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Ein Blick in die Zukunft

von

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Aya´s Geschichte

Mein Fisch war fertig geschmort und ich begann ihn mir schmecken zu lassen. Auf meine Bitte hin, fraß Kiba etwas abseits von mir. So grausam auch die Natur sein mag, aber ich kann mir nicht mit ansehen, wie Kiba sich das kleine Rehkitz schmecken lässt. Mir reichten die Geräusche die dadurch entstanden, wenn er das Fleisch von den Knochen löste oder er die Knochen brach. Plötzlich stand Kiba neben mir und schaute in eine Richtung. „Es kommt jemand.“, sagte er, duckte sich und lauerte. Ich richtete mich langsam auf und blickte in die Richtung. In der Ferne sah ich eine Gestalt die auf uns zu gelaufen kam. Beim näheren hinsehen erkannte ich Aya. „Kiba beruhige dich. Das ist Aya, sie kommt aus dem Dorf.“, beruhigte ich Kiba, der so gleich seine Haltung entspannte. „Kagome!“, rief sie und winkte mir zu. „Aya!“, rief ich und winkte zurück. Als sie bei uns ankam, wischte sie sich erst einmal ihre Tränen weg. „Aya? Warum weinst du denn?“, fragte ich besorgt. „Du kannst wieder sprechen Kagome. Ich freue mich deine Stimme zu hören. Und wie ich sehe bist du schwanger.“, sagte sie gerührt. Stimmt, Aya hatte von dem ganzen gar nichts mitbekommen und meine Schwangerschaft hatte ich von Anfang an geheim gehalten. „Beruhige dich Aya. Komm. Setzt dich mit ans Feuer.“, bot ich ihr an, aber ihr Blick richtete sich auf Kiba. „Aya? Alles in Ordnung?“, fragte ich sie. „Der…Wolf…“, sagte sie stotternd. „Das ist Kiba Aya. Er tut dir nix.“, versicherte ihr und ließ sie nicht aus den Augen. „Aber Kago….me…der…Wolf,…der…“, sagte sie mit zittriger Stimme. Ich sah zu Kiba und verstand was sie meinte. Kiba hatte eben gefressen gehabt und seine weiße Schnauze war nun blutgedrängt. „Kagome. Ich bin da drüben.“, sagte er, entfernte sich von uns und verschwand hinterm Haus. Ich verstand nicht recht, aber anscheinend Kiba. Ich blickte zu Aya und bemerkte ihre nasse Stirn. „Aya beruhige dich. Der Wolf ist weg. Siehst du?“, sagte ich und trat bei Seite, damit sie sich vergewissern konnte. Sie blickte sich um und begann sich langsam zu beruhigen. Aya setzte sich ans und zog die Beine an sich heran. „Aya?“, fragte ich vorsichtig. „Es tut mir leid Kagome, ich wollte dir keine Angst machen.“, sagte sie zu mir. „Ist schon okay. Was ist denn passiert?“, fragte ich. Aya legte ihr Kinn auf ihr Knie und schaute traurig ins Feuer. „Du musst es mir nicht sagen Aya, aber du sollst wissen, dass ich für dich da bin und dir zuhören werde.“, sagte ich sanft. Aya holte tief Luft, entspannte etwas ihre Haltung, begann zu erzählen und starrte dabei ins Feuer. „Eigentlich komme ich nicht aus dem Hanyou-Dorf. Ich komme aus einem anderen Dorf, aber dies gibt es nicht mehr. Wir lebten in Ruhe und Frieden zusammen. Mein Vater handelte, kaufte und verkaufte wertvolle Stoffe. Meine Mutter nähte die schönsten Kimonos die ich je gesehen hatte. Als ich alt genug war, brachte mir meine Mutter das Nähen bei. Sie erzählte mir auch, dass man aus den unterschiedlichsten Materialien Stoffe herstellen könne, wie zum Beispiel das Fell der Feuerratte. Ich machte mich gut im nähen und ich lernte sehr schnell. Am Markttag machte mein Vater seinen Handelswagen fertig und wir gingen gemeinsam auf den Markt, um die Stoffe zu verkaufen die wir hergestellt hatten und die selbst genähten Kimonos. Meine Mutter beriet die Kunden, änderte deren Kleider, die zu weit oder zu eng geworden waren oder sie nahm Bestellungen auf. Meine Mutter nahm gerade Maß an einer jungen Frau, als plötzlich ein rießen durcheinander entstand und alle Leute schreiend wegliefen. Durch das Gedränge gingen die Pferde durch, mein Vater wollte sie beruhigen, aber da wurde er auch schon unter ihren Hufen zertrampelt. Wölfe hatten das Dorf angegriffen und rissen die Menschen aus Lust. Ich stand reglos da und war unfähig irgendetwas zu machen. Meine Mutter packte mich am Arm und zerrte mich hinter sich her. Ein großer Wolf sprang mich an und verletzte mich schwer am Rücken. Ich fiel zu Boden und musste mit ansehen, wie meine Mutter von diesen abscheulichen Monstern in Stücke gerissen wurde. Ich musste mit ansehen wie sie vor meinen Augen starb. Schwer verletzt blieb ich liegen und hörte die entfernten Hilfeschreie von den Dorfbewohnern. Ich verlor sehr viel Blut und wurde bewusstlos. Als ich aufwachte, fand ich mich in dem Hanyou-Dorf wieder. Akira hatte mich gefunden gehabt und brachte mich hierher. Er bot mir an hier zu bleiben, was ich dankend annahm. Ich hätte auch in mein Heimatdorf zurückkehren können, aber dort erinnerte mich alles an meine toten Eltern. Ich baute hier mein neues Leben auf und bin jeden Tag dankbar dafür.“, erzählte sie mir. Ich hatte ihr aufmerksam zugehört und konnte wahrhaftig mit ihr fühlen. „Kagome? Ist alles in Ordnung?“, fragte mich Aya plötzlich. Ich sah sie an und nickte. Sie beugte sich zu mir und strich mir eine Träne von meiner Wange. „Oh entschuldige bitte.“, sagte ich schnell und wischte mir den Rest weg. „Es tut mir leid was dir widerfahren ist.“, sagte ich zu ihr. „Muss es nicht Kagome. Es gibt Tage, da bin ich sehr traurig und denke an meine Eltern. Auch wenn sie tot sind, bin ich doch nicht allein. Schließlich habe ich ein neues zu Hause gefunden und die Dorfbewohner akzeptieren mich.“, sagte sie mit einem sanften Lächeln. „Da bin ich beruhigt. Aber du musst wissen das Kiba mein Gefährte ist und er begleitet mich überall hin.“, erklärte ich vorsichtig. Aya nickte, als sie dies hörte. „Weist du Aya, ich habe jemanden, den ich sehr liebte, in den Flammen verloren. Durch den Schock, den ich erlitt, wurde ich stumm. Als im Hanyou-Dorf Feuer ausbrach und die Kinder in der Hütte gefangen waren, musste ich handeln. Ich sprang in die Flammen und rettete die Kinder. Ich konnte die Person die liebte, damals nicht retten, aber dafür die Kinder. Ich hatte meinen Schock überwunden und bekam meine Stimme wieder. Was ich dir eigentlich sagen will ist, dass man sich seiner Angst stellen sollte, denn sonst rennt man sein ganzes Leben davor weg. Es sind nicht alle Wölfe grausam. Ich kenne einen Wolf, der ist sehr freundlich, der tut zwar immer grob, ist er aber nicht.“, versuchte ich ihr zu erklären. Aya nickte und sah mir fest in die Augen. „Ich verstehe was du mir sagen willst.“, sagte sie und starrte dabei ins Feuer. „Genug Trübsal geblasen Aya.“, sagte ich und klatschte in die Hände, damit die traurigen Gedanken verfliegen. „Ich freue mich sehr, dass du mich besuchen kommst.“, sagte ich zu ihr und lächelte sie an. „Ich freue mich auch dich wieder zu sehen. Bevor ich es vergesse Kagome, ich habe etwas für dich mitgebracht.“, sagte sie und holte es aus ihren Kimonoärmel hervor. „Streck bitte deine Hand aus Kagome.“, bat sie mich und ich streckte ihr meine rechte Hand hin. Sie band mir etwas an mein Handgelenk und als sie fertig war, konnte ich es genauer betrachten. Es war ein selbst geflochtenes schwarzes Lederarmband. An dem Lederband baumelte ein Schmuckstück, es war ein Baum der eingekreist war. „Das ist wunderschön Aya.“, sagte bewundernswert. „Hast du das alleine gemacht?“, fragte ich interessiert. „Ja…ich habe das….selbst gemacht.“, sagte sie ganz verlegen. „Das ist wirklich wunderschön, ich danke dir dafür.“, sagte ich aufrichtig. „Weist du was der Baum bedeutet?“, fragte mich Aya. „Mmmhh….das ist ein Lebensbaum.“, sagte ich. „Du kennst ihn?“, fragte mich Aya überrascht. „Man sagt, dass der Baum Himmel, Erde und Unterwelt verbindet. Seine Wurzeln reichen bis tief unter die Erde und die Baumkrone trägt den Himmel.“, erzählte ich und betrachtete dabei mein Schmuckstück. Plötzlich kam mir eine Idee. „Aya? Wartest du einen kleinen Moment auf mich? Ich komme gleich wieder.“, versicherte ich ihr und stand langsam auf. „Aber….Kagome….“, sagte sie zögernd und schaute in die Richtung, wo Kiba verschwunden war. „Keine Angst Aya. Kiba wird sich nicht zeigen.“, versicherte ich ihr und ging ins Haus in mein Zimmer. Dort angekommen, kramte ich in meinen großen gelben Rucksack und fand sogleich, was ich gesucht hatte. Es war ein leeres Notizbuch. Gedankenverloren strich ich über den Einband und presste mir das Notizbuch an meine Brust. Es ist zwar nur ein Notizbuch, aber für mich steckte soviel dahinter. Ich ging wieder zurück zu Aya, setzte ich zu ihr und übergab ihr mein Notizbuch. Sie nahm es entgegen und sah mich fragend an. „Das ist ein Notizbuch. Das ist ein Buch wo darin viele leere Blätter eingebunden sind, um Notizen zu schreiben oder um Skizzen zu zeichnen.“, erklärte ich ihr. Sie sah es sich genau an, strich über den Einband, öffnete es, blätterte drin rum, schloss es wieder und presste sich das Buch an die Brust. „Das ist wunderschön Kagome. Diese schönen, weißen, glatten Blätter und dieser Einband. Sagenhaft. Und das ist wirklich für mich?“, fragte sie nach. „Das ist wirklich für dich Aya. Du kannst es eher gebrauchen als ich.“, sagte ich und lächelte sie zufrieden an. Es ist zwar nur ein Notizbuch, aber trotzdem fällt es mir schwer mich von ihm zu trennen, denn schließlich erinnerte es mich an meine Zeit. „Aya? Ich habe eine Bitte an dich.“, sagte ich. „An mich? Was kann ich für dich tun?“, fragte sie interessiert. Ich zückte meinen Dolch aus dem Kimonoärmel, holte meinen langen geflochtenen Zopf vor und sagte: „Kannst du mir bitte meine Haare kürzen? Sie sind zu lang und sie stören mich.“, bat ich sie. Aya sah mich an und lächelte sanft. „Aber natürlich helfe ich dir.“, sagte sie und nahm den Dolch in die Hand. Ich zeigte ihr meine Wunschlänge und mit einem Schnitt war der Zopf ab. Sie besserte den Schnitt noch aus und war ganz zufrieden mit ihrer Arbeit. Sie hockte sich vor mich hin, nahm mein Haar und legte es zurecht. Sie sah mich genauer und lächelte. „Ich bin fertig. Ich hoffe es gefällt dir.“, sagte sie und gab mir meinen Dolch zurück. „Bestimmt. Ich danke dir Aya.“, sagte ich dankend. Aya hob den abgeschnittenen Zopf auf. „Darf ich ihn behalten? Ich habe dafür Verwendung.“, sagte sie. „Aber sicher doch. Ich brauche ihn nicht mehr.“, sagte ich und willigte ein. „Leider muss ich auch schon los Kagome.“, sagte sie, stand auf und putzte ihren Kimono sauber. Ich stand auf und drückte sie zum abschied. „Es ist schön, wenn du mich besuchen kommst.“, sagte ich ehrlich. „Es hat mich auch gefreut dich zu sehen. Kano hatte gesagt, dass du erst mal nicht ins Dorf kommst.“, sagte sie etwas traurig. „Sei nicht traurig Aya, ich werde bald wieder ins Dorf kommen können. Im Moment ist aber der Weg mir zu schwer und ich bin nach kurzen Strecken aus der Puste.“, erklärte ich. „Ist schon gut Kagome, du musst dich nicht erklären.“, sagte sie, drückte mich noch einmal und ging wieder zurück ins Dorf. „Kiba?“, fragte ich. „Ich bin hier.“, sagte er dicht neben mir. „Du hattest ihre Angst gespürt, nicht wahr?“, fragte ich. „Ja, deshalb hatte ich mich auch zurückgezogen. Deine Worte waren gut überlegt gewesen Kagome. ich glaube du hast ihr sogar etwas Mut gemacht, um ihre Angst zu überwinden. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.“, sagte er und setzte sich ans Feuer. Ich setzte mich wieder hin und dachte über Aya´s Geschichte nach. Sie erlitt genau das gleiche Schicksal und sie hatte nicht aufgegeben gehabt. Sie hatte weiter gelebt und kämpfte sich durch. Damals wollte ich aufgeben, als ich meine Familie verlor. Ich wollte zu ihnen, bei ihnen sein, aber meine Zeit war noch nicht gekommen. Heute ist es anders. Ich werde gebraucht und da kann ich es mir nicht leisten aufzugeben. Kiba richtete sich plötzlich auf und sah in Richtung Berge. „Was ist? Kommt jemand?“, fragte ich. „Ja. Und das in einem Tempo.“, sagte er. „Das wird Koga sein.“, sagte ich und richtete mich wieder auf und sah in die Richtung. Ich sah einen Wirbelwind, der ganz schnell auf uns zukam. „Es ist Koga.“, sagte ich und schon stand er vor mir. Koga stand, mit einem erlegten Wildschwein auf seinen Schultern, vor mir. Er sah mir in die Augen, lies das Wildschwein fallen, lächelte mich an und umarmte mich. „Oh Kagome.“, sagte er und hielt mich weiter in seinen Armen. Er löste sich von mir und betrachtete mich von oben bis unten. „Gut siehst du aus Kagome. Vor allem der gesunde dicke Bauch steht dir. Herzlichen Glückwunsch.“, sagte er aufrichtig. „Ich danke dir Koga. Es ist schön dich zu sehen, vor allem ich, als Mensch.“, sagte ich schmunzelnd. „Ja. An die Hundegestalt hatte ich mich zwar gewöhnt gehabt, aber trotzdem war es komisch mit einem Hund zu reden.“, erklärte er. „Ich hab dir was mitgebracht.“, sagte er und hob das tote Wildschwein auf. Ich sah ihn überrascht an. „Das ist für mich? Aber alleine schaffe ich das nicht.“, sagte ich. „Kein Problem. Ich bleibe zum Essen.“, sagte er und lud sich soeben selbst ein. „Oh, wer ist denn das?“, fragte er mich und sah zu Kiba. „Erkennst du ihn nicht?“, fragte ich ihn. Koga ging näher an ihm ran und betrachtete ihn genauer. „Kiba?“, fragte er und Kiba gab einen Laut von sich. „Großer Junge, wie ist er so schnell gewachsen?“, fragte mich Koga. „Er hatte einen Wachstumsschub.“, erklärte ich schnell. „Muss aber ein gewaltiger gewesen sein.“, sagte Koga staunend. „Du musst verstehen Koga, Kiba ist kein normaler Wolf.“, erklärte ich. „Aaah, verstehe.“, sagte er und grinste dabei. „Ist auch egal. Hauptsache ihm geht es gut.“, sagte er und streichelte Kiba über den Kopf. „Koga? Kannst du für das Schwein Stöcke organisieren, damit ich ihn über das Feuer braten kann?“, fragte ich ihn. „Aber klar doch. Ich bin gleich wieder da.“, sagte er und verschwand im Wirbelwind. Die Tag ist so schnell vorüber gegangen, das ich gar nicht gemerkt hatte, das es langsam Abend wird. Die Besuche hatten mich auf andere Gedanken gebracht und somit völlig die Zeit vergessen. Koga kam schnell wieder und brachte große kräftige Stöcke mit. Zwei Stöcke rammte er Links und Rechts neben das Feuer, das Schwein spießte Koga auf den dritten Stock auf und legte es auf die ersten zwei Stöcke, damit das Schwein über dem Feuer hing. Zufrieden setzte sich Koga mir gegenüber das Feuer und sah mich an. „Möchtest du auch von dem Fleisch etwas ab haben Kiba?“, fragte ich ihn. „Nein danke, ich ziehe es vor rohes Fleisch zu fressen. Ich werde später noch einmal losziehen und mir etwas jagen.“, erzählte er und machte es sich gemütlich. „Au!“, sagte ich und rieb mir meinen Bauch. „Was ist?“, fragte Koga. „Ich bekam einen kräftigen Tritt.“, erklärte ich und rieb weiter über die Stelle. „Inuyasha?“, sagte Koga und deutete dabei auf meinen Bauch. Ich lächelte sanft und nickte dabei. „Wo ist er? Warum ist er nicht bei dir?“, fragte Koga etwas verärgert. „Koga. Beruhige dich. Er ist unterwegs um Informationen über den Feind zu sammeln. Im Schlaf hatte ich ihn darum gebeten mich nicht zu suchen.“, erklärte ich. „Warum denn das? Er sollte bei dir sein, egal wie schwer die Zeit auch ist.“, sagte Koga etwas lauter. Ich seufzte. „Koga. Wenn er mich sucht und findet, war doch alles umsonst. Ich werde schließlich verfolgt und bringe ihn damit auch in Gefahr.“, erklärte ich ruhig. „Und was macht er? er streift durch das Land um Informationen zu sammeln? Warum sucht er nicht nach dem Feind?“, fragte Koga etwas begriffsstutzig. „Wenn er weis das ich hier bin, ist er in Gefahr. Er und ich sind damals in die Falle getappt. Du hattest Recht mit deiner Vermutung, das er nicht ganz bei sich war. Er wurde betäubt und konnte sich nicht mehr rühren, deshalb konnte ihn die falsche Kikyo küssen. Der Feind war damals schon hinter mir her, er hatte dafür gesorgt, dass wir uns trennten. Deshalb verstecke ich mich und es ist nicht einfach für mich. Er weis nicht einmal das er Vater wird.“, sagte ich energisch und laut. Koga sah mich betroffen an und senkte seinen Blick. „Das wusste ich nicht. Tut mir leid.“, sagte er ernst. Ich beruhigte mich wieder. „Tut mir leid, dass ich eben laut geworden war.“, entschuldigte ich mich. Nach ein paar Minuten des Schweigens, brach Koga die Stille. „Er weis es nicht?“, fragte er vorsichtig. Traurig schüttelte ich den Kopf. „Er weis es nicht. Auch nicht, dass ich Chloe bin. Er weis, dass ich in dieser Zeit bin und hier lebe, aber mehr nicht.“, erklärte ich traurig. „Warum hast du es ihm nie gesagt?“, fragte er mich. „Dazu hatte ich gar keine Chance. Als ich es selbst erfuhr, vergingen einige Tage. Als ich wieder zurück kam, war er verschwunden gewesen und keiner hatte ihn gesehen gehabt. Aber dafür hatte der jetzige Feind gesorgt.“, erklärte ich. „Wir werden den Dreckskerl finden und dann machen wir ihn kalt. Das verspreche ich dir und ich werde dir dabei helfen.“, versprach Koga. Von seinen Worten war ich ganz gerührt. „Danke für deine Hilfe Koga.“, sagte ich ehrlich. Wir sahen ins Feuer und lauschten dem brennen des Holzes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  pikachu3010
2015-10-13T21:44:33+00:00 13.10.2015 23:44
schönes kapitel ! hoffentlich geht das gut aus >.<
bitte schnell weiter schreiben :D
Von:  cindy-18
2015-10-13T21:14:45+00:00 13.10.2015 23:14
bitte mach schnell weiter die ff ist tollig :D
Von:  oldBlacklion
2015-10-13T20:38:49+00:00 13.10.2015 22:38
Weiter weiter weeeiiitttteeeerrrrr.......😁du kannst so toll schreiben das ist für mich ein richtig gutes Buch geworden. Für mich ein Bestseller 👍♡♡♡♡
Antwort von:  Kazu27
14.10.2015 05:24
Buch? Bestseller? *wird ganz rot* O////o
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll ^////^
Danke dir. Das rührt mich sehr 😢
Antwort von:  oldBlacklion
14.10.2015 09:31
Aufjedenfall 😉 du beschreibst so gut das man die geschichte bildlich im kopf sich vorstellen kann einfach toll♡♡♡♡ freue mich schon auf das nächste kapi 😊♡♡♡♡
Von:  Lisanaund1
2015-10-13T20:16:42+00:00 13.10.2015 22:16
Wieder mal echt super geworden und freue mich aufs nächste kapitel


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