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Schicksalhaftes Treffen

Ren x Masato
von

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4. Kapitel: Erinnerungen Teil 1

In dieser Nacht konnten die Brüder nicht gut schlafen und Seiichiro konnte überhaupt nicht schlafen und saß nur auf sein Bett. Ren wachte zusammen mit Masato auf als der Arzt in den Raum kam um sich Masato anzuschauen.

„Guten Morgen“, begrüßte er beide.

„Guten Morgen“, kam ganz verschlafen von Masato zurück, während Ren ganz still blieb.

„Masato, ich werde dich mal durchchecken, ok?“, erklärte der Arzt.

„Ok“, kam nur von Masato und während der Arzt das machte merkte Masato das Ren auf dem Bett saß und ein bedrücktes Gesicht machte und wohl sehr nachdenklich war aber wieso?
 

In der Zeit war sogar schon Jack wach und saß in der Küche um was zu essen. Seine Eltern schauten ihn schon komisch an, weil er so früh wach war und dazu noch total still war.

„Hey Jack mein Schatz, alles ok?“, fragte die Mutter besorgt aber bekam keine Antwort.

„JACK!“ , sagte dann der Vater lauter aber bekam wieder keine Antwort. Daraufhin knallte er auf den Tisch und Jack streckte sofort auf.

„Was ist denn los?“, fragte er sofort.

„Deine Mutter redet mit dir“, worauf er sofort zu ihr schaute.

„Was gibt’s den Mutter?“, fragte er und versuchte sich ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, doch die Mutter sah das es nur gezwungen wahr.

„Was hast du den Schatz?“, worauf Jack nur den Kopf schüttelte und den Kopf sank um zu zeigen das er nicht drüber reden will und stand dann auf und ging aus der Küche.

Die Eltern sahen besorgt hinter her aber ließen ihn gehen.
 

Seiichiro saß nur auf dem Bett und dachte nach. Wieso reagierte Ren so? Verstand er nicht das er sich sorgen macht? Oder hatte er über reagiert? Er verstand es einfach nicht, er wollte doch Ren nur beschützen, er will doch nur seine ganze Familie beschützen. Er wusste, als schwächsten von allem, als Halbvampir könnte er nicht viel machen, aber er wollte es versuchen. Gerade Ren, auf ihn wollte er besonders aufpassen. Er war ihm doch so wichtig. Mit diesem Gedanken stand er auf und ging zu seinen Schreibtisch, wo ein Bild stand, eingerahmt, wo er sich selber sah mit Ren auf dem Arm als er frisch geboren wurde und Jack, der daneben zufrieden in die Kamera lächelte. Er konnte sich an den Tag erinnern als Ren auf die Welt kam, er war so fröhlich noch einen kleinen Bruder bekommen zu haben und er hatte auch immer sehr viel Zeit mit Ren verbracht, genauso wie mit Jack. Die drei waren nie zu trennen, waren immer füreinander da und unternahmen viel zusammen, genau deswegen schmerzte ihn dieser Streit so sehr. Er wollte nicht dass sie nur noch schweigend aneinander vorbei gingen, kein Augenkontakt, gar nichts. Nein, dass wollte er nicht, aber was sollte er machen? Einfach zu Ren gehen und sich entschuldigen? Immerhin geht es um einen Hijirikawa, die Familie die Ren schon mal töten wollten. An den Tag erinnerte er sich noch sehr gut.
 

Vor 1500 Jahren.
 

Es war zu Ren´s 500ten Geburtstag. Die Familie Jinguji war beim Feiern in einem privaten Haus. Das Haus war riesen groß mit gigantischem Saal und vielen anderen Zimmern. In diesem großen Saal sollte die Feier stattfinden. Eine Weile passierte auch nichts, bis auf einmal ein Schuss zu hören war und ein Vampir Tod zu Boden fiel, das war noch nicht alles, viele Schüsse folgten danach. Die Schüsse waren genau und gezielt. Alle Vampire gingen in Deckung und versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Natürlich wurde die Königs Familie sofort gesichert damit ihnen nichts passierte und wurden aus der Gefahrenzone gebracht, aber weit kamen sie nicht. Die Familie merkte dass sie verfolgt wurden. Gekonnt konnte Ren einen Schuss ausweichen, der von hinten kam. Sofort verwandelten sich alle und konnten sehen wo sich die Täter befanden und die nächsten Schüsse folgten. Sich treffen zu lassen wäre ein großer Fehler, da es Silberkugeln waren und tot gefährlich für Vampire.
 

Dann tauchten 10 Personen vor ihnen auf und der König erkannte sie sofort, die Hijirikawa´s. Schwer zu erkennen waren sie nicht, da sie auf ihrer Kleidung ein Drachenzeichen hatten.

„Jetzt haben wir euch“, rief der Anführer und grinste Siegessicher.

„Was wollt ihr?“, fragte der Vater sofort, doch bekam nur ein krankes lachen zurück. Die Jäger stürzten sich sofort auf sie zu, der Anführer stürzte sich natürlich auf Ren´s Vater und seine Frau auf die Mutter. Mit den anderen mussten sich Seiichiro, Jack und Ren stellen, die mit Sicherheit die Schüler der Familie waren. Die Schüler zu besiegen war nicht so einfach, aber trotzdem schafften sie es sie außer Gefecht zu setzen. Doch dann wurde Vater am Arm getroffen.

„Arr!“, kam nur von ihm und man sah die Wut in seinen Augen. Die Brüder wollten ihn zur Hilfe eilen, doch er machte das Zeichen das sie wachsam und in Deckung bleiben sollten. Vater rannte auf den Anführer zu und holte mit seinem Schwert aus, was er aus seiner Scheide zog. Der Jäger parierte den Angriff und schlug zurück. Beide schienen gleich stark zu sein. Immer wieder parierten sie ihre Angriffe und ließen den anderen keine Chance auf den Sieg.
 

Auch die Mutter kämpfte tapfer. Ihre Gegnerin war echt gut. Jack ging ihr zu Hilfe als es ein wenig brenzlig wurde. Sie war zwar ein Vampir, aber leider kein geborener und hatte deswegen nicht so viele Kräfte.

Jack verteidigte die Königin, aber auch sie selber kämpfte weiter um ihre Familie zu schützen.
 

Doch auf einmal merkte Seiichiro wie Ren sich immer mehr entfernte.

„Ren?“, fragte er und ging ihn hinter her, aber natürlich war er schneller und Seiichiro verlor ihn aus den Augen. Seiichiro versuchte ihn wieder zu finden was als Halbvampir nicht so einfach war, doch zum Glück war er nicht allzu weit weg und er konnte seine Aura ein wenig spüren. Er begab sich sofort da hin und sah wie Ren gegen einen Jäger kämpfte, bewaffnet mit einem Katana. Hinter ihm lag ein verletzter Mensch. Ren hatte gehört wie der Mensch schrie und eilte ihn zur Hilfe.
 

Seiichiro näherte sich den beiden was Ren bemerkte.

„Seiichiro, hilf den Menschen“, schrie er ihn entgegen was Seiichiro auch tat und eilte zu den Menschen.

„Hey, hörst du mich?“, fragte er, bekam aber keine Antwort. Er überprüfte den Puls und merkte dass er schon Tod war.
 

Seiichiro schloss die Augen kurz, doch dann hörte er einen Schrei und schaute nach hinten und sah wie Ren zu Boden ging.

„REN!“, schrie Seiichiro und rannte sofort zu ihm und stürzte sich auf den Jäger und stürzte zu Boden mit ihm und schlug ihn eine Faust ins Gesicht. Er war stink sauer, den niemand durfte sich an seine Familie vergreifen. Ren wurde mit den Katana ins Gesicht getroffen und hatte einen tiefen Schnitt an der Wange, auch wenn der Schnitt klein war, doch machte es seine Wirkung, den das brannte wie sau und verursachte sehr große Schmerzen.
 

Der Jäger versuchte sich los zu reißen aber Seiichiro versuchte alles um ihn davon ab zu halten Ren nur ein Haar zu krümmen.

„Ich lass dich niemals zu ihn“, schrie er sein gegenüber an und schaut ihn mit roten wütenden Augen an. Sein Gegner wehrte sich und versuchte sich immer wieder los zu reißen, doch Seiichiro versuchte alles um ihn fest zu halten. Durch das ganze Gezerre konnte Seiichiro den Mann die Maske runter reißen und sah einen junge Mann mit langen blauen Haaren und einem Muttermal unter den dunklen blauen Augen. In der Situation griff der Jäger in die Tasche und nahm eine Hand voll Silberstaub raus. Seiichiro merkte das und wollte ausweichen, aber der Jäger war schnell und traf ihn am Hals. Sofort brannte es und Seiichiro ging zu Boden und schrie schmerzlich auf. Durch das Silber konnte er kaum atmen und versucht immer wieder nach Luft zu schnappen.

„SEIICHIRO“ ,schrie Ren als er das sah und merkte wie der Jäger auf Seiichiro los ging, sich neben ihn stellte und mit dem Schwert aus holte, doch Ren reagierte sofort und rannte auf beide zu.
 

Blut floss aus dem Körper und der Jäger schaute nicht schlecht als er sah wie der Jüngere den Älteren schütze. Er beugte sich über ihn und hielt mit der Hand die Spitze der Klinge fest, damit sie sich nicht noch weiter nach unten zu Seiichiro bohrte. Seiichiro versuchte weiter nach Luft zu schnappen, konnte aber trotzdem das Geschehen verfolgen und sah vor sich den verletzen Ren dem Blut aus den Mund floss und schmerzhaft die Augen zusammen kniff, und den Jäger mit den geweiteten Augen, weil er selber nicht glauben konnte was er sah. Seiichiro schaute sich genau das Gesicht an und brannte sich förmlich das Gesicht in seinen Kopf.

„SEIICHIRO, REEEN!“, hörte er die Namen schreien und Jack kam angerannt, der spürte dass es seinen Brüdern nicht gut ging und sie seine Hilfe brauchten. Sie sind mit einander verbunden und merkten, wenn es den anderen nicht gut ging. Der Jäger merkte auch dass sich jemand näherte und zog dass Katana aus dem Körper von Ren und verschwand sofort.
 

Als Ren merkte, dass er das Katana raus zog, ließ er sich schmerzlich auf Seiichiro fallen.

„R…en“, kam schwer von Seiichiro als auch Jack an kam.

„Brüder!“, sagte er und beugte sich sofort runter zu den beiden und schaute sich die Wunden an und sah das Seiichiro zwar schwer atmen konnte, aber nicht in Lebensgefahr war, ganz anders Ren, er hatte schwere Verletzungen. Auch der Vater spürte dass seine Söhne in Gefahr waren und auch die Mutter merkte das. Beide unterbrachen sofort den Kampf, was den Vater zwar nicht gefiel, aber ihre Söhne waren ihnen wichtiger. Sie eilten sofort los und auch die Jäger zogen sich zurück und beendeten den Angriff auf die Vampire.
 

Die Eltern kamen schnell an und sahen wie Ren und Seiichiro am Boden lagen und Jack schon dabei war zu helfen.

„Vater“, sagte Jack als, er sah wie seine Eltern kamen. Der Vater sah sofort dass beide verletzt waren.

„Ich kümmere mich um Seiichiro Vater, du musst Ren schnell helfen“, sagte Jack besorg. Der Vater nickte und nahm Ren und verschwand schnell. Jack versuchte in der Zeit Seiichiro´s Wunde so gut es ging zu heilen, dass er wieder normal atmen konnte.

„R…en“, kam von Seiichiro schmerzlich und eine Blutträne floss die Wange runter.

„Er wird wieder, ganz sicher Seiichiro, er wird wieder“, versuchte Jack ihn aufzumuntern.

„ Wir sind doch das Bruder-Trio, niemand wird uns trennen, niemals, also halte durch Seiichiro, ok, wir schaffen das alle zusammen“, sagte Jack weiter und versuchte weiter Seiichiro zu heilen.
 

Nach einer Weile schaffte er es so weit das Seiichiro wieder einigermaßen atmen konnte, aber es interessierte ihn nicht, er dachte nur an Ren.

„Ich …muss zu …Ren.“, sagte er und versuchte aufzustehen. Das Silber aber hatte ihn stark geschwächt. Jack stützte seinen großen Bruder und half ihm hoch.

„Bitte überanstreng dich nicht“, sagte Jack besorgt.

„Ich bin egal, ich muss zu Ren“ , sagte er wieder worauf Jack stehen blieb und der Ältere zu Jack schaute.

„Nein du bist nicht egal Seiichiro“, fing er an und schaute besorgt zu seinen Bruder.

„Du bist genauso wichtig wie Ren, also sag nicht das du egal bist, ok“, sagte er mit ernstem Ton. Seiichiro sah wie besorgt Jack war und das sah er nicht sehr oft.

„Jack“, sagte er darauf und lächelte leicht. Er wusste genau, auch wenn Jack das nicht oft zeigte, machte er sich Sorgen um ihn und um seine ganze Familie.

„Mir geht es dank dir viel besser als davor. Vielen herzlichen Dank Jack“, bedankte sich Seiichiro lächelnd bei sein jüngeren Bruder und Jack wurde leicht verlegen.

„Ach, schon gut, lass uns zu Ren gehen, ok? Ihn geht es sicher schon besser“, sagte er mit leicht roten Wangen und ging weiter mit Seiichiro zusammen Richtung Heimat.
 

Da angekommen sahen sie den König am Eingang stehen.

„Vater“, sagte Jack und er drehte sich zu seinen Söhnen.

„Wie geht es Ren?“, fragte Seiichiro sofort.

„Sie behandeln ihn noch“ , bekam er als Antwort. „Wie geht es dir mein Sohn?“, fragte er zurück. „Das ist e-…“, stoppte er und schaute kurz zu Jack und dann wieder zu sein Vater.

„ Mir geht es schon viel besser dank Jack“, korrigierte er sich.

„Das freut mich zu hören, du musst dich ausruhen. Ich werde dir Bescheid geben sobald ich was von Ren weiß“, sagte er und er bekam ein Nicken von beiden und gingen dann zu Seiichiro´s Zimmer, wo Jack ihn in sein Bett legte und es dauert nicht lange da schlief er auch schon vor Erschöpfung ein und Jack blieb die ganze Zeit bei seinen Bruder zur Sicherheit.



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