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Das Leben wieder leben!

Luffy x Nami
von

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Ärger und Unterhosen

„Nami, nun wach auf! Wir müssen weiter.“

Leichte Bewegungen weckten mich. Alles war noch so dunkel.

„Wie spät haben wir es?“, fragte ich verschlafen und rieb meine Augen.

„5 Uhr Morgens. Wir müssen nun los.“, hörte ich in einen strengen Ton von der Küche. Meine Laune hob es nun auch nicht. Bevor ich überhaupt anfangen konnte zurück zu denken, was passiert ist, kam er aus der Küche mit einer geschätzten Tonne voller Essen, verteilt im Mund und in seinem Rucksack. Er trug die schwarze dreiviertel Hose und die blaue Weste, die wir zusammen gekauft hatten. Ungewollt lächelte ich. Zwar war ich immer noch gekränkt von gestern Abend, dennoch konnte ich es nicht mehr Leugnen, dass ich ihn mochte. Mit halb geschlossenen Liedern und einem ruhigen Lächeln schaute ich ihn an.

„Nami, bist du immer noch Müde?“, fragte er mehr oder weniger verständlich.

Ich lachte, weswegen er überrascht drein schaute, aber ebenfalls einstimmte. Er kam in meine Richtung legte den Rucksack neben das Bett und legte sich mit dem Rücken auf das Bett. Seine Arme hinter dem Kopf verschränkt, schaute er mich nachdenklich an. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, was gleich eine Standpauke bekommen würde. War er etwa Sauer wegen Gestern?

„Was ist passiert?“, fragte er simpel und schaute mich direkt an. Ich fühlte mich erwischt, durchlöchert von seinem Blick.

„Keine Ahnung.“, sagte ich kleinlaut.

„Konnte vielleicht nicht schlafen?“, fügte ich hinzu mit einem verschwitzten Lächeln. Vielleicht hatte er nichts mitbekommen?

„Du warst nicht in deinem Zimmer, wie ich es dir gesagt hatte.“, sagte er in einem ruhigen Ton. So ruhig, dass man Angst haben könnte.

„Ich... Ich war unten in der Lobby und habe mich umgesehen. Es tut mir Leid.“

Ich senkte mit Reue meinen Kopf. Ich hatte ihn wirklich angelogen. Ich konnte ihn schlecht sagen, dass ich eifersüchtig war und ihm gefolgt bin!
 

„Ich weiß. Ich hab dich gesehen. Mit diesem blonden. Scheint nett zu sein, halte dich trotzdem fern von Leuten und vertraue nur mir.“ Er schloss seine Augen für einen Moment und schaute mich dann mit so viel Sorge an, dass ich fast angefangen hätte zu weinen. Er hatte sich Sorgen gemacht. Er hat sich umgeschaut, als ich nicht im Zimmer war. Mein Herz pochte laut. So laut, dass ich befürchtete, dass Ruffy es hören könnte. Er atmete einmal tief durch ehe er anfing zu grinsen und mich kitzelte. Ich musste laut lachen und ließ mich ebenfalls auf den Rücken nieder. Laut lachten wir beide, bis wir nicht mehr den anderen ärgern konnten und leicht aus der puste waren. Wir lagen still da, atmeten erschöpft und versuchten Kraft zu tanken.

„Es tut mir Leid.“, flüsterte ich leise und rollte mich auf die Seite um Ruffy ansehen zu können. Es überraschte ihn anscheinend, doch er lächelte zufrieden und legte seinen Arm unter ihren Kopf.

„Du bist mir wichtig, weißt du.“, grinste er breit und ich stimmte mit ein. Ich bekam rote Wangen und schaute auf seine Lippen. Solange ich mich erinnern kann, war ich keinen Mann so nah gewesen wie Ruffy mir jetzt ist. Es brachte mich in Verlegenheit, doch ich genoss jede Sekunde.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür. Wir beiden starrten die Tür einige Sekunden an, bis Ruffy sich bewegte und sie öffnete. Der Moment war viel zu schnell vorbei, wie ich fand und ich hörte auch Ruffy murren.

Kurz nachdem die Tür nur einen Spalt geöffnet wurde, stampfte ein großer Mann ins Zimmer. Er war genau so groß, vielleicht größer als Ruffy, hatte grüne Haare und trug dunkle Kleidung.

„Was soll der Scheiß Ruffy!“, knurrte der Mann und sein Augen blitzte. Sein anderes Auge war mit einer Narbe bedeckt. Hatten alle solche Narben?

„Komm runter Zoro. Was ist los?“, kam Ruffy ihn entgegen und lächelte ihn an. Der Mann, der auf den Namen Zoro hörte, schaute ihn nur weiter Wütend an.

„Robin hat mir gestern Abend alles erzählt. Sag mal, bist du jetzt komplett dumm?! Bringst eine Unschuldige mit in die Sache?! Weißt du überhaupt nochmal wofür wir stehen oder ist das in deinem Schädel eingegangen?!“, erwiderte er bissig und ging einen Schritt auf den Strohhut Träger zu. Ich wollte dazwischen gehen, doch irgendwas sagte mir, dass ich lieber still sein sollte. Dieser Zoro war echt sauer und Ruffys Gesichtsausdruck wechselte von fröhlich zu ernst.

„Und ob ich das noch weiß! Ich konnte dafür aber nichts! Sie hatten mich gesehen und mich ins Wasser geworfen. Jetzt ist es eh zu spät um was zu ändern!“

„Abgesehen davon, weiß Robin, wo sie Lysop aufbewahren. Wann wolltet ihr mir das Mitteilen?!“, fügte er genervt hinzu und kam ebenfalls einen Schritt näher.

„Wir hätten dir es früh genug gesagt. Mal alles beiseite, ich bin froh, dass du nicht tot bist. Hätte uns grade noch gefehlt. Aber wir haben jetzt das Problem mit der Frau!“, sagte er empört und deutete auf mich. Also...ich war das Problem? Irgendwie hätte ich es mir auch denken können.

„Sie kann aber nicht einfach gehen. Sie haben sie schon längst mit mir gesehen und ihre Wohnung wurde komplett zerschossen. Si-“

„Ich weiß, ich weiß. Robin hat mir schon alles erzählt. Ich habe einen Vorschlag. Die Frau kommt ins Personen Schutz Programm oder du beschützt sie. Denk daran, du musst noch Lysop finden.“, schnitt Zoro ihn das Wort ab.

„Ich werde sie beschützten. Mir ganz egal. Robin hat mir die Koordinaten geschickt, wo Lysop zu finden ist. Ich muss nur noch ihn 'abholen' und denen in den Arsch treten.“, erklärte Ruffy, als sei es das normalste auf der Welt.

Zoro lachte.

„Ich vertraue dir, sei allerdings vorsichtig und pass ja auf.“, antwortete Zoro wieder Ernst und klopfte ihn auf die Schulter. Er drehte sich um zu mir, nickte und ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
 

Ruffy ließ seinen Kopf sinken, atmete einmal schwer, ehe er seinen Rucksack au seinen Rücken deportierte und meine Hand nahm.

„Wo gehen wir jetzt hin?“

„Griechenland.“

„Was, wieso? Ist dort Lysop? Ist Lysop die Person die du beschützten musstest?“

„Ja, wir müssen uns beeilen. Ich kenne Zoro genug um zu wissen, dass Verstärkung kommen wird, aber ich mach das Alleine. Es ist meine Schuld, also muss ich das alleine schaffen.“, sagte er mit Reue und ich verstand. Er hatte Schuldgefühle, das war klar. Eine schwere Last war auf seinen Schulter zu tragen, weswegen sie nur noch nickte und ihn nach draußen folgte. Als wir draußen ankamen, hielt eine schwarze Limo vor uns und ein großer Mann mit einem Afro, machte uns die Tür ein. Ruffy ließ die ganze Zeit meine Hand nicht los, als würde er sicher gehen wollen, dass ich nicht geklaut werden würde.

„Yohohoho, was für eine entzückende Dame! Können sie mir den Gefallen tun und sie mir ihre Unterhose zeigen?“, fragte der große Mann und steckte seinen Kopf durch die Tür.

Erst war ich geschockt, musste blinzeln um zu verstehen, was er so eben gefragt hatte um ihn dann eine über zuziehen. „Sie perverses Schwein!“ schrie ich schockiert und der Mann lachte nur.

„Yohohohohoh, Temperament auch noch! Passt zu dir Ruffy!“, lachte er und machte die Tür zu. Ruffy lachte neben mir einfach laut los, während ich mit einem knall roten Kopf einfach dort saß. So eine Unverschämtheit!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami-Ruffy-Maus
2015-07-22T09:51:29+00:00 22.07.2015 11:51
Schreib bitte weiter
Von:  starfighter7
2015-07-20T23:57:30+00:00 21.07.2015 01:57
klasse kapi bin gespannt wie es weiter geht :)
Von:  fahnm
2015-07-20T08:31:26+00:00 20.07.2015 10:31
Die Story ist genial^^
Mach weiter so


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