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Ein Blick in die Zukunft

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,

tut mir leid das ich so spät ein neues Kapitel hochlade O.o
*Asche über mein Haupt* Komplett anzeigen

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Der Tag vor dem Neumond

Da von dem Mittag noch reichlich übrig geblieben, machte Sango aus den Restern einen kräftigen Eintopf. Mit einem Eimer ging ich noch einmal zum Bach, um frische Kräuter für meine Wunde zu holen und frisches Wasser. Ich sprang von Stein zu Stein, um das andere Ufer zu erreichen. Dort suchte ich in den Büschen nach den Kräutern, die ich am Vortag schon gepflückt hatte. Nachdem ich sie gefunden und gewaschen hatte, begab ich mich auf den Rückweg. Im Dorf setzte ich mich vor einem Stein und zerquetschte die frischen Kräuter.
 

„Brauchst du Hilfe beim Verbandswechsel?“, fragte Sango. „Nein danke, ich bekomme das schon hin.“, sagte ich und schlug weiter auf die Kräuter ein. Da ich die neuen Tücher in der Hütte liegen gelassen hatte, ging ich sie holen und setzte mich danach wieder auf die Decke. Die Kräuter waren fertig zerquetscht, nun war es an der Zeit sie auf die Wunde aufzutragen. Ich setzte mich aufrecht hin, löste meinen Verband und wischte dabei die alten Kräuter von meiner Wunde runter. Ich biss die Zähne zusammen und zog die Luft durch die Zähne. „Ist alles in Ordnung Kagome?“, fragte mich Sango besorgt. „Ich glaube schon.“, sagte ich, sah auf die Wunde und erschrak. „Hmm…das ist aber mehr als nur ein Kratzer.“, sagte Fudo plötzlich, der sich vor mich gehockt hatte, um sich meine Wunde näher anzusehen. „Wo kommst du denn plötzlich her?“, fragte ich erschrocken und sah ihn an. „Warst du mit der Wunde baden?“, fragte er und sah mir fest in die Augen. Verlegen nickte ich.
 

„Sie hat sich entzündet. Das hatte ich schon von weiten gerochen.“, sagte er und betrachtete die Wunde genau. Sango beugte sich vor und erschrak. „Du meine Güte. Hast du denn keine Schmerzen Kagome?“, fragte sie überrascht. „Nein, habe ich nicht. Ich bin selbst erschrocken, als ich dies sah.“, sagte ich und blickte wieder zu der Wunde. „Du benutzt Kräuter die dir den Schmerz nehmen, damit du dich besser bewegen kannst.“, stellte Fudo fest und roch an meinen frisch gequetschten Kräutern. „Ja. Damit ich keine Last bin.“, erklärte ich verlegen. „Ich gehe los und suche dir die richtigen Kräuter. Danach behandle ich deine Wunde.“, sagte er und war auch gleich verschwunden. „Du warst trotzdem baden, obwohl ich dir gesagt hatte, es sei keine gute Idee.“, maßregelte mich Sango.
 

„Ich war ja nicht richtig baden. Bei dem letzten Alptraum, hatte ich so sehr geschwitzt, dass ich mich waschen musste. Da ich mich aber nicht sauber fühlte legte ich mich in den Bach.“, sagte ich und wurde rot. „Du hast WAS?“, fragte Sango ungläubig nach. „Ich…hatte mich…in den…Bach gelegt.“, wiederholte ich vorsichtig. „Was ist denn hier los? Wo ist Fudo auf einmal hin?“, fragte Inuyasha, der zu uns gestoßen war, dicht gefolgt von Miroku. „Er sucht die richtigen Kräuter für Kagome´s Wunde, denn anscheinend hat sie die falschen Kräuter benutzt und die Wunde hatte sich dabei entzündet.“, erklärte Sango. „Was? Zeig mal her.“, sagte Inuyasha und sah mich an. Ich seufzte und zeigte ihm meine Wunde. „Hmm…das sieht wirklich nicht gut aus.“, sagte er und sah mich besorgt an.
 

„Da hast du Recht. Hast du Schmerzen Kagome?“, fragte Miroku. „Nun macht euch keine Gedanken. Das wird schon wieder.“, sagte ich und versuchte sie zu beruhigen. „So da bin ich wieder.“, sagte Fudo und hatte reichliche Kräuter besorgt. Er legte sie ab, hockte sich vor mich und sah sich noch einmal die Wunde an, dabei verdrängte er Inuyasha und Miroku. „Darf ich kurz?“, fragte er und ich nickte. „Tut das weh?“, fragte er und drückte sacht außerhalb des Entzündungsherdes entlang. Ich schrie auf und zuckte vor dem Schmerz zurück. „Oh das tut mir leid Kagome. Geht es wieder?“, fragte er besorgt. Ich wischte mir schnell die Träne weg, die durch den plötzlichen Schmerz ins Augen trat. „Verdammt tut das weh.“, sagte ich. „Das hatte ich mir gedacht. Es ist leicht geschwollen und vermutlich ist es vereidert.“, sagte er und legte eine Hand auf meine Stirn.
 

„Sehr gut, Fieber hast du keins.“, sagte er zufrieden. „Ei…ei…ei…der?“, fragte ich ängstlich, denn das bedeutet nichts Gutes. „Ich muss die Wunde neu öffnen, sie reinigen und dann richtig versorgen.“, erklärte er. „Moment mal. Du willst was? Sie neu öffnen?“, fragte ich ungläubig. „Ja, weil es eine Bisswunde ist und Bisswunden sind sehr gefährlich. Durch die schmutzigen Fangzähne ist mit Sicherheit Dreck in deine Wunde eingedrungen. Die Prozedur wird allerdings sehr schmerzhaft für dich werden. Es wäre besser…“, wollte er zu Ende reden, als ich ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen brachte. „Moment mal. Willst du mich etwa ausknocken?“, fragte ich ihn fassungslos. „Ich nicht, Inuyasha wird dich ausknocken.“, sagte er und sah zu ihm. „Was? Ich werde doch Kagome nicht Schlagen.“, protestierte Inuyasha.
 

„Also ich kann es auch nicht.“, sagte Miroku und kratzte sich mit einem Finger an seiner Wange. „Ich bringe es auch nicht über´s Herz.“, sagte Sango. „Soll ich?“, bot Fudo sich an. „Wehe du krümmst ihr auch nur ein Haar, dann mach ich dich fertig.“, schimpfte Inuyasha und hatte schon eine Hand auf Tessaiga gelegt gehabt. Ich seufzte und ließ den Kopf hängen. „Kagome. Sieh mir in die Augen.“, sagte Kiba plötzlich. Ich tat ihm den Gefallen und sah fest in seine Augen. Sie begannen hell aufzuleuchten und ich wurde von diesem Licht in den Bann gezogen.
 

„Fàngsōng. Xiāngxìn wǒ. Ràng zìjǐ dào xià.“, sagte er mit ruhiger und sanfter Stimme.
 

Meine Augenlieder wurden schwerer und ich konnte mich kaum noch wach halten. Ich schwankte, weil ich versuchte munter zu bleiben. „Kagome? Was ist mit dir?“, fragte Inuyasha besorgt. „So…müde...Kiba…“, sagte ich schwach. Immer wieder hörte ich die gleichen fremden Worte. Sie klangen so sanft, freundlich und warm. Ich gab den Versuch auf, um mich herum wurde alles dunkel und ich kippte nach vorn. Starke, warme und zärtliche Hände fingen mich auf und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

Als ich wieder munter wurde, hörte ich schwach meinen Namen rufen. „Kagome? Kagome.“, rief mich eine vertraute Stimme. „Inu…ya…sha…“, gab ich schwach zurück und versuchte meine Augen zu öffnen. „Wie fühlst du dich?“, fragte eine andere Stimme. „Mü…de…“, sagte ich schwach und konnte leicht die Augen öffnen.
 

Fudo und Inuyasha saßen bei mir und betrachteten mich. „Wo…bin…ich?“, fragte ich irritiert, denn ich wusste, dass ich noch auf der Decke saß, bevor alles dunkel wurde. „Du bist in der Hütte.“, erklärte Inuyasha und sah mich besorgt an. „Mir…geht’s…gut…“, sagte ich benommen und versuchte meine Hand zu heben. Inuyasha bemerkte dies, ergriff sie und hielt sie fest. „Du hast kein Fieber.“, stellte Fudo fest und hatte seine Hand auf meine Stirn gelegt. „Was…ist…passiert?“, fragte ich. „Kiba hatte dich ins Land der Träume geschickt und ich konnte somit deine Wunde behandeln. Hast du Schmerzen?“, fragte Fudo und ich verneinte seine Frage. „Das ist gut, dann wirken die Kräuter. Du musst vorsichtig sein, denn ich musste deine Wunde nähen. Das Beste ist, wenn du für den Rest des Tages liegen bleibst. Es wird nicht lange dauern und es wird Nacht werden.“, erklärte Fudo. „Verstehe.“, sagte ich und die Benommenheit nahm langsam ab.
 

„Wie lange war ich weg gedrehten?“, fragte ich. „Nicht lange. Vielleicht eine halbe Stunde, aber mehr auch nicht.“, sagte Inuyasha. Von draußen ertönte Babygeschrei und ich kannte ihn nur zu gut. Für sie war es Essenszeit. „Inuyasha, hol sie bitte rein. Sie haben Hunger.“, erklärte ich. Inuyasha nickte, legte meine Hand auf meinen Bauch und ging nach draußen. Ich stellte mein linkes Bein auf und legte meine linke Hand auf die rechte Schulter. „Was hast du vor Kagome?“, fragte mich Fudo. „Mich drehen. Kannst du bitte mein angewinkeltes Bein von dir wegdrücken, aber vorsichtig.“, sagte ich und Fudo drückte leicht mein Bein von sich weg. Ich drehte mich auf die rechte Seite und biss die Zähne zusammen. „Gnnn…!“, machte ich und stöhnte leicht auf. „Alles okay?“, fragte er besorgt. „Ja, es geht schon.“, sagte ich und richtete mich in eine bequeme Position. Es wurde hell in der Hütte und das Babygeschrei kam näher.
 

Inuyasha trat in die Hütte ein und setzte sich zu mir. „Ich warte draußen.“, sagte Fudo und verließ die Hütte. „Inuyasha, lege bitte Izayoi hier hin.“, sagte ich und zeigte ihm die Stelle. Inuyasha legte sie mir vor die Brust, die ich daraufhin befreite, drehte Izayoi zu mir und gab ihr zu trinken. Es wurde still in der Hütte und nur noch Schmatzgeräusche waren zu hören. Ich stützte meinen Kopf mit meiner rechten Hand ab und sah ihr beim Trinken zu. „Au. Izayoi, trink langsam.“, sagte ich sanft und strich ihr zärtlich über ihre Wange. „Hat sie dir wehgetan?“, fragte Inuyasha neugierig und betrachtete das Stillen. „Nein, nicht wirklich. Sie hat nur großen Hunger und dann saugt sie gierig an meiner Brust.“, erklärte ich. „Verstehe.“, sagte er und beäugte seine Tochter. „Soll ich Inuka holen?“, fragt er und ich nickte. Inuyasha verließ kurz die Hütte, um sie gleich mit Inuka wieder zu betreten. „Hattet ihr schon zu Abend gegessen?“, fragte ich.
 

„Nein. Aber das Essen wird gleich fertig sein.“, sagte Inuyasha und setzte sich zu mir. Inuka war munter und streckte seine Fingerchen nach seinem Vater aus. Inuyasha sah zu ihm und lächelte ihn zärtlich an. Bei diesem Anblick ging mir das Herz auf und ich schmälzte dahin. Es war schön zu sehen, dass Inuyasha seine Kinder akzeptierte. „Inuyasha?“, fragte ich ihn. „Hmm.“, machte er und ließ Inuka nicht aus den Augen. „Bist du glücklich?“, fragte ich ihn und er sah mich an. „Natürlich bin ich glücklich. Ich habe dich wieder an meiner Seite und du hast mir wunderschöne Kinder geschenkt.“, sagte er. Diese Worte rührten mich zu Tränen, denn das war das erste Mal das er so offen über seine Gefühle sprach. „Hey, nicht weinen Kagome.“, sagte er erschrocken. „Ich weine nicht, ich bin nur so gerührt und glücklich.“, sagte ich und wischte mir meine Tränen weg. Izayoi löste sich von meiner Brust und begann zu zappeln.
 

„Jetzt brauche ich deine Hilfe Inuyasha.“, sagte ich. „Was kann ich tun?“, fragte er nach. „Erst einmal müssen Inuka und Izayoi die Plätze tauschen.“, erklärte ich. Inuyasha legte Inuka in meine Nähe und nahm Izayoi auf den Arm. Die eine Brust bedeckte ich und macht die andere frei. Inuka zog ich behutsam und langsam, mit seiner Decke, näher zu mir heran, drehte ihn auf die Seite und legte ihn an. In kräftigen Zügen saugte er an meine Brust und ließ sich meine warme Milch schmecken. „Gnnn…du hast aber ein Hunger.“, sagte ich und strich über seine Wange. Inuka legte seine Hand auf meine Brust und drückte sie sacht. Izayoi begann in Inuyasha´s Armen mit schreien an und er versuchte sie zu beruhigen.
 

Er hob sie hoch und roch an ihrem kleinen Po. „Hmm, sauber bist du.“, sagte er und kratzte sich nachdenklich an seiner Wange. „Sie braucht ihr Bäuerchen.“, sagte ich. „Ihr Bäuerchen? Wie macht sie eins?“, fragte er nach. „Nimm Izayoi und lege sie dir an die Schulter, so dass sie dir über deine Schulter schauen kann.“, erklärte ich, Inuyasha folgte meinen Anweisungen und schon war Izayoi ruhig. „So?“, fragte er. „Genau. Jetzt klopfst du mit der flachen Hand behutsam auf ihren Rücken bis sie ein Bäuerchen macht.“, erklärte ich weiter und Inuyasha begann vorsichtig zu klopfen. Es dauerte nicht lange und Izayoi machte ein lautes Bäuerchen. Inuyasha hielt mit dem klopfen inne und linste zu Izayoi. „Das war aber ein lautes Bäuerchen.“, sagte er, nahm sie von seiner Schulter und legte sie in seine Arme.
 

Ich sah zu Inuka, der mich nicht aus den Augen gelassen hatte. Ich lächelte ihn sanft an und er lächelte leicht zurück, mit der Brust im Mund. „Das war eine schöne Idee.“, sagte Inuyasha plötzlich und sah mich an. „Was meinst du?“, fragte ich nach. „Mit den Ketten. Jeder trägt ein Teil von uns.“, sagte er. „Ich hielt es für das Beste. Auch wenn du nicht da warst, warst du doch immer in der Nähe. Somit fühlte ich mich nicht ganz so einsam.“, sagte ich und lächelte leicht. Inuyasha senkte seinen Blick und schuckelte leicht seine kleine Tochter. „Ich hatte dich sehr vermisst Kagome.“, sagte er verlegen. „Ich hatte dich auch sehr vermisst. Es verging kein Tag an dem ich nicht an dich dachte.“, sagte ich und sah ihn an. Bei diesen Worten sah er mich an und wurde leicht rot im Gesicht. Inuka war nun gesättigt und löste sich von meiner Brust. „Inuyasha. Könntest du bitte.“, sagte ich und Inuyasha verstand. Er legte Izayoi behutsam in seinem Schneidersitz, nahm Inuka und vollzog den Ablauf zum Bäuerchen. In der Zeit packte ich meine Brust wieder ein und drehte mich auf den Rücken zurück. Inuyasha legte Inuka neben mich und deckte ihn mit meinem Kimono zu, wo ich ebenfalls darunter lag.
 

Er nahm Izayoi wieder in seine Arme, wiegte sie leicht und bald darauf schlief sie wieder ein. „Kagome? Kann ich rein kommen?“, fragte Fudo vorsichtig. „Ja.“, gab ich zur Antwort, Fudo betrat die Hütte und setzte sich neben mich. „Ich würde jetzt aufbrechen, wollte mich aber noch von dir verabschieden.“, sagte Fudo. „Schön dass du da warst, hatte mich sehr gefreut.“, sagte ich ehrlich. „Mich auch. Ach übrigens. Inuyasha.“, sagte Fudo und sah zu ihm. „Ja?“, fragte er verdutzt. „Wir sind uns schon einmal begegnet. Erinnerst du dich?“, fragte Fudo nach. Inuyasha überlegte, schüttelte aber danach den Kopf. „Konnte ich mir fast denken. Wir hatten uns bei Nataku im Haus gesehen. Es hatte an dem Abend geregnet und ich hatte Nataku einen Besuch abgestattet, mit noch ein paar anderen Freunden.“, erzählte Fudo. „Hmm…möglich.“, sagte Inuyasha. „Chloe hatte an dem Abend Leiko schmutzig gemacht, nachdem Leiko sie beleidigt hatte.“, erzählte Fudo weiter.
 

„Ja genau. Diese arrogante Schnöpfe. Chloe hatte es ihr richtig gegeben.“, sagte Inuyasha und grinste. „Und an dem Abend begegneten wir uns. Aber ich vermute du hattest andere Dinge im Kopf und hattest deine Umgebung nicht wirklich wahrgenommen.“, erklärte Fudo. „Hmm…jetzt wo du es sagst, erkenne ich auch dein Gesicht wieder.“, sagte Inuyasha. „Dies hatte mich die ganze Zeit gewurmt gehabt, denn ich wusste, dass wir uns schon gesehen hatten, aber konnte es nicht mehr einordnen.“, erzählte Fudo. „Fudo. Vergiss nicht, um was ich dich bat.“, erinnerte ich ihn. „Ich habe dicht nicht gesehen und das Gespräch hatte es nie gegeben. Aber darf ich es wenigstens Nataku erzählen?“, fragte er vorsichtshalber nach. „Ja. Das darfst du.“, sagte ich und Fudo lächelte. „Also dann. Danke für die Gastfreundschaft und denk dran Kagome, ruhe dich aus und beweg dich nicht soviel. Nicht das die Naht aufreist.“, belehrte er mich. „Ich passe auf.“, versprach ich ihm.
 

Fudo verbeugte sich zum Abschied und verschwand aus der Hütte. Draußen verabschiedete er sich von meinen Freunden und bedankte sich nochmals für die nette Gastfreundschaft. Nachdem Fudo den Nachhauseweg antrat, kam Sango mit zwei Schalen in die Hütte und stellte sie uns hin. „Das essen ist fertig. Ich hoffe es schmeckt euch. Wie geht es dir Kagome?“, fragte sie. „Mir geht es etwas besser, danke der Nachfrage.“, sagte ich mit einem Lächeln. „Das freut mich zu hören. Wir kommen dann auch gleich rein, die Sonne geht bald unter, dann wird es zu kalt, um draußen zu sitzen.“, erklärte sie. „Nur zu Sango, es ist eure Hütte. Unsere ist dem Erdboden gleichgemacht worden.“, sagte ich. „Gut. Dann bis gleich.“, sagte sie und ging aus der Hütte. Inuyasha legte die schlafende Izayoi neben ihren Bruder, der daraufhin ihre Hand im Schlaf suchte und auch fand. „Möchtest du was essen?“, fragte er mich. „Nein. Ich bin nicht hungrig.“, sagte ich.
 

„Du musst aber was essen.“, sagte er. „Ich weis, aber ich habe keinen Hunger.“, sagte ich erneut. Inuyasha nahm eins der Schälchen, fischte mit dem Essstäbchen ein Stück Fleisch aus dem Eintopf, pustete und reichte es mir. „Ich mag nicht.“, sagte ich und drehte den Kopf weg. „Keine Widerrede. Du wirst etwas essen ob du willst oder nicht. Nur so wirst du wieder gesund und kommst zu Kräften.“, sagte Inuyasha streng. Ich wandte mein Kopf zu ihm und er hielt immer noch das Stück Fleisch vor meinem Gesicht. Widerwillig öffnete ich den Mund und er legte mir das Stück Fleisch hinein. „Mmmhh…Lecker.“, sagte ich und bekam dadurch Appetit. Nachdem ich hintergeschluckt hatte machte ich den Mund erneut auf und Inuyasha legte mir etwas hinein. „Eigentlich kann ich ja auch alleine essen.“, sagte ich und kaute das Fleisch hinter. „Fudo sagte du sollst dich nicht bewegen. Ist auch nur für heute.“, sagte Inuyasha und aß von dem Eintopf. „Kann ich etwas Brühe haben?“, fragte ich und Inuyasha begann zu pusten. Er rutschte näher zu mir ran, legte eine Hand unter meinen Kopf, hob ihn vorsichtig an und setzte behutsam die Schale an meinen Mund.
 

Ich schlürfte die leckere Brühe und die Wärme breitete sich in meinen Gliedern aus. Zusammen aßen wir die beiden Schalen aus und Inuyasha stellte sie Beiseite. „Ich mache mal ein Feuer in der Hütte, bevor es dunkel wird.“, sagte er und verließ die Hütte. Nach kurzer Zeit kam er mit viel Holz unter den Armen wieder und legte sie in die Feuerstelle. Erneut verließ er die Hütte und kam mit einem brennenden Holzstück zurück und zündete somit die Feuerstelle an. Nach einigen Minuten brannte das Feuer und wärmte die Hütte. Kurz danach kamen auch Sango, Miroku, Shippo, Kirara und Kiba in die Hütte und setzten sich ans Feuer. Die Zwillingsmädchen wurden behutsam hingelegt und liebevoll zugedeckt, damit sie ruhig und warm weiter schlafen konnten. Ich winkelte mein linkes Bein an und legte die linke Hand auf meine rechte Schulter. „Inuyasha, kannst du bitte mein angewinkeltes Bein zu dir runter drücken?“, fragte ich ihn und er nickte.
 

Er tat mir den Gefallen und somit lag ich wieder auf der rechten Seite. Den Kopf stützte ich mit meiner rechten Hand ab und hatte so einen besseren Überblick. „Kagome. Wie geht es dir?“, fragte Shippo besorgt. „Mir geht es gut Shippo. Mach dir keine Sorgen um mich.“, sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen. „Ach so ein Mist! Der Tag ging schneller vorbei als gedacht. Ich hasse es!“, grummelte Inuyasha. Ich blickte zu ihm und verstand was er meinte. „Stimmt. Heute ist Neumond.“, sagte ich und lächelte ihn an. Ich sah zu meinen Kindern und machte große Augen. „So. Wer kann sie jetzt noch auseinander halten?“, fragte ich in die Runde und alle sahen mich an. Inuyasha folgte meinem Blick und erschrak. „Sind sie…? Haben sie…?“, setzte er ständig an, sprach die Fragen aber nie aus.
 

„Ja. Sie sind nun auch Menschen.“, sagte ich und strich ihnen über ihre Haare. Sango, Miroku und Shippo kamen rüber und schauten sich dies an. „Tatsache. Sie Sind zu Menschen geworden.“, sagte Sango. „Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht mit eigenen Augen sehen würde.“, sagte Miroku und Shippo staunte nur. Inuka´s und Izayois Ohren waren verschwunden und bei Inuka hatte sich das Haar komplett schwarz gefärbt.
 

Nun weis ich, dass sie bei Neumond ihre Kräfte verlieren. Nachdem genug bestaunt wurde, verteilten sich die anderen in der Hütte und wir unterhielten uns noch ein gutes Stück. Später legten sie sich zur Ruhe. Ich drehte mich wieder zurück auf den Rücken, Inuyasha legte sich neben die Kinder und betrachtete sie im Schlaf. Ich beobachtete ihn stumm und irgendwann holte auch mich der Schlaf ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dafür das ich so spät dran bin, belohne ich euch mit einem längeren Kapitel.
Ich hoffe das es euch gefällt und nicht langweilig rüber kommt.

Falls ich euch langweilen sollte, müsst ihr mir das sagen, nur so kann ich besser werden.
Aber bitte schonend ^///^

Nun viel Spaß beim Lesen und über Kommis freue ich mich immer wieder.^^

Ach ja. Die Übersetzung: "Entspanne dich. Vertraue mir. Lass dich fallen."
Durch Google-Übersetzer ^^''' Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mexi
2016-03-13T11:08:35+00:00 13.03.2016 12:08
Langweilen? Bei dieser Geschichte das geht doch garnicht sie ist die perfekte Mischung aus Romantik Action Fantasie und Drama
Antwort von:  Kazu27
13.03.2016 14:28
Oh dank danke😄😄😄😄😄😄
Das freut mich sehr
Von:  InuFan
2016-02-18T15:25:49+00:00 18.02.2016 16:25
Tolles Kapietel und überhaupt nicht langweilig
Von:  Lisanaund1
2016-02-15T11:42:14+00:00 15.02.2016 12:42
Echt supi geworden und bitte schnell weiter schreiben
Von:  elfenschwert
2016-02-14T22:31:45+00:00 14.02.2016 23:31
süß ^^
Von:  cindy-18
2016-02-14T22:01:38+00:00 14.02.2016 23:01
sweet
2016-02-14T19:56:17+00:00 14.02.2016 20:56
Ist echt super geworden freu mich aufs nächste Kapitel😆


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