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Harugakure - Das Dorf der Harmonie

von

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Treffen der Zwillinge

Einen frohes neues Jahr alle zusammen. Pünktlich zum Jahresbeginn, kommt hier ein neues Kapitel. Ursprünglich wollte ich dieses Kapitel bereits gestern herausbringen, doch lief es nicht wie geplant. Aber genug davon. viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im Geheimdorf, befand sich Shina nach wie vor mit Aika und Mika in Aikas Büro. Dort ertönten aktuell mehrere Explosionen. Diese stammten von der blonden Senju. Shina feuerte mehrere explosive Geschosse aus ihren Handflächen auf die Wand ab, wo sich zuvor eigentlich noch die Tür befand. Aika seufzte dazu, „Lass es, Shina… Wir sind von allen anderen Welten und Dimensionen isoliert. Egal wie stark du auch bist, hier kommst du nicht raus, also bitte… beruhige dich.“ Aika gefiel die Situation nicht. „So hatte ich das nicht geplant, als ich den Mädchen die Genehmigung gab, sich mit Naruto zu treffen.“ Aika war derzeit ein wenig überfordert.
 

„Aika…“ ertönte nach ein paar weiteren Explosionen, Shinas Stimme. „Lass mich sofort hier raus. Ich nehme die Kinder wieder mit und du siehst uns hier nie wieder!“ diese Worte erschraken Aika, „Nein, Shina! Bitte nicht. Das ist nicht der Sinn dahinter. Das treffen zwischen Naruto, Naomi und den anderen Mädchen muss stattfinden. Das ist wirklich extrem wichtig. Daher kann ich dich hier nicht rauslassen. Miya hätte Naomi und Hikari vor einem Jahr fast umgebracht, als ich ihnen erlaubte, Harugakure zu infiltrieren. Weißt du, wie geschockt ich war, als die beiden hierher zurückkamen. Sie waren mehr tot als lebendig. Miya hat Hikari beide Augen ausgestochen und ihr die Arme und Beine abgeschnitten. Naomi hatte diesbezüglich ein wenig mehr glück. Sie hat nur ein Auge und einen Arm verloren, doch beide waren darüber hinaus noch sehr schwer verletzt und in Blut getränkt. Das war der Schreck für mich. Meine Kinder sind alleine bei dem Anblick in Ohnmacht gefallen.“
 

„Verständlich…“ sprach Mika dazu, die sich das ganze gerade bildlich vorstellen musste. „Kein schöner Anblick…“
 

Shina, die gerade eine weitere Explosion abfeuerte, lächelte diesbezüglich, „Das ist da Risiko, dass dabei ist, wenn man bei uns einbricht. Oder glaubst du etwa, wir sehen tatenlos zu, wie die beiden mitten in der Nacht bei uns einbrechen?“
 

Aika seufzte dazu, ,,Nein, Shina und ich verstehe dich sehr gut. Ich würde wahrscheinlich genauso reagieren, wenn bei uns eingebrochen würde. Aber dieses treffen ist von extremer Wichtigkeit. Ich habe es dir vorhin gesagt, du hast mein Wort, dass Naruto nichts passieren wird. Sollte ihm doch etwas passieren, werde ich persönlich dafür sorgen, dass Naruto wieder komplett geheilt wird. Also bitte, Shina… bleib ruhig. Miya bereit mir im Augenblick schon mehr als genug sorgen. Miya ist nicht gerade für ihre Freundlichkeit gegenüber ihren Gegnern bekannt, oder dafür, dass sie ihre Gegner mit Samthandschuhen anfasst.“
 

Shina rollte mit ihren Augen, „Ich habe Naruto neulich gefragt, ob er mit den Nervensägen etwas zu klären hat und er sagte Nein. Also gibt es nichts weiter zu besprechen, Aika.“ Damit feuerte Shina eine Explosion in ihre Richtung ab.
 


 

In einem anderen Teil des Gebäudes, waren Naomi und Hikari gerade. Diese saßen in einem riesigen Überwachungsraum und sahen sich die Aufzeichnungen an. Naomi lächelte dabei, „Aikas Büro ist vollkommen isoliert. Das ist schon einmal eine gute Nachricht. Shina Senju und Miya Kimoka Uchiha sind somit erst einmal neutralisiert. Die sind wirklich unser größtes Problem. Doch dieses Mal, stören sie uns nicht.“ Hikari lächelte dazu, wobei es sie erschauderte, „Zum Glück. Miya macht mir wirklich Angst…“ gab die Weißhaarige diesbezüglich zu. Naomi wusste, auf was Hikari hinauswollte, „Ja… mir auch. Das Mädchen ist wirklich furchteinflößend. Dabei wollten wir Naruto eigentlich nichts tun. Doch Miya wollte uns gar nicht erst zuhören.“ Dabei blickte Naomi nun zur Seite. Dort stand sie. Miyas Zwillingsschwester. „Ich bin froh, Yui, dass du nicht genauso bist.“ Diese lächelte einfach, „Nicht nur du.“ Dabei sah sie nun auf die Aufzeichnungen, „Da habe ich mit meiner Schwester wohl noch so einiges zu regeln. Wenn sie genauso mit Jungs umspringt, wie mit euch damals, bekommt sie doch niemals einen Freund. Auch Akio ist da keine Ausnahme. Akio kann zwar jedes Chakra-Wesen auf der Stelle auslöschen, doch macht Akio dies nur selten.“
 

Dann sahen sie sich die Aufzeichnungen noch einmal genauer an. dort sahen sie ihn nun, „Da ist Naruto.“ Bemerkte Naomi, die Glücklich war. Yui aber auch, „Keine Shina, keine Miya oder andere Nervensägen, die um ihn herumtanzen. Es war bisher wirklich unmöglich Naruto alleine zu konfrontieren, da Miya stets um ihn herumtanzte. One-sama passt auf Naruto ja auch wirklich auf wie ein Wachhund. Das ist fast schon ein bisschen lästig.“
 

„Das zeigt nur, wie nah sich die beiden stehen.“ Fügte Naomi dann hinzu. „Doch auch seine kleine Waldfee, ist hierbei ein wenig nervig. Dass die bis über beide Ohren in Naruto verleibt ist, bemerkt sogar jemand, der die beiden noch nie zuvor getroffen hat.“
 

Im nächsten Moment, hörten sie dann etwas von Hikari, „Uwah… bitte nicht!“ Hikaris Stimme klang dabei voller Angst. Naomi und Yui sahen damit auf die weißhaarige, die vor Schreck zurückgewichen ist. „Was hast du denn, Hikari?“ diese, die nun nach hinten, auf ihren Hintern fiel, zeigte mit bleichen Gesicht und Angstschweiß, auf das Überwachungssystem, „Da… da… da ist…“ damit folgten Naomi und Yui, die Hikaris Reaktion nicht verstanden, Hikaris Blick. Dann erschraken auch beide. Sie sahen nämlich Miya herumlaufen. Dies erschrak sie ebenfalls, „Das ist doch vollkommen möglich… Sollte Miya nicht im Büro sein? Wie ist sie da rausgekommen?“ Yui tippte auf der Steuerkonsole nun etwas ein, womit sie sich die Aufzeichnungen aus dem Büro noch einmal ansahen. Dieses Mal aber in größer.
 

Dort sahen sie dann, wie Miya mithilfe ihres Mangekyo Sharingan, aus dem Raum verschwand.
 

„Das ist eine einzige Katastrophe…“ sprach Naomi dazu, „Wenn sie auf Naruto trifft, bevor wir ihn finden, war’s das mit unserem Plan, uns endlich einmal mit Naruto befassen zu können. Und dabei hatten wir alles so gut geplant. Das Mädchen ist eine einzige Plage!“ Naomi klang dabei extrem genervt.
 

Kurz darauf seufzte Yui, „Anscheinend, habe ich keine andere Wahl! Ich übernehme meine Schwester. Kümmert ihr euch in der Zeit um Naruto.“ Beide Mädchen sahen die Uchiha damit an, „Schaffst du das auch, Yui? Miya ist extrem stark. Nicht ohne Grund konnte ist, in ihrer Zeit auf der Akademie des Geheimdorfes, ihre Klassenkameraden als lebendige Trainingspuppen benutzten, ohne dass diese etwas dagegen machen konnten.“ Yui, die bereite einige Schritte gegangen war, hielt nun an und drehte sich zu ihren Freundinnen, wobei sie lächelte, „Macht euch diesbezüglich einmal keine Sorgen. Ich verfüge über die gleichen Kekkei Genkai, wie sie. Ihr Sharingan ist zwar angeblich stärker ausgeprägt als bei mir, deutlich stärker, aber…“ damit änderten sich ihre Augen. Das Shirugan, „Ich habe ein Shirugan, was sie nicht besitzt. Damit dürfte ich diesen Unterschied zumindest etwas ausgleichen können. Auch wenn ich sagen muss, dass das Shirugan… nicht wirklich für den Kampf geeignet ist.“ Damit ging sie bereits weiter. Naomi lächelte dazu, „Eigentlich müssten wir bei dir sein, wenn du dich mit deiner Schwester triffst. Es tut mir wirklich leid, Yui…“ damit sah Naomi wieder auf den riesigen Bildschirm, „Dass du das alleine machen musst.“ Damit hörte man nichts mehr von Yui. Naomi wandte sich dann an Hikari, welcher sie nun die Hand reichte, „Kümmern wir uns in der Zwischenzeit um Naruto.“ Die weißhaarige nickte dazu, ehe sie Naomis Hand ergriff.
 


 

Miya, die auf der Suche nach ihrem Bruder war, blickte sich um, während sie durch das riesige Anwesen ließ. Dann jedoch, hielt Miya an. Einige Meter vor ihr, stand jemand an der Wand. „Das ist da erste Mal, dass wir uns treffen, oder… One-sama.“ Miya hatte ihre Hand nun direkt griffbereit an ihrem Schwert. Die Stimme, die Miya sofort als die eines Mädchens identifizierte, kam der jungen Uchiha sehr vertraut vor.
 

Dann, als sie nähertrat, erkannte sie das Mädchen. Diese sah genauso aus wie sie. Miya hatte dabei einen ernsten Blick, bereit jederzeit ihr Schwert ziehen zu können, „One-sama…?“ das Mädchen an der Wand, lächelte nun, ehe sie sich von dieser löste und zu Miya blickte, „Ja, genau…“ sprach diese dann freundlich, „Wir sind Zwillinge. Ich heiße Yui und bin die jüngere von uns beiden. Nachdem unsere Eltern, ihr Leben opferten, um uns beide von dem ewigen Machtkampf zwischen dem Uchiha und dem Hyuga-Clan zu befreien und uns vor den Machenschaften der Älteste in Konoha zu schützen, wurden wir beide zu unserem eigenen Schutz getrennt. Während Shina dich behielt, wuchs ich hier im Geheimdorf auf. So wie du stets unter der Spitze von Harugakure warst, habe ich mein Leben unter Sakuya, der stellvertretenden Anführerin des Geheimdorfes verbracht, von der behauptet wird, dass sie die stärkste Kämpferin des Dorfes sei. Und nicht nur ich. Maya Namikaze, Narutos ältere Zwillingsschwester ebenfalls. Maya ist, genauso wie Yuki, Sakuya leibliche Tochter, sozusagen meine kleine Schwester, sowie Naruto dein kleiner Bruder ist.“ Erklärte Yui nun.
 

Miyas Griff um ihr Schwert, wurde nun lockerer. Etwas, dass Yui sehr freute. Auf einen Kampf, war sie nicht scharf. Das Anwesen war zwar riesig und die Gänge und Räumlichkeiten hier dementsprechend auch, aber einen Kampf, wollte sie deswegen dennoch nicht riskieren. War wohl klüger.
 

„Und warum kommst du ausgerechnet jetzt zu mir?“ fragte Miya dann, einige Augenblicke später, „Du hättest mich ja schon deutlich früher kontaktieren können. Wenn Sakuya wirklich deine Mutter ist, hättest du mich ja bereits früher kontaktieren können. Die beiden Trainingspuppen, die hier im Geheimdorf leben, sind ja auch letztes Jahr bei uns eingebrochen.“
 

Yui zitterte ein wenig, als Miya die Trainingspuppen erwähnte. „Ich habe das ganze auch erst vor einer Weile erfahren. Ich habe dich hier früher bereits in der Akademie gesehen. Ich habe dich und deine Fähigkeiten wirklich immer sehr bewundert, One-sama. Gleichzeitig…“ damit fasste sich Yui zitternd an ihren Arm, „Habe ich auch wirklich große Angst vor dir gehabt.“
 

„Angst…?“ fragte Miya dann, ein wenig verwirrt, die ihr Schwert nun losließ. Yui nickte dazu, die gleichzeitig froh darüber war, dass Miya ihr Schwert losließ, „Ja, ich war auch hier auf der Akademie. In der Parallelklasse. Daher habe ich dich sehr oft beim Unterricht gesehen. Und du warst mir ein wenig, um nicht zu sagen extrem, unheimlich. Damals haben wir allerdings noch nicht verstanden… wieso du genauso aussiehst wie ich. Zwar hat Maya behauptet, dass wir vielleicht Zwillinge sein könnten, was sie damals aber eher als Scherz gemeint hatte. Jetzt aber, wissen wir es genau. Der Grund, warum ich dich jetzt konfrontiere, ist der…“ damit machte Yui eine kurze Pause, während sie nervös war. Sie hoffte wirklich, dass es jetzt zu keinem Kampf kommen würde. „Weil es wirklich wichtig ist, dass du jetzt nicht zu Naruto gehst.“ Damit aktivierte Yui ihr Shirugan, „Bitte…“ flehte sie, „Das treffen zwischen Naomi und Hikari mit Naruto ist von allergrößter Wichtigkeit. Deswegen sind Viola und Hikari vor einem Jahr auch bei euch eingebrochen, auch wenn es kein richtiger Einbruch war.“
 

Miya zog nun eine Augenbraue Hoch, „Kein richtiger Einbruch. 2 wildfremde Mädchen, die ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen habe, sind mitten in der Nacht bei uns eingebrochen und sind bei uns Zuhause herumgelaufen, als wäre es das normlaste auf der Welt. Ich habe die beiden in den Daten über die Bewohner von Harugakure noch nie gesehen und ich habe Zugriff auf die Daten sämtlicher Bewohner von Harugakure. Zu dieser Zeit, schlafen die Leute in der Regel. Das verheißt nichts Gutes. Und auf meine Frage hin, wer sie sind und was sie wollen…“ damit beendete Miya ihren Vortrag.
 

Yui wusste genau, was sie meinte, „Ich verstehe dich sehr gut. Doch Aika hat da ganze bereits genehmigt. Darum, One-sama… Misch dich bitte nicht ein. Ich würde nur ungern mit dir kämpfen. Darum…“ damit leuchtete Yuis Shirugan, wobei diese ihre Arme nach vorne streckte. Eine Ringförmige Energiewelle ging dabei von Yui aus, welche Miya erfasste, ohne dass diese ihr etwas tat. Dann, bildete sich um Miya ein kugelförmiges Kraftfeld. Miya sah sich natürlich um, „Was ist das…“ damit zog sie ihr Schwert und stach mit diesem auf das Kraftfeld ein, „Eine Barriere.“ Stellte die Uchiha dabei fest.
 

„Es tut mir wirklich leid, One-sama.“ Entschuldigte sich Yui nun, „Aber… Ich mach das hier nicht gern, zumal das Ganze für mich sehr anstrengend ist. Ich habe nicht die gleiche Ausdauer wie du oder Naruto. Aber das treffen mit Naruto ist wirklich extrem wichtig. Darum bitte ich dich als deine Schwester… misch dich nicht ein. Ich flehe dich an. Wir haben gerade ohnehin ein riesiges Glück, dass Aika ihr Büro mit ihren Kräften isoliert hat, sodass Shina dort festsitzt und sich nicht einmischen kann. Ihr beide seid bei weitem unser größtes Problem. Das war uns vom ersten Moment an bewusst. Und mach dir wegen Naomi und Hikari bitten einmal keine Sorgen. Sie werden Naruto nichts tun. Das hätten sie auch letztes Jahr nicht gemacht. Die Regeln des Geheimdorfes erlauben uns dies nicht. Ich bin deine Schwester. Vertrau mir.“ Miya sah Yui dabei in ihre Augen. Abgesehen vom Shirugan, glichen Yuis Augen den ihren, wie ein Ei dem anderen. Doch Miya fühlte sich gerade nicht wohl. Einerseits, weil sie eingesperrt war. Andererseits, weil sie nicht wusste, ob sie den beiden Mädchen vertrauen kann.
 


 

Naruto derweil, war nach wie vor mit den beiden Mädchen unterwegs. Diese waren zwar nur 11 Jahre alt, doch gegen sie zur Wehr setzten, tat Naruto sich nicht. Wieso auch. Kannte Naruto die beiden Mädchen bereits seit Jahren. Das eine, war zudem auch seine Cousine. Zu beiden Mädchen, hatte Naruto eine - großer Bruder kleine Schwester - Beziehung. Außerdem waren beide Mädchen sonst stets in Akios Nähe. Naruto hatte, bis vor Akios Flucht, diesen noch nie gesehen, ohne dass nicht mindestens ein Mädchen in seiner Nähe war.
 

Kurz darauf, trafen sie auf 3 weitere Mädchen. Naruto erkannte diese sofort, „Maya, Hana, Ai…“ da blieb Naruto mit den beiden Mädchen stehen. Der Namikaze lächelte dazu. Vor ihm stand einmal, dass Mädchen im gleichen Alter wie er, mit blauen Augen und roten Haaren, die ihr bis zu ihrer Brust reichten und die sie rechts an ihrem Hinterkopf, mit einem gelben Band zusammengebunden hatte. Das andere Mädchen, welches wirkte, als wäre es ihre kleine Schwester, hatte ebenfalls blaue Augen und lange rote Haare. Das dritte Mädchen wiederum, war im gleichen alter wie diese. Ihre braunen Haare, reichten ihr bis unter ihre Schultern, während sie braune Augen hatte.
 

„Dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen, Hana.“ Sprach Naruto an die 11-jährige mit den braunen Haaren gewandt, ehe er die Rothaarige ansah, „Ai. Als ich dich das letzte Mal sah, musstest du das Bett hüten, wobei… du hast Akios Bett gehütet.“ Die Mädchen lächelten dazu, was besonders Ai, eigentlich immer tat. Hier trafen sich nun die 11-jährigen Mädchen und legten ihre Hände zusammen.
 

Naruto lächelte dazu, „Wie immer… ein Herz und eine Seele.“ Maya nickte dazu, „Ja, das stimmt allerdings.“ So blickte Maya Naruto an, „Mit dir wollte ich ohnehin einmal alleine sprechen Naruto.“ Dieser war nun verwirrt, „Mit mir?“ Maya nickte dazu, „Ja, Naruto. Mit dir!“ dabei ignorierte Maya nun die jüngeren Mädchen, „Ich habe vor kurzem nämlich etwas herausgefunden, bzw. habe ich ein Gespräch zwischen Aika, Mika, Shina und Sakuya belauscht, als diese sich vor ein paar Wochen hier getroffen haben. Aus diesem Grund, muss ich ganz dringend mit dir reden. Es ist wirklich wichtig, Naruto.“ Naruto sah der Rothaarigen dabei tief in ihre blauen Augen. Kannte er dieses Mädchen bereits einige Zeit.
 

„Worum geht’s, Maya?“ fragte Naruto kurz darauf. Auch die 11-jährigen Mädchen hörten hierbei genau zu. Waren sie nun sehr neugierig, über was Maya mit Naruto sprechen wollte.
 

Was aber weder Naruto, noch die Mädchen bemerkten, waren die anderen 2 Mädchen, welche sich ihnen näherte. Als diese Naruto und Maya erblickte, wichen diese sofort zurück. „Verdammt…“ sprach Naomi sehr leise, während sie vorsichtig hinter der Ecke hervorblickte, „Maya… muss das den ausgerechnet jetzt sein.“ Naomi sah dabei nicht sehr erfreut aus.
 

„Das war aber nicht eingeplant.“ sprach Hikari dazu. Naomi nickte, „Ja. Sowas von gar nicht. Ich verstehe ja, dass Maya sich mit Naruto treffen will, nachdem sie nun herausgefunden hat, dass er ihr Bruder ist, doch… damit stören sie unseren ganzen Plan. Verdammt…“ Dabei musste Naomi nun gänzlich hinter der Ecke verschwinden. Maya, die ihr bisher den Rücken zugewandt hatte, hatte nämlich ihren Kopf gedreht.
 

„Ist etwas…?“ fragte Hana daraufhin. Maya sah die Mädchen, nachdem sie den Gang hinter ihr eindringlich gemustert hatte, wieder an, „Nein, Hana… macht euch diesbezüglich keine Sorgen. Ich dachte nur… ich hätte etwa gehört. War wahrscheinlich nur Einbildung gewesen.“ Auf diese Worte hin, lächelten die Mädchen. Naruto wiederum, blickte auch in die Richtung, in die Maya zuvor gesehen hat. Doch er sah nichts. Allerdings wirkte Naruto misstrauisch. Zwar wirkte es hier friedlich und im Geheimdorf, gab es im Allgemeinen keinen Grund Angst zu haben, war es schließlich das sicherste Dorf der Welt. Naruto jedoch, war dennoch misstrauisch. Zwar wirkte es friedlich, doch wollte Naruto kein Risiko eingehen.
 

So fiel sein Blick auf die jüngeren Mädchen. Diese kannte Naruto, wobei er wusste, dass diese immer um Akio zu sehen waren. Es war das erste Mal, dass Naruto alle Mädchen sah, ohne dass Akio in der Nähe war. Etwas, was wie Naruto fand, nicht passte. Daher wusste der junge Namikaze, Akio musste wieder zurückkommen.
 

In diesem Augenblick, fiel Naruto etwas anderes ein, „Hana. Mina.“ Diese sahen Naruto nun an, „Wo steckt eigentlich Mana?“ die beiden Mädchen sahen sich nun gegenseitig in die Augen, „One-chan…?“ kurz darauf, blickten sie wieder zu Naruto, „Die ist wohl auf der suche nach Akio-Oni-chan.“ Naruto lächelte dazu, „Hätte ich mir denken können. Ich habe ihr viel zu verdanken. Sie hat mir damals gezeigt, dass auch ich das Kekkei besitze, die Kraft aus der Verbindung von 2 Elementen ein neues zu erschaffen. Aber anders als sie, habe ich bisher nur Erde und Wasser zu Holz verbunden. Mana hat mir nämlich gezeigt, dass diese Kraft nicht auf 2 bestimmte Elemente beschränkt ist. Darum hat die aktuelle Mizukage auch 2 Kekkei Genkai. Mana wiederum, kann die 5 Chakra-Elemente Feuer, Wasser, Erde, Wind und Blitz frei kombinieren, womit sie im Kampf ungeahnte Möglichkeiten hat, wenn auch ich in unserem Trainingskampf, den wir vor 3 Jahren hatten ich gewonnen habe.“
 

Maya kicherte nun, „Ist ja auch kein Wunder. Du bist viel schneller als sie. Außerdem hat dein Holzversteck viel mehr Kraft als das ihre.“ Naruto lächelte nun sanft, „Das ist wahr. Aber dennoch… die Chakra-Elemente frei kombinieren zu können. Das können nur wenige. Selbst die Mizukage kann das nicht. Aus unserer Generation, ist Mana die einzige die das kann, daher habe ich auch wirklich großen Respekt vor ihr.“
 

So blickte Naruto die 5 Mädchen nun an. (Aber so viele Mädchen… Akio, wie schaffst du das nur? Ist es nicht extrem anstrengend, so viele Mädchen gleichzeitig zu halten, ohne dass sich eine von ihnen den anderen gegenüber benachteiligt oder ausgegrenzt fühlt? Vor allem, in ein paar Jahren, wenn ihr alle 14 bis 15 seid…) Naruto musste sich das ganze bildlich vorstellen. Wäre Naruto zu diesem Zeitpunkt bereits ein wenig älter gewesen, hätten diese Gedanken mehr, als nur ein Rotes Gesicht zur folge gehabt. Schließlich war Maya ein wunderschönes Mädchen, wie auch Naruto zugeben musste. Ai, Aria, Hana und Mina wiederum, waren allesamt süße Mädchen. Naruto war schon sehr gespannt, wie sich die Mädchen in den nächsten Jahren entwickeln würden. Den jungen Namikaze würde es nicht wundern, wenn sie so manch einem Jungen den Kopf verdrehen.
 

Narutos rotes Gesicht, blieb den Mädchen aber nicht verborgen, „Naruto-Oni-chan?“ fragte Ai daher besorgt, „Ist alles in Ordnung?“ Naruto nickte dazu, „Ja, Ai. Mach dir deswegen keine Sorgen. Wie wäre es, stattdessen, wenn wir einen anderen Ort aufsuchen? Ich habe ein merkwürdiges Gefühl.“ dazu lächelten alle Mädchen, ehe sie nickten. „Gern.“ Sprach Maya dazu.
 


 

Fuu derweil, flog orientierungslos durch Haus. Dabei blickte Fuu sich gerade um. „Wo genau bin ich hier gelandet? Und wo steckt Naruto? Naruto… Miya… Shina… Naruto… Hilf mir…“ ja Fuu fühlte sich gerade nicht wohl. „Jetzt weiß ich, was Mama meinte, als sie mir sagte, dass ich Naruto alleine nicht finden werde.“
 


 

An einem anderen Ort, befand sich aktuell ein Mädchen im Alter von Naruto. Diese hatte wie Hana braune Augen und lange braune Haare, die ihr bis zum Bauch reichten. Die Umgebung jedoch, sah aus wie eine Lichtung in einem Wald. Jedoch war diese weiß wie Schnee. Die Lichtung und die gesamte Umgebung waren von einer dicken, weißen Eisschicht überzogen. Als würde ewiger Winter herrschen. Auch die Temperaturen waren dementsprechend kalt. Im Wind, wehten dabei winzige Eiskristalle, die im Licht glitzerten.
 

„Das wäre es dann wohl mit diesen Nervensägen.“ Sprach das Mädchen, während sie sich mit einer Hand durch ihre braunen Haare fuhr. „Was Naruto und meine Schwestern wohl gerade alles machen?“ Dabei holte das Mädchen nun ein Amulett hervor, welche sie aufklappte. Dort war ein Bild zu sehen. Sie selbst und Naruto. Hinter ihnen stand Mika, welche etwas in die Hocke gegangen war und dabei je einen Arm um die Hälse von Naruto und ihr gelegt. Alle lächelten dabei. Auf Narutos Schulter saß sogar Kurama in einer Miniform.
 

„Jetzt muss ich aber weiter. Wer weiß, wo sich Akio gerade herumtreibt.“ Damit sprang sie mit einem großen Schritt weg, wo sie auf etwas aus Eis landete. Es war, ein Mensch, eingefroren. Dann sprang das Mädchen aber weiter.
 

Doch es war noch ein Mensch eingefroren. Dieser hielt dabei eine Sense mit 3 klingen in der Hand.
 

Unter dem, auf dem das Mädchen zuvor noch gesprungen waren, begann das Eis zu schmelzen. Dann, brach das Eis auf und eine Feuersäule kam empor. Als diese verschwunden war, war auch der eingefrorene Mensch verschwunden. Stattdessen kletterte aus dem Loch im Eis, den die Feuersäule geschaffen hatte, nun ein Mensch hervor. Dieser trug eine Mundmaske, hatte grüne Augen und ein Stirnband, dessen Symbol durchgestrichen war. Außerdem trug dieser Mann einen Silbernen Koffer bei sich und einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf.
 

„Interessant.“ Sprach dieser, während er in die Richtung sah, der das Mädchen verschwunden war, „Das Eisversteck. Ich dachte eigentlich, dass dieses Kekkei Genkai bereits ausgestorben sei.“ Dann blickte er zur anderen Eisskulptur. „Dein Herz hole ich mir ein andermal. Das Kopfgeld ist gerade wichtiger.“ Damit griff er in das Loch im Eis und holte dort den Körper einen Shinobi hervor. „Hidans Rituale sind zwar nervig, doch hat es auch seine Vorteile. Er bekommt Opfer für seinen Gott und ich bekomme das Kopfgeld.“ Damit machte er sich daran, seinen Partner aus dem Eis zu befreien. Schließlich hatten sie 3 ihrer Mitglieder verloren. Kisame wurde von Naruto besiegt und an Kirigakure ausgeliefert, während Akio mit seinen Anti-Chakra-Geschossen, Tobi und Zetsu vernichtet hatte.
 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch, dass es euch gefallen hat. Würde mich über eure Meinungen sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2021-03-13T08:27:18+00:00 13.03.2021 09:27
Tolles Kapitel da kann man gespannt sein wie sich das alles noch entwickelt an denn verschiedenen Fronten
Von:  Yuna_musume_satan
2021-01-13T15:34:24+00:00 13.01.2021 16:34
Ok es wird wirklich immer spannender
Von:  Scorbion1984
2021-01-10T19:33:55+00:00 10.01.2021 20:33
Kankuzo und Hidan in der Gegend ,das ist gefährlich .Wen jagen die eigentlich noch ?
Will er sich etwa das Mädchen holen um an das Eisversteck zu kommen ?!


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