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Ein Blick in die Zukunft

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,

Das langersehnte Kapitel ist endlich OOOONNNN^^
Noch zur Info:
Ich korrigiere bzw. überarbeite Zurzeit die Kapitel alle und schreibe auf der Startseite meiner ff
welches Kapitel schon überarbeitet wurde. ^.-

Viel Spaß beim Lesen und hinterlasst kommis^^ Komplett anzeigen

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Die Banditen

Nachdem sich mein Kreislauf stabilisiert hatte und mich angekleidet hatte, begab ich mit den Kindern zu Inuyasha und setzten uns ans Feuer. Die Kinder waren nur mit ihrer Stoffwindel gekleidet, denn alles andere wäre zu warm gewesen. Sie waren putz munter und wollten jetzt beschäftigt werden. Ich holte die Rasseln, gab jeden eine davon und sie begannen damit zu spielen. Vergnügt bissen sie immer wieder in den widerstandsfähigen Panzer hinein und schüttelten ihn wild rum, um die Perlen klimpern zu lassen.
 

Mit einem Lächeln beobachtete Inuyasha die beiden, während ich mich um das Essen kümmerte. Bald verloren sie das Interesse an den Rasseln, krabbelten zu ihren Vater hinüber und wollten mit ihm Spaß haben. Inuyasha begann die beiden an ihren kleinen Bäuchlein zu kitzeln und grinste schelmisch dabei. Sie glucksten, kicherten, zappelten und schrien vor Freude. Nach langem Toben, Raufen und Spielen wurde Izayoi langsam müde und sie krabbelte zu mir. Inuka spielte weiter mit seinem Vater und zeigte keinerlei Müdigkeit.
 

Izayoi krabbelte auf meinen Schoß, behutsam nahm ich sie auf die Arme, wiegte sie leicht und schon war sie eingeschlafen. Ich breitete eine Decke aus, legte sie darauf und wickelte sie leicht darin ein. Vorsichtig nahm ich sie in meine Arme und sie schlief friedlich weiter. Ich wand mich zum aufgespießten Keiler zu, drehte ihn, damit er auf der anderen Seite noch knusprig wurde und blickte zu Inuyasha, weil es auf einmal ruhig wurde. Inuyasha wiegte Inuka und er schlief daraufhin auch gleich ein. Wie ich, nahm Inuyasha eine Decke, wickelte Inuka darin ein und nahm ihn in seine Arme. Ich lächelte in mich hinein, weil dieses Bild einfach unbeschreiblich war. Ich sah zu Izayoi, strich über ihre weiche Wange, sie regte sich leicht unter dieser Berührung und schmunzelte.
 

„Kagome?“ „Hmm?“, gab ich zurück ohne den Blick von Izayoi zu nehmen. „Kann ich dich alles fragen?“, fragte er. „Natürlich. Wo drückt denn der Schuh?“, fragte ich nach und blickte ihn neugierig an. „Und du wirst nicht wütend?“, fragte er vorsichtshalber. „Nein“, versicherte ich ihm. Er rang mit sich und ich bemerkte, dass ihm dies sehr schwer fiel. „Warum … warum … bist du … ohne ein Wort gegangen?“, fragte er und am Ende wurde er immer leiser, aber ich verstand trotzdem jedes Wort. „Ich hatte mich von allen verabschiedet, außer von dir, denn du warst unauffindbar“, erklärte ich. „Warum bist du nicht geblieben?“, fragte er nach.
 

„Ich wäre gern geblieben, glaub mir. Es zerbrach mir das Herz, als ich ging, aber ich musste. Denn schließlich hatte ich noch ein anderes Leben.“, erzählte ich und senkte den Blick. „Warum hast du nicht auf mich gewartet?“, fragte er weiter. „Warum bist du nach unserer Nacht abgehauen?“, fragte ich stattdessen. Denn ich hatte das Gefühl, dass ich hier mich rechtfertigen musste. „Ich bin nicht abgehauen, ich musste nachdenken“, gestand er und wich meinem Blick aus. „Über was hattest du nachgedacht?“, fragte ich. „Über unsere Zukunft“, sagte er und ich nickte einfach. „Ich konnte nicht auf dich warten, weil Dämonen aus dem Brunnen stiegen und ich aus Angst, um meine Familie, zurück gekehrt war.“, erklärte ich und er sah mich erschrocken an. „Dämonen waren in deiner Zeit?“, fragte er nach und konnte nicht glauben was er da hörte. „Ja. Akuma hatte dies veranlasst.“, sagte ich.
 

„Was ist dann passiert?“, knurrte er fast, ahnte schon, was er hören würde. Ich senkte meinen Blick und erinnerte mich an den schrecklichen Tag zurück. „Als ich zurückkehrte vernahm ich ein Knistern und ganz viel Rauch. Ich trat aus dem kleinen Schrein und sah mein zu Hause in Flammen stehen. Ohne darüber nachzudenken rannte ich darauf zu und wollte meine Familie retten, denn ich fand sie draußen nicht vor. Mein Opa und meine Mutter sahen mich mit geweiteten und leblosen Augen an. Ich konnte nichts mehr für sie tun, denn das Leben war schon aus ihren Körpern gewichen. Ich hörte Sota nach mir schreien und rannte schnell zu ihm.
 

Er war vom Feuer eingeschlossen als ich ihn fand. In dem Augenblick, als ich zu ihm rüber springen wollte, stürzte ein brennender Balken auf ihn und begrub ihn lebendig. Aus voller Kehle schrie ich nach ihm, aber er gab keine Antwort mehr. Irgendwie schaffte ich es aus den Flammen. Mit entsetzten beobachtete ich wie alles verbrannte und meine Welt unterging. Im Krankenhaus kam ich zu mir und erfuhr, dass ich zwei Tage geschlafen hatte.“, erzählte ich und schluckte hart. „Ein Krankenhaus ist ein Ort wo kranke Menschen wieder gesund gepflegt werden, die meisten jedenfalls“, erklärte ich gleich bevor Inuyasha mir die Frage stellte, was ein Krankenhaus sei. „Ich verweigerte alles und jeden. Ich wollte niemanden sehen, nahm keine Nahrung zu mir und ich ignorierte die Ärzte.
 

Ich hatte mich aufgegeben, denn mein Zuhause war zerstört, meine Familie war Tot … innerlich war ich gestorben. Es vergingen Wochen und mein Zustand besserte sich nicht. Eines Nachts vernahm ich männliche Stimmen und sie unterhielten sich meinetwegen. Die Krankenhauskosten stiegen ins unermessliche, die Brandschäden mussten beseitigt werden und es war kein Geld dafür da. Ihre Lösung war es, mich zu verkaufen.“ „WAS???!!!“, schrie er empört und knurrte laut auf. „In dieser Nacht floh ich aus dem Krankenhaus und kehrte zu den Brandruinen zurück.
 

Als die Sonne aufging, fand ich in der Asche ein Foto von meiner Familie. Dies war das einzige was mir von ihnen geblieben war. Anschließend sprang ich mit meinen wenigen Habseligkeiten durch den Brunnen. Auf der anderen Seite angekommen, schnappte ich mir Pfeil und Bogen von Kaede und zerstörte den Brunnen.“, erzählte ich und strich gedankenverloren über Izayois Wange. „Du hast damals den Brunnen zerstört?“, fragte er entsetzt nach und ich nickte schwer. „Kagome ich … ich weis nicht …“ „Schon gut. Du musst nichts sagen, denn es gehört zu meiner Vergangenheit“, sagte ich mit fester Stimme, blickte ihn an und lächelte leicht.
 

Plötzlich strich er über meine Wange und wischte etwas Nasses weg. Automatisch strich ich über meine Wange und wischte die stummen Tränen weg. Mit einer Hand zog er mich an sich und drückte mich an seiner Brust. „Dafür wird Akuma bezahlen“, knurrte er. Sanft strich er mir über den Rücken und gab mir das Gefühl der Geborgen- und Sicherheit. Ich schmiegte mich an ihm und genoss seine Zuwendung. Langsam beruhigte ich mich und wischte immer wieder die Tränen beiseite. „Ich war Nataku begegnet, als Koga und die Hündin mich retteten“, begann Inuyasha zu erzählen. „Nataku erzählte mir, was dir eins widerfahren sei und ich war schockiert, entsetzt und wütend zu gleich.
 

Denn ich war nicht bei dir. Nataku erklärte mir, dass die Hündin, Chloe war glaube ich ihr Name, dich begleitete. An dem Abend war ich ihr gefolgt und sie führte mich in dein Zimmer. Dein Geruch lag in dem Zimmer, als würdest du jeden Moment diesen Raum betreten. Ich schlief in dem Raum, war dir somit nahe und träumte von dir.“, gestand er und ich erinnerte mich an diesem Abend zurück. „Wo ist Chloe?“, fragte er plötzlich und ich zuckte leicht zusammen. „Was?“, fragte ich nach, löste mich etwas von ihm und blickte in seine goldbraunen Augen.
 

„Wo ist Chloe Kagome?“, wiederholte er seine Frage und ich schluckte schwer. „Warum willst du das wissen?“, fragte ich nach. „Nun ja, schließlich ist sie deine Begleiterin. Aber ich finde es merkwürdig, dass sie auftaucht während du weg bist und jetzt ist es umgedreht genauso.“, sagte er nachdenklich und ich zuckte zusammen. „Kagome?“, fragte er und ich seufzte. „Ich war Chloe“, flüsterte ich. „Was? Sag das noch mal.“, forderte er mich auf. „Ich war Chloe“, wiederholte ich leise und er sah mich entsetzt an. „Aber wie …“ „Nataku hatte mich in einen Hund verwandelt, um mich besser zu verstecken“, erklärte ich kleinlaut und senkte immer weiter meinen Kopf. „Willst du mir damit sagen, dass du die jenige warst, die mich gerettet und zum Grabmahl geführt hatte?“, fragte er nach und ich nickte beschämt. „Warum? Warum hattest du dich nicht zu erkennen gegeben?“, fragte er entsetzt nach.
 

„Ich konnte nicht, weil ich dich beschützen wollte. Nataku, Kaede, selbst das Hanyoudorf wurde wegen mir an gegriffen. Damit das Dorf geschützt bleibt, hielt ich mich vom Dorf fern und Nataku verwandelte mich zu einem Hund. Ich wendete mich von meinen neuen Freunden ab und hielt mich im Verborgenen.“, erklärte ich. „Du hattest dich die ganze Zeit versteckt?“, fragte er nach und ich nickte schwer.
 

„Somit beschützte ich die, die ich liebte. Dafür nahm ich die Einsamkeit in kauf.“, erzählte ich weiter. „Zu der Zeit, als ich dich in Gestalt von Chloe gerettet hatte konnte ich mich nicht mehr zurück verwandeln.“, erklärte ich. „Jetzt verstehe ich wirklich nichts mehr“, seufzte er. „Ich würde mich nur verwandeln, wenn ich den Schutz des Bannkreises verließe, aber als ich den Schutz wieder betrat, verwandelte ich mich nicht zurück.“, erklärte ich weiter und er nickte. „Ich muss zugeben, am Anfang hatte ich mich vor dir versteckt“, gab ich preis und er sah mich schockiert an. „Was? Warum?“, fragte er etwas verärgert. „Ich hatte dich mit Kikyo gesehen gehabt und war immer noch wütend auf dich.
 

Mein Herz war gebrochen und ich fühlte mich hintergangen, ausgenutzt und benutzt. Nach einiger Zeit konnte ich mit dem Schmerz in der Brust leben, aber vergessen konnte ich dich nicht, dafür liebte ich dich zu sehr. Aber mich ließ der Gedanke nicht los, das Kikyo lebte, denn wir waren schließlich alle Zeugen von ihrem Ableben gewesen. Und irgendwann … hatte ich eine Vermutung und zählte eins und eins zusammen. Dann erzähltest du von dem Treffen und was in Wirklichkeit vorgefallen war und meine Vermutung wurde bestätigt.“, erklärte ich.
 

„Wie hast du von Akuma erfahren?“, fragte er. „Er gab sich nicht gleich zu erkennen, aber er griff uns ständig in einer, von uns bekannte, Gestalt an. Sein erster Auftritt war, als er Nataku in meiner Gestalt an griff. Dann in Gestalt von dir.“, erklärte ich. „Er gab sich für mich aus?“, knurrte er wütend und ich nickte. „Es geschah bei Kaede. Du kamst plötzlich in die Hütte, begrüßtest uns freundlich und erfragtest Dinge, die du noch nicht wissen konntest. Somit kam ich ihm auf die Schliche. Wir erfuhren erst von Akuma, als er dich das aller erste Mal kontrolliert hatte.“, erzählte ich und Inuyasha blickte traurig drein.
 

„Wie hast du erfahren, dass du schwanger warst?“, fragte er und ich blickte zu ihm auf. „Ich hatte es im Gefühl“, versuchte ich zu erklären. „Im Gefühl?“, fragte er ungläubig nach. „Ich kann dir das nicht richtig erklären. Als ich im Krankenhaus lag, merkte ich, dass sich mein Körper veränderte und dachte an einer möglichen Schwangerschaft, aber glauben konnte ich es nicht. Kaede hatte mir später meinen Verdacht bestätigt.“, erzählte ich.
 

Inuyasha schuckelte leicht Inuka in seinem Arm und betrachtete ihn. „Es tut mir so leid Kagome“, sagte er plötzlich und er sah mich mit traurigen Augen an. „Es tut mir leid, was dir widerfahren ist, das du dies allein durchstehen musstest, das ich nicht an deiner Seite war.“, sprach er. „Inuyasha, es ist Vergangenheit. Denk nicht weiter darüber nach.“, sagte ich sanft. „Aber deine Wunden“ und legte dabei eine Hand auf mein Herz. „Sie werden irgendwann verheilen, sowie deine“ und ich legte eine Hand auf seine und lächelte ihn lieb an.
 

„Ich glaube das Essen ist fertig“, sagte Inuyasha und wand sich dem Keiler zu. Mit einer Hand nahm er den Spieß vom Feuer und wir begannen zu essen. „Was hast du unternommen, als ich ohne ein Wort gegangen war?“, fragte ich ihn, denn ich wollte auch seine Gefühlswelt erfahren. Er legte das Stück Fleisch beiseite und sah gedankenverloren auf Inuka. „Ich war wütend auf dich, weil ich es mir nicht erklären konnte. Ich fragte mich die ganze Zeit ob es an mir lag, das du gegangen warst, denn schließlich teilten wir das Lager.
 

Ich bin dir nachgegangen, aber ich konnte nicht in deine Zeit gelangen. Das verunsicherte mich noch mehr. Ich fragte Kaede, aber sie konnte sich dies auch nicht erklären. Ich versuchte es immer wieder, aber ich kam nicht durch. Ich verschwand für eine Zeit lang und machte meinen Ärger Luft. Nachdem ich mich beruhigt hatte, kehrte ich ins Dorf zurück und konnte schwach deinen Geruch wahrnehmen. Ich sprach Kaede darauf an, aber sie schwieg. Daraufhin bin ich zum Brunnen gegangen und musste feststellen, dass er völlig zerstört war. Für mich brach eine Welt zusammen und dachte, ich würde dich niemals wieder sehen. Schwach lag dein Duft in der Luft und ich folgte ihm, aber dann verlor ich deine Spur.“, erzählte er und ich hörte aufmerksam zu.
 

„Jetzt haben wir uns wieder und es wird uns nicht so schnell etwas trennen“, lächelte ich und er nickte. Nachdem wir aufgegessen hatten, kontrollierte ich die Wäsche, die mittlerweile trocken geworden war. Die Kinder zog ich ihre Schürzen über und Inuyasha kleidete sich ebenfalls wieder an. „In der Nähe befand sich ein See, wollen wir dort den Tag ausklingen lassen?“, fragte ich nach und Inuyasha nickte. Wir packten unsere Sachen zusammen und begaben uns gemeinsam in Richtung See. Als wir ankamen, begutachtete Inuyasha die Lage und versicherte uns, dass keine Gefahr drohte.
 

Ich breitete eine Decke aus und nahm mit Izayoi platz. „Schläft sie noch?“, fragte Inuyasha und gesellte sich zu uns. „Ja. Sie schläft ihren Schlaf der Gerechten.“, schmunzelte ich. „Inuka wird munter und ich vermute, dass er hungrig ist“, sagte Inuyasha. „Dann lass uns tauschen“ und gab ihm Izayoi. Behutsam nahm er sie und er reichte mir Inuka. Aufgeregt zappelte Inuka in meinen Armen und ich lächelte ihn lieb an. „Du bekommst doch gleich was“, versuchte ich ihn zu beschwichtigen und befreite meine Brust und legte ihn an. Vorsichtig saugte er daran und genoss seine warme Mahlzeit. „Er kann nie genug von dir kriegen“, grinste Inuyasha und ich sah in verschmitz an. „Genau wie sein Vater“, grinste ich zurück und ein leichter Rotschimmer erschien auf seinem Gesicht.
 

Ich sah zu Kiba, der abschätzig Inuyasha betrachtete. „Du bist wütend“, sprach ich zu ihm und er blickte erschrocken zu mir. „Woher willst du das wissen?“, fragte er leicht gereizt zurück. „Dein Blick spricht Bände“, antwortete ich ihm ruhig. Kiba seufzte, richtete sich auf und schritt von dannen. „Was hat er?“, fragte Inuyasha, als er dies bemerkte. „Weis nicht. Frag ihn doch.“, schlug ich vor.
 

„Keh! Warum sollte ich einem Wolf hinterher laufen?“, fragte er schnippisch. „Vielleicht, weil dieser Wolf auch zu deiner Rettung beigetragen hat?“, gab ich zur antwort. Inuyasha seufzte, legte Izayoi auf die Decke und folgte Kiba. Mit einem Lächeln beobachtete ich dies und war zufrieden mit mir selbst. Inuka war gesättigt, sorgte für sein Bäuerchen und beschäftigte ihn ein bisschen. Bald darauf wurde Izayoi munter und verlangte nach ihrer Milch, die ich ihr bereitwillig gab. Inuka beschäftigte sich in der Zeit mit seinem provisorischen Beißring und ich spähte zu Kiba und Inuyasha hinüber.
 

Ich fragte mich, wie die beiden kommunizieren würden, denn Inuyasha konnte schließlich keine Gedanken lesen. Izayoi war fertig mit trinken, machte ihr Bäuerchen und ich setzte sie neben ihrem Bruder ab. Inuka rappelte sich auf und saß seiner Schwester gegenüber. Beide brabbelten miteinander und bewegten ihre kleinen Ärmchen dazu. Ich schmunzelte über die beiden und ließ sie nicht aus den Augen. Plötzlich zuckten ihre Ohren wild umher und ich wusste, dass etwas nicht stimmte. Beide blickten in den Himmel und beobachteten ihn.
 

Ich sah ebenfalls nach oben und konzentrierte mich. Dann richteten sie ihr Augenmerk auf den Wald und knurrten leise. Plötzlich stürzte ein verwundeter Mann aus dem Dickicht, ich schrie erschrocken auf, nahm schnell die Kinder an mich und Inuyasha stellte sich schützend vor uns. „Was ist los?“, fragte Inuyasha. „Ich weis nicht. Dieser Mann schien verletzt worden sein. Er kam plötzlich aus dem Dickicht gestolpert.“, erklärte ich. „Wer bist du? Was willst du?“, knurrte Inuyasha. „Bitte … helft … mir“, stöhnte der Mann und stolperte auf uns zu.
 

„Das Dorf … es wurde … überfallen“, krächzte er und brach zusammen. Inuyasha ging langsam auf ihn zu und kniete sich zu ihm runter. „Banditen … überfielen … uns. Bitte … helft uns.“, flehte er. „Inuyasha“, sprach ich sanft und er sah mich an. „Geh, ich kümmere mich um ihn“, sagte ich und Inuyasha richtete sich auf. „Warum sollte ich? Ich kann nicht jedes Dorf vor Banditen schützen.“, widersprach er und verschränkte seine Arme vor die Brust. „Ich weis, aber er bittet uns um Hilfe“, sprach ich ruhig weiter. „Was ist mit dir?“ „Ich werde mich um seine Wunden kümmern“, gestand ich. „Also schön, aber ich werde nur schauen“, grummelte Inuyasha und ich lächelte leicht. „Pass auf dich auf“
 

„Keh! Pass lieber auf dich auf. In der Nähe befindet sich eine Höhle, falls ich vor Einbruch der Dunkelheit nicht zurück bin, versteckst du dich dort.“, befahl er leicht und ich nickte. Er gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und war auch schon verschwunden. Ich übergab die Kinder in die Obhut von Kiba und besah mir die Wunden von dem Mann genauer an. Die Wunden waren sehr tief und er hatte eine Menge Blut verloren. „Er wird sterben“, bemerkte Kiba und ich nickte stumm. Er hauchte sein Leben aus und ich betete für seine Seele.
 

Kiba beschloss schnell ein Grab zu graben, während ich mich um die Kinder kümmerte. Ein erneutes Rascheln ertönte und ich rechnete schon mit Inuyasha. Ich blickte in Richtung Wald und erstarrte, denn es war nicht Inuyasha. Kiba stellte sich schützend vor uns und knurrte bedrohlich auf. Die Männer die aus dem Wald traten sahen gefährlich aus und überall waren sie mit Blut befleckt. „Sie waren es“, knurrte Kiba und der stämmige Mann grinste in seinen Bart hinein. „Welch freudige Überraschung hier eine wunderhübsche Frau anzutreffen“, sagte er vergnügt und die Männer lachten amüsiert auf.
 

Einer entfernte sich von der Gruppe und ging zum Leichnam rüber. „Hey Boss, hier liegt der Verräter“, verkündete er. „Atmet er noch?“, fragte er leicht desinteressiert. „Nein“ „Schade, jetzt hat die Jagd auf ihn leider ein Ende“, grinste er und betrachtete mich genau. Ich wich etwas zurück, weil mir die Blicke nicht behagten. „Ich lenke sie ab und du versuchst zu fliehen“, befahl Kiba. „Ja“ und schon stürzte Kiba sich auf die Banditen. Ich rannte los und versuchte die Höhle zu erreichen, die Inuyasha genannt hatte.
 

„Kümmert euch um den Wolf!“, schrie der Anführer und preschte mir hinterher. Die Kinder schrien aufgeregt in meinen Armen und versuchte nebenbei meinen Verfolger abzuschütteln. Er holte immer mehr auf und mit den Kindern in meinen Armen, hatte ich keine Chance. Ich sprang in eine Hecke, huschte zwischen den Bäumen Hin und Her und entdeckte einen hohlen Baum. Ich blickte nach hinten, von meinem Verfolger war nichts zu sehen. Schnell legte ich die Kinder in den Hohlraum, riss mir ein Stück Stoff vom Kimono ab und bedeckte sie damit.
 

Ich versuchte sie zu beruhigen, was mir auch gelang. Ein Rascheln ließ mich herumfahren und nun stand ich dem Anführer gegenüber. „Du bist schnell Weib“, keuchte er grinsend und kam mit einigen Schritten auf mich zu. Schnell spannte ich meinen imaginären Bogen, der daraufhin erschien, und zielte auf ihn. „Oho … eine aufsässige Frau … das liebe ich … eine richtige Wildkatze“, grinste er und verharrte in seiner Bewegung. „Was wollt Ihr?“, und ließ ihn nicht aus den Augen. „Du gefällst mir. Du würdest gut als meiner Frau dienen.“, gab er kund und ich erschauerte.
 

„Niemals“, giftete ich zurück. „Versuch es doch“, grinste er und rannte auf mich zu. Ich ließ die Sehne los und mein Pfeil flog in seine Richtung. Gekonnt wich er knapp meinem Geschoss aus und ein kleiner Kratzer zierte seine Wange. Dies stoppte ihn keinesfalls und griff nach mir. Ich wich seinem Griff aus und er fasste ins Leere. Nun stand er genau an dem Baum, wo ich meine Kinder versteck hielt. Ich wich zurück, mit dem Ziel, ihn von meinen Kindern wegzulocken. Plötzlich lachte er auf, griff einfach in den hohlen Baum und er griff sich Izayoi.
 

Vor Schreck blieb ich stehen und sah ihn fassungslos an. „Du entkommst mir nicht“, lachte er und Izayoi fing an zu schreien. Abschätzig betrachtete er das Kind und verzog angeekelt das Gesicht. „Sieh an, du bist die Hure eines Dämons und schenkest ihm einen Bastard“, spuckte er. „Lass sie runter“, bat ich mit ängstlicher Stimme. „Komm mit mir, dann überleg ich mir das mit dem Balg“, grinste er und ich sah ihn wütend an. „Einverstanden“, gab ich widerwillig klein bei und er lachte vergnügt auf. Langsamen Schrittes ging ich auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und streckte meine Hände nach meiner schreienden Tochter aus.
 

Er entzog sie aus meiner Reichweite, lachte auf und schleuderte Izayoi gegen einen Baum. Hart prallte sie auf und ihr Schreien erstarb. „NNEEEEIIIIIIINNNN!!!“, schrie ich auf und wollte zu ihr laufen, als mich ein fester Griff davon abhielt. „Hahahahahahaha … ich hab dir ein Gefallen getan … hahahahahaha“, lachte er weiter und ich ließ Izayoi nicht aus den Augen. Sie gab kein Laut von sich, regte sich nicht mehr und mir blieb das Herz stehen.
 

Ich wehrte mich heftig gegen seinen Griff, aber dies störte ihn nicht. Er zwang mich in die Knie, fesselte meine Handgelenke auf den Rücken und ich blickte immer noch geschockt auf den leblosen Körper. Unsanft zog er mich auf die Beine und presste mich an seine Brust. „Eigentlich stehe ich mehr auf Jungfrauen, aber bei dir …“, dabei glitt seine raue Hand über meinen Körper „… mach ich eine Ausnahme“ und zwang mich zum Gehen. Heftig sträubte ich mich und blickte immer wieder zu Izayoi. Er schupste mich vor sich her und weigerte mich zu gehen. Zurück am See wehrte sich Kiba gegen die Banditen. „Hört auf mit dem Wolf zu spielen“, brüllte der Anführer und alle hielten inne.
 

Schockiert sah Kiba zu mir und knurrte kurz darauf gefährlich auf. „Geh mir aus den Augen Wolf“, blaffte der Bandit und Kiba tat nichts der gleichen. „Kiba. Rette die Kinder.“, flehte ich und seine Ohren zuckten. „Beeil dich, Izayoi ist …“, schluchzte ich plötzlich auf und Kiba preschte in Richtung Wald. Der Bandit sah ihm nach und war zufrieden. „Lasst uns zurück kehren“, verkündete der Bandit und schupste mich voran. „Aber Boss, willst du die Frau mitnehmen?“, fragte einer seiner Gefolgsleute.
 

„Was dagegen? Sie wird unsere neue Gespielin!“, verkündete er und die Männer grölten begeistert auf. Ein heulen war im Wald zu vernehmen und ich wusste, dass Kiba Izayoi gefunden hatte. Ich wurde zu den Pferden geschupst, dort über ein Pferd gelegt und wir ritten von dannen. In der Ferne konnte ich noch immer das heulen von Kiba hören und mir gingen die Bilder von Izayoi´s leblosen Körper nicht aus dem Kopf. Wir ritten bis in die Nacht hinein bevor das Lager der Banditen erreicht wurde. Das Lager war ein ehemaliges Dorf gewesen, was sie verwüstet, geplündert und die Bewohner ausgerottet hatten.
 

Tatkräftig wehrte ich mich gegen den Anführer, der mich anschließend in eine Hütte warf und mich dort an einem Balken festband. „Mit dir werde ich noch Spaß haben“, grinste er und verließ die Hütte. Verzweifelt zerrte ich an den Seilen, rüttelte am Balken und wusste, dass es aussichtslos war. Erschöpft ließ ich den Kopf hängen, winkelte meine Beine an und bettete meine Stirn auf die Knie, denn meine Hände waren hinterrücks am Balken festgebunden. Leise schluchzte ich in die Nacht hinein und konnte immer noch nicht glauben, was eigentlich geschehen war. „Izayoi … Inuka … Izayoi … Inuka“, kreisten meine Gedanken sich um meine Kinder und fanden keine Ruh.
 

Plötzlich wurde die Bambusmatte zur Seite geschoben und der Boss der Banditen trat ein. Ich versteifte mich und ließ ihn nicht aus den Augen. Er kam zu mir rüber, begab sich in die Hocke und reichte mir Nahrung. Angewidert drehte ich meinen Kopf weg und vernahm ein grummeln. „Iss“, befahl er wütend, aber dem kam ich nicht nach. Wütend packte er mich am Haar, zerrte daran und ich schrie auf. Dies nutzte er gleich aus, schob mir das Essen in den Rachen, um gleich darauf es ihm ins Gesicht zu spucken. Er wischte sich über das Gesicht, sah mich wütend an und schlug mir ins Gesicht. Dies ließ ich mir nicht gefallen, trat nach ihm und er verlor den Halt.
 

Er fiel nach hinten und verteilte somit das ganze Essen auf seine Kleidung. Wütend rappelte er sich auf, putzte sich ab und besah mich von oben herab. „Das wirst du büßen Hure“, drohte er und verließ die Hütte. Erleichtert atmete ich erst einmal auf und leckte über meinen Wundwinkel. Ich schmeckte etwas Metallisches und spuckte es sogleich wieder aus. „Kagome“, ertönte eine mir vertraute Stimme in meinem Kopf und ich erschrak. „Kiba“, gab ich erleichtert von mir. „Wie geht es dir?“, fragte er nach. „Nicht wichtig. Was ist mit …“ „Ihr geht es gut. Sie war kurz bewusstlos.“, erklärte er und mir fiel ein großer Stein vom Herzen.
 

Tränen der Erleichterung liefen mir über die Wangen. „Wo bist du?“, fragte ich nach. „Ich bin in der Nähe, die Kinder sind bei mir. Inuyasha wird gleich eintreffen.“, verkündete er mir und ich lächelte auf. „Was ist so lustig?“, schimpfte der Anführer, als er die Hütte betrat. „Antworte!“, schrie er aufgebracht und ich zuckte leicht zusammen. „Geht dich einen Dreck an“, giftete ich zurück und grinste leicht.
 

„So gefällst du mir. Ich liebe aufsässige Frauen, denn die braven sind mir zuwider.“, erzählte er und trat an mich heran. Plötzlich packte er mich und leckte mir über meinen aufgeplatzten Mundwinkel. „Köstlich“, schwelgte er und presste seine Lippen auf meine. Ich bäumte mich auf und schrie in den Kuss hinein. Er verlangte Eintritt, den ich ihm aber verwehrte. Seine Hand glitt an meinem Körper entlang, worauf ich hin protestierte. Schnell steckte er seine Zunge in meinen Mund und ich biss kräftig zu. Er schrie auf, versuchte sich zu befreien, was ihm nicht gelang.
 

Er boxte mich in die Magengegend und konnte sich somit aus seiner Gefangenschaft befreien. „Du Miststück“, knurrte er und wischte sich über den Mund. Ich spuckte ihm ins Gesicht, weil er einfach nur widerlich war. Daraufhin schlug er mich erneut ins Gesicht und mir verschwamm kurze Zeit die Sicht. „Ich werd dir zeigen wer hier der Boss ist“, und befreite mich von den Fesseln am Rücken, nur um mich erneut von vorn an den Balken zu fesseln.
 

Er begann überall mich zu berühren und vehement wehrte ich mich dagegen, aber er war zu stark. Er zerrte mich zu sich ran, riss meinen Kimono auf und ich schrie auf. „Nimm deine dreckigen Finger von mir! Fass mich nicht an!“, schrie ich und trat nach ihm. Dies ließ ihn kalt, denn er legte sein ganzes Gewicht auf mich. „INUYASHA!!“, schrie ich auf und mein Peiniger lachte darüber.
 

„Schrei nur, er wird nicht kommen dein Retter“, lachte er höhnisch und seine Hände gingen erneut auf Wanderschaft. „INUYASHAAAAAAA!!!!“, schrie ich auf und Tränen der Verzweiflung liefen an meinen Wangen entlang. „KAGOMEEEE!!“, rief Inuyasha und stürmte in die Hütte. Geschockt stand er in der Hütte und sein Blick heftet sich auf mich „Inu … Inuyasha …“, schluchzte ich und mein Peiniger grinste den Eindringling nur an.
 

„Bist du gekommen um deine Hure zu holen?“, grinste er spöttisch und Inuyasha knurrte laut auf. Seine Fingerknöchel knackten und er griff den Banditen an. „NIMM DEINE DRECKIGEN KRIFFEL VON IHR!!!!“, schrie er wütend und schlug ihn von mir weg. Der Schinder brach durch die Hütte und rutschte ein Stück weiter. Lachend richtete er sich auf, erhob seinen Mittelfinger und leckte ihn genüsslich ab. „Deine Hure schmeckt vorzüglich“, grinste er und ich schluchzte entsetzt auf.
 

Ich presste die Beine zusammen und zog sie an meinen Körper. Inuyasha zückte Tessaiga, seine Finger verkrampften sich wütend um dessen Griff und er holte aus. „KAZE NO KIZU!!“, und die gewaltige Technik kannte kein erbarmen mit diesem Abschaum und eliminierte ihn. Tessaiga kehrte zurück in seine Schwertscheide und der Besitzer dieses Schwertes wandte sich mir zu. Wortlos zog er sein Kariginu aus, legte es über meinen entblößten Körper, befreite mich von meinen Fesseln, nahm mich auf die Arme und rannte mit mir davon.
 

Er presste mich an seinem Körper und knurrte leicht auf. Ich rieb mir immer wieder die Handgelenke, die durch das Seil blutig gescheuert wurden. Schweigend rannte er durch die Nacht, ich krallte mich an seiner Kosode, verbarg mein Gesicht an seiner Brust und schluchzte unaufhörlich weiter. „Kagome“, sprach er sanft und ich zuckte leicht zusammen. „Kagome, wir sind da“, sprach er weiter und ich regte mich langsam.
 

Ich blickte über meine Schulter und erblickte leichte Nebelschwaden. Sie rührten von der heißen Quelle her, die sich direkt vor uns befand. Mein Körper begann zu zittern und ganz automatisch schlang ich meine Arme um seinen Hals. „Ich bleibe bei dir“, hauchte er und ich konnte das Rascheln von Kleidung vernehmen. Anschließend hörte ich leichtes Plätschern von der Quelle und begriff, das Inuyasha mit mir in die Quelle stieg.
 

Er ging in die Knie und ich spürte das warme Wasser, was meinen Körper umspielte. Ich löste mich etwas von ihm und hielt meinen Blick gesenkt. Ich wich von ihm, legte sein Kariginu ab und reichte es ihm. Wortlos nahm er es an sich und schmiss es über einen Busch. Beschämt drehte ich ihm meinen Rücken zu und tauchte bis zu den Schultern unter. Von hinten reichte er mir das Bambusröhrchen mit der Lauge, ich ergriff es und schielte nach hinten.
 

Er hatte mir den Rücken zugedreht und verharrte in der Quelle. Dankend gab ich mir etwas Seife auf die Hand und begann mich gründlich zu waschen. Ich schruppte mir den Mund, den Hals, meine Brust und besonders mein Intimbereich. Aber ich wurde das Gefühl nicht los, das seine Finger sich immer noch auf meinem Körper befanden.
 

Energisch wusch ich mich unten rum, aber es wurde nicht besser. Verzweifelt stiegen mir erneut die Tränen in die Augen und ich schluchzte auf. „Kagome“, hauchte Inuyasha plötzlich und auf einmal schlang er seine Arme um mich. Dabei heulte ich laut auf, drehte mich zu ihm, verbarg mein Gesicht an seiner Halsbeuge und weinte mich aus. Behutsam fuhr er über mein Haar und hielt mich ganz fest. „Warum? …“, schluchzte ich und mein Körper zitterte.
 

„Warum passiert mir dies wieder?“, fragte ich mich selbst. Seine Umarmung wurde fester, beschützender und Besitzergreifender. „Es war so furchtbar …“, schluchzte ich erneut und ein knurren war zu vernehmen. „Ich bin jetzt da … tut mir leid, dass … dass ich so spät kam“, entschuldigte sich Inuyasha und ich schüttelte den Kopf. „Dich trifft keine Schuld“, wisperte ich und schmiegte mich enger an ihm. Ich heulte weiter und konnte mich nicht beruhigen. „Kagome … was kann ich tun?“, flüsterte er. „Lass mich vergessen“, flüsterte ich und Inuyasha zuckte leicht zusammen. „Was?“, fragte er ungläubig.
 

„Seine Hände … sie sind … überall. Ich spüre … sie noch immer … auf mir … Inuyasha … mach das es … aufhört.“, flehte ich und klammerte mich an ihm, wie eine ertrinkende. Er löste sich etwas von mir und ich senkte den Blick. Er hob mein Kinn an und ich war gezwungen in sein flüssiges Gold zu blicken. Mit seinem Daumen strich er mir über die wunden Lippen und drückte seine auf meine. Zuerst war der Kuss sehr zaghaft, aber dann gewann er an Stärke, Feuer und Verlangen. Er bat um Einlass, den ich ihm gewehrte und unsere Zungen fingen zu tanzen an.
 

Mein Mundwinkel riss wider auf und Inuyasha leckte behutsam über die Wunde, nachdem er den Kuss gelöst hatte. „Kagome“, hauchte er und ich sah ihn an. „Willst du das wirklich?“, fragte er vorsichtshalber nach. „Lass mich vergessen. Ich möchte deine Hände auf meinen Körper spüren und …“, sprach ich und wurde durch seinen Kuss unterbrochen. Seine Hände glitten an meinem Körper entlang und ein keuchen entrang aus meiner Kehle.
 

Er löste sich von meinen Lippen, küsste meinen Hals und biss sacht hinein. Ich stöhnte auf und grub meine Finger in sein langes silbriges Haar. Inuyasha verwischte die fremden Spuren auf meinem Körper und hinterließ seine. Mein Körper schrie und verzerrte sich nur nach ihm und ich duldete auch keinen anderen. Nach dem Liebesspiel zog er mich mit einem Arm wieder in die Quelle hinein und hielt mich fest. Mein Kopf ruhte auf seinen Schultern und ich atmete seinen wohligen Duft ein.
 

Ich rang nach Luft, mein Herz schlug hart gegen meine Brust und mich verließen allmählich meine Kräfte. „Kagome?“, fragte Inuyasha besorgt, als er spürte das meine Körper erschlaffte. „Mmm“, gab ich schwach von mir und dämmerte immer weiter weg. „Was ist mit dir?“ „Mü … de …“, gestand ich. „Ruh dich aus“, hauchte er, zog sich zurück und stieg mit mir aus der Quelle. Verschwommen bekam ich mit, wie er mich in einer Decke hüllte und ich in seinen Armen einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Neko-chan04
2016-09-05T15:17:52+00:00 05.09.2016 17:17
Super Kapitel
Von: abgemeldet
2016-09-05T12:53:22+00:00 05.09.2016 14:53
Echt mal warum passiert so etwas immer kagome und das dann auch noch izayoi fast in Lebensgefahr schwebte hat das Fass zum überlaufen gebracht. Aber zum glück kam inuyasha gerade noch mal so rechtzeitig.
Von:  InuFan
2016-09-04T19:50:56+00:00 04.09.2016 21:50
Ich hatte solche Angst um Izayoi. Diese Drecks Kerle. Super Kapi
Von:  Minimaus300
2016-09-04T19:07:21+00:00 04.09.2016 21:07
Omg ich hatte solche angst um izayoi die kerle sikd solche ekelhaften drecks Menschen aber trotzdem tolles Kapitel und sehr spannend😊


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