Verzweiflung und Geschwister an Deck
„Nanu? Kayaki? Alles in Ordnung bei dir?", hörte ich Nami fragen.
Meine Antwort lautete:„ich weiß es nicht… Es geht alles viel zu schnell."
Sie setzte sich zu mir und fragte nun besorgt:„warum? Kayaki, wir machen uns langsam Sorgen um dich. Du kannst uns vertrauen, rede mit uns!"
„Warum… Diese Frage ist sehr mächtig findest du nicht?", fragte ich leicht belustigt.
Sie sah mich ziemlich verwirrt an und meinte:„ Kayaki, ich verstehe nicht was du meinst rede nicht so in Rätseln… Na toll jetzt haben wir 2 von der Sorte da"
„warum leben wir? Warum haben wir Gefühle? Warum sind wir hier? Kannst du diese Fragen beantworten?", entgegnete ich.
Nami schien zu verstehen.
„Sag was dich betrübt", forderte sie mich auf.
„Ich… Ich kann nicht mehr… Ich verstehe die Welt nicht mehr… Ich verstehe mich nicht mehr", beichtete ich ihr.
Ihr Blick wurde besorgter und sie fragte:„was ist los?"
„Im ersten Moment verliere ich meinen Bruder im nächsten bin ich einsamer denn je dann kommt Ruffy und jetzt bin ich hier, ich verstehe das nicht… Warum seit ihr so nett zu… Einem Dämon?" fragte ich.
Sie schloss mich in ihre Arme und wollte mir klar machen dass, alles wieder gut werden würde.
Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten und so rannen sie mir eine nach der anderen über meine Wangen.
„Kayaki, sei nicht traurig Schwesterhertz", sagte eine mir nur zu bekannte Stimme.
Ich drehte mich um und sah ihn tatsächlich.
„Bist du es?", fragte ich ungläubig.
„Wer sonnst?", fragte er ironisch.
Ich sprang ihm an den Hals.
Er legte seine Hand auf meinen Kopf und schloss mich in seine Arme.
Am Morgen:
Ich saß mit meinem Bruder auf dem Deck da wir beide keinen Hunger hatten.
„sag mal… Möchtest du nicht lieber mit mir reisen ?"fragte mein Bruder.
Ich meinte nachdenklich aber etwas traurig:„ naja… Einer Seit´s bist du mein Bruder… Aber anderer Seit´s hab ich hier meine ersten Freunde gefunden… Ich weiß es nicht."
Er sah mich enttäuscht an.
Fortsetzung folgt…
