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Eine Entscheidung die mein Leben verändert hat

von

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Hidan, der miese Verräter

~Naomi~
 

Ich öffnete die Tür zu Sasukes Zimmer und betrat den dunklen Raum. Ich fand Sasuke schlafen auf seinem Bett. Ich ging zu ihm rüber und packte ihn an den Schultern. Ich versuchte ihn wachzurütteln, aber ohne Erfolg. Ich ging ins Badezimmer und füllte in einen kleinen Eimer, den ich in einen der Schränke gefunden hatte, eiskaltes Wasser und verließ das Bad.
 

Ich ging auf ihn zu und kippte das Wasser über sein Gesicht. Als er sofort die Augen aufschlug und mich verwirrt ansah, musste ich laut lachen. Er bemerkte endlich was los war und zog mich auf sein Bett. Er stand auf und setzte sich zügig auf meine Hüfte und fragte: "Was willst du hier?!" Ich sah ihn gespielt beleidigt an und sagte: Wir beide haben eine neue Mission, leider." Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und ich übergab ihm die Schriftrolle von Orochimaru.
 

Er las sich die Schriftrolle durch und mit jedem weiteren Wort, das er las, wurde sein Grinsen breiter. Ich sah ihn sauer an und fragte: "Was ist so lustig daran, huh?!" Er antwortete: "Nichts, außer der Tatsache, dass du in einem Ballkleid mit mir zusammen auf einen Ball musst." Ich schlug ihm auf die Brust und sagte: "Tze. Du bist ein Idiot." Ich stand auf und sagte: "Wir treffen uns Morgen um 17 Uhr im Wohnzimmer." Ich verließ, ohne auf eine Antwort zu warten, sein Zimmer und machte mich auf den Weg zu Konan.
 

Ich klopfte an ihre Tür und wartete auf ein "Herein" von ihr. Als dies errönte betrat ich den Raum und fragte: "Du sollst mich auf Anweisung von Orochimaru Morgen ankleiden, schminken und mir die Haare machen, weil ich auf einen Ball muss mit Sasuke."
 

Sie grinste mich glücklich an und nickte. Ich bedankte mich höflich bei ihr und ging in mein Zimmer.
 

Dort angekommem, ging ich ins Bad und ließ mir Wasser in die Badewanne ein. Ich stieg in die Wanne und entspannte mich. Ich dachte über den nächsten Tag nach. Ich hatte Angst, dass Konan mich zu sehr aufbrezelt.
 

Nach einer halben Stunde war da Wasser wieder kalt. Ich stieg aus der Wanne und trocknete mich ab. Ich zog mir Unterwäsche und meine Schlafsachen an und ging in mein Bett.
 

Ich versuchte jetzt schon ne ganze Stunde einzuschlafen, aber es klappte einfach nicht. Ich stand auf und ging aus meinem Zimmer.
 

Ich öffnete die Tür zum Wohnzimmer und machte gleich Bekanntschaft mit einem Kissen. Ich nahm das Kissen aus meinem Gesicht und suchte den Übeltäter, der mich mit einem Kissen abgeworfen hatte.
 

Ich sah, wie Hidan auf dem Sofa saß und seine Sense säuberte. Ich setzte mich zu ihm und warf ihm das Kissen ins Gesicht. Er legte die Sense weg und fragte empört: "Was sollte das denn?" Ich zog eine Schnute und sagte: "Du hast angefangen." Er grinste nur und machte dann weiter mit seiner Sense.
 

Nach einer Weile fragte er: "Wieso bist du eigentlich hier?" Ich sah zu ihm und sagte: "Ich kann nicht schlafen...." Er nickte verstehend und fragte weiter: "Weißt du auch warum du nicht schlafen kannst?" Ich dachte kurz nach und antwortete: "Naja ich hab etwas Angst vor Morgen..." Er sah mich irritiert an und fragte: "Warum? Was ist Morgen?" Ich sagte verlegen: "Ich hab eine Mission mit Sasuke. Wir müssen nach Kusogakure, weil dort ein Ball stattfindet. Wir sollen eine Schriftrolle mit internen Geheimmissen der großen versteckten Dörfern klauen. Diese befindet sich halt im Palast, indem der Ball stattfindet. Soo und Konan muss mich Morgen aufbrezeln, aber ich hasse Bälle." Er schaute mich an und grinste: "Verstehe. Aber ich will dich sehr gerne in einem Kleid aufgebrezelt sehen." Ich schnappte empört nach Luft und drehte meinen Kopf weg. Ich stand auf und sagte: "Tze! Nacht." Damit ging ih zurück in mein Zimmer und legte mich wieder ins Bett. Ich schlief nach einer Weile Nachdenken ein.
 

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich sah auf den Wecker und sah, dass es halb 11 war und ging ins Bad um zu Duschen. Ich duschte und schminkte mich dezent. Ich zog mir schnell was an und ging in die Küche.
 

Dort saßen schon alle am Tisch außer Konan. Ich fragte in die Runde: "Morgen. Wo ist konan?" Orochimaru sagte: "Dir auch einen guten Morgen. Konan ist in die Stadt gegangen, um Sachen zu besorgen. Sie meinte, dass du auf dem Ball wie eine Prinzessin aussehen sollst, deshalb kauft sie noch irgendwelche Sachen ein." Ich nickte und versteckte mein rotes Gesicht. Ich setzte mich neben Karin und begann zu essen.
 

Das Essen verlief relativ ruhig. Nach dem Essen half ich Karin mit dem Wegräumen und Abwaschen.
 

Dannach setzten wir uns auf die Couch und redeten über Gott und die Welt, bis eine grinsende Konan das Wohnzimmer betrat. Ich bekam ziemlich Angst, als ich diese vielen und prallen Tüten in ihren Händen sah. Ich fragte vorsichtig: "Konaaan? Was ist in Tüten?" Ihr Grinsen wurde noch breiter und sie sagte: "Ach das? Ehm nichts.. bis später komm um 15 Uhr in mein Zimmer." Und damit verließ sie das Wohnzimmer. Ich sah Karin fragend an, welche mir den selben Blick schenkte. Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass es erst 13 Uhr ist. Ich stand auf und sagte zu Karin, dass ich trainieren gehen würde. Sie nickte und ich ging aus dem Raum.
 

Ich verließ das Versteck und konzentrierte mein Chakra. Ich versuchte mein neues Jutsu und es klappte auch fast. Ich muss nur noch die Technik verfeinern und dann wird es auch schon klappen. Ich kontentrierte Chakra in meiner Hand und rannte auf einen Baum zu. Ich zerschlug ihn und sprang weg. Mir wurde langweilig und ich setzte mich auf den Boden. Ich konzentrierte mein Chakra und meditierte. Ich schlief kurz danach ein und lag in dem weichen Gras.
 

Ich wurde durch einen sanften Windhauch geweckt und ging zurück ins Versteck. Ich schaute im Wohnzimmer nach wie spät es ist. Es war kurz vor 15 Uhr. Ich ging also schon Mal zu Konan.
 

Ich klopfte an und wartete auf eine Antwort. Eine glückliche Konan machte mir die Tür auf. Ich trat in ihr Zimmer und setzte mich auf einen der Stühle. Sie setzte mich gegenüber und strahlte mich an. Ich fragte: "Also was hast du jetzt mit mir vor?" Ich hatte das Gefühl, dass ihr Grinsen noch breiter geworden ist. Sie sagte: "Geh erstmal duschen und Haarewaschen. Die Handtücher liegen im Schrank neben dem Wäschekorb. Leg deine Sachem dann einfach in den Wäschekorb." Ich nickte und ging ins Bad.
 

Währenddessen ging Konan in mein Zimmer und holte meine Unterwäsche, ein T-shirt und eine Jogginghose aus meinem Kleiderschrank. Als sie zurück in ihrem Zimmer war, packte sie ihre Sachen aus und wartete auf mich.
 

Nach 20 Minuten kam ich mit nur einem Handtuch um meinem Körper wieder heraus und strich meine nassen Haare nach hinten. Sie gab mir die Klamotten, die ich mir anziehen sollte. Ich zog sie mir an und sie sagte: "Jetzt setz dich auf diesen Stuhl. Zuerst schminken wir dich und dann machen dir dann die Haare. Wenn ich fertig bin, ziehst du das Kleid und die Schuhe an ok?" Ich nickte und ließ sie machen.
 

Sie schminkte meine Augen mit Wimperntusche, hellem Lidschatten und Eyeliner. Meine Lippen bekamen eine dunkle Rotfarbe. Danach föhnte sie mir die Haare und steckte sie hoch. Sie ließ zwei Strähnen draußen, welche an den Seiten meines Gesichts raushingen. Ich sah mich im Spiegel an und bewunderte ihr Werk. Ich sagte ein begeistertes Danke und stand auf. Sie stand ebenfalls auf und ging auf den Schrank zu.
 

Sie holte aus dem Schrank zwei Tüten heraus. Sie zog aus der einen Tüte ein rotes Kleid mit sehr viel Plüschzeugs. Als ich das sah, klingelten meine Alarmglocken. Ich hasste Plüschzeugs. Ich rannte so schnell ich kann aus dem Zimmer und stürmte in die Küche. Dort saßen Sasori uns Deidara, welche sich mal wieder über die Kunst stritten. Als sie mich sahen verstummten sie. Sasori fragte: "Was ist los? Warum rennst du so?"
 

Gerade als ich antworten wollte, hörte ich wie Konan schrie: "Wo ist sie? Wo ist Naomi?" Deidara und Sasori sahen zu mir und ich versteckte mich hinter Deidara. Ich sagte: "Bitte helft mir. Ich will kein rotes Plüschkleid anziehen." Sasori schmunzelte und eine wütende Konan betrat die Küche. Sie sagte ruhig: "Naomi? Ich weiß, dass du hier bist. Hidan hat es mir gesagt." Deidata fing an zu lachen und schubste mich zu Konan. Ich warf ihm einen bösen Blick zu und Konan zog mich aus der Küche.
 

Im Wohnzimmer saß ein lachender Hidan, der mich schadenfroh angrinste. Ich sah ihn wütend an und wurde von Konan zurück in ihr Zimmer geschleift. Dort zwang sie mich ins Kleid mit sehr vielen Protesten meinerseits. Doch ein ausschlaggebendes Argument ließ mich das Kleid widerwillig anziehen. Sie drohte mir damit, Sasuke zu sagen, dass ich in ihn verliebt bin.
 

Als ich das Kleid schließlich angezohen hatte, holte sie ein Paar schwarzer Absatzschuhe heraus. Ich zog sie an und betrachtete mich im Spiegel. Es sah hübsch aus, denn sie hatte ganze Arbeit geleistet. Ich hasste nur dieses Kleid. Es war einfach eklig. Sie betrachtete ihr Werk und sagte: "Du siehst bezaubernd aus." Ich sagte: "Danke. Wie spät ist es?" Sie sah auf ihren Wecker und sagte: "Es ist gleih um 5." Ich nickte und wir gingen zusammen ins Wohnzimmer.
 

Als wir dort ankamen, befanden sich alle im Wohnzimmer. Alle sahen mich und Konan an. Mir war es peinlich von allen beobachtet zu werden, deshalb guckte ich nach unten und sah mir den spannenden Boden an. Plötzlich sah ich, dass Sasuke in einem Anzug vor mir stand und mih musterte. Er hielt mir seinen Arm hin, in dem ich mich einhakte und mit ihm das Wohnzimmer verließ. Konan rief mir noch ein Viel Glück zu und damit verschwanden wir.
 

Draußen angekommen sagte Sasuke zu mir: "Wow, du siehst aus wie eine Prinzessin. Das rote Kleid steht dir, nur die Plüschdinger sind ätzend." Ich guckte verlegen nach unten und sagte: "Danke, du siehst aber auch gut aus in dem Anzug. Glaub mir, ich hasse dieses Kleid. Hast du das Theater vorhin nicht mitbekommen? Ich nin vor Konan weg gerannt, weil ich es nicht anziehen wollte, aber Hidan hat mich bei ihr verpetzt." Er grinste nur und ich spürte die Hitze, die in mein Gesicht stieg.
 

Wir liefen los und rannten Richtung Kusogakure. Der Weg war nicht weit, denn wir erreichten schon nach einer halben Stunde das Stadttor.
 

Wir schlichen uns hinein und gingen Richtung Schloss. Der Weg dahin war nicht weit. Wir kamen schon nach 5 Minuten am Schloss an. Wir betraten das es mit dem Gedanken: "Na das kann ja mal was werden."



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