Zum Inhalt der Seite

Ein Blick in die Zukunft

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,

das nächste Kapitel ist on. Leider ist etwas kurz, aber ich hoffe das es euch trotzdem gefällt.
Viel Spaß beim Lesen ^^

Eure Kazu ^.^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Ruhetag für Frauen und Kinder

Als ich langsam munter wurde, vernahm ich ein quietschen im Zimmer. Ich öffnete meine Augen und sah wie der kleine Kiba mit Inuka und Izayoi spielte. Inuka streckte immer wieder seine Hand nach Kiba aus und er leckte sie behutsam. Inuka quietschte vor Freude und zog seine Hand wieder weg. Kiba legte sich dadurch auf die Lauer und sobald die kleine Hand erneut ausgestreckt wurde, leckte er leicht daran. Bei diesem Bild musste ich unwillkürlich Lächeln, weil es so unbekümmert war.
 

Ich drehte mich zur Seite und bemerkte, dass der Platz neben mir leer war. Verwundert blickte ich mich im Zimmer um, aber kein Inuyasha. Vielleicht war er schon aufgestanden und zu den anderen gegangen. Ich streckte mich ausgiebig, stand auf und schob die Tür zu meinem Zimmer auf. Mit einem tiefen Atemzug, atmete ich die frische Morgenluft ein und hielt sie in meinen Lungen. Die Sonne schien mir warm ins Gesicht und ein kleines Lüftchen wehte durch mein Zimmer. Kiba gesellte sich neben mich und stupste mich mit seiner Nase an.
 

Ich ging in die Hocke und strich über sein weiches Fell. „Guten Morgen Kiba. Hoffe du hast gut geschlafen.“, sprach ich ihn an, er legte seinen Kopf schräg und sah mich mit seinen himmelsblauen Augen an. Mit einem Lächeln richtete ich mich auf und trat zu meinen Kindern. Ich nahm den munteren Inuka auf meine Arme und strich mit einem Finger über seine Wange. „Guten Morgen Inuka. Gut geschlafen?“, fragte ich ihn kindlich und lächelte ihn dabei an. Inuka gab ein quietschen von sich und streckte seine Hände nach mir aus. Ich beugte mich nach unten und er bekam mein Gesicht zu fassen. Mit seinen kleinen Fingerchen erkundete er dies, was mich kitzelte.
 

Ich befreite meine Brust aus dem Yukata und legte ihn an. Gierig trank er sein Frühstück und legte wie immer eine Hand auf meine Brust und drückte sie sanft. Kiba hatte sich mit dazu gesetzt gehabt und beobachtete das Schauspiel neugierig. Unbewusst summte ich ein Lied und Inuka´s Ohren zuckten beim Klang meiner Stimme. Nachdem er gesättigt war, legte ich ihn an meine Schulter, klopfte sacht auf seinen Rücken und das Bäuerchen ließ nicht lange auf sich warten. Behutsam legte ich ihn wieder zurück auf seinen Schlafplatz und nahm Izayoi. Ich gab ihr die andere Brust und wie ihr Bruder ließ sie sich die warme Milch schmecken. Wie immer löste sich eine Haarsträhne und fiel nach vorn. Izayoi griff danach und wickelte wie immer ihren kleinen Finger darin ein.
 

Diesmal konnte sie ihren Finger selbst befreien und spielte gedankenverloren mit der Haarsträhne. Auch sie war bald gesättigt, legte sie an meine Schulter, klopfte sacht auf ihren Rücken und die Luft in ihrem Magen entwich. Ich legte sie zu ihrem Bruder, die beiden sahen sich an und brabbelten miteinander. In der Kommode nahm ich zwei frische Tücher und neue Kleidung für die Kinder. Die beiden bekamen frische Windeln um ihren kleinen Hintern und etwas zum Anziehen. Inuka trug die rote Schürze aus dem Fell der Feuerratte und Izayoi bekam die grüne Schürze aus dem Panzer einer Schildkröte. Nachdem die Kinder angekleidet waren, zog ich meinen rot-weißen Kimono an und bürstete mein Haar. Im Spiegel betrachtete ich meine beiden Wangen. Die Schwellung war zurückgegangen und es war nichts mehr von den beiden Ohrfeigen zu sehen. „Guten Morgen Kagome“, begrüßte mich eine männliche Stimme, die ich zu gut kannte. „Guten Morgen Inuyasha“, grüßte ich zurück und er schlang die Arme um meine Taille.
 

„Ist alles in Ordnung?“, fragte er mich und ich nickte. „Ich hatte nur nachgesehen, ob die Schwellungen im Gesicht zurück gegangen waren.“, erklärte ich ihm. Er drehte mich zu sich, nahm mein Gesicht in seine Hände und betrachtete es. Sanft fanden seine Lippen meine und er küsste mich zärtlich. „Du siehst wunderschön aus“, bemerkte er nachdem er den Kuss gelöst hatte. „Das Kompliment kann ich nur zurück geben.“, sagte ich mit leicht geröteten Wangen. Ein knurren unterbrach kurz die Stille und wir sahen uns gegenseitig an. Verlegen drehte sich Inuyasha um und schritt zu den Kindern. „Wir sollten frühstücken Kagome.“, sagte er und nahm Izayoi auf den Arm. Ich schmunzelte und nahm Inuka in meinen Arm. „Dann sollten wir gehen, bevor dein Magen dich von innen auffrisst.“, kicherte ich.
 

Mit einem `Keh!´ verließ Inuyasha das Zimmer und zusammen mit Kiba folgte ich ihm. Wir kamen im Essbereich an und sahen die anderen bereits am Tisch sitzen. „Guten Morgen ihr vier“, begrüßte uns Miroku und sah uns an. „Auch euch einen schönen guten Morgen.“, grüßte ich zurück und wir setzten uns mit an den Tisch. Kiba nahm etwas entfernt sein Platz ein und betrachtete die Lage. Es dauerte nicht lange und Nataku trat in den Raum ein und deckte den Tisch. „Kann ich dir bei etwas helfen?“, fragte ich nach, aber er verneinte. Kurz darauf setzte er sich zu uns, bedankten uns für das Mahl und begannen zu frühstücken. „Sag mal Kagome, wer ist denn der Wolf hinter dir?“, fragte Sango und schielte rüber zu ihm. „Das möchte ich aber auch gern wissen. Seit gestern Abend ist er bei uns.“, grummelte Inuyasha. „Nun ja, wie ihr wisst ist gestern Kiba in meinen Armen gestorben. Für mich brach eine Welt zusammen, denn er war immer an meiner Seite. Auf meinen Wunsch hin wurde Kiba erneut geboren und zwar zu der Zeit, als ich ihn zum ersten Mal traf.“, erklärte ich und die anderen sahen mich sprachlos an.
 

„So etwas konnte ich mir schon denken. Er sieht genauso aus wie er.“, bemerkte Nataku. „Es liegt daran, dass es Kiba ist Nataku. Eine kleine warme Lichtkugel hatte sich in meinem Schoß gebildet gehabt. Als diese verschwand, lag der kleine Kiba auf meinen Beinen und ich wusste das er zu mir zurück gekehrt war.“, erklärte ich und Miroku sah mich erstaunt an. „Willst du uns jetzt weis machen, das der ältere Kiba gestorben war und ein jüngerer geboren?“, fragte er ungläubig nach und ich nickte. „Ich wusste selbst nicht, dass es möglich ist.“, gestand ich. „Kiba war kein gewöhnlicher Wolf. Er ist ein magisches Wesen. Wer weis zu was er alles im Stande ist.“, sagte Nataku und schlürfte an seiner Misosuppe. Ich schielte nach hinten und sah zu Kiba. „Lassen wir uns überraschen“, sprach ich gedanklich und widmete mich wieder meinem Frühstück. „Bevor ich es vergesse Kagome. Akira wird im laufe des Tages auf dich zukommen.“, informierte mich Nataku und ich nickte, zum Zeichen das ich verstanden hatte.
 

„Ach und noch etwas. Ich habe mir die Erlaubnis heraus genommen und deine Kleidung gewaschen.“, erwähnte Nataku nebenbei und schob mir ein Bündel zu. „Danke, aber das wäre nicht nötig gewesen. Ich hätte sie schon noch gewaschen.“, sagte ich verlegen und nahm das Bündel an mich. „Ach übrigens. Wie ist das Gespräch mit Akira ausgegangen?“, fragte ich Sango und Miroku und die beiden sahen mich mit einem Lächeln an. „Wir dürfen bleiben“, sprach Sango glücklich. „Im Ernst?“, fragte ich ungläubig nach und Miroku nickte. „Das freut mich für euch.“, sagte ich über glücklich. „Was wollte Akira von dir Inuyasha?“, fragte ich ihn und er verschluckte sich gleich. „Von mir? Nichts Besonderes.“, winkte er ab, aber das auch er um die Erlaubnis bat mit Kagome hier friedlich leben zu dürfen, verschwieg er. Ich sah ihm an das er mir etwas verschwieg, aber er wird schon seine Gründe haben, deshalb beließ ich es dabei.
 

„Habt ihr schon Pläne für den Tag?“, fragte Nataku in die Runde und sah jeden von uns an. „Ich werde bei den Aufräumarbeiten mit helfen.“, sagte Miroku, Sango und ich boten uns ebenfalls an. „Nein. Du wirst nicht mithelfen Kagome.“, sagte Inuyasha streng und ich sah ihn entgeistert an. „Aber warum?“, fragte ich nach. „Weil du genug gemacht und gekämpft hast. Heute ruhst du dich mit Sango und den Kindern aus und genießt den herrlichen Tag. Miroku und ich werden das bisschen schon allein schaffen.“, bestimmte er und seine Worte ließen keine Widerworte dulden. Ich nickte schwer. „Ich werde mich um die Verletzungen der Dorfbewohner kümmern.“, gestand Nataku. „Sind sie schwer verletzt?“, fragte ich schockiert. „Nein, mach dir darüber keine Gedanken. Es sind meist nur Kratzer, aber ich geh auf Nummer sicher.“, äußerte er sich. „Da bin ich aber erleichtert, dass niemand groß zu Schaden kam.“, sagte ich sichtlich erleichtert. „Und ihr braucht ganz sicherlich nicht unsere Hilfe?“, fragte Sango noch einmal nach. „Nein. Ich möchte, dass du mit den Kindern bei Kagome bleibst und dir ein Tag Ruhe gönnst.“, sprach Miroku und auch Sango nickte schwer.
 

„Dann ist es also beschlossene Sache. Die Männer gehen ins Dorf um zu helfen, die Frauen nehmen sich einen Tag frei.“, fasste Nataku zusammen. „Wo ist eigentlich Shippo?“, fragte ich nach. Er ist zurück zu Kaede ins Dorf gegangen, weil er dort näher an seinem Prüfungsort gelangen kann. Ich soll dich aber ganz herzlich von ihm grüßen und du sollst dir keine Sorgen um ihn machen.“, erklärte Sango und ich nickte. Wir aßen unser Frühstück auf und kurze Zeit später machten sich die Männer aufbruchbereit und gingen ins Dorf. Wir Frauen und Kinder blieben schweren Herzens zurück. „Mir passt das gar nicht, aber sie hatten schon Recht.“, gestand Sango und blickte ihrem Miroku nach. „Ja, sie meinen es nur gut mit uns.“, erwiderte ich. „Was wollen wir heute machen Kagome?“, fragte sie mich.
 

„Wie wäre es, wenn wir ein paar Sachen zusammenpacken, uns an den Strand begeben und dort einfach faul lenzen.“, schlug ich vor und Sango klärte sich einverstanden. Jeder ging in seine Gemächer, packten die nötigsten Sachen für die Kinder ein und machten uns auf den Weg zum Strand. Dort angekommen breitete ich eine Decke aus, legten die Kinder behutsam darauf und setzten uns dazu. Da die Sonne zu sehr brannte, beschloss ich zwei große Stöcke zu suchen und schwere Steine. Als ich alles fand, sah mich Sango skeptisch an. „Was hast du damit vor?“, fragte sie neugierig. „Ich baue ein Schattenplatz für die Kinder, damit sie mir keinen Sonnenstich bekommen.“, erklärte ich und Sango fand die Idee nicht schlecht. Ich steckte die dicken langen Stöcke in den Sand, schlug sie mit einem Stein noch etwas tiefer hinein und prüfte ihre Standhaftigkeit.
 

Danach band ich eine Decke über die Stöcke und das Ende der Decke spannte ich nach hinten und befestigte sie mit den schweren Steinen auf den Boden. Somit war ein provisorisches Zelt gebaut und die Kinder lagen schattig. Von all dem bekamen sie nichts mit, weil sie tief und fest schliefen. Kirara und Kiba spielten und tollten im Sand herum. Kiba fand gefallen an dem Meer und versuchte es zu fangen, nachdem die Wellen sich am Strand brachen und sich wieder zurück zogen. Kirara dagegen hielt sich von dem Wasser fern und beobachtete lieber Kiba.
 

„Ein herrlicher Tag“, träumte Sango vor sich hin und streckte ihr Gesicht in die Sonne. „Da hast du Recht“, gestand ich, zog meine Schuhe aus und vergrub meine Füße in den warmen Sand. Gemeinsam genossen wir die Ruhe und beobachteten das Meer, die Wolken am Himmel und natürlich das lustige treiben von Kiba.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  InuFan
2016-04-12T14:44:31+00:00 12.04.2016 16:44
Toll einfach nur toll. Ehrlich ich musste mir mal ein neues Wort ausdenken um deine Arbeit zu würdigen. Da Toll,super,fantastisch und etc. Nicht mehr ausreichen.
Antwort von:  Kazu27
12.04.2016 18:58
Wie wäre es mit sensationell, grandios, genial, zauberhaft, ect.😀😀😀😀😀
Aber danke für dein großes Lob😁😁😁😁
Antwort von:  InuFan
14.04.2016 10:10
Hatte ich auch schon benutzt reicht nicht mehr. Kazutastisch wäre doch ein tolles wort
Von:  cindy-18
2016-04-10T21:22:02+00:00 10.04.2016 23:22
sweet ;D freu mich aufs nächste ;D
Von:  Minimaus300
2016-04-10T10:42:05+00:00 10.04.2016 12:42
Einfach wunderschön isz echt toll geworden^^
Antwort von:  Kazu27
10.04.2016 14:34
Danke für dein kommi😁
Dann bin ich ja beruhigt das es mir gelungen ist😁😁😁😁😁
Antwort von:  Minimaus300
10.04.2016 15:26
Klar ich finde es immer toll 😊😁


Zurück