immer noch gleich viel besser” erklärte Stiles und kaute zufrieden. Derek sah ihm amüsiert zu. “Wo isst du das eigentlich alles hin?” grinste Allison. Stiles zuckte die Schultern und grinste auch.

“Erzählen wir uns jetzt Gruselgeschichten?” fragte Stiles, als sie mit dem Essen fertig waren. Allerdings erntete er dafür eher skeptische Blicke. “Reicht dir die Realität nicht?” schüttelte Scott den Kopf. “Das war doch nur Spaß” grinste Stiles und kuschelte sich näher an Derek.

Sie saßen noch eine Weile am Feuer und verabschiedeten sich dann alle relativ gleichzeitig in ihre Zimmer. Allerdings hatten die meisten von ihnen noch nicht vor zu schlafen.
 

“Was hältst du davon wenn wir schwimmen gehen?” hauchte Stiles seinem Wolf ins Ohr und knabberte daran. “Jetzt?” war dieser verwundert. “Ja, jetzt. Wir suchen uns ein ruhiges Plätzchen und gehen etwas baden. Nackt” grinste der jüngere. “Das klingt verlockend. Hauptsache es ist dir nicht zu kalt” antwortete Derek. “Wenn, kannst du mich sicherlich wärmen” schnurrte Stiles. “Natürlich.” Derek schlang die Arme um ihn und legte die Hände auf seinen Po. “Mir wird jetzt schon heiß” flüsterte Stiles.

Zusammen schlichen sie sich aus dem Haus, wobei Derek durch sein gutes Gehör mitbekommen konnte, was Isaac und Scott gerade trieben, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie suchten sich eine schöne, etwas versteckte Stelle am See und zogen sich am Ufer gegenseitig aus. Stiles schmiegte sich an seinen Freund und küsste ihn innig. Dann löste er sich und lief zum Wasser. Schon bald hatte Derek ihn eingeholt und schlang wieder die Arme um ihn. Zusammen gingen sie noch etwas tiefer hinein. “Ganz schön dunkel das Wasser” bemerkte Stiles. “Hast du Angst?” grinste Derek. “Unsinn. Aber da könnte sonst was drin herum schwimmen. Man würde es nicht sehen” sagte Stiles. “Das Monster von Loch Ness zum Beispiel? Dann packt es dich und zieht dich in die Tiefe.” Derek packte Stiles Bein und zog leicht daran. “Lass das” lachte der jüngere. “Keine Angst. Ich beschütze dich schon” lächelte Derek jetzt. “Gut. Und wer beschützt mich vor dir, großer, böser Wolf?” grinste Stiles anzüglich. “Ich befürchte niemand. Willst du das denn?” schnurrte Derek und saugte an seinem Hals. “Auf keinen Fall” seufzte Stiles genießend.
 

“Allison?” flüsterte Lydia und wartete auf eine Reaktion. Als keine kam schwang sie die Beine aus dem Bett und schlich sich aus dem Zimmer. Vor dem Spiegel im Flur zog die ihre Lippen nach und richtete ihr Haar. Dann lief sie Barfuß hinüber zu Chris Hütte und klopfte an die Tür. Dieser öffnete verwundert. “Lydia? Alles in Ordnung?” fragte er besorgt. “Ja, ich konnte nur nicht schlafen. Kann ich reinkommen?” Sie trug nur ein weißes, großes Shirt über ihrer schwarzen Unterwäsche und lehnte sich nun an den Türrahmen. “Natürlich” sagte Chris und ging einen Schritt zur Seite. Sie kam hinein und sah sich um. Es befanden sich nur ein Bett, ein Schrank, ein kleiner Tisch und zwei Stühle in dem Zimmer. Sie lehnte sich an den Tisch und fixierte ihn mit ihren grünen Augen. Der Jäger konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Sie lockte ihn mit dem Finger und er konnte einfach nicht mehr wiederstehen. Er ging auf sie zu, schlang die Arme um sie und küsste sie leidenschaftlich. Sie stieg sofort darauf ein und legte die Arme um seinen Nacken. Dann rutschte sie nach hinten auf den Tisch und schlang die Beine um seine Hüften. Wild küssend drängten sie sich eng aneinander und lösten sich nur kurz um sich gegenseitig die Shirts auszuziehen. Lydia seufzte genießend, als sie an die muskulöse Brust gedrängt wurde. Dann hob Chris sie hoch und trug sie zum Bett rüber.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rottweiler
2015-09-01T13:48:08+00:00 01.09.2015 15:48
Na wenigstens hat Lydis sich mal kein Werwolf oder Janina geangelt sondern einen der sie davor beschützen könnte. Zu süß, was wohl Allison davon hält.
Nackt baden in einem schwarzen See, Nerven Kitzel pur.
Antwort von:  WillowSilverstone
01.09.2015 18:53
joar naja Kanimas gibts ja keine mehr
und werwölfe sind ja auch schon alle vergeben
ausserdem fand ich die beiden passen zusammen ^^
Von:  Jaywalker
2015-08-29T13:11:46+00:00 29.08.2015 15:11
Halliii halloooooo~

Na da ist aber auch wieder einiges passiert!
Und... ich hab nach diesem Kapitel HUNGER!
So viel wie Stiles da gegessen hat von Pfannkuchen über Kuchen bis Stockbrot...
*lach*

So aber jetzt mal zur Handlung...
Scott und Isaac waren mal wieder obersüß, ABER
dieses mal haben Derke und Stiles ihnen da wohl die Show gestohlen
Der kleine Grumpy-Wolf wird tatsächlich sozial!!
Und noch dazu niedlich!
Das ist zu genial, was Stiles doch alles ausmacht ^.~
Chris und Lydia sind auch heiß
aber... das weist du ja schon, ne?

Freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Antwort von:  WillowSilverstone
29.08.2015 15:19
Haha
jap derek und stiles wollen unbedingt das Zucker battle gewinnen ^^
Derek wird zahm *g*


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