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Harugakure - Das Dorf der Harmonie

von

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Licht der Hakurai

Mit deutlich Verspätung, kommt hier Kapitel 26. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Fuu war derzeit mit ihrer Mutter unterwegs. Die Jinchu-Kraft wirkte dabei extrem glücklich. Sie hatte ihre Mutter wieder. Ihre Mutter, die angeblich vor 7 Jahren verstorben war, war immer noch am Leben. Und um das ganze zu toppen, versicherte ihre Mutter ihr, dass sie Narutos linkes Auge, welches er während den Chunin-Auswahlprüfungen für das Izanagi geopfert hatte, wiederherstellen können. Fuu wusste, dies war einer der schönsten Tage in ihrem Leben. Doch stellte sich für die junge Jinchu-Kraft nun die Frage, wo sich den ihr Naruto herumtreibt. Aber war Fuu zuversichtlich. Ihre Mutter schien zu wissen, wo dieser sich herumtreibt. Und das schönste für Fuu. Mika würde sie nun genau zu ihm führen.
 

Während sie durch das riesige Anwesen gingen, sah Fuu sich um. „Wie riesig ist das Ding denn?“ fragte sie dabei. Mika lächelte dazu, „Was erwartest du bitte, Fuu?“ diese sah nun ihre Mutter an. „Von hier aus wird das größte Dorf der Welt reagiert. Entsprechend groß muss dieses Gebäude sein, damit für den Fall der Fälle genug Platz ist. Hat Naruto dir etwas überhaupt nichts erzählt?!“ der letzte Satz der Frau klang der Vorwurfsvoll. Sie konnte es nicht fassen. Fuu, die dem laufen nun aus Gewohnheit wieder das fliegen vorzog, blieb nun stehen. Sie verstand das ganze nicht. Mika jedoch, ging noch ein paar Schritte, ehe sie stehen blieb. So drehte sie sich leicht und sah ihre Tochter nun an. Fuu blinzelte nun ahnungslos. „Er…zählt…“ hierbei lag ihr Blick nun im Gesicht ihrer Mutter. Die 12-jährige sah hierbei sehr ahnungslos aus. Dies sagte Mika schon alles. Diese seufzte nun. „Ich glaube ich muss mir Naruto einmal ganz dringend zur Brust nehmen.“ Bei diesen Worten, blickte die Grünhaarige bereits in eine andere Richtung. Fuu folge ihrem Blick.
 

Dort erblickte Fuu etwas. Es war ein Podest, auf welchem sich 5 Statuen befanden. Es waren Statuen von 5 Mädchen im teenageralter. Fuu sah sich diese nun einmal genau an. „Wer sind die?“ fragte sie dabei. Fuu war nämlich eines bewusst. Wenn hier ein Podest war, auf welchem die Mädchen als Statuen verewigt waren und dies auch noch sehr detailgetreu, mussten diese Mädchen etwas Besonderes sein.
 

So trat nun ihre Mutter neben sie. „Dass, Fuu…“ sprach Mika dabei, „Sind die Gründerinnen des Dorfes.“ Hiermit musterte Fuu die 5 Statuen eingehend, „Die… Gründerinnen des Dorfes…“ Mika nickte dazu, „Ja, Fuu. Sie haben das Dorf gegründet. Jeder weiß das. Die Geschichte über die Gründung des Dorfes wird sowohl im Geheimdorf, als auch in den 5 Pforten eingehend behandelt.“ So sah die Frau ihre Tochter an, „Dass solltest du eigentlich wissen. Du lebst immerhin seit 2 Jahren in Harugakure und gehst dort zur Schule. Oder? Du gehst doch dort zur Schule?“ die Grünhaarige sah ihre Tochter eindringlich an. „Fuu…“
 

Fuu wiederum, kratzte sich verlegen am Hinterkopf und flog ein Stück zurück. „Ähm…“
 

„Fuu…“ sprach ihre Mutter dann an sie gewandt, „Was bitte schön, hast du die letzten 2 Jahre gemacht.“ Mika sah ihrer Tochter hierbei tief in die Augen.
 

„Ähm… Naja…“ Fuu suchte hierbei die richtigen Worte. „Ich war bei Naruto, Kim und Shina. Shina hat mich ausgebildet, während Kim und Naruto mit mir trainiert haben.“ Dazu lächelte Mika, „So ist das also. Wenn ich das richtig verstehe, hast du in den letzten 2 Jahren also keine Schule oder dergleichen Besucht.“
 

Fuu schüttelte den Kopf, „Nein, alles was ich wissen musste, habe ich von Naruto, Kim und Shina gelernt. Eigentlich, hätte ich zwar schon gerne die Akademie besucht, doch ohne Kim und Naruto ist das nicht das gleiche…“ dabei blickte Fuu zu Boden. Ihre Mutter verstand nun aber was los war. (So ist das also… Kein Wunder, dass Fuu nichts darüber weiß.)
 

„Dann, Fuu…“ damit deutete Mika auf eine der Statuen, „Sieh dir bitte dieses Mädchen an.“ dabei zeigte Mika auf die Statue des zweiten Mädchens von links. Fuu flog natürlich nun vor dieser Statue. „Und… was soll mit diesem Mädchen sein?“ fragte Fuu dann, die nicht wusste, auf was genau ihre Mutter hinauswollte.
 

„Siehst du es wirklich nicht, Fuu?“ sprach Mikan dabei, während sie nun zur ihrer Tochter trat. Fuu schüttelte den Kopf, „Nein, ich weiß wirklich nicht, was du meinst.“ Fuu war gerade überfragt. Sie wusste wirklich nicht, was ihre Mutter meinte.
 

Mika lächelte dazu, „Der Name dieses Mädchens, lautet Anima Namikaze. Verstehst du es jetzt.“ Fuu drehte daraufhin schnell ihren Kopf zu ihrer Mutter, „Na-Namikaze?!“ ihre Mutter nickte dazu, „Ja, Fuu. Sie ist eine direkte Vorfahrin von Naruto und eine der Gründerinnen des Dorfes. Ihr Blut, fließt in Narutos Adern.“
 

Fuu sah die Statue des Mädchens nun mit einem beeindruckenden Blick an, „Unglaublich…“ Mika lächelte dazu, „Ja, Fuu. Anima hat wegen ihrer starken Verwendung von Blitzen, ihrer extremem Geschwindigkeit und ihrer einzigartigen Fähigkeit den Spitznamen Donnergöttin erhalten. Bis heute gab es keinen Namikaze, der sie übertroffen hätte.“ Fuu schluckte nun. Kannte die Jinchu-Kraft Narutos Fähigkeiten sehr gut. Ebenso seine Fähigkeiten. Daher fragte sich Fuu nun, wie mächtig Anima Namikaze wohl sei.
 

Einige Augenblickte beobachtete Mika ihre Tochter, ehe sie das Wort ergriff, „Und, Fuu. Wollen wir langsam einmal zu Naruto?“ Fuu sah daraufhin ihre Mutter an und nickte. Daraufhin machten sich Mutter und Tochter auf den Weg.
 

Es dauerte auch nicht lange, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Ein großes Büro. Weit größer als das von Shina in Harugakure. Dort drinnen saß bereits Aika und sprach, „Glückwunsch zu eurem Sieg bei den Chunin Auswahlprüfungen. Du hast dich sehr weit entwickelt, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, Naruto.“ Dieser lächelte dazu, „Danke.“ Kim lächelte dabei, während sie ihren Bruder ansah.
 

Im nächsten Augenblick seufzte Aika, wobei ihre Blick auf die Schwarzhaarige Uchiha fiel, „Du bist und bleibst eben unser Problemkind. Du hast es wirklich übertrieben. Es wäre wirklich nicht nötig gewesen, dass du deinen Gegnern, obwohl diese dir vollkommen wehrlos unterlegen waren, auch noch die Gliedmaßen entfernen musstest, Miya Kimoka Uchiha!“ sprach Aika die Uchiha direkt an.
 

Dabei kamen nun auch Fuu und Mika wieder in den Raum. Fuu hatte die letzten Worte natürlich gehört, „Miya Kimoka Uchiha…“ Fuu legte dabei nun ihren Kopf schief, weil sie dies nicht verstand.
 

Naruto wurde nun auch auf die beiden aufmerksam. „Fuu.“ Doch sollte Naruto nun Probleme bekommen. Mika blickte Naruto an. Aber dieser Blick verhieß nichts Gutes. Dies bemerkte Naruto sofort. Der junge Namikaze fühlte sich in seiner Haut nun gar nicht wohl.
 

„Naruto Namikaze!“ dabei klang die zuvor noch freundliche Frau nun sehr streng. Naruto zuckte daher leicht zusammen, „Was denkst du dir eigentlich?!“ Naruto trat dabei etwas eingeschüchtert zurück. „Ähm… ich…“ suchte Naruto nun nach den richtigen Worten, „Ich weiß gar nicht, auf was genau du hinauswillst, Mika.“
 

Mika, die den jungen Namikaze dabei genau im Blick hatte, fiel aus den Augenwinkeln etwas anderes auf. Der Blick, mit dem Shina sie fixierte. Shina ließ die Frau gerade nicht aus den Augen. Doch noch wichtiger als die blonde Senju, war Kim. Die junge Uchiha, hatte dabei bereits ihre Hände an ihrem Schwert. Ebenso hatten sich auch ihre Augen verändert. Ihr Sharingan war zu sehen. Doch war dieses nicht rot. Nein, dieses Mal war das rot des Sharingan in einem dunklen Rosa gehalten. Mika wusste sofort was dies zu bedeuten hatte. Dies war Kims Geheimtechnik. Die Kombination aus Sharingan und Byakugan. Doch ignorierte Mika das Mädchen dann für einen Augenblick. Naruto war wichtiger.
 

„Was ich möchte?! Naruto. Du hast mich vorhin ignoriert wie ein Sandkorn am Strand. Und das, obwohl ich nun wirklich keine Fremde für dich bin. Oder willst du mir sagen, dass du vergessen hast, wie oft ich mit dir und deiner Problemschwester…“ hierbei blickte Mika auf Kim, „Die es bei den Chunin Auswahlprüfungen wirklich zu weit getrieben hat, trainiert habe.“
 

Nun beruhigte sich Naruto. Aber auch Kim entspannte sich wieder und normlaisierte ihre Augen. Auch ihr Schwert ließ die Uchiha wieder los. „Ähm… tut mir leid, Mika.“ Entschuldigte sich Naruto dann. „Aber ich dachte…“ damit blickte Naruto zu Fuu, „Dass sie nach all der Zeit vielleicht ein bisschen Zeit mit Fuu alleine verbringen wollen.“
 

Mika sah den Jungen einige Augenblicke lang an, ehe sie seufzte. „Typisch Jinchu-Kraft. Ihr habt ausnahmslos alle, von Natur aus, extreme Probleme im Umgang mit anderen Menschen. Du bist da genauso wenig eine Ausnahme wie meine Tochter.“ Hierbei blickte Mika kurz auf Fuu, ehe sie wieder zu Naruto blickte. „Du, Naruto Namikaze, bist jedoch das Paradebeispiel. Du bist jahrelang jedem Kontakt mit anderen Menschen aus dem Weg gegangen. Akio, Shina, Kim und ich waren die einzigen Bezugspersonen in deinem Leben und wenn du nicht gerade am Kämpfen oder trainieren waren, hast du deine ganze restliche Zeit mit schlafen verbracht.“ So wanderte ihr Blick zu Kim, „Während du dir lebendige Trainingspuppen gesucht hast, Miya Kimoka Uchiha.“
 

Fuu, die das ganze bisher nur als Zuschauerin beobachtete, ergriff nun auch das Wort, „Äh, Mama…“ diese sah nun auf ihre Tochter, „Ja, Fuu.“ „Wieso…“ dabei blickte Fuu verwirrt zu Kim, „Nennt ihr Kim ständig…“ dabei sah Mika nun auch auf Kim. Fuus Mutter verstand sofort, was ihre Tochter wissen wollte. Ein paar Mal, blickte Mika zwischen den Kindern hin und her.
 

„Naruto.“ „Hm…“ Mika sah den Jungen nun eindringlich an. „Habt ihr Fuu nicht einmal gesagt, wie Kim eigentlich heißt.“ Dabei fixierte die Frau den blonden Jungen einmal genau. Dieser fühlte sich unwohl, wenn die Frau ihn so fixierte. Darum machte Naruto das, was er in dieser Situation für das Beste hielt. Beziehungsweise, Naruto wollte machen was er für das klügste hielt. Doch bevor Naruto das ganze in die Tat umsetzten konnte, sprach Mika auch schon weiter, „Und denk bloß nicht daran abzuhauen, Naruto.“ Dabei zuckte der angesprochene zusammen.
 

Kim grinste dazu, „Deine Beziehung zu Mika ist selbst jetzt noch ein wenig speziell.“
 

Fuu wiederum, war verwirrt, „Ähm…“ sprach sie dabei ihre Verwirrung aus. Doch griff dann Shina einmal ein, „Fuu.“ Diese sah daraufhin zu Shina. „Du kannst das ganze ja nicht wissen, da wir es dir niemals genau erklärt haben. Doch…“ so sah Shina zu Kim, „Kims richtiger Name lautet Miya Kimoka Uchiha. Doch Naruto tat sich, als die beiden noch klein waren, mit Kims zweitem Namen, Kimoka, schwer, extrem. Naruto hat diesen Namen ständig falsch ausgesprochen, sodass immer irgendwelche anderen Namen dabei herauskamen. Kiki. Kika. Kiko. Miko. Kikiyo. Koka. Kakae. Kagome. Moka. Maka. Maika. Irgendwann, wurde daraus Kim und dieser Spitzname ist hängen geblieben, da Naruto diesen auch weiterhin benutzte.“ Dabei streichelte Shina Naruto nun durchs Haar, „Um den kleinen nicht noch unnötig zu verwirren, nannten wir Miya fortan alle Kim. Doch mittlerweile ist das eigentlich nicht mehr nötig, da Naruto Miyas Namen mittlerweile auch richtig aussprechen kann. Er selbst blieb allerdings bei Kim, da sich ihm dieser Name im Laufe der Jahre eingebrannt hat. Entschuldige, dass wir es dir bisher nicht gesagt haben.“
 

Fuu lächelte nun, „Macht nichts.“ So sah Fuu nun zu Kim, alias Miya, wie sie wirklich hieß, „Miya, also… Ein schöner Name.“
 

Die Schwarzhaarige lächelte dazu nun auch, „Danke, Fuu. Den Namen, haben mir meine Eltern gegeben, weil ich mitten in der Nacht geboren wurde, Miya bedeutet ja, schöne Nacht. Sie wünschten sich, dass ich dem Terror des Hyuga-Clans und der Machtkämpfe des Uchiha und des Hyuga-Clans mit den anderen Clans im Dorf entgehen konnte. Darum gaben sie mich auch kurz darauf in die Hände von Shina Senju, die sich bereit erklärte, mich weit weg von Konoha großzuziehen. Weit abseits von Konohagakure und der beiden Clans denen ich entstamme. Vor allem der Hyuga-Clan hätte mich nur zu gerne in ihre gierigen klauen bekommen, weil das heißen würde, dass sie den Machtkampf innerhalb von Konohagakure zu ihren Gunsten beenden könnten, da mit mir das Sharingan in den Hyuga-Clan einfließen würde. Das wollten meine Eltern natürlich verhindern, zumal beide nicht gerade gut auf Hiashi, das Oberhaupt des Hyuga-Clans und diesen an sich zu sprechen waren. Und ein paar Monate später, lernte ich Naruto kennen, den Mama geholt hat, bevor jemand aus Konoha es tun konnte. So glaubte die ganze Welt 12 Jahre lang…“
 

„Naruto sei tot.“ Beendete Fuu Miyas Satz. Diese nickte dazu, „Ja.“ Damit blickte beide Mädchen auf Naruto. Mika lächelte dazu, während sie nun näher zu Naruto trat, „Dennoch schulde ich dir eine ganze Menge, Naruto. Du hast mir meine Tochter wiedergebracht.“ Damit streichelte sie Naruto durchs Haar, „Als ich von Shina erfuhr, dass Fuu noch lebt, war ich so glücklich wie lange nicht mehr.“ Ihre gute Laune, sah man der Frau an.
 

Naruto lächelte aber ebenfalls, „Das glaube ich gern.“ Dabei fiel sein Blick auf Fuu, „Doch ich wusste nicht, dass Fuu deine Tochter ist.“ So sah Naruto zu Fuu, „Davon hast niemals ein Wort gesagt.“ Fuu flog nun näher an Naruto heran, „Tut mir leid, Naruto. Ich wusste ja nicht, dass du meine Mutter kennst.“ Damit gab Fuu Naruto einen Kuss auf die Wange. Narutos Wangen verfärbten sich daraufhin rot, während er sich mit einer Hand an die Stelle fasste, an der Fuu ihn eben geküsst hatte. Die anwesenden Ladys kicherten daraufhin, (Shina hat die Wahrheit gesagt. Aber… Naruto und meine Fuu.) dabei musste sich Mika nun vorstellen, was Fuu und Naruto wohl in 2 bis 3 Jahren alles treiben könnten. Mika konnte er genau vor ihren Augen sehen.
 

Mika konnte sehen, wie Naruto, etwa 15 Jahre alt, im Bett lag. Ohne Kleidung. Seine Arme waren zur Seite ausgestreckt. Auf ihm saß Fuu, ebenfalls nackt, die Naruto dabei liebevoll anlächelte. Ihre Hand hatte sie dabei an den Seiten seines Bauches. Beide Teenager hatten dabei einen Rotschimmer auf ihren Wangen.
 

(Also von mir aus gern.) dabei betrachtete sie nun Narutos linkes Auge. „Eindeutig… das Izanagi.“ So drehte sich Mika dann zur Anführerin des Geheimdorfes, „Aika. Dürfte ich dich darum bitten, Narutos Auge wiederherzustellen.“ Diese nickte dazu, „Natürlich. Shina hatte mich ja auch darum gebeten, ob ich Naruto nicht sein Augenlicht wiedergeben könnte.“ Nach diesen Worten erhob sich die Frau von ihrem Stuhl, ehe sie um ihrem Schreibtisch herum ging, bevor sie sich zu Naruto begab, bis sie schließlich vor dem jungen Namikaze stehen blieb. Diesen sah die Frau nun einmal eingehend an. Insbesondere sein linkes Auge und das große Schwert, dass Narutos Körpergröße weit übertraf, musterte sie genau.
 

Dann jedoch, hob sie ihre Hand, um die sich eine blitzende Sphäre bildete. In dieser befand sich eine weitere, sehr viel kleine Sphäre, als Kern, von dem aus die blitze bis zum Rand der äußeren Sphäre reichte. Allerdings flogen auch viele winzige lichter in der Sphäre und um diese herum.
 

Naruto kannte dies schon, „Bei Akio…“ sprach der Blonde Namikaze dabei, „Sieht das ganze nicht so stabil aus. Bei ihm ist die Sphäre nicht so hell, sondern viel blasser und kleiner und flackert ständig und das ziemlich extrem.“ Die Frau lächelte auf diese Worte, „Ich weiß… um Akios unnatürliche, extreme Macht unter Kontrolle zu halten, habe ich ihm nie beigebracht, wie er diese Technik richtig einsetzten kann. Eigentlich, sollte er seine Kräfte gar nicht erst verwenden. Diese könnten sonst völlig außer Kontrolle geraten.“ Damit hielt Aika ihre Hand vor Narutos Augen. Viele der kleinen Lichter, bewegten sich dabei, was dazu führte, dass Narutos Auge leicht schimmerte. Dieses begann nun sich zu regenerieren. Einige Augenblickte später, war es vollbracht, Narutos linkes Auge war wieder voll da. Dabei war in diesem gerade das Sharingan zu sehen, welches Naruto im linken Auge hatte, als er das Izanagi anwendete und sein linkes Auge opferte.
 

Das Sharingan jedoch, verschwand nun und Narutos blaues Auge kam wieder zum Vorschein. Dieser sah sich damit erst einmal um, „Der Hakurai-Clan wird seinem Ruf gerecht. Mein Auge ist wieder wie neu.“ Sprach der Blonde Namikaze daraufhin. „Danke, Aika.“ Diese lächelte dazu, wobei sie ihre Hand, bei welcher die Sphäre nun verschwand, wieder sinken ließ, „Keine Ursache, Naruto.“ Damit ging sie einen Schritt zurück, wobei sie an ihren Schreibtisch kam. Auf diesen legte sie beide Hände, ehe sie sich auf diesen setzte. Dabei beobachtete sie, wie Fuu zu Naruto flog und sich sein Auge einmal genau ansah, „Als wäre niemals etwas geschehen.“ Fuu blickte daher nun zu ihrer Mutter, „Du hast die Wahrheit gesagt, Mama.“ Diese lächelte ihre Tochter nun liebevoll an, „Natürlich, Fuu. Warum sollte ich dich anlügen?“ dabei sah die Grünhaarige Frau nun auf Naruto, die sie eindringlich ansah. Vor allem das große Schwert blickte sie dabei an, „Nettes Schwert, Naruto.“
 

Naruto blickte dabei auf das Samehada, „Danke…“ damit ergriff er das Schwert, „Das hat mir die Mizukage geschenkt, nachdem ich Kisame bei ihr abgeliefert habe.“ „Die Mizukage.“ Daraufhin kicherten die Frauen. Dies verwunderte die Kinder. Die Ladys bemerkten dies natürlich, weshalb Shina antwortete, „Weißt du, Fuu… Dieses Schwert ist nicht nur als das große Schwert von Kirigakure bekannt, sondern auch als das Problemschwert, weil das Samehada, auch unter dem Namen Haifischhaut bekannt, seinen Besitzer selbst erwählt und extrem wählerisch ist. Viele seiner Besitzer starben schon nach kurzer Zeit, weil das Schwert sie ablehnte und ihnen zu viel Chakra entzogen hatte. Naruto jedoch…“ an dieser Stelle fuhr Miya fort, „Besitz schon von Geburt an eine mit einem Biju vergleichbare Menge an Chakra, daher macht ihm das auch nichts aus. Außerdem besitzt Narutos Chakra eine gewisse, beruhigende Wirkung auf das Schwert, was wohl an Animas Blut liegt, oder am Shirugan.“ Hierbei sahen sie alle auf das Schwert, bevor Fuus Mutter weiter sprach, „Die Mizukage hatte also keine andere Wahl, als Naruto das Schwert zu überlassen. Außerdem wertet Mei Terumi das ganze auch als eine Art des Friedensvertrags zwischen Kirigakure und Harugakure, sowie dem Geheimdorf.“ Fuu grinste nun, „So ist das also.“
 

Hierbei lagen nun alle Blicke auf Naruto. Dieser blickte gerade auf ein Bild, welches im Büro hing. Auf diesem war Akio abgebildet, zusammen mit ein paar Mädchen. Unter diesen auch ein besonderes Mädchen. Der junge Namikaze lächelte dazu.
 

Die Anführerin des Geheimdorfes blickte Naruto nun aus ihren dunkelroten Augen an. hierbei sahen die Anwesenden Frauen, dass ihr etwas durch den Kopf ging. „Naruto…“ sprach sie dann sanft. Dieser brauchte zwar einige Momente, doch blickte er dann zur Blauhaarigen Mutter seines besten Freundes. Diese sah den Jungen mit einem ernsten und zugleich liebevollen Blick an, „Gibt mir die Kristalle.“ Dies erschrak Naruto, „Hä… woher…“
 

„Du hast doch nicht geglaubt, ich euch schutzlos nach Konoha gehen lasse. Neben Yori, die ich, um Akio zu finden, in Akatsuki eingeschleust habe, habe ich auch Mei dorthin geschickt, um auf euch aufzupassen. Mit deiner Tante, Tsunade Senju, hat Konohagakure zwar einen guten neuen Hokage und Shinas kleiner Angriff auf die Kage hat diese vermutlich wachgerüttelt, doch sind sich die 5 Dörfer nach wie vor sehr feindselig gegenüber. Außerdem lassen sich viel zu leicht in unnötige Auseinandersetzungen verwickeln. Die letzten 3 Shinobi-Weltkriege sind der beste Beweis dafür.“
 

Damit machte die Frau in ihrem hell, weißbläulichen Yukata-Minikleid eine kleine Pause, in der sie sich von ihrem Schreibtisch schwang. „Mei hat euch stets im Auge behalten. Außerdem hat sie sich um die 2 Akatsuki-Mitglieder, die während den Chunin-Auswahlprüfungen in die Nähe von Konoha kamen, auf abstand gehalten. Das Auftauchen der beiden in Konoha und ein aufeinandertreffen mit Shina hätte womöglich einen Kampf zur Folge gehabt, der vielleicht ganz Konohagakure zerstört hätte. Auch euer kleines Experiment, von dem mir Shina selbstverständlich berichtet hat, wäre dann in Gefahr gewesen.“ Damit trat die Blauhaarige auf Naruto zu, „Daher gib mir nun bitte die Kristalle mit dem Chakra von Indra und Asura.“
 

Naruto zögerte hierbei ein wenig. „Eigentlich hatte ich vor…“ mit diesen Worten holte Naruto 2 Kristall hervor, die er nun in seiner geschlossenen Hand hielt, „Sobald ich mich wieder erholt habe, an Kim auszuprobieren, ob das erwecken des Rinnegan auch wirklich funktioniert.“ Hierbei sah Naruto erst auf seine Hand, ehe er auf Miya blickte.
 

Dies blieb den anwesenden Frauen natürlich nicht verborgen. Aika reichte ihm dabei die Hand. „Genau das ist einer der Gründe, warum ich die Kristalle haben will.“ Dabei sah auch Aika auf Miya, „Du stellst auch ohne Rinnegan schon mehr als genug Blödsinn an, Miya Kimoka Uchiha, darum werde ich dir aktuell kein Rinnegan erlauben. Du bist schließlich nicht ohne Grund von der Akademie des Geheimdorfes geflogen.“
 

Dazu grinste die Schwarzhaarige. Sie wusste immerhin ganz genau, auf was Aika hinauswollte. Fuu blickte sich damit fragend um, „Von der Akademie geflogen?“ ihre Mutter nickte dazu, „Ja, Fuu. Was Miya angestellt hat, war alles andere als schön. Sie hat ihre Klassenkameraden als lebendige Trainingspuppe benutzt und täglich gefoltert.“ Dies erschrak Fuu.
 

„Ge…Gefoltert?!“ Mika nickte dazu, „Ja. Das war grausam. Einige ihrer einstigen Klassenkameraden, haben Wochen Wochenlang im Krankenhaus gelegen. Es war bei einigen auch lange Zeit ungewiss, ob sie jemals wieder aufwachen werden. Außerdem hat sie versucht ihre Lehrerin lebendig zu häuten. Deshalb ist Miya auch von der Akademie geflogen, wonach Naruto die Akademie ebenfalls verließ und diese aus Rache völlig zerstörte.“ Dies erschrak Fuu.
 

Die kleine Waldfee sah damit auf Naruto. Das hätte sie nicht gedacht. So kannte sie den Blonden gar nicht.
 

Was keiner bemerkte, war dass sie von 2 Mädchen, welche etwa 1 Jahr jünger waren als Naruto, beobachtet wurden. Diese standen vor der Tür und lugten leise ins Büro. Eines der Mädchen, war Akios kleine Schwester. Die andere, hatte wie Sayuri grüne Augen und braune Haare, welche sie allerdings zu 2 Zöpfen trug.
 


 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches Definitiv früher kommen wird als dieses. Außerdem werde ich meine FF >Tartaros – Licht oder Schatten< vermutlich bald fortsetzten, wenn auch ich diese umbenennen werde. Vorläufig >Das Geheimnis der Antiken Bestien<.
 

Bei Kim/Miya werde ich vermutlich ab und zu einmal zwischen den Namen wechseln, also bitte nicht wundern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hokagebernd
2020-08-31T07:57:42+00:00 31.08.2020 09:57
Tolles Kapitel ich finde eigentlich hat Satsuki kein Recht Kim das Rinegan zu verweigern denn eig. Liegt es denn ushiahs im Blut es zu erwecken also hat Kim schon früher ihre sadisdische Ader zum Vorschein kommen lassen das Naruto die Akademie zerstört hat für den Rauswurf von Kim is ja sehr nett gewesen von ihm hätte auch schlimmer kommen können
Von:  Scorbion1984
2020-08-28T07:46:54+00:00 28.08.2020 09:46
Super ,schön das es weitergeht und das Naruto sein Auge wieder hat .
Bleibt das jetzt oder geht es wieder weg ,wenn er wieder Izanagi wieder benutzt ?
Von:  Yuna_musume_satan
2020-08-28T02:23:04+00:00 28.08.2020 04:23
Ein wirklich tolles Kapitel


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