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Der Anfang vom Ende

von
Koautor:  Hidan_1975

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöle und tut mir leid für das lange warten, aber ich war lange Zeit verhindert.
Wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim lesen
lg Otakukid Komplett anzeigen

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Das Ende der Nacht -Teil 2

Ihr Blick wanderte panisch von einer Lichtung zur nächsten. Wo zur Hölle war John?

Ihre Lauten Rufe, welche vom Nebel geschluckt wurden, hallten dumpf zurück. * Warum antwortest du mir nicht verdammt? John, was ist bei dir los?*

John jedoch wollte antworten, doch er konnte es nicht. Sie hätten ihn so oder so erwischt, doch es blieb ihm etwas mehr Zeit, da er sie nicht auf sich Aufmerksam machte. Ihr Schmatzen kam immer näher! Ihr Schlürfen kam immer näher! John fühlte bereit, wie der Tod seine kalten Finger nach ihm ausstreckte. Wie sehr er sich nach ihm verzehrte. In Gedanken bei Kakuzu und Tarja wartete er auf seinen Tod. Keine Sekunde später spürte er die ersten Hände, bis er die Zähne der Nachzehrer in seinem Fleisch spürte, doch er schrie nicht. Dies war halt seine Strafe, die er Ertragen musste. Mit letzter Kraft schrie er: „Renn um dein Leben Tarja. Ich habe dich Lieb!!“

Tarjas Herz blieb stehen, ehe es noch schneller in ihrer Brust schlug. Sie schluckte kräftig und tat wie ihr gehießen, wenn auch nur schwerfällig. Sie lief und lief, während ihr ihre Tränen ihr die Sicht versperrten. Wo oben und unten war, wusste sie nicht mehr. Nur noch Johns Stimme trieb sie an weiter um ihr Leben zu rennen. Niemals! Niemals würde sie seinen Schrei vergessen. Er würde sie bis in ihre Träume, nein, bis zu ihren Tod verfolgen. Plötzlich verspürte sie schmerzen in ihren Arm. Tarja war in eine von Lucius Fallen geraten. Die Schlinge zog sich immer fester um ihr Handgelenk. Das besondere dabei war, dieser Draht hatte Stacheln. Von weitem hörte sie die Nachzehrer. Leben oder Tod? Tränen verschleiert schüttelte sie den Kopf. Tarja wollte überleben und zwar um jeden Preis. So zog sie die Schlinge noch enger um ihr Handgelenk und dann passierte dass, was passierten musste. Ihr Handgelenk riss ab und ein spitzer Schrei verließ ihre Kehle. Aus dem Stumpf lief das Blut nur so heraus. Unter schmerzen rannte sie ins Freie, genau zu Snow, der Tarja direkt aufhalf und sich direkt auf den Weg zu Kakuzu und den anderen machte. Immer schneller rannte er durch das Dickicht und als er bemerkte, dass Tarja vor Schmerz, Erschöpfung und dem hohen Blutverlust Bewusstlos geworden war, hielt ihn keine Ratte mehr. Schneller als er konnte trieb er seinen Körper zur hoch Leistung an. Sein Glück war, dass er sich mit Kakuzu gedanklich unterhalten konnte. * Kakuzu ich brauche deine Hilfe. SOFORT!* Seine Antwort kam sofort. * Was ist los?* * Tarja ist ohnmächtig geworden. Sie kam ohne John aus dem Wald gerannt und so wie ich es rieche, verliert sie Unmengen an Blut. * Komm so schnell du kannst. Ich warte draußen auf euch.* Draußen angekommen stand bereits Snow mit Tarja auf dem Rücken vor der Tür. Mittlerweile war sie wieder wach, doch keiner wusste für wie lange. Kakuzu holte die zitternde Tarja von Snow, ehe er sie in ihr Zimmer trug. Behutsam legte er Tarja auf das Bett und entkleidete sie. Nur die wichtigsten Stellen bedeckte er notdürftig mit etwas Stoff. Nun wusch er ihr die Wunden aus, nahm Heilkräuter und machte mit Wasser daraus eine zähe Masse im Mörser und verteile diese vorsichtig auf ihren Stumpf. Tarja merkte das es etwas brannte, jedoch verzog sie keine Miene. Kakuzu verband die Wunde, jedoch konnte er nicht mehr für sie tun. Er wusste, dass sie innerlich Tod war, nein, sie weinte, weil sie John nicht retten konnte. Kakuzu blieb die ganze Nacht bei ihr, an ihrer Seite und machte ihr lauwarme Wickel. Yuki kümmerte sich in der Zeit um Snow. Snow erzählte ihr alles, während der Werwolf dem Wolf das Zaumzeug, den Sattel und die Satteldecke abnahm und wegräumte. Yuki, Snow und die anderen Werwölfe konnten es nicht glauben, dass John nicht mehr unter den Lebenden weilte. Immerhin war er einer der besten, die sie kannten. Irgendwas lief hier falsch. Die Nachzehrer hatten John nicht umsonst entführt, so viel war sicher. Es schien, als wollten sie Rache oder nach einer Art Gegenleistung. Doch für wen und wofür war ihnen schleierhaft.
 

** Bei Kakuzu**
 

Vorsichtig lugte Hidan um die Ecke, da es verdächtig ruhig in Tarjas Zimmer war. Zudem wollte er Kakuzu ablösen und weckte seinen eingeschlafenen Kumpel. „Hey, geh schlafen und ich bleibe bei Tarja.“ Kakuzu taten zwar alle Knochen weh, doch er wollte Tarja nicht alleine lassen. Sanft drückte Hidan seine Schulter. „Ich passe schon auf sie auf. Du siehst schrecklich aus.“ Seufzend stand Kakuzu auf, ehe er sich willenlos zu seinem Zimmer schieben ließ. „Du schläfst jetzt.“, sagte Hidan, ehe er Kakuzu in sein Zimmer schubste und die Tür zu knallte. Mit schnellen Schritten ging er wieder nach Tarja und behütete sie, wie seinen Augapfel. Besorgt schaute Hidan ihr ins Gesicht. Eigentlich war sie ja ganz hübsch. Er schüttelte den Kopf. An so etwas sollte er jetzt nicht denken. Leise seufzte er. Er war gespannt, was der nächste Tag bringen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-09-27T18:24:12+00:00 27.09.2015 20:24
ich hatte eigentlich gedacht, dass es etwas länger ist, das Kapitel und das John so verfrüht das Zeitliche segnet finde ich irgendwie schade und traurig...TT TT
armer Tarja...*schnief*

Antwort von:  Hidan_1975
28.09.2015 07:18
Mad...täusche dich mal nicht.Selbst die kurzen Kapi haben es in sich.
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
28.09.2015 14:53
Das habe ich gesehen. Die arme Tarja verliert ihre Hand auf schlimmste...Habe mit ihr mit gelitten...
Von:  Cosplay-Girl91
2015-09-26T22:12:15+00:00 27.09.2015 00:12
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Hidan_1975
27.09.2015 00:21
Danke Cerousi ^^)))) ♥♥♥♥♥♥♥ auch im Namen von Otakukid
Antwort von:  Hidan_1975
27.09.2015 00:24
Die Kleene ist ab Montap bis Freitag in Holland und am Sonntag kommt das next Kapi - ein Überbrückungskapi.
Antwort von:  Hidan_1975
27.09.2015 00:25
Meinte Montag


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